News rund um den Frankfurter Flughafen

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.885
13.291
FRA/QKL
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Wie stellt sich die werte Lufthansa eigentlich die ICE-Anreise zu ihrem Hub in FRA aus NRW in den nächsten 2 Wochen vor?Der Bahnhof Köln wird wegen eines Stellwerkaustausches fast komplett gesperrt.Dies beeinträchtigt den gesamten Bahnverkehr in NRW erheblich.Soll NRW jetzt überhaupt nicht mehr angebunden werden oder gar per Lastenrad anreisen?

Einmal tief durchatmen:

Der Kölner Hauptbahnhof wird in den kommenden Wochen für Pendler und Bahnreisende zu einer Problemzone. Weil ein neues elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen wird, werden über rund zweieinhalb Wochen hinweg von Freitagabend, 21.00 Uhr, bis Montag, 19. Mai, um 5.00 Uhr fast alle Züge umgeleitet oder Ersatzbusse eingesetzt.

Betroffen ist vor allem der Regionalverkehr. Die ICE-Sprinter von Bonn nach Berlin fallen aus. Der Bahnverkehr zwischen Köln und Koblenz auf der linken Rheinseite wird komplett stillgelegt. Die Bahnstrecke auf der anderen Rheinseite ist offen. Von der Sperrung betroffen sind in Köln auch die Strecken nach Euskirchen und Aachen.
Quelle: https://www.spiegel.de/auto/hauptba...tungen-a-f697b6e4-7f12-4bbb-8707-f057f9a4edbd

Ausfälle vor allem am Wochenende, und Köln Messe/Deutz ist gar nicht betroffen. Von daher empfehle ich [Schnappatmung Ende] und ganz entspannt in 49 Minuten mit dem Sprinter zum deutschen Luftverkehrs-Drehkreuz :p reisen.

Normale ICE brauchen gegebenenfalls 6-8 Minuten länger.
 

Stern49

Erfahrenes Mitglied
03.06.2023
450
655
Hier spricht man dann wieder von der blossen Theorie des vermeintlich so gut angebundenen FRA....Vorsicht Schnappatmung....In Reisebüros wird ausdrücklich angeraten,den Flughafen Frankfurt wegen zweifelhafter Erreichbarkeit und entsprechender Erfahrungen in den nächsten 2 Wochen besser ganz zu meiden.Man möchte schliesslich zufriedene Kunden und keine weiteren FRA-Opfer....
 

Reyhan

Erfahrenes Mitglied
30.09.2017
1.033
1.349
FMO
Ausfälle vor allem am Wochenende, und Köln Messe/Deutz ist gar nicht betroffen. Von daher empfehle ich [Schnappatmung Ende] und ganz entspannt in 49 Minuten mit dem Sprinter zum deutschen Luftverkehrs-Drehkreuz :p reisen.

Normale ICE brauchen gegebenenfalls 6-8 Minuten länger.

So die Theorie !
ICH werde Köln und Drumherum meiden wie die Pest. Schon der kleinste Schluckauf bringt Köln durcheinander > habe ich knapp 20 Jahre erleben dürfen !
 

manToMain

Aktives Mitglied
02.03.2025
140
288
Natürlich wird es in der Praxis mehr Probleme geben als ohnehin normal. Aber zumindest läuft Deutz halbwegs und Deutz ist nicht ganz so problematisch wie K-Hbf.

Wenn du vom FRA über K-Hbf musst, ist immer schlecht. Schlimmstenfalls dreht der Zug am K-Hbf und du musst das Nadelöhr Hohenzollernbrücke gleich zwei Mal passieren. Und selbst wenn nicht ist die linksrheinische Strecke langsamer mit ICE als die rechtsrheinische (über Leverkusen Mitte und Benrath).

Ja, es wird nicht helfen, aber kein Grund für Schnappatmung.
 

spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
1.289
1.084
BER
Na ihr seid ja alle gut drauf hier. 47 Minuten braucht's in den meisten Großstädten aus der Innenstadt zum Flughafen (wenn nicht deutlich mehr), und ob man da dann im Stau steht o.ä. ist auch komplett unvorhersehbar. Aus einer anderen Großstadt in einem anderen Bundesland in kürzester Zeit am Frankfurter Flughafen zu sein bleibt auch bei Baustellen am Kölner Hauptbahnhof eine unfassbar komfortable und auch zuverlässige alternative. Vielleicht einfach 30 Minuten mehr Puffer einplanen? Und was kann eigentlich die LH für die Baustellen am Kölner Hauptbahnhof?

