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N26

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Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.653
56
HAJ
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Endlich wieder Platz in der Schufa
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.554
3.163
Der neue Preis deckt Risiken der Bank. Diese bestehen darin, dass der Verlierer beim illegalen Glücksspiel sein Geld vom Zahlungsdienstleister (Bank) zurückfordern kann. Google hilft.

Kann er bei Mastercard-Zahlungen so nicht.
3 % würden das ja kaum decken, zumal die Gebühren ja nicht zwischen angeblich legal oder illegal unterscheiden. Was da nun legal oder illegal ist, ist auch völlig offen. Deutschland hat momentan de facto kein wirksames Glücksspielrecht, zumindest nicht online. Sportwetten sind erlaubt, aber man packt es nicht Lizenzen zu vergeben. Sind die nun legal oder illegal? Online-Casinos sind verboten, entgegen der von der EU gefordeten Kohärenz. Und dann gibt es noch Schleswig-Holstein usw.

Außerdem hat sich an der Rechtslage seit Jahren nichts geändert, wieso kommt man plötzlich damit um die Ecke? Ziemlich schräg.
 
F

Floridafreund

Guest
Der neue Preis deckt Risiken der Bank. Diese bestehen darin, dass der Verlierer beim illegalen Glücksspiel sein Geld vom Zahlungsdienstleister (Bank) zurückfordern kann. Google hilft.

Ich weiss nicht, von wann und wem Deine Informationen sind,
aber die aktuelle, gültige Rechtsprechung sagt was gänzlich anderes aus:

[FONT=&quot] [/FONT](LG Hamburg, Urt. v. 03.01.2020 - Az.: 330 O 111/19)
[FONT=&quot] [/FONT](OLG München, Beschl. v. 06.02.2019 - Az.: 19 U 793/18)[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot] (LG Wuppertal, Urt. v. 30.10.2019 - Az.: 3 O 384/18)
[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT](LG Düsseldorf, Urt. v. 10.10.2019 - Az.: 8 O 398/18)
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.119
282
Bisher gab es aber wohl auch einige Entscheidungen die zugunsten der Kunden ausgingen. Um die dadurch entstehenden Schäden abzudecken, müssen eben alle Zocker zahlen.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
3 % würden das ja kaum decken...
Außerdem hat sich an der Rechtslage seit Jahren nichts geändert, wieso kommt man plötzlich damit um die Ecke? Ziemlich schräg.

Es hat sich eben etwas geändert, seitdem mancher Verlierer sein Geld von der Bank/ dem Scheme zurückbekommen hat.
Und natürlich decken 3% vermutlich das Risiko der Bank. Weil nur vereinzelte Verlierer klagen werden, und auch nur vereinzelt Recht bekommen werden.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.554
3.163
Mir sind da keine maßgeblichen Entscheidungen bekannt und ich nehme mir mal heraus zu behaupten, mich auszukennen.
Bin ja nicht ohne Grund in Gibraltar ;)

Schätze eher dass sich N26 angeschaut hat, wo man noch Geld rausziehen kann. Die LBB berechnet zum Beispiel seit Jahren ihre Barabhebungsgebühr auch bei Umsätzen, die im Zusammenhang mit Glücksspiel stehen. Auch andere "staatsnahe" Institute tun das bei ihren Kreditkarten. Bei Debitkarten habe ich so was aber noch nie gesehen. Denke mal N26 hat sich da n den "Ideen" der anderen bedient, um eine neue Einkommensquelle zu generieren.

Es hat sich eben etwas geändert, seitdem mancher Verlierer sein Geld von der Bank/ dem Scheme zurückbekommen hat.

Ich sehe hier nur Links zu komplett anderslautenden Entscheidungen.
Danke, Floridafreund - dass wir mal einer Meinung sind, hätte ich nicht gedacht. :D
 

Paco

Erfahrenes Mitglied
11.01.2017
581
144
Hab die Karte eigenlich nur noch für die kostenlose 100€ Einzahlung behalten. Karte wird jetzt gekündigt, fahre insgesamt mit Revolut besser.
 
