N26

[Anonym80191]

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Ja ist doch super! Warum gehst du nicht einfach zur Sparkasse und eröffnest da dein Konto? Es gibt doch wohl bei jeder Sparkasse ein kostenfreies Studenten Konto mit unbegrenzten Abhebungen am Sparkasseneigenen GAA.

Problem gelöst. Bitte.

Nein, 6,90€ p.M. günstigstenfalls. Aber du scheinst es ja besser zu wissen.
Ich habe das hier nicht geschrieben um mir von Personen anhören zu müssen, dass ich einen "

Bargeldfetischismus

" habe, oder ob ich noch zu größeren Mengen Bargeld komme (

Der wöchentlich Anruf und quartalsmäßige Besuch bei Oma?

). Ehrlich gesagt bin ich von der Oberflächlichkeit des Forums sehr erstaunt.
Meine Aussage war eher: Für was steht N26 überhaupt noch? Ursprünglich war es das kostenlose Konto mit "no Bullshit", keinen Gebühren und einfachen und flexiblen Abhebungen. Nach dem man das dann immer weiter eingegrenzt hat war die neue Psoitionierung:
"Wir sind die mobile Bank mit den modernen Bezahlmethoden"
Mittlerweile hat das aber auch fast jede Regionalbank und ist entsprechend nichts besonderes mehr.
So bleibt eigentlich nur noch: "Wir haben eine schöne Karte, viele Marketingausgaben und eine hübsche App"
Besonders unter dem Aspekt, dass der Service unterirdisch schlecht ist, und man nicht anrufen kann sehe ich eigentlich nicht mehr einen wirklichen Grund für dieses Konto. Es ist ok, man kann es verwenden. Ich wüsste aber nicht warum man das Konto jemanden ausgerechnet weiterempfehlen sollte. Jeder Aspekt des Kontos wird von einer Anzahl anderer Banken gleich oder besser erfüllt.

 

[Robbens]

Onlinekonto Sparkasse 6,90€? Welche soll das sein?

Manchmal verstecken die Sparkassenwebseiten diese Angebote der reinen Onlinekonten.
Sieh mal nach.

 

[monk]

Onlinekonto Sparkasse 6,90€? Welche soll das sein?

Manchmal verstecken die Sparkassenwebseiten diese Angebote der reinen Onlinekonten.
Sieh mal nach.

Es ging nicht um ein Online-Konto, sondern um ein Studentenkonto. Das sollte eigentlich sogar noch billiger oder kostenlos sein.

 

[Robbens]

Ja, aber nur bis 27 ;-)

https://www.sparkasse.de/unsere-loesungen/privatkunden/rund-ums-konto.html

 

[citizenofnowhere]

Ich habe diese willkürliche Altersgrenze eh nie verstanden. Mit 27 fängt das Studentenleben erst doch richtig an, vorher hat man nur gesoffern und gefeiert um dann in den letzten 1-2 Jahren alle Scheine und Arbeiten durchzuziehen...

 

[Aladin]

Ich habe diese willkürliche Altersgrenze eh nie verstanden. Mit 27 fängt das Studentenleben erst doch richtig an, vorher hat man nur gesoffern und gefeiert um dann in den letzten 1-2 Jahren alle Scheine und Arbeiten durchzuziehen...

Das war früher. Heute gibt es anstelle der Scheine Credit Points und statt Partymachen Anwesenheitspflicht.

Insofern passt die Altersgrenze ins Bild.

 

[citizenofnowhere]

Vor allem gab es früher auch noch den Bund bzw. Zivildienst, der nochmal 1- 1 1/2 Jahre gekostet hat. Ist alles durchorganisierter und weniger 'anarchisch' heutzutage, das stimmt. Ob dabei aber wirklich bessere Absolventen herausspringen wage ich zu bezweifeln.

