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N26

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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
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Deposit Sharing war jetzt bezogen auf die Einzahlung am, ähm, Wpłatomat, wie der Pole sagen würde: Euronet - Euronet Deploys the First Independent and Shared Automated Deposit Terminal Networks in Europe
Auch ein Automat gehört mitnichten automatisch der kontoführenden Bank. Selbst dann, wenn es auf den ersten Blick so aussieht (siehe etwa Deutsche Bank/Euronet in Polen oder Metro Bank/NoteMachine in Großbritannien).

Na dann braucht man mehr Anwälte, die für ihre Dienste auch entsprechend trommeln.
Wie gesagt, wenn mir jemand einen training contract verschaffen möchte, bin ich durchaus offen ;) Ich müsste zwar dann zuvor wieder zwei Jahre studieren, um meinen jetzigen Abschluss in einen qualifizierenden juristischen Abschluss "umzuwandeln", aber…

Die Bafin ist auch nicht gerade als gutmütig bekannt – also wenn es wirklich so schlimm wäre, gäbe es Number26 schon lange nicht mehr. Auf einer Fachtagung im März wurde mir von Vertretern anderer Unternehmen gesagt, dass Deutschland keinen guten Ruf habe, sich alles sehr nach closed shop anfühle, und Gründer lieber aus anderen EU-Ländern agieren. Was Startups angeht… irgendjemand muss ja mal nicht nur das selbe machen wie die Alteingesessenen. Der deutsche Banksektor ist ohnehin nicht sehr innovativ. Man hat bei Konten und Karten größtenteils einen austauschbaren Einheitsbrei mit geringfügigen Unterschieden bei der Gebührenhöhe. In Polen ist das nicht der Fall, und auch größere Institute wie BZWBK bieten z.B. tatsächlich nutzbare Fremdwährungskonten an.
 
Zuletzt bearbeitet:

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Man kann von dem hiesigen Publikum sicher nicht erwarten, dass es den von mir bereits angedeuteten Unterschied zwischen einem gesetzlich geregelten Zahlungsdienstleister und einem bislang noch in einer Dunkelgrau-Zone agierenden Zahlungsdienstevermittler erkennt,(..)

Tatsächlich ist es so, dass bei der Vergabe von Fördermitteln für Start-ups nur selten die Kosten für das juristische Basis-Setup berücksichtigt werden. Da stehen dann ein paar hoffnungsfrohe FinTekkies bei mir im Büro, haben einen vierstelligen Betrag vom Bundeswirtschaftsministerium bekommen, aber keiner hat gemerkt oder sich auch nur dafür interessiert, dass man eine Banklizenz braucht - bis einer auf ner Cocktailparty ne Jurastudentin kennenlernt. Dann sagt man ihnen, was das Setup kostet, und dann gehen sie wieder und fummeln sich so durch wie n26.

Man kann das gut finden wegen "Innovation" und so. Doch wird auf diese Weise ein Kostendruck auf seriöse Unternehmen ausgeübt, der dort zu Leistungsverringerungen, Entlassungen, Filialschließungen usw. führt. Es geht eben nicht nur um "Innovation" als Selbstzweck, sondern um Innovation im Rahmen der demokratisch legitimierten Spielregeln. Insoweit hat es etwas Erfreuliches, wenn das hier versammelte Publikum solche Frittenbuden mit den eigenen halbseidenen Mitteln ausnimmt. :)

Unter den genannten Rahmenbedingungen bekomme ich fast Mitleid mit den Sparkassen, die ihre Quersubventionierten Land-Geldautomaten nicht für (fast) lau mit Dahergelaufenen Direktbanken teilen möchten ;-)

Tröstlich ist bei den o.g. Fin-Tekkie-Frittenbuden allerdings, dass, wenn es bei der genannten 4stelligen Anschubfinanzierung bleibt, diese im Havariefall nicht als systemrelevant eingestuft bzw. gerettet werden müssen. Sodass der Verlust für die Allgemeinheit doch arg begrenzt bleibt. Oder?
 
