Neues Miles&More-Vielfliegerprogramm - Weitere Verschiebung (nach 2022) möglich

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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
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Das ganze zementiert doch nur die Richtung in die es schon die ganze Zeit ging, man möchte das Geld der Kunden, Loyalität ist nicht mehr so wichtig, wenn die Kunden entsprechend handeln dann haben sie zwar keinen Status und keine Meilen/Punkte Konten mehr aber sie sparen Geld und fliegen dann manchmal auch schneller/besser.

Ärgerlich sicher, aber auch die Chance sich von der Loyalität zu verabschieden und bessere Angebote zu nutzen.
Ich finde, man muss unterscheiden.

Die Programmregeln sind für die meisten Programmnutzer (einschließlich Elites) wirklich etwas besser und einfacher geworden. Insb. der FTL wird deutlich leichter, SEN und HON vielleicht ein klein bisschen. Nur der Mileage Runner, der nur alle zwei Jahre Runs machen musste, verliert.

Davon abgesehen werden die Statusbenefits schon seit Jahren erheblich schlechter und earn-and-buirn auch. M&M ist m.M.n. aus Sicht des Vielfliegers schon lange ein unterdurchschnittliches *A Loyaltyprogramm. Dennoch: Das liegt nicht am neuen Qualifikationssystem. Dieses macht M&M attraktiver, nicht weniger attraktiv mMn.
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Wieso, passt doch. Bei mir genauso:
2021 Quali bis 02/24.
2022 Requali bis 02/2026.
2023 nach aktuellem System ein totes Jahr.
2024 nach neuem System ein totes Jahr (nach jetzigem Kenntnisstand).
So verstehe ich das auch. Ist bei mir exakt genauso.
Viele Chancen, Neues auszuprobieren bis bei LH wieder ein akzeptabler Standard vorzufinden ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn man in der LHG-Pampa wohnt, also in kleineren Städte wie Berlin, Hamburg, Stuttgart, Dortmund oder Essen, dann muss man ohnehin reisen, bevor man weiter fliegt. Da sind AMS, BRU, LUX und SXB keine Positionierung. Von Dortmund oder Essen ist es z.B. egal, ob man ab AMS oder FRA fliegt. AMS kostet jedoch erheblich weniger und bringt mehr Meilen bzw. bald mehr QP. Von Berlin und Hamburg ist es ein Segment mehr. Auch klingt Positionierung wie ein reines Mittel zum Zweck. Doch ein Nachmittag in Paris oder ein Abend in Mailand kann durchaus sehr schön sein. Da geben Leute Geld aus, um nur dahin zu fliegen. So bekommt man es als zusätzliche Beigabe und spart noch Hunderte bis Tausende Euros.
So ging es mir kürzlich mit DXB. Dubai als nette Dreingabe. Gleich auf 2 Tage verlängert. Bis zum Abschlusserlebnis in einer der Cigar Bars der EK Lounge. (Der Transfer vom T2 in FRA per Bus zum Bahnhof war allerdings verbesserungswürdig 😂)
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Wenn man in der LHG-Pampa wohnt, also in kleineren Städte wie Berlin, Hamburg, Stuttgart, Dortmund oder Essen, dann muss man ohnehin reisen, bevor man weiter fliegt. Da sind AMS, BRU, LUX und SXB keine Positionierung. Von Dortmund oder Essen ist es z.B. egal, ob man ab AMS oder FRA fliegt. AMS kostet jedoch erheblich weniger und bringt mehr Meilen bzw. bald mehr QP.
Die Argumente der Fanbois sind ja manchmal nicht besonders clever, aber so einfältig? Als ob es keinen Unterschied machte, ob man ab AMS direkt mit KL oder mit Umstieg mit LHG zu fliegen :rolleyes:
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.115
11.376
Wenn Du nicht in Berlin beim HON Service landest, was derzeit ja leider häufig passiert, also im Überlauf, direkt freundlich bedanken und auflegen. Meine Regel hab ich gestern Abend wieder mal selbst gebrochen und heute das Gleiche wie bei Dir. FCT hat’s jetzt gelöst, aber egal.
Dann bin ich Regelbrecher Nr. 2, morgen ein Flug nach FRA gestrichen, Robot hat mich gestern auf heute umgebucht. Angerufen Umbuchung auf den späteren Flug morgen gebeten, Cashupgrade ist rausgeflogen, wurde auch vom Supervisor so bestätigt, habe darum gebeten nix am Ticket zu machen, ich würde morgen früh anrufen, wurde aber trotzdem in Y gebucht.
Heute morgen kurzer Anruf, keine 2min und ich sitze wieder vorne.
Ich hätte es eigentlich auch besser wissen müssen :cool:
 