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Reaktionen: Allmann01

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wo "haftet" denn eine Bank bei Teilnahme an angeblich illegalem Glücksspiel?
Und wofür überhaupt? Und was ändert die Erhebung einer Phantasiegebühr daran?
Kann er bei Mastercard-Zahlungen so nicht.
Wir hatten das Beispiel ja unlängst im Forum (verlinkt): Verloren, dann Chargeback. Bank kann Autorisierung durch Kunde (mit Mastercard!) eindeutig nachweisen: Geld wurde gutgeschrieben. Und Kunde gekündigt,

Im übrigen dürften das eher Hochrisikotransaktionen sein - und du vermutlich gut genug wissen, wieso. Und die kosten halt irgendwie.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

sir_hd

Guest

Wobei zugegeben die Änderungen ja wirklich minimal sind.

Interessant ist, dass man wohl langsam den Druck spürt. Die App hat in letzter Zeit einige Nachbesserungen erhalten, die Einführung eines Konto top-ups via Apple Pay und Kredit-/Debitkarte unterstützt die These, dass Leute das Konto nur für Urlaub und als Zweit-/Drittkonto nutzen und eine geringe Einlage haben. Evtl. denkt man sich (meine These): "Wenn schon nicht als Hauptkonto nutzen, dann immerhin möglichst viel Kartenumsatz generieren (Umsatz erhöhen - für die Investoren klar ersichtlich), auch wenn durchgeschleust wird."
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.554
3.163
a) Wen interessieren Casinos (höheres Risk)?

Es sind nicht nur Casinos sondern alle Glücksspiele. Allein Lotto ist in Deutschland ein über 7 Milliarden Euro schwerer Markt.
Ich habe bisher meine Glücksspielumsätze alle über N26 laufen lassen, das wird in Zukunft über Revolut gemacht.
Wo das Risiko für N26 dabei liegen soll und inwiefern das durch eine Gebühr von 3% kompensiert werden sollte, ist nicht nachvollziehbar.

b) Bargeldeinzahlung kostet. Also wird Einzahlung via Apple Pay / MC oder Visa.

Und Einzahlung über Visa/MC kostet nichts?
Und wieso sollte man mit seiner Visa/MC auf N26 einzahlen, um dann mit deren MC zu bezahlen?

Ich weiss ja nicht... aber N26 wird schon wissen, was es da tut.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.336
1.976
Und wieso sollte man mit seiner Visa/MC auf N26 einzahlen, um dann mit deren MC zu bezahlen?
Weil die vorhandene Karte AEE nimmt?

Vielleicht will man auch die Fraktion der Bargeldeinzahler bewusst rauskegeln?
Normales Gehalt oder auch Sozialleistungen kommt bei den Privatkonten jedenfalls in der Regel bargeldlos an, egal ob Hauptkonto oder nicht.

Der Umstand, dass man gerade diese Leute anfangs angelockt hat, ist allerdings wahr.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Wobei zugegeben die Änderungen ja wirklich minimal sind.
Naja die Änderungen bei N26 sind insgesamt dramatisch:
Am Anfang hieß es "no Bullshit", und alles war kostenlos. Jeder Schufatote bekam das kostenlose Konto. Und man wollte anders sein als eine doofe Bank.
Mittlerweile wurde N26 in mehreren Schritten drastisch verschlechtert. Immer nur so viel, dass Leute wie Du die einzelne Änderung als "minimal" empfinden.
Und die Preisliste der "no Bullshit"- Bank ist fast so umfangreich wie die von der Sparkasse. Außer natürlich dass die Sparkasse ein Vollsortimenter ist.

Rein von den Preisen betrachtet macht es mittlerweile für die meisten Leute 0 Sinn, zu N26 zu gehen. Da bekommen sie bei einer Reihe von VB, Spk, Banken im Sparkassen-Verbund (DKB, 1822) und Banken wie ING und Consors usw. wesentlich bessere Konten. Dazu gibt es hier Threads.

Wie hier zu lesen ist, soll die N26-App sehr gut sein, und Leute gehen vermutlich deshalb zu N26.
 
