Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

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JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
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Kann es sein, dass Sixt auf Teneriffa nicht selbst tätig ist, sondern da ein Franchising-Nehmer am Werk ist?
Auf dem Festland hatte ich so was noch nicht, da ist Sixt halt sehr teuer, dafür bekommt man aber das gewohnte Produkt ohne spanischen Unsinn. Schlechtes Englisch ist da eigentlich auch ein No-Go, in AGP arbeiten z.B. meist Sixt-Mitarbeiter aus Deutschland am Counter.

Kann ich nicht bestätigen. TFS in der Nebensaison hatte Top-Service, Top-Preise und ein Top-Auto in CCCC. Ohne die bekannten Tricks. Sixt-Standard also.
 
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JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
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Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

Ist mir klar. Denke aber doch wohl, dass die die gleiche Verwaltung haben...
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

Dass dann für das Tanken nachträglich mal eben 50-100 € von der KK abgebucht werden, die Du bei der Anmietung für die Kaution hinterlegt hast.

Sowas ähnliches hatte ich bei Hertz/Thirfty in PMI gebucht all incl. mit F/F via sunnycars (spezielle Rate). gebucht war Mittelklasse, erhalten sollte ich Mittelklasse. am Schalter wurde mir ein Upgrade für nur 3€ am Tag (war nur ne Tagesmiete) auf einen Mini angeboten (Downgrade!!)

Kaution über KK hinterlegt, vollgetankt abgegeben, die Tankfüllung für 200km hatte mich knapp 5€ gekostet (hat mich auch gewundert aber das Teil war voll)

Abgegeben keine neuen Schäden.
Eine Woche später auf der KK Abrechnung Hertz 15€ abgezogen. Keine Belege keine Infos per Mail. Erreichbar ist natürlich auch keiner. Habe es dann über die M&M KK zurückbuchen lassen und nach einer Woche wars Geld zurück.

Die 15€ hätten auch schnell 150 sein können. Frechheit.
 

delpiero223

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30.11.2011
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kreuzundpeer.de
Paar Erfahrungen aus Südamerika. Alles nichts Wildes, daher gesammelt:

Airport Santiago de Chile SCL:

Extra ein Airport-Hotel (Manquehue) mit kostenlosem Transfer gebucht. Laut Booking-Mail soll man sich dann an "Transvip" wenden.

Dort steht vor dem Tresen ein Mann, der uns erklären will, der Transfer würde zu dieser Zeit nicht fahren, ein Taxi sei die beste Wahl. Die Mitarbeiter am Transvip-Schalter 2m dahinter unternehmen nichts und lassen uns schön ins Messer laufen.

So wie man überall schon von den Taxi-Fahrern belabert wird, dem Typen kein Wort geglaubt und irgendwie abgewimmelt. Gab 200m weiter zum Glück noch einen Transvip-Schalter, wo es dann geklappt hat.

Innenstadt Santiago (Cerro Santa Lucía auf dem Weg zum Aussichtspunkt des Hügels):

Von einem Typen angeschwatzt. Intention zunächst unklar, aber sicher nichts Gutes. Ließ sich leider nicht abwimmeln, daher auf ein kurzes Gespräch in Englisch eingelassen. Er hatte irgendein Infoheft in der Hand und dort während des Gesprächs handschriftlich draufgekritzelt, wo am Abend eine gute Party wäre oder sowas. Um ihn endlich loszuwerden 100 Peso (0,13€) angeboten. Da ihm das zu wenig war, zog er endlich ab.

Rio de Janeiro an der Copacabana (schon ein paar Monate her):
Zu dieser Zeit war gerade eine Demo für diesen Bolsonaro, damals noch im Wahlkampf. Auf der Straße gab es einige Stände mit was zu futtern und beim Geruch der Fleischspieße konnte ich nicht widerstehen. Sollte 5 BRL kosten. Leider nur einen 50er parat gehabt, also den hingegeben.

Verkäuferin hält mir 15 BRL Rückgeld hin, also 30 zu wenig. Kommunikation ohne Portugiesisch- oder Spanischkenntnisse gestaltete sich als schwierig. Mir blieb nur, auf dem (Zweit-)Handy 50- 5 = 45 in den Taschenrechner einzugeben. Verkäufern tat zuerst so, als wüsste sie von nichts. Stand dann noch ein paar Minuten doof am Stand rum, irgendwann zahlte sich die Hartnäckigkeit aus und ich erhielt das passende Rückgeld.

