Spinnen wir Uber einfach mal weiter; bzw. beginnen beim Urschleim.
Wir haben bei uns in DE alles geregelt, zuviel in Teilen, das stimmt wohl.
Grundsätzlich hat, wer ein Taxiunternehmen betreibt, einen soliden technischen als auch persönlichen Wissenstandard. Jetzt kommt Hänschen und fährt für Uber. Null Ahnung, nur die paar Kröten im Kopf und die Fahrgäste denken auch nur an sich.
Weiter geht es mit dem gesamten Handwerk. Handwerker haben eine gute Ausbildung und das ist gut so. Qualität hat ihren Preis. Jetzt kommt KleinIwan und glaubt, dass er Gas-Wasser-Scheisse installieren kann. Meist kommt Pfusch heraus. Der gelernte Handwerker schaut in die Röhre. Das lässt sich auf nahezu alle Berufszweige ausweiten. Langfristig bedeudet das die Verblödung des deutschen Handwerks und das in allen Bereichen. Wir sind in DE nur deshalb so gut, weil es eine solide und lange Ausbildung gibt. Made in Germany kommt nicht von ungefähr und nicht umsonst sind in DE ausgebildete Handwerker weltweit begehrte Arbeitskräfte. Die Aufweichung des Systems wird uns irgendwann auf die Füße fallen.
Der andere Teil betrifft unser Sozialsystem. Es hat seine Mängel, aber wir können sehr zufrieden sein. wenn jeder ausschert und nicht daran teilnehmen will, geht auch dieses System unter. Die Schwarzarbeit blüht mit "Halbfachkräften".
Diese Gedanken lassen sich einfach fortsetzen..... sogar mit ganz wenig Hirn.
bin mir nicht sicher, ob du mich mit deinem letzten Satz beleidigen willst ?
Uber ist in Deutschland doch inzwischen auch reglementiert.
Ansonsten ist deine Befürchtung über den Untergang der deutschen Wirtschaft nicht ganz unbegründet, liegt dies aber an der deutschen Politik und den Unternehmen.
Und nicht an Unternehmen wir Uber. Warum kann Uber hier besser sein. Ganz einfach es gibt eine Platform, die Fahrer und Gast zusammen bringen. Der Fahrer benötigt keine Ortskentnisse, da er ein Navi hat, der Gast kann die Fahrt kontrollieren. Ist es jetzt als Verbraucher meine Aufgabe, das Taxigewerbe zu schützen, weil sie mit dem technischen Fortschritt nicht Schritt halten will?
Und ja, es bleiben Taxiunternehmer auf der Strecke, aber ist das den nicht ein normaler Vorgang in einer Marktwirtschaft? Mich und meine Firma schützt doch auch keiner, wenn ich mich weigere mit der Zeit zu gehen.
Für alle Wirtschaftsunternehmen gilt, man muss mit der Zeit gehen und nicht auf den Errungenschaften aus der Vergangenheit ausruhen. Man muss für seine Kunden einen Mehrwehrt generieren und nicht sagen, das war schon immer so. Das gilt auch für den Handwerker. Schwarzarbeit gab es immer und wird es immer geben. Anstatt zu jammern muss der Handwerker halt dem Kunden darlegen, warum es besser ist, ihn zu beschäftigen. Wenn der Handwerker aber erstmal drei Termine platzen lässt bevor er zu mir kommt, warum soll ich dann nicht jemanden beschäftigen, der es schwarz macht? Und ja, ich habe eine Verantwortung dem Sozialsystem gegenüber, aber es ist nicht immer alles nur schwarz oder weiß.