Zuletzt bearbeitet:
F

Floridafreund

Guest
Naja die Änderungen bei N26 sind insgesamt dramatisch:
Am Anfang hieß es "no Bullshit", und alles war kostenlos. Jeder Schufatote bekam das kostenlose Konto. Und man wollte anders sein als eine doofe Bank.
Mittlerweile wurde N26 in mehreren Schritten drastisch verschlechtert. Immer nur so viel, dass Leute wie Du die einzelne Änderung als "minimal" empfinden.
Und die Preisliste der "no Bullshit"- Bank ist fast so umfangreich wie die von der Sparkasse. Außer natürlich dass die Sparkasse ein Vollsortimenter ist.

Rein von den Preisen betrachtet macht es mittlerweile für die meisten Leute 0 Sinn, zu N26 zu gehen. Da bekommen sie bei einer Reihe von VB, Spk, Banken im Sparkassen-Verbund (DKB, 1822) und Banken wie ING und Consors usw. wesentlich bessere Konten. Dazu gibt es hier Threads.

Wie hier zu lesen ist, soll die N26-App sehr gut sein, und Leute gehen vermutlich deshalb zu N26.

Das hast Du treffend beschrieben und zusammengefasst.
Da ja bekanntlich "das Auge mit isst", muss die App wirklich outstanding sein.
Hast Du auch weitergehende Informationen darüber, welche soziale Gruppierung
vorzugsweise N26 nutzt, gibt's da einen soziologischen Begriff?
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Das hast Du treffend beschrieben und zusammengefasst.
Da ja bekanntlich "das Auge mit isst", muss die App wirklich outstanding sein.
Hast Du auch weitergehende Informationen darüber, welche soziale Gruppierung
vorzugsweise N26 nutzt, gibt's da einen soziologischen Begriff?
Technik-Nerds, als Drittkonto?
Spiel-Freaks, als Drittkonto?
Sparfüchse, als Drittkonto?
Leute, welche wegen Bonität andere Konten nicht bekommen (als Hauptkonto)?

Der intelligente Gutverdiener wird jedenfalls N26 wenn überhaupt nur als Drittkonto nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
Naja die Änderungen bei N26 sind insgesamt dramatisch:
Am Anfang hieß es "no Bullshit", und alles war kostenlos. Jeder Schufatote bekam das kostenlose Konto. Und man wollte anders sein als eine doofe Bank.
Das Problem bei N26 ist halt auch, dass das Maul so weit aufgerissen wurde.
Jetzt wird halt bei jeder Kleinigkeit bewusst, dass die auch nur mit Wasser kochen...
Peinlich ist, dass N26 halt etliche Kunden damit für dumm verkauft hat, indem man so getan hat als würden unveränderbare Gegebenheiten für N26 nicht gelten. Die Zinssituation juckt die wahrscheinlich tatsächlich nicht, aber zumindest in Sachen Regulierung wurde Ihnen von höchster Stelle schon einige Lektionen erteilt.

Er erwähnt sie doch gerne immer wieder und ständig - die seltene Spezies der "Schufatoten". :LOL:

Das ist so absurd. :doh:
Würdest du deine Einschätzung (die ich absolut respektiere) bitte begründen?
 
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Reaktionen: Gagarin69 und monk

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.435
630
Yokohama
@Yuwoex

Evtl. habe ich auch die Frage von @Floridafreund falsch verstanden? Bin mir gerade nicht sicher. :confused:

Evtl. verstehe ich auch deine Frage nicht richtig. :(
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
2
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@Yuwoex

Evtl. habe ich auch die Frage von @Floridafreund falsch verstanden? Bin mir gerade nicht sicher. :confused:

Evtl. verstehe ich auch deine Frage nicht richtig. :(

Oh, glaube ich habe es falsch verstanden - mit "absurd" ist wohl die ständige Erwähnung gemeint...
Tatsache ist aber, dass N26 anfänglich mit kostenlosen Konten ohne Schufa eine Menge schlechtes Klientel angezogen hat, um zunächst einmal rein die Kundenzahl zu pushen. Also verkehrt ist das nicht, was @Mincemeat schreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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