• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

N26

ANZEIGE

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
ANZEIGE
Ach Pimpi, da kommt man ja wieder ins Grübeln? Ist das jetzt ernst oder ironisch gemeint? Soll man sich jetzt angegriffen fühlen oder mitlachen? Das ist auch nicht so einfach mit der Ironie ;)
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Bezüglich:
Je nach Einsatzzweck benötige ich z.B. überhaupt kein Smartphone.

Es gibt Personen, die haben eine Kreditkarte einer etablierten Bank, möchten aber nicht die 1,75% Auslandseinsatzentgelt bezahlen. Also überweisen sie sich den benötigten Betrag auf das N26-Konto und zahlen mit der N26-Mastercard. Bis auf die Kontoeröffnung selbst benötigt man da überhaupt kein Smartphone.

Für N26 dürfte diese Nutzungsweise auch gar nicht so schlecht sein, weil man außerhalb der EU immer noch ganz gut an Interchange verdient.

(Jetzt könnte man natürlich die Frage stellen, warum man nicht gleich die Advanzia-Mastercard verwendet, die ja auch ohne AEE auskommt...)
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Jetzt könnte man natürlich die Frage stellen, warum man nicht gleich die Advanzia-Mastercard verwendet
Na weil viele Leute lieber Guthaben haben, als pünktlich Rechnungen begleichen (können), du alter Advanzia-Fan! ;)

Im Ernst, ich sehe jetzt neben dem Punkt der gestatteten Guthabenführung mindestens fünf weitere Punkte, die für N26 sprechen:
1. Live-Umsatzanzeige (gibt's doch auch auf der Webseite, oder?), von der Advanzia, wir hatten es gerade im Nachbar-Thread, noch weit entfernt zu sein scheint
2. Maestro-Karte zusätzlich, über das gleiche "Kartenkonto"
3. NFC-Zahlungen
4. Bargeldabhebungen kostenfrei/unverzinst
5. Kartendesign wirkt hochwertiger und moderner
 
Zuletzt bearbeitet:

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir wie hier in Moldawien umgerechnet 2,25 Euro aus dem Automaten ziehe? Da ich nicht weiß wieviel ich noch benötigen werde, will ich ja auch nicht wegen N26 unnötig Bargeld dabei haben was ich nicht mehr loswerde...
 

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir wie hier in Moldawien umgerechnet 2,25 Euro aus dem Automaten ziehe? Da ich nicht weiß wieviel ich noch benötigen werde, will ich ja auch nicht wegen N26 unnötig Bargeld dabei haben was ich nicht mehr loswerde...
Nö. Wie wir ja mitbekommen haben werden die sich schon melden wenn es ihnen nicht passt [emoji1] Aber 2.25 ist schon cool. Wie bekommt man sowenig aus einem Automaten und wozu braucht man sowenig?
 
  • Like
Reaktionen: Hoteltraum

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir wie hier in Moldawien umgerechnet 2,25 Euro aus dem Automaten ziehe? Da ich nicht weiß wieviel ich noch benötigen werde, will ich ja auch nicht wegen N26 unnötig Bargeld dabei haben was ich nicht mehr loswerde...
Nein, das große Problem sind ja die Automatenabhebungen in Deutschland. Außerhalb Deutschlands sind Automatenabhebungen für die Bank viel billiger.
 
  • Like
Reaktionen: Snappy

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Eine Frage an die Experten hier:

Ist es eigentlich rechtlich zulässig, dass eine Bank bei Sepa-Überweisungen kein Feld für "Kundenreferenz" bzw. "Ende-zu-Ende-Referenz" hat?

Bei allen Banken, die ich kenne, kann man statt dem Verwendungszweck (oder zusätzlich?) eine Kundenreferenz (manchmal heißt es auch End-to-End-Referenz) angeben. Das ist auch Teil des Sepa-Standards und sollte bei jeder Sepa-Überweisung möglich sein.

