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@Simineon
Da hast du natürlich vollkommen recht. Ich wollte nur deutlich machen, dass es sogar nachvollziehbare Gründe gibt, warum sich ein Produkt wie die M&M CC durchschnittlich 2% oder 3% jährlich verteuern muss, ohne dass sich der Gewinn auf Anbieterseite erhöht. Die Leute haben jedes Jahr mehr in der Lohntüte und wenn dann mal nach gefühlten Ewigkeiten M&M die Preise für ihre CC um 16% anhebt, findet man das gleich "happig" und verweist auf die fehlende Leistungssteigerung. Dass M&M, die DKB und die angebundenen Versicherungsunternehmen allerdings ihren Mitarbeitern auch höhere Gehälter zahlen (müssen) und sich dieser Kostenfaktor schlussendlich irgendwann im Verkaufspreis niederschlagen muss, wird bei der Betrachtung gerne ausgeblendet. Gerne wird auch ausgeblendet, dass eine Lohnerhöhung um 2,5% den Arbeitgeber 3% kostet.
Und natürlich nutzt M&M bei Herausgabe der CC ihre Monopolstellung aus, denn die M&M CC besitzt ein Alleinstellungsmerkmal, das sonst keine andere Karte hat: Sie schützt vor dem Meilenverfall. Wer den nicht braucht, der findet natürlich Karten am Markt mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis. Aber das ist nicht neu; es war bei der M&M CC schon immer so, dass sich M&M die Meilenschutzfunktion hat bezahlen lassen und jeder muss wissen, ob er die Funktion braucht oder nicht. Wenn man sie nicht braucht, verstehe ich aber gar nicht, warum man über die M&M CC überhaupt diskutiert. In dem Fall gibt's doch genug andere Karten, auf die man ausweichen kann, wenn einem die M&M CC zu teuer ist.
Mir jedenfalls ist es egal, ob die Karte 50, 100 oder 150 EUR kostet. Ich brauche die Karte zum Meilen schützen und habe gar keine andere Wahl. Selbst wenn sie 200 EUR kosten würde, wäre mir das immer noch lieber, als wenn M&M auf die Idee käme, die Meilenschutzfunktion abzuschaffen. Das wäre für mich der Super-GAU. Zum Glück denkt M&M nicht im Traum daran, ihr Alleinstellungsmerkmal abzuschaffen, weil sie mit dieser Monopolstellung gute Einnahmen generieren können. Sie verlieren vielleicht ein paar Kunden, die diese Funktion nicht brauchen und auf ein günstigeres Produkt mit gleichen Restleistungen ausweichen, aber anscheinend sind das nicht so viele wie anders herum.
Da hast du natürlich vollkommen recht. Ich wollte nur deutlich machen, dass es sogar nachvollziehbare Gründe gibt, warum sich ein Produkt wie die M&M CC durchschnittlich 2% oder 3% jährlich verteuern muss, ohne dass sich der Gewinn auf Anbieterseite erhöht. Die Leute haben jedes Jahr mehr in der Lohntüte und wenn dann mal nach gefühlten Ewigkeiten M&M die Preise für ihre CC um 16% anhebt, findet man das gleich "happig" und verweist auf die fehlende Leistungssteigerung. Dass M&M, die DKB und die angebundenen Versicherungsunternehmen allerdings ihren Mitarbeitern auch höhere Gehälter zahlen (müssen) und sich dieser Kostenfaktor schlussendlich irgendwann im Verkaufspreis niederschlagen muss, wird bei der Betrachtung gerne ausgeblendet. Gerne wird auch ausgeblendet, dass eine Lohnerhöhung um 2,5% den Arbeitgeber 3% kostet.
Und natürlich nutzt M&M bei Herausgabe der CC ihre Monopolstellung aus, denn die M&M CC besitzt ein Alleinstellungsmerkmal, das sonst keine andere Karte hat: Sie schützt vor dem Meilenverfall. Wer den nicht braucht, der findet natürlich Karten am Markt mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis. Aber das ist nicht neu; es war bei der M&M CC schon immer so, dass sich M&M die Meilenschutzfunktion hat bezahlen lassen und jeder muss wissen, ob er die Funktion braucht oder nicht. Wenn man sie nicht braucht, verstehe ich aber gar nicht, warum man über die M&M CC überhaupt diskutiert. In dem Fall gibt's doch genug andere Karten, auf die man ausweichen kann, wenn einem die M&M CC zu teuer ist.
Mir jedenfalls ist es egal, ob die Karte 50, 100 oder 150 EUR kostet. Ich brauche die Karte zum Meilen schützen und habe gar keine andere Wahl. Selbst wenn sie 200 EUR kosten würde, wäre mir das immer noch lieber, als wenn M&M auf die Idee käme, die Meilenschutzfunktion abzuschaffen. Das wäre für mich der Super-GAU. Zum Glück denkt M&M nicht im Traum daran, ihr Alleinstellungsmerkmal abzuschaffen, weil sie mit dieser Monopolstellung gute Einnahmen generieren können. Sie verlieren vielleicht ein paar Kunden, die diese Funktion nicht brauchen und auf ein günstigeres Produkt mit gleichen Restleistungen ausweichen, aber anscheinend sind das nicht so viele wie anders herum.
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