Vati fiel dann leider noch (in meiner Abwesenheit) auf den Schuhputzer-Trick rein. Mit 20 Euro ein teures Vergnügen. :rolleyes:
 
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delpiero223

Erfahrenes Mitglied
30.11.2011
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kreuzundpeer.de

1) Jemand lässt irgendwelche klebrige Flüssigkeit fallen, zufällig genau auf die Schuhe eines Touristen
2) Tourist wird auf den Fleck hingewiesen. Zufällig befindet sich direkt daneben ein Schuhputzer
3) Der Schuhputzer holt ein Preisschild mit völlig überzogenen Kursen hervor. Das kurze Schuhputzen sollte dann die ca. 100 BRL = 22€ kosten.

Ungefähr so lief es da wohl auch ab. Gibt aber auch verschiedene Abwandlungen mit z. B. stinkenden Früchten, das obige war mit dem völlig überzogenen Preisschild schon ein besonders dreister Fall.
 

Brechten

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
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Bei uns hat er im Vorbeigehen auch etwas auf die Schuhe von +1 gespritzt und wollte es entfernen.
wir haben lautstark abgelehnt ( haben die Attacke aber nicht vorher gesehen).
Im Hotel fest gestellt, dass es eine Mischung aus Senf und Currypulver oder ähnlich gewesen ist, nach Geruchsprobe.
Ging vom Schuh gut ab, aber auf einem weißen Jeans Hosenbein mussten wir etwas mit Fleckenmitteln zaubern.
Geschehen am Ipamena Strand.
 
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janetm

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11.02.2012
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DUS, HAJ, PAD
1) Jemand lässt irgendwelche klebrige Flüssigkeit fallen, zufällig genau auf die Schuhe eines Touristen
2) Tourist wird auf den Fleck hingewiesen. Zufällig befindet sich direkt daneben ein Schuhputzer
3) Der Schuhputzer holt ein Preisschild mit völlig überzogenen Kursen hervor. Das kurze Schuhputzen sollte dann die ca. 100 BRL = 22€ kosten.

...

Sowas ähnliches in anderer Kategorie wurde mir mal aus Lima Downtown berichtet:

1) An der Ampel sticht der jemand ein Messer in Reifen
2) An der nächsten Kreuzung weisst dich jemand darauf hin uns zeigt dir die Werkstatt 1 Block weiter
3) In der Werkstatt stehen 4 Typen, das Tor geht zu und dir wird ein ziemlich teurer Reifenwechsel angeboten
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
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Bielefeld
Sowas ähnliches in anderer Kategorie wurde mir mal aus Lima Downtown berichtet:

1) An der Ampel sticht der jemand ein Messer in Reifen
2) An der nächsten Kreuzung weisst dich jemand darauf hin uns zeigt dir die Werkstatt 1 Block weiter
3) In der Werkstatt stehen 4 Typen, das Tor geht zu und dir wird ein ziemlich teurer Reifenwechsel angeboten

Genau diese Geschichte ist einer Arbeitskollegin auf Kuba passiert.
 

BorderCounter

Reguläres Mitglied
13.01.2018
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Würzburg
Sowas ähnliches in anderer Kategorie wurde mir mal aus Lima Downtown berichtet:

1) An der Ampel sticht der jemand ein Messer in Reifen
2) An der nächsten Kreuzung weisst dich jemand darauf hin uns zeigt dir die Werkstatt 1 Block weiter
3) In der Werkstatt stehen 4 Typen, das Tor geht zu und dir wird ein ziemlich teurer Reifenwechsel angeboten

Passiert auch in Salvator de Bahia. Scheint ein beliebtes mittel zu sein, sein gehalt aufzubessern...
 
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kallewy

Reguläres Mitglied
27.02.2018
26
2
EDLB
www.kalle-jaeck.de
Habe heute meinen "Freund" in München wieder gesehen, kaum zu glauben, dass der immer noch mit der Masche unterwegs ist...
Ist schon 3 Jahre her, dass er es bei mir probiert hatte...

München - Maximiliansplatz
Auto kommt angefahren, der Fahrer, ein Italiener, fragt nach dem Weg zur Lindauer Autobahn.
Ich erkläre ihm dem Weg, er klagt darüber wie unfreundlich die Leute hier wären, keine wollte ihm helfen.
Aber er wäre ja so dankbar und ich sei so ein guter Mensch...
Er wäre gerade von einer Präsentation seiner Anzugskollektion auf dem Weiterreise nach Zürich.

