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Wenn Cheffe kommt, werden die Schilder natürlich entfernt....
Ist doch alles in Ordnung, oder?
Neues Catering Konzept 2021 - auf Kundenwunsch
- Starter*in dreschen
- Datum Start
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Wenn Cheffe kommt, werden die Schilder natürlich entfernt....
Ist doch alles in Ordnung, oder?
Erinnert irgendwie an THAI Airways, wo man sich ziemlich an den Bedürfnissen des aviation-affinen Königs orientiert. First Class nach MUC, und so…. Chef im Cockpit… er soll auch ein leidenschaftlicher, erfahrener Pilot sein…
Prinzipiell ja ne gute Idee, aber der Mann ist Pilot! Es gibt Grenzen der Zumutbarkeit, also bitte!
Solange man damit rechnen muss, dass eventuell der Chef auf dem Weg zur TAP an Bord ist, gibt es sicherheithalber warmes Essen.Dachte, LIS wäre noch warm...
Er kriegt z.B. vom chaotischen Boarding nichts mit, auch nichts vom Versuch, ein Ticket zu buchen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es im Wesentlichen die fehlende Eigenerfahrung der Führung ist, die sehr viele LH-prozesse so grottig macht. Steve Jobs war sich auch nicht zu schade, Kleinigkeiten anzumerken.
Der Ablasshandel läuft doch in etwa so mega wie das BoB, ca. 2-3% der Paxe nutzen ihn.Also Spohr ist doch regelmässig auf MUC-FRA zu sehen. Super unauffällige Erscheinung mit schmalem Rimowa Aktenkoffer. Alleine unterwegs. Wird per Limousine an Bord gebracht, begrüsst alle Crewmitglieder, nimmt Platz. Steigt normal aus und verschwindet dann unauffällig zur Seite. Flüge mit ihm sind genauso unpünktlich wie der Rest.
)Du beschreibst wie der Frosch kocht... nimmst ihn aber nicht aus dem Topf?
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Echte HONs bitten mit ihrem schwarzen Kärtchen an der Cockpit-Tür um Einlass,
machen ins goldene Eimerchen hinter dem Piloten-Sitz, und lassen die F-Ente als
ein "Eimer ist voll – muss geleert werden" Zeichen zurück!
Was sollte Spohr denn auffallen, wenn er als FA aushelfen würde, was ihm nicht bereits als regelmäßiger Passagier auffallen kann?
Spohr fliegt als Passagier C und nimmt nicht am normalen Boarding-Prozess teil. Seine Flüge bucht er eher nicht selbst. Da ist die Welt der LHG durchaus in Ordnung. Das Meckern am Catering - zu viel, zu wenig, zu süß, zu salzig, zu was auch immer - entspricht dem Zeitgeist. Das kann man nicht ändern. Und wahrscheinlich ist es auch nichts an Bord.
Die Crew dürfte sich anstrengen, wenn Spohr als FA dabei ist.
Die großen Probleme hat LHG außerhalb der Kabine. In der Kabine sind die von manchen “erkannten Probleme” eher Features als Bugs.
Aktionen, wie die genannten - CEO als FA oder Bodenabfertiger - sind PR-Aktionen für Menschen, die nicht wissen, was Unternehmensführung bedeutet.
Spohr fliegt als Passagier C und nimmt nicht am normalen Boarding-Prozess teil. Seine Flüge bucht er eher nicht selbst. Da ist die Welt der LHG durchaus in Ordnung. Das Meckern am Catering - zu viel, zu wenig, zu süß, zu salzig, zu was auch immer - entspricht dem Zeitgeist. Das kann man nicht ändern. Und wahrscheinlich ist es auch nichts an Bord.
Die Crew dürfte sich anstrengen, wenn Spohr als FA dabei ist.
Die großen Probleme hat LHG außerhalb der Kabine. In der Kabine sind die von manchen “erkannten Probleme” eher Features als Bugs.
Aktionen, wie die genannten - CEO als FA oder Bodenabfertiger - sind PR-Aktionen für Menschen, die nicht wissen, was Unternehmensführung bedeutet.
Außer der Morgenflüge, wo das Flugzeug Overnight-Stop in LIS hat. Da spart man sich die Kosten für den lokalen Caterer, und es gibt nur die kalten Reste vom VortagDachte, LIS wäre noch warm...