Langeweile am Brückentag vielleicht? Oder immer noch heartbroken weil es keinen CGN-FRA Flug mehr gibt?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.885
13.291
FRA/QKL
....In Reisebüros wird ausdrücklich angeraten,den Flughafen Frankfurt wegen zweifelhafter Erreichbarkeit und entsprechender Erfahrungen in den nächsten 2 Wochen besser ganz zu meiden.Man möchte schliesslich zufriedene Kunden und keine weiteren FRA-Opfer....
Auf der nach oben offenen Dünnschiss Liste nominiere ich diesen Post für einen der ersten Plätze. 🤣

Selbstverständlich haben die Reisebüros keine schon bestehenden Buchungen für die nächsten 2 Wochen und buchen gerade wie die Weltmeister den Ansturm der Reisenden die in den nächsten 2 Wochen durchstarten wollen dann lieber ab HAM/MUC/AMS/CDG. Da kommen die Westfalen und auch die Nordrheiner sicherlich sehr viel einfacher, besser und schneller hin, als in endlos langen 49-57 Minuten zum FRA.

#BRÜLLER

=;
 
Zuletzt bearbeitet:

reifel

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
946
808
Zur Info: Bahn hat vergessen zu kommunizieren dass S8 und S9 zwischen Wiesbaden/Mainz/Kelsterbach und teilweise auch bis Frankfurt Flughafen ab Samstag für fast 4 Wochen komplett ausfallen.

Niemand ist drauf vorbereitet, es gibt aber wohl einen SEV zwischen Wiesbaden und Kelsterbach und zwischen Mainz und Kelsterbach (nicht jedoch zwischen Wiesbaden und Mainz, aber das ist ein anderes Thema...).

Kann man nur den Kopf schütteln

 

Stern49

Erfahrenes Mitglied
03.06.2023
450
655
Man kann ja mal die von den ständigen Sperrungen der ICE-Schnellstrecke betroffenenen Fluggäste aus NRW fragen,was sie von den vollmundigen Versprechungen aus Frankfurt halten, in angeblich gut einer Stunde am FRA zu sein.Mehr als Hohn und Spott wird da nicht kommen,wenn man stundenlang die alte Strecke am Rhein langtuckert und noch seinen Flieger verpasst.Das ständige Bahnchaos führt doch faktisch dazu,dass Ärger gewohnte FRA-Gäste aus NRW eine Nacht vor Abflug anreisen müssen.Wer weiss,was die völlig dsyfunktionale Bahn in den nächsten zwei Chaos-Wochen rund um Köln anrichtet.Wer sich das freiwillig antut,hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
4.091
2.679
Europa
Ich wohne in Sankt Augustin und ab Siegburg gibt es den ICE direkt zum FraPort
Nur, da 2 von 3 Male immer was mit der Strecke was passiert und kein Verlass auf den ICE, habe ich aufgehört Flüge ab FRA zu buchen, nur in Notfällen
Dann lieber von CGN via MUC oder LHR
 
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PollyEsther

Erfahrenes Mitglied
17.08.2024
341
540
Na ihr seid ja alle gut drauf hier. 47 Minuten braucht's in den meisten Großstädten aus der Innenstadt zum Flughafen (wenn nicht deutlich mehr), und ob man da dann im Stau steht o.ä. ist auch komplett unvorhersehbar. Aus einer anderen Großstadt in einem anderen Bundesland in kürzester Zeit am Frankfurter Flughafen zu sein bleibt auch bei Baustellen am Kölner Hauptbahnhof eine unfassbar komfortable und auch zuverlässige alternative. Vielleicht einfach 30 Minuten mehr Puffer einplanen? Und was kann eigentlich die LH für die Baustellen am Kölner Hauptbahnhof?

Komfortabel vielleicht, aber das Wort zuverlässig im Zusammenhang mit der DB ist schon arg zweckoptimistisch. Mit nur 30 Minuten Extrapuffer wird man da nicht hinkommen. Immerhin sind es nur zwei Wochen vor der ersten Feiertagswelle.
 
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spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
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BER
Komfortabel vielleicht, aber das Wort zuverlässig im Zusammenhang mit der DB ist schon arg zweckoptimistisch. Mit nur 30 Minuten Extrapuffer wird man da nicht hinkommen.
Ich verstehe ja dass DB-Bashing in Deutschland stark in mode ist, und insbesondere hier im VFT gerne über die Bahn gelästert wird. Allerdings ist die DB auf der Strecke Köln Deutz - FRA mit Sicherheit zuverlässiger als eine Taxifahrt durch den Holland Tunnel zum EWR. Oder die Busfahrt von der Victoria Station zum LTN. Oder eines der anderen zahllosen Beispiele (CAI, BOM, LAX, NBO).

Würde ich normalerweise min. 90 Minuten Umsteigezeit auf einer solchen Verbindung einplanen, so plane ich mit der Baustelle am HBF nun 120 Minuten. Realistisch erwische ich meinen Flieger doch sogar auch wenn ich 45 Minuten vor Abflug am Bahnhof ankomme und ein wenig renne.
 

PollyEsther

Erfahrenes Mitglied
17.08.2024
341
540
Realistisch erwische ich meinen Flieger doch sogar auch wenn ich 45 Minuten vor Abflug am Bahnhof ankomme und ein wenig renne.

Mein Rekord in FRA liegt bei 23 Minuten (nur mit Handgepäck) vom Fernbahnhof bis zum Gate in A für LH890 nach RIX. Brauche ich so nicht nochmal.

An dem Tag hat die DB meinen Puffer mit Polizeieinsatz wegen eines Schwarzfahrers gekillt.
Bei Großbaustellen und erwartbaren Ausfällen + Engpässen auf Ersatzstrecken ist 30 Minuten viel zu wenig.
 
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N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
755
678
ist die DB auf der Strecke Köln Deutz - FRA mit Sicherheit zuverlässiger als eine Taxifahrt durch den Holland Tunnel zum EWR. Oder die Busfahrt von der Victoria Station zum LTN. Oder eines der anderen zahllosen Beispiele (CAI, BOM, LAX, NBO)..

Der Vergleich hinkt, da alle genannten Beispiele über die Straße funktionieren, so dass man das Verkehrsaufkommen einigermaßen je nach Tageszeit einschätzen und seinen Vorlauf entsprechend danach ausrichten kann. Das verheerende an der Unzuverlässigkeit der Bahn ist ja gerade, dass sie immer und überall absolut unvorhersehbar zuschlagen kann.
 
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tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
6.048
1.551
Bayern & Tirol
Der Vergleich hinkt, da alle genannten Beispiele über die Straße funktionieren, so dass man das Verkehrsaufkommen einigermaßen je nach Tageszeit einschätzen und seinen Vorlauf entsprechend danach ausrichten kann. Das verheerende an der Unzuverlässigkeit der Bahn ist ja gerade, dass sie immer und überall absolut unvorhersehbar zuschlagen kann.

Ich hatte auch schon mehr als einmal Vollsperrung auf der Autobahn. Da kann man auch leicht lange Verzögerungen haben. Auch wenn ich bei der Anreise zum Flughafen sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto genug Puffer einplane habe ich auch schon mal (selten) einen Flug verpasst. Bei einer Anreise mit dem Auto war das Ticket futsch. Bei ExpressRail wurde ich umgebucht. Ob Personenschaden bei der Bahn oder umgekippter 40 Tonner - es erschwert die Planbarkeit. Deswegen immer genug Puffer, einen Plan B und Gelassenheit haben. Beim Auto sitzt man dem Trugschluss auf, es selbst in der Hand zu haben. Das legt sich aber, wenn man wieder 20 Autos hinter dem Unfall in dar Vollsperrung steht - und das zum wiederholten mal. Auch beliebt: LKW-Panne in Baustelle (am besten einspurig), Tagesbaustelle, Geisterfahrer…
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
6.048
1.551
Bayern & Tirol
Und deswegen brauchen wir wieder mehr innerdeutsche Flüge. Könnte auch der Umwelt helfen, wenn zB die Kölner wieder über FRA nach LAX fliegen statt wie heute über IST.

Ja, kommt aber auf die Strecken an. Auch Flugzubringer können Probleme bereiten. In den letzten Jahren war das dass Verkehrsmittel mit der höchsten Unsicherheit und ich habe einige Anschlüsse verpasst oder mit dem HON Direkt-Service erreicht. Wo es gute Alternativen gibt, braucht man keinen Flug.
Nur gibt es die oft nicht. FRA-CGN sehe ich eher weniger, aber eher z.B NUE-MUC. Das liegt halt auch daran, dass MUC politisch gewollt landseitig mies angebunden ist.

Speziell einige Regionalflughäfen (PAD, FDH, RLG,…) wurden vom Luftverkehr abgekoppelt. Hier bilden Luftverkehrssteuer, hohe Gebühren und Standortkosten, einer verfehlten Flottenpolitik (zu große Flieger, Flugzeug und Personalmangel), politischer Druck und Flugscham einen giftigen Cocktail. Der Lufverkehr wächst in Europa und der Welt - nur nicht in Deutschland. Andere Länder sehen Regionalflug als notwendige Infrastruktur und lassen ihn in Ruhe oder fördern ihn auch. In Deutschland wurde er publikumswirksam auf den Altar der Church of Global Warming geopfert.
Wir schaffen das - (ab). Und sobald ein kleiner Regio-Flieger gegen die LH antritt wird er auch schnell platt gemacht…
 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
1.093
914
Ich hatte auch schon mehr als einmal Vollsperrung auf der Autobahn. Da kann man auch leicht lange Verzögerungen haben. Auch wenn ich bei der Anreise zum Flughafen sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto genug Puffer einplane habe ich auch schon mal (selten) einen Flug verpasst. Bei einer Anreise mit dem Auto war das Ticket futsch. Bei ExpressRail wurde ich umgebucht. Ob Personenschaden bei der Bahn oder umgekippter 40 Tonner - es erschwert die Planbarkeit. Deswegen immer genug Puffer, einen Plan B und Gelassenheit haben. Beim Auto sitzt man dem Trugschluss auf, es selbst in der Hand zu haben. Das legt sich aber, wenn man wieder 20 Autos hinter dem Unfall in dar Vollsperrung steht - und das zum wiederholten mal. Auch beliebt: LKW-Panne in Baustelle (am besten einspurig), Tagesbaustelle, Geisterfahrer…

Ja, kommt aber auf die Strecken an. Auch Flugzubringer können Probleme bereiten. In den letzten Jahren war das dass Verkehrsmittel mit der höchsten Unsicherheit und ich habe einige Anschlüsse verpasst oder mit dem HON Direkt-Service erreicht. Wo es gute Alternativen gibt, braucht man keinen Flug.
Nur gibt es die oft nicht. FRA-CGN sehe ich eher weniger, aber eher z.B NUE-MUC. Das liegt halt auch daran, dass MUC politisch gewollt landseitig mies angebunden ist.

Speziell einige Regionalflughäfen (PAD, FDH, RLG,…) wurden vom Luftverkehr abgekoppelt. Hier bilden Luftverkehrssteuer, hohe Gebühren und Standortkosten, einer verfehlten Flottenpolitik (zu große Flieger, Flugzeug und Personalmangel), politischer Druck und Flugscham einen giftigen Cocktail. Der Lufverkehr wächst in Europa und der Welt - nur nicht in Deutschland. Andere Länder sehen Regionalflug als notwendige Infrastruktur und lassen ihn in Ruhe oder fördern ihn auch. In Deutschland wurde er publikumswirksam auf den Altar der Church of Global Warming geopfert.
Wir schaffen das - (ab). Und sobald ein kleiner Regio-Flieger gegen die LH antritt wird er auch schnell platt gemacht…
Da kann ich zu allen Deiner Meinungen nur zustimmen.
 
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Stern49

Erfahrenes Mitglied
03.06.2023
450
655
Frankfurt hat seinen Status als grösster Cargo-Umschlagsplatz Europas im letzten Jahr an den aufstrebenden Airport in Istanbul verloren.Dort gab es eine Steigerung um 40%.
 