Kurzer abschätzender Blick und Frage nach der Konfektionsgröße - "Komm, mein Freund, ich schenke Dir einen Anzug für Deine Hilfe. Ist ja eh ein Muster, das passt dann schon."
Ich sollte dann gleich mal das Sakko anprobieren, das saß mehr schlecht als recht :)
"Und den Anzug hier kannst Du auch haben..."
"Wieviel Geld hast Du dabei, ich mache Dir guten Preis, normalerweise kostet das über 1.000 Euro..."
Als ich ihm gesagt habe, ich hätte nur 5 Euro dabei, wollte er mir gleich den Weg zum nächsten Geldautomaten zeigen.

Ich habe dankend abgelehnt und ihm freundlich erklärt, dass er jetzt mal pronto das Weite suchen sollte.
Die Notlüge, dass mein Papa bei der Polizei arbeiten würde habe ich mir dann erlaubt - der war dann ziemlich flott wieder weg.

Ich hatte den dann ein paar Monate später nochmal gesehen, als er mich an der selben Straße wieder nach dem Weg fragte - da war ich dann auch einer der "unfreundlichen Leute hier".

Und nun eben heute wieder.

Den "AMC-Vertreter" auf dem Weg zum Flughafen, der dringend noch ein Topfset günstigst loswerden muss, habe ich auch schon lange nicht mehr bei uns am Baumarkt-Parkplatz gesehen...

deinen "Freund" habe ich auch in Dubai getroffen
 

warfair

Erfahrenes Mitglied
20.06.2018
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HAM, STR, KGS, ZRH, IAD
Habe heute meinen "Freund" in München wieder gesehen, kaum zu glauben, dass der immer noch mit der Masche unterwegs ist...
Ist schon 3 Jahre her, dass er es bei mir probiert hatte...

München - Maximiliansplatz
Auto kommt angefahren, der Fahrer, ein Italiener, fragt nach dem Weg zur Lindauer Autobahn.
Ich erkläre ihm dem Weg, er klagt darüber wie unfreundlich die Leute hier wären, keine wollte ihm helfen.
Aber er wäre ja so dankbar und ich sei so ein guter Mensch...
Er wäre gerade von einer Präsentation seiner Anzugskollektion auf dem Weiterreise nach Zürich.

Kurzer abschätzender Blick und Frage nach der Konfektionsgröße - "Komm, mein Freund, ich schenke Dir einen Anzug für Deine Hilfe. Ist ja eh ein Muster, das passt dann schon."
Ich sollte dann gleich mal das Sakko anprobieren, das saß mehr schlecht als recht :)
"Und den Anzug hier kannst Du auch haben..."
"Wieviel Geld hast Du dabei, ich mache Dir guten Preis, normalerweise kostet das über 1.000 Euro..."
Als ich ihm gesagt habe, ich hätte nur 5 Euro dabei, wollte er mir gleich den Weg zum nächsten Geldautomaten zeigen.

Ich habe dankend abgelehnt und ihm freundlich erklärt, dass er jetzt mal pronto das Weite suchen sollte.
Die Notlüge, dass mein Papa bei der Polizei arbeiten würde habe ich mir dann erlaubt - der war dann ziemlich flott wieder weg.

Ich hatte den dann ein paar Monate später nochmal gesehen, als er mich an der selben Straße wieder nach dem Weg fragte - da war ich dann auch einer der "unfreundlichen Leute hier".

Und nun eben heute wieder.

Den "AMC-Vertreter" auf dem Weg zum Flughafen, der dringend noch ein Topfset günstigst loswerden muss, habe ich auch schon lange nicht mehr bei uns am Baumarkt-Parkplatz gesehen...

Hatte den Typen in Freiburg an einer Tankstelle, als ich gerade von einem Bewerbungsgespräch kam. Ging nicht um Klamotten für mich (da hätte er schon ganz besondere Größen haben müssen :) ) aber für meine damalige Freundin hätte er was. Für umsonst. Ja und dann wollte er auch Geld. Weil würde im Laden 2000 kosten, da sind ja 400 ein Schnapper. Ich sollte in der Tankstelle am Automaten Geld holen. Gehe rein, wieder raus. Sag da ist kein Automat. Will ihm aber 10 Euro in die Hand drücken und erkläre ihm, wenn er das Geld so dringend braucht... Er schaute mich fassungslos an. :p Hat die Kohle glaube ich nicht genommen und ist wieder abgedampft.

Ist jetzt aber auch lockere 11 Jahre her. Scheint sich aber wohl noch immer zu rentieren...
 
