News rund um den Frankfurter Flughafen

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Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.852
7.379
FRA / FMO
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Ich glaube du hast noch nicht viele Flughäfen gesehen. Ich kritisiere hier ja gerne einige Dummheiten wie den Zustand von B-Schengen und C-Alt und die fehlende saubere Einreise in B, aber im Vergleich zu vielen auch deutlich neueren Terminals ist FRA T1 alles andere als schlimm. Noch besser ginge natürlich immer, aber Fraport arbeitet aber endlich daran.
Da kann ich nur zustimmen. Besonders lokal in A abfliegen hat sich die letzten Jahre massiv verbessert. Neue schnell und einfache Gepäckautomaten und 100% CT Scanner mit minimaler Wartezeit. Mit Handgepäck kann man bei Abflug in A wieder 15 min vor Borading am Airport sein.
 
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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
3.186
2.816
Da bin ich nicht mutig, sondern habe das dieses Jahr regelmäßig (zwischen 60 und 45 min vorher) erfolgreich praktiziert. Immer in 5-10 min durch die Siko durch. Nur in einer Ausnahme in 20 min, was bei 45 min vor Boarding aber mit etwas laufen auch ausreicht.
Eigenes Risiko. Ich würde es nicht als Empfehlung raushauen.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.852
7.379
FRA / FMO
Eigenes Risiko. Ich würde es nicht als Empfehlung raushauen.
Ich habe es nicht empfohlen. Es wurde nur aus meiner Sicht übermäßig auf den FRA draufgehauen, und ich wollte feststellen, dass es geht. Besonders nicht FRA kennern, würde ich es aber nicht empfehlen, 1x im Jahr fliegenden Touristen schon gar nicht.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.057
10.006
irdisch
Ich finde Frankfurt auch relativ zuverlässig schnell bei der Security. Insbesondere, wenn einem das längere Wege Laufen nichts ausmacht und man auch in die Hinterzimmer ausweichen kann. Auch die Aus- und Einreiseautomaten gehen jetzt irgendwie zuverlässiger. Die Gepäckrückgabe war bei mir in letzter Zeit auch immer im Limit und nie auch mal extrem spät, wie früher.
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
3.186
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Ich finde Frankfurt auch relativ zuverlässig schnell bei der Security. Insbesondere, wenn einem das längere Wege Laufen nichts ausmacht und man auch in die Hinterzimmer ausweichen kann. Auch die Aus- und Einreiseautomaten gehen jetzt irgendwie zuverlässiger. Die Gepäckrückgabe war bei mir in letzter Zeit auch immer im Limit und nie auch mal extrem spät, wie früher.
Also wenn etwas zuverlässig ist, dann daß gerade in FRA etwas nicht zuverlässig funktioniert und länger dauert. Baustelle, Sperrung, Personal. Irgendwas ist immer.
 

N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
253
197
Ich glaube du hast noch nicht viele Flughäfen gesehen. Ich kritisiere hier ja gerne einige Dummheiten wie den Zustand von B-Schengen und C-Alt und die fehlende saubere Einreise in B, aber im Vergleich zu vielen auch deutlich neueren Terminals ist FRA T1 alles andere als schlimm. Noch besser ginge natürlich immer, aber Fraport arbeitet aber endlich daran.
Doch habe ich und von den europäischen Drehkreuzen sind mittlerweile alle Terminals, die den lokalen Platzhirsch beherbergen (und nur die vergleichen wir hier) besser, sogar frühere Alpträume wie LHR und MAD. Dass Fraport jetzt "endlich daran arbeitet" hilft einem heute als Nutzer genau gar nicht. Die Massnahmen hätten spätestens während der Verkehrsflaute in der Finanzkrise 2008/9 angeschoben werden müssen.
 
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cockpitvisit

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04.12.2009
5.049
2.453
FRA
T1 schon, ausser man steht auf niedrige Decken, aus denen Rohrleitungen quellen, arrogantes Personal, weite Wege, eine Besucherterasse, die für eine drittklassige Lounge weichen musste und was sonst noch alles.
FRA hat ein ausgezeichnetes Streckennetz, gute Erreichbarkeit, und - seit diesem Jahr - auch wohl die angenehmste Security in Deutschland im Terminal 1.

Die Besucherterrasse im T1 ist nicht der Lounge zum Opfer gefallen (die Lounge gab's schon vorher), sondern dem zweigeschossigen Ausbau rund um die Lounge, wegen der A380-Abfertigung und glaube ich auch wegen der Trennung clean/unclean.

T2 ist zwar deutlich schöner als T1, aber im Non-Schengen Bereich ist die Security vor einzelnen Gate-Bereichen ein Nadelöhr.
 

wolfhagen71

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10.02.2015
1.209
685
Da kann ich nur zustimmen. Besonders lokal in A abfliegen hat sich die letzten Jahre massiv verbessert. Neue schnell und einfache Gepäckautomaten und 100% CT Scanner mit minimaler Wartezeit. Mit Handgepäck kann man bei Abflug in A wieder 15 min vor Borading am Airport sein.
Ich fliege im Schnitt zwei bis drei Mal im Monat von FRA ab und kann die Aussage bestätigen.
Gestern wurde zwar sowohl mein Handgepäckskoffer als auch der Rucksack in der zweiten Wanne auf Sprengstoff kontrolliert, war insgesamt trotzdem nach 10 min durch.
Meistens sind es keine 5 min.
 
