News rund um den Frankfurter Flughafen

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Diogenes

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
618
0
STR/CAN/HKG/HGH/XMN
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War heute morgen irgendetwas besonderes? Ich habe mindestens drei Maschinen durchstarten gesehen, das schon in ziemlicher Höhe.

Einer davon war TG 920.
Lt. Durchsage stand wohl irgendwas auf der Runway rum (Der Pilot hat recht undeutlich thailändisch genuschelt).

Wann waren die anderen Durchstarter?
 
K

kraven

Guest
So macht das Nachtflugverbot Spaß... not!
Heute hats gleich 3 Maschinen getroffen: Der 380er nach SIN plus noch eine TG und eine CA, die allesamt morgen Vormittag starten dürfen.
 
T

tosc

Guest
Heute hat das Nachtflugverbot gleich 3 Maschinen erwischt, CA nach PVG, LH nach SIN und TG nach BKK ... Krass was für Unsummen da wegen nichts vernichtet werden.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Ich würd ja einfach abfliegen lassen.. die ganzen Terroristen-Anwohner gehören, sorry, in die Klapse eingewiesen. Das sind alles Profiteure schlimmsten Grades. Wer seit Ewigkeiten wirklich um den Flughafen rum wohnt, hat in den 50er, 60er, 70er, 80er Jahren viel, viel mehr Fluglärm gehabt, egal wieviel Traffic damals herrschte. Ein 727 hatte nunmal ein x-faches an Lärmemissionen wie ein A380.. Und wer seit dem Bau des Flughafens in die Nähe gezogen ist, hat dies wohl kaum aufgrund der tollen Lage getan, sondern weil das Land billig, und die Jobs reichlich waren.. sich dann über Fluglärm zu beschweren, ist wie das Kind, das weint, weil es sich an der Herdplatte verbrannt hat, obwohl man es ihm vorher 5mal gesagt hat, es nicht zu tun.

Der Flughafen soll Starts&Landungen planen dürfen wie ihm lustig ist (Über Nacht wird dann sowieso nur wenig Traffic durchgeführt, da niemand um 2 Uhr nachts fliegen/ankommen will), Anwohnern ist ein "Ruhe-Packet" bestehend aus den besten Schallschutzfenstern und gegebenenfalls noch weiteren kleineren Optimierungen anzubieten, resp. andernfalls der Verkauf des Hauses zum Marktwert an die FRAPort. Beschwerden werden abgewiesen in Zukunft. Und nicht nur in Frankfurt, sondern auch in München, Zürich, London und überall sonst, wo Terroristen-Anwohner mit ihren Blockiermassnahmen für Unruhe sorgen. Kann mir niemand erzählen wollen das man in einem gut isolierten Haus nicht ruhig schlafen kann. Vielleicht 50m hinter der Piste, ok. Aber nicht 3km weg..

LH, Deutschland, ganz Europa, wird hier effektiv von einigen wenigen Individualisten auf einem der wichtigsten Felder angegriffen, die es für die Wirtschaft gibt. Ohne Flugverbindungen auf die Verlass ist, werden viele Firmen abwandern. In der Schweiz gab es für die Eigenheim-Terroristen eine schöne fette rote Karte bei der letzten Abstimmung, leider ist das in Deutschland nicht so einfach möglich. Der Irrsinn muss aufhören, dringend.

Auch der Ausbau der schon lange benötigten Rhein-Bahnlinie ist deswegen übrigens wohl auf Jahrzehnte(!) blockiert. Die Schweiz und sogar Italien haben ihre Strecken fertig, aufgrund der mittelalterlichen Bahninfrastruktur in Deutschland rollt der Güterverkehr weiter auf der Strasse, statt der Schiene. Aber die gleichen, die sich dann wieder über die vielen LKWs aufregen, blockieren den nächsten Bahnausbau dann gleich wieder per Einsprache. Die Beschwerderechte über jeden FURZ müssen endlich massiv beschränkt werden. Dabei würde das Gesetz (zumindest in der Schweiz) Enteignungen gegen Entschädigung für absolut korrekt halten, wenn damit grössere Infrastrukturprojekte realisiert werden können. Das wurde im 19. Jahrhundert auch durchgeführt. Auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seit einigen Jahrzehnten haben Blockierer und Behinderer leider die Macht übernommen. Europa muss sich unter diesen Bedingungen nicht mehr wundern, wenn andere Staaten es überholen, und in 50 Jahren der Durchschnitts-Europäer noch ein Lebensniveau hat, um das man ihn in Peking, Sao Paulo oder Dubai bemitleidet.
 