Wobei bei kostenlosem Essen viele das halt einfach nehmen, und sei es aus Langeweile. Ob sie es dann wirklich essen / überhaupt Hunger haben / es ihnen schmeckt, ist dann nochmal ein anderes Thema. Und die individuellen Ansprüche werden beim Essen doch immer größer, egal ob vegetarisch / glutenfrei / Low Carb usw. bzw. immer weniger Paxe essen einfach brav auf, was man ihnen vorsetzt.
Während es ansonsten aber auch meine Erfahrung ist, dass das BoB kaum genutzt wird. Nicht mal auf den Touristenstrecken. Auch die Touristen kaufen sich zunehmend was am Flughafen und nehmen es mit ins Flugzeug, das sieht man doch immer öfter (selbst in der C).
Aber gut: Irgendwann fängt vermutlich FR an, den Verzehr von mitgebrachtem Essen im Flugzeug zu verbieten. Und die anderen Airlines ziehen dann nach....
Genau deshalb finde ich es im Prinzip gut, wenn Firmenangehörige zum Freundschaftspreis fliegen können. So erfahren sie wenigstens, was der Kunde tagtäglich erlebt.
Leider zeigt sich immer wieder, dass es im Spezialfall LH nicht funktioniert, da IDs oft nach Strich und Faden betüddelt und überall bevorzugt behandelt werden, so passiert exakt das Gegenteil, die Firmenangehörigen glauben alles wäre supi...
Natürlich ist das PR, vor allem wenn sich der CEO klar als solcher zu erkennen gibt.
Ansonsten ist es elementarer Bestandteil von Unternehmensführung, zu wissen was im eigenen Laden läuft. Es spricht nichts dagegen, sich dieses Wissen hin und wieder an der Basis selbst zu beschaffen. Ob als annonymer Fluggast oder Mitarbeiter ist dabei egal. Annonymität ist in der hoch regulierten Luftfahrt leider schwierig...
Wer sich als CEO seine Informationen nur zutragen lässt (ob nun von Untergebenen oder externen Beratern) darf nicht glauben, dass man ihm die reine Wahrheit liefert. Wer dies ganz bewusst als Filter verwendet, macht einen sehr, sehr schlechten Job, auch wenn ein "davon habe ich nicht gewusst" schon so manchen CEO vor dem Knast bewahrt hat...
Würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Auch in der Kabine gibt es durchaus massive Probleme. Von defekter Hardware oder allgemein schlechtem Zustand über fehlende Essensauswahl bis hin zu unverschämten Mitarbeitern. In der Tat hat man auch viele Probleme bevor man überhaupt in die Kabine kommt.
Dass diese Einstellung innerhalb der LH vorherrscht, kann man jeden Flug auf seinem Tischchen sehen...
Zuletzt bearbeitet:
Was? Keine Bank mit Meilen als Instrument? ;-)
Neee, wer wissen will, was in einem Laden mit über 100.000 MA so läuft, der hat für so etwas keine Zeit. Alleine die Detailinformationen zum internen Rumhühnern sind bei einer so großen Airline mehr als ein einzelner Mensch verarbeiten kann.
Spricht dafür, dass der Verbraucher an sich doch noch nicht völlig verblöded ist, und zumindest noch ein rudimentäres Verständnis davon hat, was ein vernümftiges Angebot ist und was eine Verar****.
LH ermittelt erneut den "vielfachen Kundenwunsch" in Bezug auf das Catering...
Gaaanz schwere Frage... Wie zufriden war ich mit dem "Angebot an Snacks/Speisen und Getränken an Bord insgesamt" ???
Wer denkt sich solche Fragen aus?
Ähem, ja, immerhin einfach zu beantworten....
Welcher Prozentsatz der an Bord ausgeschenkten Getränke war in einer Einweg-Plastikflasche verpackt? 100% doch ja, sie vermeiden Plastik wo es nur geht.
Ausschenken in Pappbecher aus Mehrwegflaschen könnte man wohl nicht unternehmen um Pladstik zu reduzieren...
Und da sie keine Lebensmittel, sondern nur Süßigkeiten verteilen, dürften auch keine Lebensmittelabfälle anfallen.