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Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
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Genauso ist es doch auch beschrieben. Wüsste jetzt nicht welche Details da noch fehlen. Vorhandene Status Star Punkte werden am 31.12.2023 mit dem Faktor 2 multipliziert und ergeben dann die vorhandenen QP Lifetime Punkte. Ab 20.000 Status Star Punkte ergibt sich somit der Lifetime SEN.
Hat LH eigentlich jemals erklärt, warum man den Kunden, die sich für 2024/25/26 qualifiziert haben, die Status Star Punkte nicht mehr zum LT-SEN dazurechnet?

Natürlich können sie es einfach zum Ende 2023 einfrieren, ist ja ihr Programm, aber nachdem ich mich beim Abfliegen der schon gebuchten Flüge im Frühjahr 23 bis 02/27 qualifizieren werde, frage ich mich schon, warum diese Jahre dann gar nichts mehr zum LT-SEN zählen. Ich habe meine "Leistung" dann ja nach den aktuell geltenden Regeln erbracht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
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Hat LH eigentlich jemals erklärt, warum man den Kunden, die sich für 2024/25/26 qualifiziert haben, die Status Star Punkte nicht mehr zum LT-SEN dazurechnet?

Natürlich können sie es einfach zum Ende 2023 einfrieren, ist ja ihr Programm, aber nachdem ich mich beim Abfliegen der schon gebuchten Flüge im Frühjahr 23 bis 02/27 qualifizieren werde, frage ich mich schon, warum diese Jahre dann gar nichts mehr zum LT-SEN zählen. Ich habe meine "Leistung" dann ja nach den aktuell geltenden Regeln erbracht.
Geht mir genau so.
 

Fliegmit

Erfahrenes Mitglied
17.10.2015
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236
BSL/ZRH/FRA
Hab mit knapp 16 Jahren SEN sicherlich über 1 Mio Statusmeilen erreicht.
Gut, bin noch keine 60 aber hatte auch irgendwie auf den Lifetime SEN gehofft .
Nun, nach dem neuen System bin ich noch weit vom Lifetime FTL entfernt auf den ich ohnehin null Interesse habe.
Ähnliche Situation...nun somit kurz vor dem Erreichen den lifetime Senator praktisch entzogen...naja passt ins derzeitige Bild. Wie schon erwähnt..ich bin bis 02/26 safe (sofern es stimmt mit den neuen Regeln) und werde versuchen meine 2 Mio. Meilen bis dahin zu verbraten und das wars dann mit LH. In der Zwischenzeit fliege ich regulär mehr BA und Oneworld...irgendwie stimmiger...
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.152
12.382
IAH & HAM
Hab mit knapp 16 Jahren SEN sicherlich über 1 Mio Statusmeilen erreicht.
Gut, bin noch keine 60 aber hatte auch irgendwie auf den Lifetime SEN gehofft .
Nun, nach dem neuen System bin ich noch weit vom Lifetime FTL entfernt auf den ich ohnehin null Interesse habe.

Du bist mehr als halb da……. Aber ohne Frage aergerlich. Die 1 Mio Meilen müssen in dem alten System nach meinem Verständnis innerhalb eines 10 Jahre Zeitraum erfolgen worden sein.
 
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Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
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FRA
Die FAZ hat es schon zusammengefasst:

Was die Änderungen für Lufthansa-Vielflieger bedeuten (Pay Wall)

Allerdings nicht an allen Stellen korrekt, sie schreibt 300 P bei C-Flug statt 200 P und für SEN brauche man 2000 P oder 1000 QP.
 

newgolf

Reguläres Mitglied
24.10.2010
42
5
Die FAZ hat es schon zusammengefasst:

Was die Änderungen für Lufthansa-Vielflieger bedeuten (Pay Wall)

Allerdings nicht an allen Stellen korrekt, sie schreibt 300 P bei C-Flug statt 200 P und für SEN brauche man 2000 P oder 1000 QP.
Sind das nicht 2.000 P und davon mindestens 1000 QP?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.344
9.225
BRU
Ich finde, man muss unterscheiden.

Die Programmregeln sind für die meisten Programmnutzer (einschließlich Elites) wirklich etwas besser und einfacher geworden. Insb. der FTL wird deutlich leichter, SEN und HON vielleicht ein klein bisschen. Nur der Mileage Runner, der nur alle zwei Jahre Runs machen musste, verliert.