 

[insofern]

Vor allem gab es früher auch noch den Bund bzw. Zivildienst, der nochmal 1- 1 1/2 Jahre gekostet hat. Ist alles durchorganisierter und weniger 'anarchisch' heutzutage, das stimmt. Ob dabei aber wirklich bessere Absolventen herausspringen wage ich zu bezweifeln.

Och, wir hatten damals noch die TU und die FU in Berlin im Angebot. Wurde seinerzeit gerne auch von Aushäusigen besucht.

 

[Anonym80191]

Ja, für Studenten sind es bei uns "nur" 3,90 p.M. Kostenlos gibt es bei der Sparkasse überhaupt nicht.

Interessant ist auch folgendes:
Überweisungen von Sparda => N26 dauern etwa einen halben bis 3/4 Tag länger als von Sparda => Openbank
selbes auch umgekehrt: Openbank => Sparda vs. N26 => Sparda

Ich dachte früher N26 gehört zu den schnellen, dem scheint aber nicht so. Eine Kombination ohne Sparda konnte ich nicht vergleichen, da mir ein weiteres Konto fehlen würde. Die Überweisungen wurden mit selben Betrag fast zeitgleich erstellt.

Edit: Sparda => N26 kann schon mal 2 Tage dauern, zu Openbank geht es auch in 6h wenn früh am Tag

 

[atlas]

Hey Atlas,

wir bei N26 achten auf höchstmögliche Transparenz und sind davon überzeugt, dass du bei deinem Geld immer den vollen Überblick haben solltest.

Darum wollen wir dich hiermit über Veränderungen zu unseren Gebühren und Services informieren, die ab dem 24. Mai 2020 wirksam werden. Diese Veränderungen reflektieren die Kosten unserer Produkte und Services besser, sodass sie einfach und verständlich bleiben und dich nur betreffen, sofern du sie benutzt. Erfahre mehr zu diesem Thema in unserem Blog Post
(neuen Tab).Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Änderungen:

• Metal-Kunden werden 8 kostenlose Abhebungen pro Monat haben.
• N26 You-Kunden werden weiterhin 5 Abhebungen pro Monat haben.
• Kunden mit einem N26 Standardkonto, die dieses nicht als Hauptkonto benutzen, werden 3 kostenlose Abhebungen pro Monat haben. Wenn du dein Standardkonto als Hauptkonto benutzt, wirst du weiterhin 5 kostenlose Abhebungen haben. Außerdem können Kunden jederzeit CASH26 bei einem unserer 15.550 europäischen Partner nutzen.
• Unserer Umwelt zuliebe haben wir unsere Kartenersatzgebühren überarbeitet, um Kunden zu ermutigen Karten nur bei Bedarf nachzubestellen. Die Gebühren für den Ersatz einer Karte haben sich entsprechend aktueller Produktionskosten geändert. Der Ersatz einer N26 Standard-, N26 Business-, N26 You- oder N26 Business You-Karte wird 10€ mit Standardversand kosten bzw. 30€ mit Expresslieferung.
• Für CASH26-Einzahlungen gilt eine Gebühr von 1,5%, die auch für die ersten 100€ pro Monat gelten wird, um die Kosten für diesen Service zu decken.
• Eine Gebühr von 3% wird auf alle Transaktionen mit Lotterien, Sportwetten, Online-Casinos, Pferderennen und andere Wettarten erhoben. Dies ist ein notwendiger Schritt, um betrügerische Transaktionen zu verhindern und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Anhang anzeigen Update zu unseren Gebühren und Services.pdf

 

[penamba]

Unserer Umwelt zuliebe haben wir unsere Kartenersatzgebühren überarbeitet, um Kunden zu ermutigen Karten nur bei Bedarf nachzubestellen.

Wow... Aufgepasst, Tomorrow!

 

[Yuwoex]

Hey Atlas,

• Für CASH26-Einzahlungen gilt eine Gebühr von 1,5%, die auch für die ersten 100€ pro Monat gelten wird, um die Kosten für diesen Service zu decken.