Zuletzt bearbeitet:

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.867
711
INN
Doch habe ich und von den europäischen Drehkreuzen sind mittlerweile alle Terminals, die den lokalen Platzhirsch beherbergen (und nur die vergleichen wir hier) besser, sogar frühere Alpträume wie LHR und MAD. Dass Fraport jetzt "endlich daran arbeitet" hilft einem heute als Nutzer genau gar nicht. Die Massnahmen hätten spätestens während der Verkehrsflaute in der Finanzkrise 2008/9 angeschoben werden müssen.
Naja, in LHR sieht T5 vielleicht schöner aus als FRA T1, praktischer ist es aber nicht. Detto in AMS. In CDG T2 war ich seit ein paar Jahren nicht mehr, aber im Vergleich zu dem Wirrwar war FRA einfach nur simpel.
 

Flugplan

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24.05.2016
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Aktuell gibt es ja Nachrichten, dass Swissport zum Start am 1.2.25 in Frankfurt nicht genügend Personal hat um alle Dienstleistungen zu erbringen.
 

cockpitvisit

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04.12.2009
5.049
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FRA
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FCL

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02.04.2020
2.992
2.528
浪人

Münsterländer

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16.12.2018
6.852
7.379
FRA / FMO
Laut dem Artikel war übrigens das hessische Wirtschaftsministerium für das Auswahlverfahren zuständig. Wieso mischt bei sowas der Staat mit?
Weil es eine lizenzpflichtige Leistung ist. Wer sollte deiner Meinung nach die Entscheidung treffen? Der Flughafen selbst, der mit einem eigenen Anbieter Interesse daran hätte, sich den schlechtesten auszusuchen.
 

Flugplan

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24.05.2016
852
299
Dann muss Swissport den Leuten deutlich mehr Geld anbieten als sie aktuell bekommen. Personalmangel ist einfach ein anderes Wort für Geiz.

Laut dem Artikel war übrigens das hessische Wirtschaftsministerium für das Auswahlverfahren zuständig. Wieso mischt bei sowas der Staat mit?
Damit es gesichert ist, dass es nicht rund läuft hat der Staat viel zu viele Aufgaben. Die kommen ja nicht mal mit alltäglichen Dingen wie Haushalt klar. Es geht bergab, aber ziemlich steil würde ich mal sagen.
 

cockpitvisit

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04.12.2009
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FRA
Weil es eine lizenzpflichtige Leistung ist. Wer sollte deiner Meinung nach die Entscheidung treffen? Der Flughafen selbst, der mit einem eigenen Anbieter Interesse daran hätte, sich den schlechtesten auszusuchen.
Normalerweise trifft solche Entscheidungen der Besteller, in diesem Fall wäre es vermutlich die Fraport AG. Bin mir auch nicht sicher, wieso der Flughafen hier nicht den eigenen Anbieter unter Vertrag nehmen darf. Muss z. B. Siemens auch eine Genehmigung vom Staat holen, um eine Aufgabe nicht outsourcen zu müssen?

Klar, der Staat ist Aktionär, aber bei einer AG treffen Aktionäre keine geschäftlichen Entscheidungen.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
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FRA / FMO
Normalerweise trifft solche Entscheidungen der Besteller, in diesem Fall wäre es vermutlich die Fraport AG. Bin mir auch nicht sicher, wieso der Flughafen hier nicht den eigenen Anbieter unter Vertrag nehmen darf. Muss z. B. Siemens auch eine Genehmigung vom Staat holen, um eine Aufgabe nicht outsourcen zu müssen?

Klar, der Staat ist Aktionär, aber bei einer AG treffen Aktionäre keine geschäftlichen Entscheidungen.
Weil Fraport hier nicht der Besteller ist. Die Kunden sind die Airlines.

Früher gab es den Monopol-Anbieter, den Airport. Alle Airlines mussten die Handling-Dienstleistungen vom Airport einkaufen.

Dann hat die EU den Wettbewerb vorgeschrieben. Da die Flächen auf dem Vorfeld begrenzt sind, kann nicht jeder Dienstleister einfach kommen, sondern es gibt eine vorgegebene Anzahl an Lizenzen. Mindestens muss es zwei Lizenzen geben. Eine kann der Flughafen für seinen eigenen Dienstleister beanspruchen, wenn er möchte. Das macht Fraport auch in Form des BVD (Bodenverkehrsdienst) und braucht somit keine richtige Genehmigung vom Staat, um die Arbeit auszuführen.

Die zweite Lizenz, die in Konkurrenz zur Fraport steht, wird durch den Staat vergeben. Hier müssen jedoch die Stakeholder wie Airport, Airlines, BR, etc. angehört werden. Wenn Fraport diese Lizenz vergeben würde, könnten sie sich quasi die Konkurrenz selber aussuchen, was nicht sonderlich sinnvoll wäre.

Am Ende kann eine Airline dann aussuchen, ob sie das Ground Handling selbst durchführen oder einen der Dienstleister, der eine Lizenz hat unter Vertrag nehmen.

Somit trifft hier wieder weder der Staat als Aktionär eine Entscheidung, noch muss Fraport sich eine Genehmigung einholen um seine Aufgaben nicht outsourcen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet: