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N26

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Darkside

Reguläres Mitglied
05.06.2016
93
0
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Also wenn du wirklich bei N26 eine Million abheben wollen würdest dann vermute ich, du würdest sowieso vorher kurz bei denen anfragen wie so etwas zu tun wäre. Ich vermute die würden dich dann zur Wirecard Bank nach München schicken und dort würde man dir das Geld auch auszahlen nachdem es bei der Bundesbank bestellt wurde. Sowas wird eben nicht als "Feature" beworben weil das so gut wie nie vorkommt. Natürlich müsstest du dir dann aber auch fragen zur Geldverwendung und Herkunft etc. gefallen lassen. Das so etwas nicht geht oder verweigert würde schreiben die ja nirgendwo.

Und wie gesagt die normalen Tageslimits, Monatslimits etc. hast du bei praktisch allen Banken. Auch bei den Filialbanken. Großabhebungen sind Sondersituationen bei denen diese dann außer Kraft gesetzt werden.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
@Amino: Auch andere Banken lassen dich nicht Millionen in Bar entnehmen.

Es gibt allerdings als Service von Fremdbanken die Möglichkeit Blitzüberweisungen zur Barauszahlung zu veranlassen. Hierbei musst du die große Entnahme mehrere Tage vorher bei deiner lokalen Fremdbank ankündigen. Wirecard überweist dann der Fremdbank per Blitzüberweisung den Betrag und zahlt ihn dir am Schalter aus. So etwas lassen sich die Fremdbanken natürlich fürstlich entlohnen...

Genau das ist ja mein Argument. Einige hier meinen, dass die Banken kostenlos Auszahlen müssen.

Wenn das wirklich stimmen würde, dann würde so ziemlich jede Direktbank gegen geltendes Recht verstoßen.

Denn als Kunde hat man ja - so wird es zumindest hier von manchen behauptet - das Recht, sich eine Million kostenlos auszahlen zu lassen.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man das BGH-Urteil, bei dem es nur um die Auszahlung in der eigenen Filialbank ging, auf heutige Direktbanken anwenden kann. Das ist einfach eine ganz andere Situation, an die ein BGH vor über 20 Jahren noch nicht gedacht haben konnte...
 

Darkside

Reguläres Mitglied
05.06.2016
93
0
Ja das stimmt. Ich habe nun trotzdem mal beim N26 Support angefragt wie eine Großabhebung denn genau vonstatten gehen würde und poste dann auch hier die Ergebnisse.
 

ASL

Erfahrenes Mitglied
20.07.2015
839
0
TXL
...ist ja alles interessant - dennoch mal b2t:

Nach einem sonntäglichen Plausch ist mir folgender Fall bekannt:

Drei versch. N26-Konten. Das am Längsten bestehende (seit ca. einem Jahr) wurde neben regelmäßigen Kartenzahlungen und weiteren "harmlosen" Transaktionen seit Jahresbeginn zudem auch mehrmals die Woche (nicht konsequent jeden Tag und auch immer deutlich abseits des 999er-Limits) mit Real-Besuchen unter Verwendung einer bonusrelevanten KK bedient.

Die anderen zwei Konten kamen erst in 2016 hinzu und wurden ebenfalls wie oben beschrieben verwendet. Alle drei bezogen über mehrere Monate nur sehr vereinzelt (max. 1x pro Monat) Bargeld.

Einziger Unterschied: Das älteste Konto schickte die Einzahlungen nach Freigabe wieder direkt auf's KK-Konto. Die der beiden anderen gingen einen weiteren Umweg - ebenso bargeldlos.

Fazit: Das Erstbeschriebene wurde ordentlich gekündigt. Die beiden anderen (noch?) nicht.

Ach schau an... es gibt also doch Meilensammler ohne Bargeldabhebungen, die gekündigt wurden.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
Im heutigen Handelsblatt wird das Vehalten von Number26 in mehreren Artikeln / Kommentaren ordentlich zerlegt.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Kann mir mal einer erklären was da genau abgelaufen ist? Gerne auch per PN.
tl;dr: Number26 hat einige hundert Nutzer gekündigt, die meist entweder Meilen generiert haben oder jeden Tag Bargeld abgehoben haben.

Da es ein Startup ist, gilt für sie nämlich nicht Vertragsfreiheit (vgl. DKB, comdirect-Kündigungen) und nun werden sie in den Medien zerrissen.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.511
424
ARN
tl;dr: Number26 hat einige hundert Nutzer gekündigt, die meist entweder Meilen generiert haben oder jeden Tag Bargeld abgehoben haben.

Da es ein Startup ist, gilt für sie nämlich nicht Vertragsfreiheit (vgl. DKB, comdirect-Kündigungen) und nun werden sie in den Medien zerrissen.

Das hab ich verstanden, aber wie wurden da Meilen generiert?
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
Das hab ich verstanden, aber wie wurden da Meilen generiert?