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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Die Bafin ist auch nicht gerade als gutmütig bekannt – also wenn es wirklich so schlimm wäre, gäbe es Number26 schon lange nicht mehr.

Noch einmal: Es gibt einen Unterschied zwischen Zahlungsdienstleistern und Zahlungsdienstevermittlern und Zahlungsdiensteauslösern. In welche Kategorie n26 fällt, werde ich hier sicherlich nicht weiter begutachten als wie bereits geschehen:

Es geht hier zwar allem Anschein nach um keinen Zahlungsdienstleister im eigentlichen Sinne

Tröstlich ist bei den o.g. Fin-Tekkie-Frittenbuden allerdings, dass, wenn es bei der genannten 4stelligen Anschubfinanzierung bleibt, diese im Havariefall nicht als systemrelevant eingestuft bzw. gerettet werden müssen. Sodass der Verlust für die Allgemeinheit doch arg begrenzt bleibt. Oder?

Wenn die Frittenbuden rechtswidrig das Einlagen- oder Depotgeschäft betrieben haben, kann es die betroffenen Kunden schnell mehr kosten.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Die Interbankenentgelte sind nicht "für fast lau", da ist eine Marge für den Automatenbetreiber durchaus drin. Entweder man lebt finanzielle Inklusion oder man lässt es, sollte dann aber auch nicht so tun, als ob…

Und es gibt natürlich auch den schönen Satz, dass es keine Gleichheit im Unrecht gibt. Der Gedanke ist schon skurril, dass jeder Schnäppchenjäger plötzlich als Hilfspolizist geadelt wird.

Zum Thema Maestro noch: Im Regelfall unterstützen Maestro-Karten sowohl Online-PIN als auch Offline-PIN. Der Bedarf nach einem Vergleich von Maestro-Karten ist nicht so stark ausgeprägt wie der Bedarf nach einem Vergleich verschiedener Visa- und MasterCard-Karten.
 
Zuletzt bearbeitet:

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Und es gibt natürlich auch den schönen Satz, dass es keine Gleichheit im Unrecht gibt. Der Gedanke ist schon skurril, dass jeder Schnäppchenjäger plötzlich als Hilfspolizist geadelt wird.

Was für ein blödsinniger Satz in diesem Zusammenhang. Alle Nutzer dieses Instruments nutzen es im Rahmen des Möglichen vertragsgemäß. Demgegenüber erfüllt N26 seine vertraglichen Pflichten nicht.
 

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
Na wenn die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen würde ich das Geschäft sofort rückabwickeln lassen. Inklusive Verzugszinsen. Wie war noch der aktuelle Zinssatz für Bareinlagen?
 
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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Na wenn die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen würde ich das Geschäft sofort rückabwickeln lassen. Inklusive Verzugszinsen. Wie war noch der aktuelle Zinssatz für Bareinlagen?

Der Vorschlag geht leider an der Realität vorbei, denn ein Vertragspartner, der seine Primärleistungspflicht schuldig bleibt, zeigt sich in aller Regel auch bei der Rückabwicklung als wenig pflichtbewusst. Mal abgesehen davon, dass hier niemand die Rückabwicklung will, denn die Meilen/Punkte/CashBack sollen ja bleiben, wo sie sind.
 

julian172

Reguläres Mitglied
13.01.2016
65
36
Sollte in der Regel möglich sein, aber habe es noch getestet. Service Code erfordert zumindest keine Online-Autorisierung, im Zug der DB gehts (per Magstripe) durch.