Z

Zinni

Guest
Was denkt ihr? Ich war an meinem Abflugs-Gate im Flughafen Johannesburg auf dem Weg nach Namibia, als mich eine WhatsApp von einer Dame, dem Bild nach Dorfschönheit, erreichte so ähnlich wie: 'Wie schön, wir sehen uns ja bald in Swakopmund' auf Englisch. Ich dachte es wäre das Hotel, und antwortete 'See you soon'. Dann ging das Ganze los mit: Sie hat sich getäuscht, es tut ihr leid, natürlich möchte sie mich persönlich kennenlernen um sich zu entschuldigen etc. Die Blockier-Funktion wurde bei ihr aktiv gesetzt, um meine Ruhe zu haben. Ich frage mich heute noch, wer meine Daten missbraucht hatte. Ich habe im Hotel nachgefragt ob das bekannt ist. Sie wollten es untersuchen, und kurze Zeit später war ihr Profilbild entfernt. Ich denke dass das Hotel sie angerufen hatte was der Unsinn soll, und evtuell sie auch gedroht hatten dem nachzugehen.

Viel kommt ja nicht in Frage (Hotel / Airline / Shuttle). Woher wusste sie, dass ich auf dem Weg nach Swakopmund war? Das kann kein Zufall sein. Als Hintergedanke schwanke ich zwischen Überfall oder Prostitution. Hat sowas auch schon jemand selbst bekommen oder davon gehört? Beim Suchen im Internet finde ich nichts.
 
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DerLord

Neues Mitglied
15.06.2019
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0
Sowas ähnliches in anderer Kategorie wurde mir mal aus Lima Downtown berichtet:

1) An der Ampel sticht der jemand ein Messer in Reifen
2) An der nächsten Kreuzung weisst dich jemand darauf hin uns zeigt dir die Werkstatt 1 Block weiter
3) In der Werkstatt stehen 4 Typen, das Tor geht zu und dir wird ein ziemlich teurer Reifenwechsel angeboten

Diese Geschichte habe ich von mehr als 4 Reisenden in Cuba gehört. Dort findet es bei Tankstellen statt. Es werden auch ganze Räder geklaut. Zufällig gibt es dann einen Verkäufer, der die Räder wieder zurück verkauft.
 

benfatto

Reguläres Mitglied
02.10.2011
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Letztens in Marokko (haben einen Roadtrip durch den Süden gemacht), ein tolles Land und man kann mit kurzer Reisevorbereitung fast jeden Nepp aus den Weg gehen. Dennoch empfand ich eine Strafe bei einer Verkehrskontrolle als Touri-abzocke.

In Marokko gibt es viele Polizeikontrollen, anscheinend muss man ca 50m vor der Kontrolle an einem Stoppschild anhalten und darf erst langsam an der Kontrolle vorbeifahren wenn der Polizist einen vorbeiwinkt. Kannte ich vorher nicht, an sich ja kein Problem wenn da ein Stopschild steht dann zu halten. An manchen Kontrollen stehen aber Uralt-schilder mit irgendeiner französischen Beschriftung statt einem Stoppschild (vermutlich nicht ganz unabsichtlich) ... dort bin ich natürlich das erste mal ohne halten durchgefahren. Der Polizist wollte erst ca. 40 Euro haben, nachdem ich empöhrt sagte "no thats too much" wurde die Strafe auf ca. 9 Euro reduziert und als Komfortservice schreibt er dann auch den Strafzettel und die Quittung erst nachträglich wenn ich schon weg bin, um uns Zeit zu sparen.

Naja hab bezahlt und den "Komfortservice" in Anspruch genommen, danach immer brav bei den Kontrollen angehalten egal welches Schild da stand.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.436
3.005
Also ich bin vor zwei Wochen einige hundert Kilometer durch Marokko gefahren und für mich war ganz offensichtlich, dass man an den "französischen Uralt-Schildern" anhalten muss. Auch waren die Polizisten an den Kontrollstellen immer sehr freundlich.

Bist ja aber sehr günstig davongekommen, von daher...
 
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Zinni

Guest
Über die Anruferin ist ja nicht viel herausgekommen, dafür über Deine Ebay-Suchhistory... ;)

Da bin ich wirklich unschuldig, ich habe noch nie bei eBay etwas gesucht, geschweige denn. gekauft ;)

Aber wenn ich die Damen sehe ist das vielleicht keine schlechte Idee, nach was immer man da suchen muss :)
 
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