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Toter-Greifvogel

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25.04.2024
2.052
2.479

Ich frage mich ja...wer war zu Erst da....der Fra oder die Lappen, die billig Grundstücke in den 80ern gekauft haben? Ohne Worte...man hätte da gar niemanden ansiedeln dürfen. Meine Meinung.
 

westcoastflyer

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03.09.2019
1.598
1.681

Ich frage mich ja...wer war zu Erst da....der Fra oder die Lappen, die billig Grundstücke in den 80ern gekauft haben? Ohne Worte...man hätte da gar niemanden ansiedeln dürfen. Meine Meinung.
Ich sympathisiere ja mit allen Anwohnenden, aber es muss in Deutschland die Möglichkeit geben, einen erweiterbaren internationalen Großflughafen ohne Einschränkungen (und insbesondere auch ohne Nachtflugverbot) betreiben zu können. Da der Frankfurter Flughafen unzweifelhaft eine gewisse Größe hat, sehe ich eigentlich nur den in dieser Rolle.

Oder mit anderen Worten: Sorry, sollen sie halt wegziehen.🤷‍♂️
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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13.291
FRA/QKL
Ich sympathisiere ja mit allen Anwohnenden, aber es muss in Deutschland die Möglichkeit geben, einen erweiterbaren internationalen Großflughafen ohne Einschränkungen (und insbesondere auch ohne Nachtflugverbot) betreiben zu können. Da der Frankfurter Flughafen unzweifelhaft eine gewisse Größe hat, sehe ich eigentlich nur den in dieser Rolle.

Oder mit anderen Worten: Sorry, sollen sie halt wegziehen.🤷‍♂️
Wenn um 4:54 Uhr der erste Jumbo in knapp 1.000 Meter Höhe über einem in den Endanflug eindreht verfluche ich auch jedesmal den Flughafen. Und wir wohnen ca. 40 Km Luftlinie entfernt.

Wie viele Menschen sollen wegziehen? 100.000? Reicht nicht? 1 Million? Reicht immer noch nicht da ja von 2 Seiten je nach Wind angeflogen wird. Also müssen vielleicht 3 Millionen wegziehen?

Coole Idee, aber dann hat sich der Flughafen dort auch überholt.

Es muss mit Kompromissen gearbeitet werden, und das Nachtflugverbot ist für mich völlig indiskutabel. Und by the way, ich wohne hier schon mein ganzes Leben, und meine Eltern waren auch schon lange hier. Die Diskussion was zuerst da war greift hier also gar nicht.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
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Die Diskussion was zuerst da war greift hier also gar nicht.
Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht, wer zuerst da war.

Bei Tagebauen wird in letzter Konsequenz auch umgesiedelt.

Außer wenn du in der Türkei, China oder in den Emiraten lebst, lässt sich ein neuer internationaler Großflughafen nicht mal eben auf dem Reißbrett (auch wenn ich es mir in Frankfurt oft wünsche) neu irgendwo in die Landschaft bauen (mal abgesehen davon, dass es derartige Flächen in Deutschland kaum gibt).
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht, wer zuerst da war.

Bei Tagebauen wird in letzter Konsequenz auch umgesiedelt.
Das wird nicht passieren. Nachtflugverbot von 23:00 bis 5:00 Uhr war der Gegenpol für die Erweiterung und ist zu 100% gesetzt. Das wird ganz sicher nicht angefasst. No way. Völlig egal ob dich das interessiert oder nicht.
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
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Wenn um 4:54 Uhr der erste Jumbo in knapp 1.000 Meter Höhe über einem in den Endanflug eindreht verfluche ich auch jedesmal den Flughafen. Und wir wohnen ca. 40 Km Luftlinie entfernt.

Wie viele Menschen sollen wegziehen? 100.000? Reicht nicht? 1 Million? Reicht immer noch nicht da ja von 2 Seiten je nach Wind angeflogen wird. Also müssen vielleicht 3 Millionen wegziehen?

Coole Idee, aber dann hat sich der Flughafen dort auch überholt.

Es muss mit Kompromissen gearbeitet werden, und das Nachtflugverbot ist für mich völlig indiskutabel. Und by the way, ich wohne hier schon mein ganzes Leben, und meine Eltern waren auch schon lange hier. Die Diskussion was zuerst da war greift hier also gar nicht.
40km weg auf 1000m Höhe? Paulanergarten