News rund um den Flughafen München

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Mulder_110

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
2.175
504
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Einfach @Luftikus und @Mulder_110 anrufen. Die kommen vorbei und wischen das schnell mal weg. :yes:
Kein Problem, gerne. Ich würde es allerdings mit Köpfchen lösen. Auf dem Foto ist ja im Hintergrund eine Halle mit vielen Toren. Kein Plan was da drin steht, aber es wird ja wohl möglich sein, dort ein paar Quadratmeter Platz für den Schlepper zu schaffen, um ihn eben da rein zu fahren. Dann Tor zu und in 30 Minuten ist das Ding soweit, dass das Eis runterbröckelt, und in 1h ist es komplett frei. Notfalls mit einer Handvoll 10kW-Gasheizern anpusten.

Alles ist machbar, man muss es nur wollen. (Kein Vorwurf an dich, Inside_MUC, ich weiß, dass du sowas ja nicht zu entscheiden hast. Deine Chefs wollen halt sparen und sagen: "Ah, jo mein, des is a scho recht viel Schnee, da hom mer jetz einfach gar koi Chance, gell" ... :-(
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.194
3.195
Kein Problem, gerne. Ich würde es allerdings mit Köpfchen lösen. Auf dem Foto ist ja im Hintergrund eine Halle mit vielen Toren. Kein Plan was da drin steht, aber es wird ja wohl möglich sein, dort ein paar Quadratmeter Platz für den Schlepper zu schaffen, um ihn eben da rein zu fahren. Dann Tor zu und in 30 Minuten ist das Ding soweit, dass das Eis runterbröckelt, und in 1h ist es komplett frei. Notfalls mit einer Handvoll 10kW-Gasheizern anpusten.
Blöderweise gibt es mehr als ein Fahrzeug ...
 

Mulder_110

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
2.175
504
Schon klar. Aber seit dem Ende des Schneefalls sind nunmehr 6 Tage vergangen, zumeist mit strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter. Das wäre mehr als genug Zeit gewesen, alle Schlepper des gesamten Airports von Eis&Schnee zu befreien, WENN MAN ES DENN WIRKLICH WILL. Notfalls muss halt einer zum Obi fahren und ein Partyzelt kaufen. Das dann da drüber, 5x 10kW Gasheizer rein und in 3 Minuten ist es Sauna in dem Zelt. Personal sollte wohl mehr als genug da sein, denn regulär wird der Fahrer dieses Schleppers ja offensichtlich nicht eingesetzt worden sein seit 6 Tagen.

Wo wir wieder beim Punkt von oben wären: Ja klar, das kostet Geld. Partyzelt, Gasbrenner, Gas, Personal. Sicherlich einige Tausend Euro, wenn nicht Zehntausend. Aber es ist kein Naturgesetz, dass ein Schlepper an Tag 6 immer noch so aussehen muss wie auf dem Foto oben.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.579
9.479
Dahoam
Meistens scheitert es in größeren Betrieben dass man irgendwelche Scheine/Lizenzen braucht um überhaupt solche Fahrzeuge bewegen zu dürfe. Dann ist eine Abteilung/Subunternehmer/... verantwortlich für das Fahrzeug, die andere für die Halle und der nächste für die Besorgung von Sachen. Und weil niemand zuständig ist und sowieso in vielen Firmen die Stimmung am Tiefpunkt rührt sich halt nichts. Denn wenn jemand was macht dann gibt es gleich Ärger weil er sich in die Verantwortungsbereiche von anderen eingemischt hat. Und wenn dann noch Schäden entstehen hat derjenige der was machen will sowieso die A-Karte gezogen. Ergo endet es im Aussitzen der Probleme.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.233
3.230
HAM
Notfalls muss halt einer zum Obi fahren und ein Partyzelt kaufen. Das dann da drüber, 5x 10kW Gasheizer rein und in 3 Minuten ist es Sauna in dem Zelt. Personal sollte wohl mehr als genug da sein, denn regulär wird der Fahrer dieses Schleppers ja offensichtlich nicht eingesetzt worden sein seit 6 Tagen.