Davon abgesehen werden die Statusbenefits schon seit Jahren erheblich schlechter und earn-and-buirn auch. M&M ist m.M.n. aus Sicht des Vielfliegers schon lange ein unterdurchschnittliches *A Loyaltyprogramm. Dennoch: Das liegt nicht am neuen Qualifikationssystem. Dieses macht M&M attraktiver, nicht weniger attraktiv mMn.
Sehe ich so ähnlich. Das Problem ist nicht das Statusprogramm als solches (weder das alte, noch das neue), also im Sinne von Statusleveln und Statusbenefits. Gerade beim HON stimmen letztere schon (SEN kann man vermutlich diskutieren, ob der Unterschied zu anderen Star Gold so groß ist).

Nur leider geht die Tendenz dazu, dass Statusvorteile immer mehr gestrichen werden (v.a. solche, die einem Geld gespart haben, wie zusätzlicher Koffer, kostenlose Sitzplatzreservierung).

Während es beim Verhältnis Meilengutschrift für Flüge / Kosten für Prämientickets auch immer schlechter wurde, Flüge immer weniger Meilen geben, während Awards immer teurer werden. In dieser Hinsicht hat M&M schon lange nichts mehr mit einem Vielfliegerprogramm zu tun.

Wenn jetzt an den Awards was geändert wird, wäre das in beider Hinsicht eine Verschlechterung. Wegfall eines für etliche Kunden wohl nicht ganz unwichtigen Statusvorteils (Garantie, den Award bis 2 Wochen vor Flug zu einem festen Preis zu bekommen), plus weitere Abwertung der Prämienmeilen (teurerer Preis).
 

ThorstenCGN

Aktives Mitglied
12.09.2009
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ZG
Arroganz ist leider genau das Wort, das mir bei der LH in den letzten Jahren immer öfter in den Kopf schießt. Egal ob das nun der eingebildete auf aufgeblasene CEO im Interview ist, laut dem man der LH die F-Sitze für 25k nur so aus dem Buchungssystem reißt, oder die mangelnde Erreichbarkeit der LH-Kundenschnittstelle oder die Behandlung von Kunden mit gesetzlich verbrieften Ansprüchen, usw.

Die LH hatte lange einen ausgezeichneten Ruf und man konnte darauf stolz sein, dass wir sowas haben; wurde auch im Ausland oft darauf angesprochen. Seit der Veränderung der Unternehmenskultur in Richtung Arroganz hat sich die Leistung in allen Bereichen so verschlechtert, dass mich Freunde aus dem Ausland immer wieder fragen, was denn mit der einst so zuverlässigen und serviceorientierten LH los sei. Und dass sie die LH trotz des (noch) guten Rufs wegen persönlich schlechter Erfahrungen nicht mehr buchen würden. Nun muss man sich für die LH also eher schämen. Das finde ich sehr schade, denn sie war mal ein Vorzeigebetrieb und wurde kaputtgespohrt, nicht nur finanziell, sondern auch atmosphärisch. Dass ein CEO mit so vielen Fehleinschätzungen („natürlich kommen die A380 nie wieder“) kaum in Frage gestellt wird, wundert mich immer mehr.

Inzwischen erlebe ich bei AF oder BA eine respektvollere Behandlung als bei der LH nach langjähriger SEN-Treue. Das ist ein bisschen wie eine Beziehung, in der nur eine Seite gibt und die andere Seite nur nimmt; das geht selten gut.
Arroganz ist mit Unfähigkeit recht stark korreliert, wenn ich auf meine beruflichen Erfahrungen mit Vorständen zurückblicke. Und neben Deiner zitierten Fehleinschätzung fallen mir noch ein paar mehr Selbstexponate völliger Unfähigkeit und auch Ahnungslosigkeit im Hinblick auf die eigene Unternehmenssituation ein: Stichwort: „bei der IT sind wir weltweit führend“ und im Hinblick auf die finanzielle Resilienz in der Covid-Krise “sei man der Last man standing“ - und brauchte als erster Staatshilfe zum Überleben. Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Die Governance in dem Unternehmen ist ein Desaster.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.281
3.280
HAM
Nur leider geht die Tendenz dazu, dass Statusvorteile immer mehr gestrichen werden (v.a. solche, die einem Geld gespart haben, wie zusätzlicher Koffer, kostenlose Sitzplatzreservierung).