Die beim BoB sind ja nicht Lufthansa...
Gaaanz schwere Frage... Wie zufriden war ich mit dem "Angebot an Snacks/Speisen und Getränken an Bord insgesamt" ???
Wer denkt sich solche Fragen aus?
Ähem, ja, immerhin einfach zu beantworten....
Welcher Prozentsatz der an Bord ausgeschenkten Getränke war in einer Einweg-Plastikflasche verpackt? 100% doch ja, sie vermeiden Plastik wo es nur geht.
Ausschenken in Pappbecher aus Mehrwegflaschen könnte man wohl nicht unternehmen um Pladstik zu reduzieren...
Und da sie keine Lebensmittel, sondern nur Süßigkeiten verteilen, dürften auch keine Lebensmittelabfälle anfallen.
Die beim BoB sind ja nicht Lufthansa...
Wenn LH ihren Crews wenigsten etwas Verkaufstraining anböte?
Ich habe bei TP gesehn, dass Verkaufen von kostenpflichtigen Getränken und Essen viel einfach geht, wenn man
1. nicht durch die Gönge läuft und 0,33 Liter Wasserflaschen verteilt (Plastikmüll) sondern
2. Wasser als "it's free" in Pappbechern austeilt und dann fragt "anything else for you"?
Man könnte auch ohne Pappbecher die Fläschchen verteilen und dann fragen "anything else"!
Ich habe bei TP gesehn, dass Verkaufen von kostenpflichtigen Getränken und Essen viel einfach geht, wenn man
1. nicht durch die Gönge läuft und 0,33 Liter Wasserflaschen verteilt (Plastikmüll) sondern
2. Wasser als "it's free" in Pappbechern austeilt und dann fragt "anything else for you"?
Man könnte auch ohne Pappbecher die Fläschchen verteilen und dann fragen "anything else"!
Du bist zugegebenermaßen der Experte! 5,99 pro Monat für den Lifetime Pass mit zwei Speisen und zwei Getränken pro Flug inkludiert? Das wäre fair!
Das Leiungswasser kost' ja sowieso nüscht, die zwei Speisen kommen aus der Portokasse, so dass die LH beim Gier-Preis von 5,99 immer noch dicke Profite scheffeln würde. In Portugal gäbe es dafür bestimmt nicht nur 2, 3 Wahlmöglichkeiten, sondern ein Salatbuffet mit 8 Items, Suppe, Hauptspeisen, Desserts, Kaffee und Leiunswasser endlos. Im Prinzip müsste man den LH Crews nur die Gier abtrainieren. Das wäre win-win, dann sprudelten die LH-Profite und das mit Kohlensäure versetzte Leiungswaaser. Es ist alles so einfach, wenn man einfach nur die ignoriert, die alles bezahlen. Jetzt klar?
Also ich habe mich köstlich amüsiert.
With a grain of Salt...
Mal sehen, wie der Kundenwunsch sich bei LH so verändert...
Wenn man mal über den Telerrand guckt, kommen ja auch Rollen rückwärts schon mal vor.
Nach Kantinen-Drama: VW bringt die Currywurst zurück
Bitte LH, fragt doch mal was wir vom neuen Catering Konzept halten
Die „Pappbecher“ sind nicht aus Pappe, die würde nämlich durchweichen. Das Zeug ist ein Verbind aus Kunststoffen und irgendwas pappähnlichem, das sich kaum recyceln lässt.
Also entweder Plastikbecher - verdammt schon wieder Pladtik - die sich wenigstens recyclen lassen oder irgendeine Becher-Mehrweglösung, für die man dann aber auch Logistik braucht.
Zuletzt bearbeitet:
Sehr richtig! Daher die eindeutige Kennzeichnung
Auch eine Plastiktüte kann (bis zu zehn Mal!) umweltfreundlicher sein, als eine Papiertüte. Wenn man die Gesamtbilanz zieht.
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Wobei da die Frage ist, was als umweltfreundlicher definiert wird. Energieeinsatz (CO2-Bilanz) oder Fähigkeit zum Recyclen (Papier kann biologisch abbaubar sein; Plastik eher weniger). Aber wir schweifen ab.