Man kann mit dem Service Cash26 Bargeld an Supermarktkassen auf das Konto einzahlen. Das ganze läuft dann wie ein normaler Einkauf ab, d.h. die Kassiererin scannt den Cash26 Barcode und man bezahlt den Einkauf. Im Real konnte man das dann allerdings per Kreditkarte bezahlen, d.h. Geld von der Kreditkarte ohne Gebühren direkt auf sein Konto übertragen. Da das mit bis zu 999€ am Tag ging haben einige Leute über Wochen/Monate hinweg jeden Tag knapp 1000€ mit ihrer KReditkarte bezahlt.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
FAZ: "Darüber hinaus nennt Number 26 als Kündigungsgrund „Missbrauch des Angebots“. Darunter versteht das Fintech nicht nur Geldwäsche, sondern auch das Verhalten von Kunden, die beim Einzelhändler nur Geld einzahlen, um dafür Bonuspunkte zu kassieren."

Der erste Satz stimmt. Dazu schreibt n26: "Dazu zählen etwa der Verdacht auf missbräuchliche Verwendung des Produkts oder Geldwäsche."

Sie schreiben zwar "missbräuchliche Verwendung des Produkts" und nicht "Missbrauch des Angebots", aber wollen wir hier mal nicht so streng sein.

Wie die FAZ aber zu der Aussage kommt "Darunter versteht das Fintech nicht nur Geldwäsche, sondern auch das Verhalten von Kunden, die beim Einzelhändler nur Geld einzahlen, um dafür Bonuspunkte zu kassieren", bleibt im Dunkeln. Bei n26 ist davon jedenfalls nichts zu lesen. Es ist also gut möglich, dass die FAZ sich das einfach aus den Mutmaßungen, die im Netz angestellt werden, zusammen gereimt hat.

So entstehen und manifestieren sich Gerüchte. Was n26 unter "missbräuchliche Verwendung des Produkts" versteht, haben sie bisher noch an keiner Stelle kommuniziert. Das ist im Moment die Faktenlage, auch wenn der FAZ-Artikel so tut, als wäre der Sachstand ein anderer.


PS: Wenn wir es genau nehmen wollen, so stimmt bereits dieser Satz nicht: "... nennt Number 26 als Kündigungsgrund „Missbrauch des Angebots". Darunter versteht das Fintech nicht nur Geldwäsche, sondern auch ...", denn n26 unterscheidet explizit zwischen missbräuchlicher Verwendung des Produkts und Geldwäsche; das sind für n26 zwei verschiedene Gründe während die FAZ diese beiden Fälle einfach zu "Missbrauch des Angebots" subsumiert.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Mal was anderes:

Kann es nicht auch sein, dass man vielleicht tatsächlich unter Geldwäscheverdacht steht, wenn man jeden Tag knapp 1000€ "Bargeld" einzahlt und dann gleich auf ein anderes Konto weiterüberweist?

Am Konto scheint ja alles als Bareinzahlung auf. Mich wundert ja auch, dass das Finanzamt noch nicht bei den Leuten geklingelt hat, wenn da über Monate 50000€ eingezahlt werden.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Wie kann man denn mit Einzahlungen auf sein eigenes deutsches Konto und Weiterleitung auf ein weiteres eigenes deutsches Konto Geld waschen? :doh:

Gibt es da vlt. eine "Marktlücke" für Schwarzgeldbesitzer, von der wir noch nichts wussten?

Also: Handwerker und Gastronomen aufgepasst! Hier gibt's jetzt gleich den ultimativen Tipp für euer Schwarzgeld: Einfach im Supermarkt auf euer n26-Konto einzahlen, dann auf ein anderes Konto von euch überweisen und schwuppdiwupp ist euer Schwarzgeld rein gewaschen.
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Ja, mir schlottern schon die Knie. Wie dämlich von mir, dass ich daran nicht gedacht hab'. Jetzt bin ich geliefert.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ja, die ersten MS'ler sitzen bereits in U-Haft.
Ja, mir schlottern schon die Knie. Wie dämlich von mir, dass ich daran nicht gedacht hab'. Jetzt bin ich geliefert.
Ihr müsst auch wieder mal alles falsch verstehen...

Wenn man bei einer normalen Bankfiliale hingeht und 50000€ oder 100000€ einzahlt, dann muss man damit rechnen, das Fragen gestellt werden. Warum sollte es bei Number26 anders sein, wenn man denselben Betrag, nur eben über einen längeren Zeitraum verteilt, einzahlt?

Von U-Haft hat hier überhaupt keiner etwas geschrieben, also was sollen diese schwachsinnigen Beiträge jetzt?
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.726
19
Wenn einer bei N26 oder Wirecard eine Geldwäsche-Verdachtsanzeige schreibt, dann geht das seinen Weg. Egal was die Koryphäen in diesem Forum darüber denken.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dann hab ich das anscheinend übersehen zwischen den hunderten Beiträgen hier. (Ich erinnere mich an einen Link zu einem Zeitungsartikel, aber nicht an das "Original".)

Jedenfalls interessant, dass über die Meilensammler nichts gesagt wird (im Gegensatz zu manchen Zeitungsartikeln).
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
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Wenn einer bei N26 oder Wirecard eine Geldwäsche-Verdachtsanzeige schreibt, dann geht das seinen Weg. Egal was die Koryphäen in diesem Forum darüber denken.
Das hätte sogar was. Wenn ich mir vorstelle, dass sich plötzlich bei allen "999er-Kunden" die Steuerfahnung meldet. Da wäre der Shitstorm von letzter Woche ein Kindergeburtstag gewesen gegen das, was dann auf n26 niederprasselt. Das wär' wirkliches großes Kino. Ich kann's kaum erwarten, dass die bei mir klingeln.