Nur Number26 behauptet, dass das nicht möglich ist, wie kann das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.238
308
Hm, in den SEPA Dokumenten lese ich nur, dass die Banken es anbieten können, aber nicht müssen. Oder wo soll die "Pflicht" noch nachzuelesen sein?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ist das keine Pflicht? Ich hab nämlich noch nie eine Bank gesehen, wo es kein Feld für "Kundenreferenz" oder "End-to-End" gibt.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Mhh. Es gibt auch nur wenige Banken, bei denen man für ein Privatkonto den SEPA Purpose Code bei einer ausgehenden Überweisung auswählen kann.

Am freizügigsten auf dem deutschen Markt sind die Banken, die die Technik der ehemaligen GAD eG verwenden. Also viele nördliche/östliche VR-Banken mit ihrem jeweiligen Girokonto, Sberbank (Direct Pay), Privatbank 1891 (PrivateGiro).

Das ist extrem nützlich. Aber eben selten.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Naja, zumindest die Kundenreferenz sollte doch funktionieren, die wird in Österreich nämlich von vielen Behörden und Firmen bei der Überweisung gefordert. Also vor allem, wenn man sein Konto auch für Österreich bewirbt, darf man nicht an dem einen Feld in der App sparen.

Für Österreicher kann man Number26 daher keinesfalls als Hauptkonto empfehlen, weil man dann an manche Zahlungsempfänger nichts mehr überweisen kann bzw. riskiert, dass die Überweisung nicht zugeordnet werden kann.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.376
927
Kundenreferenz [...] wird in Österreich nämlich von vielen Behörden und Firmen bei der Überweisung gefordert

Und wenn man die einfach in den Verwendungszweck schreibt? Funktioniert das dann in Österreich wirklich nicht?

Schlimmer geht immer: Fidor hat nicht nur keine Kundenreferenz, die hängen auch immer noch eine seltsame Kennung an den Verwendungszweck an. Die GEZ (oder wie immer die diese Woche heißen) kommt mit Kundenreferenz im Verwendungszweck trotzdem zurecht.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Die Isbank macht das angeblich auch ganz gerne ("ISWEB-Konto" an den Verwendungszweck angefügt).

Diese End-to-End-Referenz wird auch von der DAB Bank (da ist es irgendein "DAB/XXX/XXX"-Code) sowie Number26 (irgendein seltsamer Hex-Code) mit Daten ausgefüllt, die der Kunde nicht bestimmt.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Und wenn man die einfach in den Verwendungszweck schreibt? Funktioniert das dann in Österreich wirklich nicht?
Eine Firma, die etwas verkaufen will, wird sich wahrscheinlich die Mühe machen, das manuell zuzuordnen. Bei Behörden und so wäre ich mir da nicht so sicher.

Eine Kundenreferenz hat einfach den Vorteil, dass der (bis zu 35-stellige) Code exakt 1:1 bis zum Empfänger durchgeleitet wird.

Ein Verwendungszweck wird nicht immer 1:1 weitergeleitet, z.B. durch einen Zeilenumbruch an der falschen Stelle oder zusätzliche Zeichen bei manchen Banken.

Für Zahlungsempfänger von sehr vielen Zahlungen hat die Kundenreferenz also den Vorteil, dass man alle Zahlungseingänge maschinell zuordnen kann. Das spart enorme Personalkosten, denn man braucht keine Mitarbeiter mehr, die das Konto ansehen und Zahlungen zuordnen.

Beispielsweise die Universität Wien arbeitet bei der Überweisung der Studiengebühren nur mehr mit der Zahlungsreferenz. Auf der Internetseite wird da sogar ausdrücklich gewarnt, dass Überweisungen ohne Kundenreferenz an den Absender zurückgeleitet werden und die Angabe im Verwendungszweck nicht ausreichend ist. Die haben beispielsweise keine Lust, Überweisungen manuell zuzuordnen.

Mich wundert ja, dass Kundenreferenz in Deutschland nicht wirklich genutzt wird, für den Zahlungsempfänger ist die dadurch möglich automatische Zuordnung extrem zeitsparend.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Mich wundert ja, dass Kundenreferenz in Deutschland nicht wirklich genutzt wird, für den Zahlungsempfänger ist die dadurch möglich automatische Zuordnung extrem zeitsparend.

Naja, ich denke mal das >90% durch automatisierte Auswertung des Verwendungszweckes jetzt schon ohne manuellen Eingriff zugeordnet werden.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.086
940
CGN
Mich wundert ja, dass Kundenreferenz in Deutschland nicht wirklich genutzt wird, für den Zahlungsempfänger ist die dadurch möglich automatische Zuordnung extrem zeitsparend.

die Zuordnung ist genauso aufwendig oder zeitsparend wie beim Verwendungszweck auch. Wir verarbeiten unsere Zahlungseingänge auch automatisch, 98-99% können automatisch zugeordnet werden, 90% davon vollautomatisch (der Rest wird in der Regel korrekt zugeordnet, geht aber in eine Sichtprüfung).

Die Quote an Buchungen, bei denen keine oder eine falsche (Zahlendreher, die von der vorletzten Rechnung, ...) Rechnungsnummer vorhanden ist, liegt bei deutlich über 5, eher 10%. Die Rg-Nr. ist darum nur ein Kriterium von mehreren bei der Zuordnung.

Dass der Verwendungszweck die Rg-Nr. so verunstaltet, dass ich mir eine Nutzung der Kundenreferenz herbeisehne, war bisher noch nie der Fall...
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wir verarbeiten unsere Zahlungseingänge auch automatisch, 98-99% können automatisch zugeordnet werden, 90% davon vollautomatisch (der Rest wird in der Regel korrekt zugeordnet, geht aber in eine Sichtprüfung).
Bei der Kundenreferenz kann man theoretisch 100% automatisiert zuordnen und hat 0% Fehlzuordnungen.
Leider nur theoretisch, weil viele Kunden es nicht schaffen, die Referenz fehlerfrei reinzukopieren.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.086
940
CGN
Bei der Kundenreferenz kann man theoretisch 100% automatisiert zuordnen und hat 0% Fehlzuordnungen.
Leider nur theoretisch, weil viele Kunden es nicht schaffen, die Referenz fehlerfrei reinzukopieren.

Beim Verwendungszweck aber doch auch. Die Fehler-/unsicher-Fälle kommen ja nicht daher, dass die Info verlorengeht sondern daher, dass der Kunde sie nicht (fehlerfrei) eingetragen hat. Und wer nen Zahlendreher einbaut, macht das ja nicht deswegen, weil das Feld "Verwendungszweck" heißt...
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Beim Verwendungszweck aber doch auch. Die Fehler-/unsicher-Fälle kommen ja nicht daher, dass die Info verlorengeht sondern daher, dass der Kunde sie nicht (fehlerfrei) eingetragen hat. Und wer nen Zahlendreher einbaut, macht das ja nicht deswegen, weil das Feld "Verwendungszweck" heißt...
Aber selbst dann, wenn der Kunde den Verwendungszweck richtig eingibt, leitet den nicht jede Bank genau 1:1 weiter. Bei manchen ist irgendwo ein Zeilenumbruch, bei anderen stehen irgendwelche komischen Zeichen davor oder danach.

Selbst bei 100%ig richtiger Eingabe wird es zumindest ein paar geben, bei denen das System noch eine Sichtprüfung erfordert.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.086
940
CGN
ANZEIGE
Bei manchen ist irgendwo ein Zeilenumbruch, bei anderen stehen irgendwelche komischen Zeichen davor oder danach.

Davor und danach steht sowieso bei jeder Buchung Unsinn drin (kein Kunde schreibt nur die reine Rg-Nr rein). Und Zeilenumbrüche sind nicht so kompliziert zu handeln.

Meine Erfahrung auf Basis einer fünfstelligen Anzahl verarbeiteter Buchungen ist, dass mit einem zusätzlichen Feld ein Problem gelöst wurde, das es nie gab.

Soll mir egal sein, das tut ja keinem weh. Aber deine Behauptung damit wäre eine automatische Zuordnung möglich (und ohne nicht) ist IMHO Unsinn.