Anhang anzeigen 137034

Wie N26 hat dadurch Kosten?
Dachte bisher, das geht bei denen mit Magie ?!?

 

[Heath_Beck]

Die Gebühren für die Einzahlungen sind nachvollziehbar, aber zumindest für die teuren Premium Konten hätte man einen Freibetrag beibehalten sollen. 10 € für eine neue Karte finde ich allerdings übertrieben, das Umweltargument halte ich außerdem für vorgeschoben.

 

[ghosthunter]

Wie N26 hat dadurch Kosten?
Dachte bisher, das geht bei denen mit Magie ?!?

Och da gab es bestimmt genug Optimierer, die dadurch monatlich 100€ Umsatz mit der Amex generiert haben. Ich hab die 100€ Grenze eh nicht so wirklich verstanden. Wieso sollte man einen Betrag von 100€ Bar einzahlen? Für alle Beträge darüber wäre es eh zu teuer, angesichts der Fülle an kostenlosen Möglichkeiten, die es hier in Deutschland gibt.

 

[insofern]

Entweder der Umwelt zu Liebe Ersatzkarten verteuern oder die Nummer mit den Fähnchen.
War eine ganz knappe Abstimmung.

 

[Amic]

Wieso sollte man einen Betrag von 100€ Bar einzahlen?

Wechselgeld loswerden.

Für alle Beträge darüber wäre es eh zu teuer, angesichts der Fülle an kostenlosen Möglichkeiten, die es hier in Deutschland gibt.

Nicht jeder gehört zu den (insbesondere hier im Forum aktiven) Nerds, die ein Zweitkonto aufmachen oder führen, ihre Nutzung zwischen den Konten aufsplitten und gegebenenfalls umbuchen.

Schon gar nicht, wenn man nur ein paar Mal im Jahr das Weihnachtsgeschenk von Oma, den Erlös aus dem Verkauf des alten PCs/Playstation auf eBay Kleinanzeigen oder die Kostenbeteiligung des barzahlenden Kumpels für die gemeinsame Ferienwoche auf Mallorca einzahlen muss.

500€ einzahlen kostet 7,50€ - woanders ist das die Monatsgebühr bei der örtlichen Sparkasse.

 

[Mincemeat]

Ich verstehe nicht, warum das Feature der Bargeld-Einzahlung hier überhaupt Leute ernsthaft interessiert:
Welche Privatperson bekommt denn heute noch ihr Einkommen (Lohn, Hartz, Mieteinnahmen,...) bar in die Hand?

Und wenn Oma zu Weihnachten doch mal 500€ schenkt, dann stecke ich das Geld doch einfach in die Geldbörse, und gebe es innerhalb von 1-2 Monaten aus.

Wer gewerblich viel Bargeld erhält, braucht natürlich eine Bargeld-Einzahlungsmöglichkeit. Am besten bei einer Filialbank.

 

[Robbens]

Leider gibt es immer noch genügend Schwarzgeld.
Ist so.

Natürlich gibt es auch legale Gründe, in der gesamten Breite glaube ich das bei Privatpersonen schlichtweg nicht.

Warum aber in so einem Fall selbst 2,90€ für ein Spasskassenkonto zuviel sind, erschließt sich mir nicht.
Es geht da eher um Verteilung auf mehrere Konten. ;-)

 

[ossichick]

Nicht jeder gehört zu den (insbesondere hier im Forum aktiven) Nerds, die ein Zweitkonto aufmachen oder führen, ihre Nutzung zwischen den Konten aufsplitten und gegebenenfalls umbuchen.

Schon gar nicht, wenn man nur ein paar Mal im Jahr das Weihnachtsgeschenk von Oma, den Erlös aus dem Verkauf des alten PCs/Playstation auf eBay Kleinanzeigen oder die Kostenbeteiligung des barzahlenden Kumpels für die gemeinsame Ferienwoche auf Mallorca einzahlen muss.