Vielen Dank! Hatte nur irgendwas gelesen von wegen Floor Limit? Kam jetzt nicht dazu die Karte einzusetzen, morgen werde ich es dann aber endgültig testen.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Vielen Dank! Hatte nur irgendwas gelesen von wegen Floor Limit? Kam jetzt nicht dazu die Karte einzusetzen, morgen werde ich es dann aber endgültig testen.
Floor Limit bezeichnet in der Regel das Limit des Händlers, bei denen er für die Zahlung keine Autorisierung einholen muss. Das sind Einschränkungen vom Händler.

Relevanter/entscheidender ist meist das im Chip gespeicherte Offline-Limit, was eventuell Transaktionen nicht zulässt. Das sind Einschränkungen von der Karte.

Zumindest im Flugzeug habe ich aber meist Magnetstreifen-Geräte gesehen, dort ist dann i.d.R der Service Code auf der Karte entscheidend. Number26 hat dort den richtigen gesetzt, d.h. Zahlungen sind auch ohne Online-Autorisierung möglich, bei Monese z.B. nicht.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Wäre es besser, im Leistungsverzeichnis stände "bis zu 10 Werktage"? Dann wäre hier sicherlich die Kritik genau so groß, weil man so zu wenig Meilen generieren kann.

Das Meilen generieren würde ich dadurch nicht als gefährdet ansehen. Ich denke, jeder hier hat ein ausreichendes CC-Limit und betreibt entsprechendes Cashmanagement, um so etwas abzufedern.

Aber jetzt lass mal die Kirche im Dorf. 10 Bankarbeitstage (Werktage würden sie vermutlich nicht schreiben, denn Samstags ist die Frittenbude zu) sind ja nicht marktfähig; dann brauchen sie es gar nicht erst zu erfinden. Meinetwegen hätten sie ruhig "bis zu 5 Bankarbeitstage" schreiben können; das wäre wenigstens klar kommuniziert und transparent.

Was mir halt sauer aufstößt ist, dass ich vorhin 600 EUR am ATM der Dt. Bank ziehen konnte, mein Guthaben aber nicht für Überweisungen nutzen kann. Und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass die Deutsche Bank mehr als zwei Tage braucht, um sich diese 600 EUR von n26 zu holen. Also was soll der Quark? Was ist denn das für ein Wischiwaschi-Geschäftsgebaren?

Das Geld, das ich am Freitag bei real eingezahlt habe, hat n26 längst erhalten. Es gibt also keinen Grund, es für Überweisungen zu sperren und es gibt auch keinen Grund, warum Verfügungen am ATM anders gehandhabt werden als Überweisungen. Wenn ein Kunde bei einer Bank Geld einzahlt, dann will er über dieses Geld auch frei verfügen können, sonst würde er es nicht einzahlen. BGB hin oder her, aber eine Bank, die heute mehr als 3 Tage braucht, um die Bareinzahlung eines Kundem dem Kunden zur Verfügung zu stellen, ist ein Witz, aber keine Bank.

PS:Bitte jetzt keine Wortglauberei. Ich weiß, dass n26 eh keine Bank ist.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Worüber beschwert ihr euch, ihr habt doch sowieso mit der Kreditkarte eingezahlt, also warum braucht ihr das Geld jetzt so dringend?
Okay, ich will Number26 jetzt nicht verteidigen, denn selbst wenn man davon ausgeht, dass die Überweisung von Real zu Barzahlen und von Barzahlen zu Number26 jeweils einen Tag dauert, müsste das Geld doch spätestens nach 2 Bankarbeitstagen da sein. Komisch ist es also schon.

Viel schlimmer finde ich aber, dass mit einem vollwertigen Konto geworben wird, obwohl man bei Überweisungen keine Zahlungsreferenz angeben kann. Wenn der Überweisungsempfänger eine Zahlungsreferenz verlangt, um Zahlungen zuordnen zu können, dann kann man nicht von N26 überweisen, weil das Geld sonst zurückgeht oder verschwindet.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Man kann noch viel mehr nicht: Keine Überweisungsvorlagen verwalten (es gibt nur eine "Kraut und Rüben"-Auflistung ehemaliger Empfänger), Keine Terminüberweisungen, u.v.a.m., was eine Nutzung als normales Girokonto nur für jemanden möglich macht, der in Bankdingen wirklich ahnungslos ist.

