Dann bist du auf Ebene 6 angekommen. Es wäre auch möglich gewesen die Siko bei der Passkontrolle zu nehmen was aber nicht unbedingt schneller sein muss. Hier würde man dann die normale Einreise bei ca. G/H20 zu nutzen.
Also korrigierend, es war auf jeden Fall unclean, im Flugzeug wurde auch gesagt, es sei im I-Gate-Bereich. Das "Problem" scheint auch anderen zu passieren:
https://www.vielfliegertreff.de/forum/threads/muenchen-inbound-i-gates.157353/
Wenn man sonst an anderen Flughäfen Transfers macht, ist diese Führung in München etwas ungewöhnlich. Einerseits, weil man wirklich "draußen" ist und weil, wenn man draußen ist, nirgends mehr "G Gates" dran steht, sondern nur noch "Abflug/Departures" die Rolltreppe hoch zur allgemeinen Security. Andererseits, weil an der Stelle, wo sich die Wege trennen interne Security/Passkontrolle auch nirgends "G Gates" dran steht, sondern sich das nur erschließt, weil über der Security "H, J, K, L" dran steht.
Warum leitet man die Leute nicht erst in den Clean-Bereich und dann über die normale Einreise?
Was mir bei dem Weg noch aufgefallen ist: Prinzipiell besteht doch auch bei der europäischen Vorgehensweise, dass man Einreise und Zoll trennt zwischen Ankunfts- und Zielflughafen, eine Möglichkeit, beim Zoll relativ unauffällig die Freigrenze zu umgehen. Wenn man wie in MUC komplett rausgeht, kann ich im Handgepäck Gegenstände im Wert von 430 Euro mitnehmen und die am Flughafen übergeben oder von dort per Post verschicken. Dann geht man durch die Security wieder rein und nimmt am finalen Flughafen seinen Koffer entgegen, in dem nochmal Waren bis 430 Euro sind. Dass das illegal ist, ist klar, aber die Vefolgung ist denkbar schwierig.