Alles eine Frage des Framings... Du könntest ja auch sagen: Den normalen Gästen berechnet die Lufthansa immer mehr Extraleistungen, für Statusgäste jedoch schafft sie eine mehrjährige Übergangsfrist.

Vielfliegerprogramme funktionieren besser, wenn der Wettbewerb zwischen Vielfliegerprogrammen anbietenden Airlines größer wird, wie 2002 und 2008. Der Bedarf sinkt plötzlich, das Angebot kann nicht schnell heruntergefahren werden und die Regierungen unterstützen nur eingeschränkt. Das ist dieses Mal anders gelaufen. Das Angebot konnte drastisch runtergefahren werden und Regierungsseitig wurde massiv eingegriffen. Ich mag nicht beurteilen, ob das für die Airline, die Gäste, die Wirtschaft, die Umwelt, das Klima, unsere Kinder, die Staatsverschuldung positiv oder negativ ist, aber es hat dazu geführt, dass für Vielflieger die Situation dieses Mal schlechter und nicht besser wurde.
 
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FKB

Erfahrenes Mitglied
26.05.2014
554
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FKB
Vielleicht sollte man statt in ein neues Programm lieber in mehr Hotline-Mitarbeiter investieren. Platz 15 in der Warteschleife um die Uhrzeit...
Ich wäre willens, die Hälfte meiner QP zu verzichten und auf PM gänzlich zu verzichten, wenn sie es denn dafür in den Griff bekommen, dass jemand an der Gegenseite eine Gespräch entgegennimmt. Ich erwarte nicht mehr, dass Sie meine Probleme, die sie verschuldet haben durch Annullierung oder ähnliches telefonisch dann lösen. Aber mich hat die Bude an der nicht-existenten Hotline in den vergangenen 9 Monaten so mürbe gemacht, dass ich mittlerweile den gälischen Chatbot von FR als Höhepunkt des Tages erachte.
 

flys

Erfahrenes Mitglied
14.12.2009
1.261
1
So verstehe ich das auch. Ist bei mir exakt genauso.
Viele Chancen, Neues auszuprobieren bis bei LH wieder ein akzeptabler Standard vorzufinden ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist das Verständnis auch, dass man mit aktuellem Status bis 2/25 sich in 2023 noch für 2 Jahre requalifizieren kann, also dann bis 2/27?
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.451
381
Ist das Verständnis auch, dass man mit aktuellem Status bis 2/25 sich in 2023 noch für 2 Jahre requalifizieren kann, also dann bis 2/27?
Steht doch auch so auf der digitalen Karten-Abbildung.

"Ihren aktuellen Senator Status können Sie im nächsten Kalenderjahr erneut verlängern."
 
Zuletzt bearbeitet:

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Alles eine Frage des Framings... Du könntest ja auch sagen: Den normalen Gästen berechnet die Lufthansa immer mehr Extraleistungen, für Statusgäste jedoch schafft sie eine mehrjährige Übergangsfrist.

Vielfliegerprogramme funktionieren besser, wenn der Wettbewerb zwischen Vielfliegerprogrammen anbietenden Airlines größer wird, wie 2002 und 2008. Der Bedarf sinkt plötzlich, das Angebot kann nicht schnell heruntergefahren werden und die Regierungen unterstützen nur eingeschränkt.
Es gibt viele Dinge, die auf dem europäischen Markt besser laufen könnten, ja. Aber das Hauptproblem in Bezug auf die Vielfliegerprogramme ist NICHT die Wettbewerbssituation.

Ich glaube, die C Suites verstehen Loyalty immer noch nicht. Natürlich wissen die (und besser als ich), wo sie mit Loyalty Geld verdienen. Aber sie setzen immer wieder auf kurzfristige Gewinne. Wir enhancen hier ein Benefit, weil es direkt Kosten senkt. Wir ändern da die Tarifregeln oder ancillary fees, weil es pro Flug prognostizierte €0.35 Extragewinn pro Pax bringt.

Der durchschnittliche M&M Elite ist angeblich über 10 Jahre am Stück FTL/SEN/HON. Der hat der Airline langfristig sein Vertrauen geschenkt. Und was kriegt er dafür seit bestimmt 5 Jahren im Gegenzug? Enhancements, Pseudo-Produktneuheiten (mit denen Preiserhöhungen verschleiert werden) und Leistungsausfälle (z.B. bei digitalen Services), weil die Airline ständig rumbastelt auf der Suche nach 3,50€ Extraprofit.