Das n26-Konto ist kein vollwertiges Konto, sondern eine Spielerei. Das wissen wir doch aber alle längst. Hattest du tatsächlich vor, dein normales Girokonto bei n26 zu unterhalten? Dann ist dir mein Mitleid gewiss ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Worüber beschwert ihr euch, ihr habt doch sowieso mit der Kreditkarte eingezahlt, also warum braucht ihr das Geld jetzt so dringend?

Es geht um das Gebaren an sich; wir werden es überleben, keine Frage. Aber es macht mir Arbeit, weil ich meine Dispositionen habe und ich jetzt wg. n26 meine Planungen, was ich wann wohin überweisen wollte, über den Haufen werfen kann.

Im TT wird übrigens gerade von außerordentlichen Kündigungen berichtet. Da hat es jemanden erwischt, der nach der Freigabe seines Guthabens gefragt hat. Also auch hier wie bei EF: Bloß nicht telefonieren!

Ferner kann ich berichten, dass heute jemand Geld > 100 EUR einbezahlt hat und nicht mit Gebühren belastet wurde. Was das zu bedeuten hat, muss man abwarten. Auf jeden Fall bleibt das Thema n26 spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Terminüberweisungen sind möglich: Mach einen Dauerauftrag und gibt bei "Ausführungsdatum" und "Enddatum" denselben Tag an.

Bei den Vorlagen geb ich dir Recht. Die fehlenden Vorlagen schränken zwar nicht die Nutzung des Kontos ein, es nervt aber trotzdem.

Dass man keine Zahlungsreferenz angeben kann, ist aber ein Problem, das man nicht umgehen kann, denn wenn der Empfänger eine Zahlungsreferenz erfordert, hat man als N26-Kunde Pech gehabt.
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Entschuldigung, aber was möchtest Du damit sagen? bin ahnungslos! :)

Dass fritten26 nach ihren eigenen AGB verpflichtet sind, das verbuchte Geld täglich auszubezahlen und nicht wenn es ihnen nach einigen Tagen passt.

Okay, ich will Number26 jetzt nicht verteidigen, denn selbst wenn man davon ausgeht, dass die Überweisung von Real zu Barzahlen und von Barzahlen zu Number26 jeweils einen Tag dauert, müsste das Geld doch spätestens nach 2 Bankarbeitstagen da sein. Komisch ist es also schon.

Du redest leider immer noch am Thema vorbei. Das Geld IST da - und lässt sich, wie wizzard uns dargelegt hat, sogar aus dem Geldautomaten ziehen. Fritten26 sperrt aber vertragswidrig die Überweisung - warum auch immer.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Was für ein blödsinniger Satz in diesem Zusammenhang. Alle Nutzer dieses Instruments nutzen es im Rahmen des Möglichen vertragsgemäß. Demgegenüber erfüllt N26 seine vertraglichen Pflichten nicht.
7.4. der AGB: "Die Funktion CASH26 bietet dem Endkunden die Möglichkeit in Filialen von ausgewählten Einzelhandels-Partnern in Deutschland (z.B. Supermärkten) Bargeld von seinem Girokonto abzuheben oder Bargeld auf dieses einzuzahlen. Dieser Service wird in Kooperation mit Barzahlen (Cash Payment Solutions GmbH) angeboten. Das Abheben von Bargeld mit CASH26 ist kostenfrei. Für Einzahlungen im Rahmen von CASH26 wird auf den Betrag, der den monatlichen Freibetrag von 100€ pro Kalendermonat übersteigt, eine Gebühr berechnet, die Sie unter folgendem Link finden können: Preisliste."