Hmmm... Da fährt jemand zum OBI, der in Deutschland vom Gesetz her nur wenige Flaschen transportieren darf, um mit einer Wagenladung Gasflaschen in den Sicherheitsbereich eines Flughafens zu fahren, um in der Nähe von Kerosinleitungen und -Lagern in einem geschlossenen Plastikzelt mehrere Gasbrenner anzuzünden... und die Flughafenfeuerwehr verkauft daneben Grillwürstchen, oder wie?
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.579
9.479
Dahoam
Ein Beispiel wie man früher bei der Bahn mit Schnee umgegangen ist:

Eine Bahn, ein Betrieb in dem die ganze Technik und die Mitarbeiter zu finden sind. Kein Jurist oder Führungskraft die dem Lokführer irgendwas anhängen will weil er sich nicht an jede bürokratische Vorgabe gehalten hat um den Betrieb in Schwung zu halten, kein Erbsenzähler der sich aufregt was das alles für Kosten verursacht und Vorgesetzte die vermutlich in der Firma "groß geworden" sind, intern langsam nach oben in die Führungspositionen gekommen sind und verstehen wieso man so agiert hat.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.579
9.479
Dahoam
Seit dem hat sich die Sicherheitskultur geändert... und es sind aus Unfällen/Vorfällen Lehren gezogen worden.
Leider hat sich auch die Verantwortungskultur geändert. Derjenige der aktiv wird damit was weitergeht darf sich gleich mit dem nächsten Juristen auseinandersetzen weil sich jemand in seinem Zuständigkeitsbereich an das Bein gepinkelt sieht. So killt man halt jegliche Initiative.
 

Mulder_110

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
2.175
504
Hmmm... Da fährt jemand zum OBI, der in Deutschland vom Gesetz her nur wenige Flaschen transportieren darf, um mit einer Wagenladung Gasflaschen in den Sicherheitsbereich eines Flughafens zu fahren, um in der Nähe von Kerosinleitungen und -Lagern in einem geschlossenen Plastikzelt mehrere Gasbrenner anzuzünden... und die Flughafenfeuerwehr verkauft daneben Grillwürstchen, oder wie?
Ich bin mir sicher, dass du es ironisch gemeint hast, aber weil du es so nett formuliert hast, antworte ich dir gerne: Es wird schon Wege und Mittel geben. Irgendwer am Flughafen wird ja wohl nen ADR-Schein haben. (Ich fresse nen Besen, wenn das nicht so ist)

Somit ist der legale Transport schon mal kein Problem.

Und das Aufheizen von geschlossenen Zelten (niemand sagte Plastik!) ist bei fachgerechter Durchführung das normalste der Welt und absolut legal. Was glaubst du denn, wie aktuell die Tollwood-Zelte auf der Theresienwiese bei -8°C Außentemperatur innendrin kuschelig warm bei 22°C gehalten werden? Gar nicht erst zu reden von den Hunderttausenden Kubikmetern, die die Oktoberfest-Zelte haben. (Wenngleich es da zugegebenermaßen natürlich normalerweise noch wärmer ist ...)
 
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Mulder_110

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
2.175
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Du kannst mir nicht erzählen, dass in der Geschichte des Flughafens noch niemalsnie eine Gasflasche transportiert wurde? Und selbst wenn es so sein sollte, dann nimmt man halt nen Elektro-Heizer. 11kW oder 22kW CEE-Stecker wirds ja wohl zu hauf geben.

Du merkst, wir drehen uns im Kreis: Du möchtest einfach nicht, dass es geht, und suchst immer neue Argumente dafür. Ich sage, es ist schon machbar, wenn man nur will. Let's agree to disagree.
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Du kannst mir nicht erzählen, dass in der Geschichte des Flughafens noch niemalsnie eine Gasflasche transportiert wurde? Und selbst wenn es so sein sollte, dann nimmt man halt nen Elektro-Heizer. 11kW oder 22kW CEE-Stecker wirds ja wohl zu hauf geben.

Du merkst, wir drehen uns im Kreis: Du möchtest einfach nicht, dass es geht, und suchst immer neue Argumente dafür. Ich sage, es ist schon machbar, wenn man nur will. Let's agree to disagree.

so einfach wie du dir das vorstellst ist es halt nicht machbar...
 
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Münsterländer

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16.12.2018
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Du kannst mir nicht erzählen, dass in der Geschichte des Flughafens noch niemalsnie eine Gasflasche transportiert wurde? Und selbst wenn es so sein sollte, dann nimmt man halt nen Elektro-Heizer. 11kW oder 22kW CEE-Stecker wirds ja wohl zu hauf geben.

Du merkst, wir drehen uns im Kreis: Du möchtest einfach nicht, dass es geht, und suchst immer neue Argumente dafür. Ich sage, es ist schon machbar, wenn man nur will. Let's agree to disagree.
Fast alles geht wenn man es nur wollen würde, das macht es aber nicht realistisch. Wenn man wollte hätten wir auch schon viel mehr Erneuerbare, einen Transrapid zum Flughafen... und noch so viel mehr.
 
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wanderer001

Aktives Mitglied
01.11.2016
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Bis jetzt hab ich MUC echt verteidigt und Verständnis gehabt, aber langsam werden deutliche Zweifel laut. Das Streichkonzert nimmt überhaupt kein Ende. Da stimmts doch grundsätzlich nicht.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.007
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Kein Jurist oder Führungskraft die dem Lokführer irgendwas anhängen will weil er sich nicht an jede bürokratische Vorgabe gehalten hat um den Betrieb in Schwung zu halten
Die guten alten Zeiten.

Wenn du heute dort keine Abmahnung riskieren willst, lässt Du irgendwelche Alleingänge, die nicht zu 100% von ner Anweisung gedeckt sind, heute dort besser bleiben.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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MUC
www.oliver2002.com
Leider hat sich auch die Verantwortungskultur geändert. Derjenige der aktiv wird damit was weitergeht darf sich gleich mit dem nächsten Juristen auseinandersetzen weil sich jemand in seinem Zuständigkeitsbereich an das Bein gepinkelt sieht. So killt man halt jegliche Initiative.

Na ja, in deinem Zitierten Bahnforum hat ja einer auch geantwortet:

Die Bergstrecke der Schwarzwaldbahn ist ja in den vergangenen Tagen auch durchgehend befahren worden. Und einer 146 macht Schnee auch nicht so viel aus wie einem leichten Nahverkehrstriebwagen - die fährt da einfach durch. Dies nur einmal zur Ehrenrettung.

Das "Drama" beginnt anno 2023 auch häufig nicht beim eigentlichen Schneefall, sondern bei den Oberleitungen. Da kann man räumen soviel wie man will - wenn auch nur ein Baum auf die Oberleitung fällt, ist erst einmal Endstation. Damals wie heute! So war es in den vergangenen Tagen auch bei der Schwarzwaldbahn hinter Donaueschingen in eigentlich völlig unspektakulärem Gelände (z.B. bei Singen). Vielleicht ist der Baumbestand links & rechts der Gleise "damals" großzügiger freigehalten worden.

Eine Fichte wird locker 50 m hoch. Das ist etwa die Länge von zwei Reisezugwagen. Ein ziemlich breiter Streifen auch im Flachland, wenn man den Baumfall-frei halten will. Stellt euch das einmal bildlich vor. Und wenn man Strecken im Mittelgebirge so freisägen wollte, dass keine Bäume mehr (auch von oben) auf die Gleise fallen können, müsste man den halben Schwarzwald/Spessart/Erzgebirge/... abholzen.

Ein Baum im Gleis zieht man raus oder sägt ihn klein, und weiter geht´s. Eine vom Baum zerrissene Oberleitung zu flicken dauert eben etwas länger. Keine Entschuldigung für die tagelangen Betriebseinstellungen der vergangenen Tage, aber vielleicht ein kleiner Anstoß zum "ach, wie war das früher alles besser".

Früher war sicher mehr Lametta, aber die Zeiten ändern sich. 1980 waren Dinge auch nicht so wie 1937.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.007
991
Schon klar. Aber seit dem Ende des Schneefalls sind nunmehr 6 Tage vergangen, zumeist mit strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter. Das wäre mehr als genug Zeit gewesen, alle Schlepper des gesamten Airports von Eis&Schnee zu befreien, WENN MAN ES DENN WIRKLICH WILL. Notfalls muss halt einer zum Obi fahren und ein Partyzelt kaufen. Das dann da drüber, 5x 10kW Gasheizer rein und in 3 Minuten ist es Sauna in dem Zelt. Personal sollte wohl mehr als genug da sein, denn regulär wird der Fahrer dieses Schleppers ja offensichtlich nicht eingesetzt worden sein seit 6 Tagen.

Wo wir wieder beim Punkt von oben wären: Ja klar, das kostet Geld. Partyzelt, Gasbrenner, Gas, Personal. Sicherlich einige Tausend Euro, wenn nicht Zehntausend. Aber es ist kein Naturgesetz, dass ein Schlepper an Tag 6 immer noch so aussehen muss wie auf dem Foto oben.
Wieso Gasheizer?

Zelt, PCAir Schlauch rein (entweder von ner Jetbrigde oder von der mobilen Anlage) und nen Moment warten. - Kabelbinder sollte es am Flughafen ja im Zweifelsfall geben.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.233
3.230
HAM
so einfach wie du dir das vorstellst ist es halt nicht machbar...

Ja, das ist der Punkt. Bodengeräte haben feste Wartungspläne und Vorgaben für die Betriebsumgebung. Wer kann denn beurteilen, ob die Hydraulik oder Elektronik eine raschen Temperaturwechsel von 50°C (Eis zu Sauna) unbeschadet übersteht (gut, bei LEOS können sie in MUC das vielleicht noch einschätzen).