500€ einzahlen kostet 7,50€ - woanders ist das die Monatsgebühr bei der örtlichen Sparkasse.

Danke! Gut gesagt!

 

[Heath_Beck]

Ich bekomme öfter mal 50 - 200 € in bar von meiner Mutter wenn ich ihr was mitbringe, die kann ich bei N26 für bisher 0,00 € bis 1,50 € einzahlen, zukünftig für 0,75 € - 3,00 €. Das kommt ca. 4x p.a. vor und selbst wenn es mich jedes mal 3,00 € kosten würde, ist es noch exakt 24 € billiger als jeden Monat 3,00 € Kontoführungsgebühr für's Online Konto bei der örtlichen SK zu zahlen. Und ich muss keinen Umweg in Kauf nehmen. Und klar könnte ich das Geld auch bar ausgeben, ich möchte aber nicht auch noch das Münzgeld loswerden müssen...

 

[wizzard]

Leider gibt es immer noch genügend Schwarzgeld.

Und das zahle ich dann auf mein Bankkonto ein? [emoji23]

 

[Robbens]

Und das zahle ich dann auf mein Bankkonto ein? [emoji23]

Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, wir haben in Deutschland immer noch sehr viel Schwarzarbeit.
Und ja, diese Klientel zahlt auch einen Teil auf das Konto ein, um laufende Fixkosten zu bezahlen, oder Dinge die man nicht cash kaufen kann.

Ein Alg2-Empfänger oder Selbständiger wird das natürlich nicht tun.

 

[Femminello]

Und das zahle ich dann auf mein Bankkonto ein? [emoji23]

Gewisse Klientel ja. In einer größeren N26 Facebook-Gruppe sind jeden Tag Jammerposts u. a. deshalb, oder wegen unerlaubter Nutzung des Privatkontos für Handel.

 

[mattes77]

Ich verstehe nicht, warum das Feature der Bargeld-Einzahlung hier überhaupt Leute ernsthaft interessiert:
Welche Privatperson bekommt denn heute noch ihr Einkommen (Lohn, Hartz, Mieteinnahmen,...) bar in die Hand?

Und wenn Oma zu Weihnachten doch mal 500€ schenkt, dann stecke ich das Geld doch einfach in die Geldbörse, und gebe es innerhalb von 1-2 Monaten aus.

Wer gewerblich viel Bargeld erhält, braucht natürlich eine Bargeld-Einzahlungsmöglichkeit. Am besten bei einer Filialbank.

Schön für dich, wenn du eine so großzügige Oma hast! Ich zum Besispiel hatte in den letzten Tagen genau das Problem. Ich hatte für meinen Geburtstag eine größere Summe Bargeld abgehoben, um den Restaurant - Besuch zu beahlen. Leider hat sich das dann ja erledigt. Zum Glück habe ich dann die Möglichkeit, das Geld schnell und kostengünstig wieder einzuzahlen! Und hört bitte auf mit dem Schwarzgeld und Hartz IV Gelaber!

 

[Robbens]

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Es mag ja sein, dass es für Dich Gelaber ist, mir ist aber Praxiserfahrung lieber als nur im eigenen Kosmos zu denken.

Es streitet doch keiner ab, dass Du jetzt so einen speziellen Fall hast und das es zig andere Gründe gibt.
Es handelt sich dann aber nicht um dauerhafte und regelmäßige Einzahlungen von Bargeld.
Es ist doch leider Fakt, dass Schwarzarbeit in Deutschland immer noch einen sehr großen Anteil hat.
https://de.statista.com/statistik/d...des-umfangs-der-schattenwirtschaft-seit-1995/

Die jeweiligen Branchen sind auch bekannt, ob nun auf Seiten der Unternehmer oder Privatleuten.

Von 2010, aber für den Unwissenden sinnvoll, da auch auf die Messmethodik eingehend:
http://www.bmas.de/SharedDocs/Downl...hungsbericht-fb399.pdf?__blob=publicationFile