Man nehme als Gegenpol mal Apple oder die renommierteren Autohersteller. Da gibt es im jährlichen Modell-Refresh Finetuning, aber nur alle paar Jahre größere Änderungen, i.d.R. verbunden mit echten Qualitätsverbesserungen für den Kunden.

Ihr wisst ja, ich bin Maximierer und hätte gerne günstige Meilentickets mit geringen Zuzahlungen und volle Statusbenefits in Eco Light. Dennoch sehe ich in gewisser Weise ein, dass die Airlines Geld verdienen wollen und daher u.a. darauf angewiesen sind, ancillary services weiterzuentwickeln. Aber gebt mir als Elite doch etwas Ruhe und Planungssicherheit. Wenn mir die Airline versprechen würde, die Leistungen beim Produkt und den Statusbenefits zu halten, wenn man mindestens Eco Classic bucht (nur als Beispiel), wäre ich bereit, dafür 30, 35€ extra pro Kurzstreckenflug zu zahlen, auch wenn ich das Aufgabegepäckstück nicht brauche.

Und, um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: Das ist kein europäisches Problem. Der Chef des Loyalty hat weltweit keine C Suite Position (falls Euch dieser Anglizismus unbekannt ist: damit ist die Führungsspitze gemeint, CEO, CFO, COO usw.). Und der Kunde muss leider in vielen Loyalty-Programmen rund um die Welt mit mächtig viel Theater und ständigen Novellen leben. Ein exzellenter Artikel kürzlich auf OMAAT schlug so in etwa in die gleiche Kerbe wie ich.
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.747
6.109
Weiter oben lesen. Wurde schon gepostet/beantwortet.

Oder nochmal auf M&M nochmal in Ruhe und vollständig lesen.
 

MaxHDD

Aktives Mitglied
14.07.2016
116
122
Ich warte ja auf die Frage, ob man in TLV einen direct-turnaround machen kann :cool: :ROFLMAO:🤭
Hallo,

ich hab da nochmal ein paar Fragen:

Was genau muss ich beachten, wenn ich einen TLV direct-return machen möchte?

Was muss ich mitbringen?

Kann ich mich direkt wieder umdrehen und am Gate anstellen?

Können die Station bzw. der HON-circle Service mir dabei / vor Ort helfen?

Kann ich da vorher anrufen oder am Flughafen Bescheid geben, dass ich das machen möchte?

Wenn ich das zum 7. oder 8. Mal im Januar + Februar gemacht habe, um am 1. März alle 2 Jahre meinen gerade verloren HON wieder zu bekommen, meint ihr die Geduld der Station oder der anderen beteiligten Leute wird arg strapaziert und ich sollte Schokolade, Kekse oder Kuchen mit Wunderkerzen mitbringen?

Hat das jemand schonmal gemacht?

Wer wäre dabei - ich finde, wenn wir das mit 10-15 Leuten machen, könnte das sehr interessant werden!

OT: können wir bitte mal wieder mit 30 HONs / HOCs auf ner CRJ unterwegs sein - die „car parade“ bei Abholung ist schon immer was besonderes gewesen!

Danke! 😇
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
968
VIE
Direkt Turn Around in TLV ist super easy...
Würde aber einen palästinensischen Reisepass empfehlen, damit geht es noch leichter.
Vorteil ist auch, dass die es mit den Kontrollen dort nicht ganz so genau nehmen.
Wunderkerze ist sicher ein Burner für die Station dort, eventuell auch ein Feuerwerk, oder noch besser ein paar Kassam Raketen machen besondere Freude!
Ich wäre mit dabei, wenn Du zwischenzeitlich die Kosten auslegst würde ich Sie per Überweisung mit dem Titel "Waffenlieferung Iran" begleichen.
Freue mich schon!
LG
 

MaxHDD

Aktives Mitglied
14.07.2016
116
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Direkt Turn Around in TLV ist super easy...
Würde aber einen palästinensischen Reisepass empfehlen, damit geht es noch leichter.
Vorteil ist auch, dass die es mit den Kontrollen dort nicht ganz so genau nehmen.
Wunderkerze ist sicher ein Burner für die Station dort, eventuell auch ein Feuerwerk, oder noch besser ein paar Kassam Raketen machen besondere Freude!
Ich wäre mit dabei, wenn Du zwischenzeitlich die Kosten auslegst würde ich Sie per Überweisung mit dem Titel "Waffenlieferung Iran" begleichen.
Freue mich schon!
LG
😂😂😂
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