Aber wie oben schon @MANAL ausgeführt hatte. Einem gehören die Geräte, ein anderer betreibt sie, ein anderer wartet sie, der nächste prüft, ein weiterer beauftragt sie, noch jemand anderes stellt die Fläche zur Verfügung, auf der sie arbeiten und wieder jemand anderem gehören die durch das Bodengerät bewegte Gut. Bis auf die Geschäftsführung des Flughafens ist keiner der Verantwortlichen vor Ort, weder von der Lufthansa, LEOS, Swissport, Lufthansa Technik, TÜV Süd...

Wer soll denn dann davon überzeugt sein, dass man über ein halbes Dutzend oder mehr Gesetzesverstösse und Verstösse gegen Sicherheitsvorschriften einfach so hinwegsehen würde oder sich gar darüber freut, dass so proaktiv gehandelt wurde.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.194
3.195
Na ja, in deinem Zitierten Bahnforum hat ja einer auch geantwortet:

Das ist natürlich auch der Fluch der Elektrifizierung von Bahnstrecken. Je mehr da elektrisch gefahren wird, desto anfälliger ist man bei Schneebruch von Bäumen. Auf einer nicht elektrifizierten Strecke schneidet man den Baum klein und weiter geht's.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.579
9.479
Dahoam
Na ja, in deinem Zitierten Bahnforum hat ja einer auch geantwortet:



Früher war sicher mehr Lametta, aber die Zeiten ändern sich. 1980 waren Dinge auch nicht so wie 1937.

Nachdem auf manchen Strecken die gleiche Technik noch im Einsatz ist die bereits 1937 vorhanden war (nur halt jetzt komplett verrottet) wundert einem ja nichts.

Dass es anders geht zeigt der untenstehende Beitrag. Am Samstag als die Bahn bei uns kapituliert hat konnt man in Österreich noch über den Arlberg eine Spaßfahrt machen. Auch dort hat es die Fahrleitung erwischt, aber man hat sie halt auf dieser für Österreich wichtigen Verbindung sofort wieder repariert. Bei uns hat man lieber mal alles stillgelegt und das schlechte Wetter ausgesessen bevor man versucht hat was zu machen. Klar, setzt halt voraus, dass man vorher den Betrieb nicht kaputtgespart hat.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist natürlich auch der Fluch der Elektrifizierung von Bahnstrecken. Je mehr da elektrisch gefahren wird, desto anfälliger ist man bei Schneebruch von Bäumen. Auf einer nicht elektrifizierten Strecke schneidet man den Baum klein und weiter geht's.
1937 (um das weiter oben erwähnte Jahr zu nehmen) gab es an vielen Strecken noch waldfreie Bereiche neben den Gleisen weil man diese freigehalten hat. Allerdings primär wegen Brandgefahr durch Funkenflug bei Dampfloks. Das hat noch einige Jahrzehnte nach dem Ende der Dampfloks in den 60er Jahren halt geholfen dass bei Sturm nicht viel auf das Gleis (und die Fahrleitung) gefallen ist. Aber irgendwann ist halt alles zugewachsen.
 

Sarabi

Erfahrenes Mitglied
03.09.2022
315
459
naja, es scheint ja in Deutschland ein grosses Problem zu sein, das die Bahn nicht wie nötig freischneiden darf und die Eigentümer (wie dem Bayerischen Staatsforst) auch nicht zwingen kann. Da fallen halt bei etwas Föhn oder Schnee die vom Borkenkäfer zerfressenen und ausgetrockneten Bäume auf die Fahrleitung
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.007
991
Einem gehören die Geräte, ein anderer betreibt sie, ein anderer wartet sie, der nächste prüft, ein weiterer beauftragt sie, noch jemand anderes stellt die Fläche zur Verfügung, auf der sie arbeiten und wieder jemand anderem gehören die durch das Bodengerät bewegte Gut. Bis auf die Geschäftsführung des Flughafens ist keiner der Verantwortlichen vor Ort, weder von der Lufthansa, LEOS, Swissport, Lufthansa Technik, TÜV Süd...
Nichts, was sich nicht durch ein Meeting zwischen C-Levels lösen ließe. Niemand muss dazu on-site sein. Brauchst auch keine Webcam dazu.

Sorry, aber wer will findet Mittel und Wege, alle anderen finden Gründe.
 

Mulder_110

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
2.175
504
Volle Zustimmung. Ja, ich verstehe 100%, dass das eine komplexe Situation ist, mit vielen kleinen Königen in ihren vielen kleinen Königreichen, und jeder dem anderen nix gönnt und nur auf einen Fehler wartet, um Schuld wegschieben zu können.

Aber ich sage meinen Mitarbeitern immer den sehr einfachen Satz: Sag mir nicht, dass es nicht geht. Sag mir, was du brauchst, um es möglich zu machen. Mach einen Zettel, schreib es drauf und ich sorge dafür dass du es bekommst.

Es ist schon erstaunlich, wie das manchmal die Denkweise verändern kann.