https://number26.eu/de/terms/

Da steht Bargeld. Da steht gerade nicht drin, dass man einen vertraglichen Anspruch hat, durch Kreditkarteneinzahlung Meilen auf Kosten von wem auch immer geschenkt zu bekommen. Aber Hauptsache meckern…
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Unterschied zwischen Buchung und Wertstellung bekannt?

bezieht sich wohl relativ eindeutig auf Wertstellung.
Übrigens kann es durchaus passieren, dass der vom Automaten abgehobene Betrag zwar autorisiert wird, aber der Umsatz erst bis zu 30 Tage später tatsächlich eingereicht wird. Das ist mir bei einem Geldautomaten einer kleineren Bank in Frankfurt (Main) mal passiert.

Zum Unterschied zwischen Autorisierung und der eigentlichen Zahlung siehe https://getmondo.co.uk/blog/2015/12/02/3-second-sandwich/

Das Geld für die Kartenzahlung wird also erst ein bis drei Tage später wirklich "gebraucht", während die Überweisung oft noch am selben Tag rausgeht. Natürlich ist das für Number26 sinnvoll, das Geld für Überweisungen erst mal zu sperren. PayPal friert auch gern Gelder aus Gründen der "Missbrauchsbekämpfung" ein, aber da die ja groß sind, sagt keiner was dagegen.
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Da steht Bargeld. Da steht gerade nicht drin, dass man einen vertraglichen Anspruch hat, durch Kreditkarteneinzahlung Meilen auf Kosten von wem auch immer geschenkt zu bekommen. Aber Hauptsache meckern…

Hat auch niemand behauptet. Aber wenn eine Einzahlung erfolgreich ist, muss auch das Geld zur Verfügung gestellt werden. Dass real statt Bargeld Kreditkarten annimmt, hat mit den n26-Versäumnissen mal rein gar nix zu tun.

Unterschied zwischen Buchung und Wertstellung bekannt?

Mir schon. Dir auch?

bezieht sich wohl (!) relativ (!) eindeutig (!) auf Wertstellung.

:D
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Terminüberweisungen sind möglich: Mach einen Dauerauftrag und gibt bei "Ausführungsdatum" und "Enddatum" denselben Tag an.

Achso, ich vergaß, bei n26 wird vom Kunden verlangt, dass er genauso innovativ wie seine Bank ist. Erinnert mich an die andere Frittenbude, wo ich auch noch ein Konto habe. Wie heißen die nochmal? Ach ja, Fidor. Dort muss man auch tricksen, um etwas hinzubekommen, was normalerweise überall sonst Standard ist.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das Geld für die Kartenzahlung wird also erst ein bis drei Tage später wirklich "gebraucht", während die Überweisung oft noch am selben Tag rausgeht.
Zumindest bei meinem Konto in Österreich werden Geldautomaten-Umsätze immer zum Abhebungstag wertgestellt. Wenn ich also am Samstag Geld abhebe, dann steht der Samstag als Wertstellungstag da, obwohl erst der nächste Montag Buchungstag ist.

Ist das in Deutschland anders?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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Achso, ich vergaß, bei n26 wird vom Kunden verlangt, dass er genauso innovativ wie seine Bank ist. Erinnert mich an die andere Frittenbude, wo ich auch noch ein Konto habe. Wie heißen die nochmal? Ach ja, Fidor. Dort muss man auch tricksen, um etwas hinzubekommen, was normalerweise überall sonst Standard ist.
Im Prinzip hast du ja Recht, nur sehe ich trotzdem keinen Sinn dahinter, jede Kleinigkeit zu verteufeln.

Ich sehe die Entwicklung mit Number26 sehr positiv, aber man sieht auch klar, dass N26 noch einen langen Weg vor sich hat und noch viel verbessern muss. In ein paar Jahren ist N26 aber sicher ein tolles Konto, wenn dann alle Probleme behoben wurden. Derzeit würde ich es natürlich nicht als einziges Konto empfehlen.