atcler

Aktives Mitglied
20.10.2010
162
1
Aus Sicht der Flugsicherung ist auch auffällig, dass morgens die Holdings mittlerweile sehr gerne gefüllt sind und die Flieger Kreise fliegen müssen anstatt zu landen. So vermeidet man natürlich auch Lärm, spart Kerosin und schont die Umwelt. Die vierte Bahn in Frankfurt ist besonders am Rand der Betriebszeiten teuer erkauft worden.
 
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T

tosc

Guest
Der Flughafen soll Starts&Landungen planen dürfen wie ihm lustig ist (Über Nacht wird dann sowieso nur wenig Traffic durchgeführt, da niemand um 2 Uhr nachts fliegen/ankommen will), Anwohnern ist ein "Ruhe-Packet" bestehend aus den besten Schallschutzfenstern und gegebenenfalls noch weiteren kleineren Optimierungen anzubieten, resp. andernfalls der Verkauf des Hauses zum Marktwert an die FRAPort. Beschwerden werden abgewiesen in Zukunft. Und nicht nur in Frankfurt, sondern auch in München, Zürich, London und überall sonst, wo Terroristen-Anwohner mit ihren Blockiermassnahmen für Unruhe sorgen. Kann mir niemand erzählen wollen das man in einem gut isolierten Haus nicht ruhig schlafen kann. Vielleicht 50m hinter der Piste, ok. Aber nicht 3km weg..

Du formulierst das zu radikal, aber der Hinweis sei gestattet - vom Lärm betroffene Anwohner haben längst wasweisichwass für isolierte Fenster etc. bekommen ....
 

metollica80

Erfahrenes Mitglied
16.05.2010
443
0
MA/LU
Ich würd ja einfach abfliegen lassen.. die ganzen Terroristen-Anwohner gehören, sorry, in die Klapse eingewiesen. Das sind alles Profiteure schlimmsten Grades. Wer seit Ewigkeiten wirklich um den Flughafen rum wohnt, hat in den 50er, 60er, 70er, 80er Jahren viel, viel mehr Fluglärm gehabt, egal wieviel Traffic damals herrschte. Ein 727 hatte nunmal ein x-faches an Lärmemissionen wie ein A380.. Und wer seit dem Bau des Flughafens in die Nähe gezogen ist, hat dies wohl kaum aufgrund der tollen Lage getan, sondern weil das Land billig, und die Jobs reichlich waren.. sich dann über Fluglärm zu beschweren, ist wie das Kind, das weint, weil es sich an der Herdplatte verbrannt hat, obwohl man es ihm vorher 5mal gesagt hat, es nicht zu tun.

Der Flughafen soll Starts&Landungen planen dürfen wie ihm lustig ist (Über Nacht wird dann sowieso nur wenig Traffic durchgeführt, da niemand um 2 Uhr nachts fliegen/ankommen will), Anwohnern ist ein "Ruhe-Packet" bestehend aus den besten Schallschutzfenstern und gegebenenfalls noch weiteren kleineren Optimierungen anzubieten, resp. andernfalls der Verkauf des Hauses zum Marktwert an die FRAPort. Beschwerden werden abgewiesen in Zukunft. Und nicht nur in Frankfurt, sondern auch in München, Zürich, London und überall sonst, wo Terroristen-Anwohner mit ihren Blockiermassnahmen für Unruhe sorgen. Kann mir niemand erzählen wollen das man in einem gut isolierten Haus nicht ruhig schlafen kann. Vielleicht 50m hinter der Piste, ok. Aber nicht 3km weg..

LH, Deutschland, ganz Europa, wird hier effektiv von einigen wenigen Individualisten auf einem der wichtigsten Felder angegriffen, die es für die Wirtschaft gibt. Ohne Flugverbindungen auf die Verlass ist, werden viele Firmen abwandern. In der Schweiz gab es für die Eigenheim-Terroristen eine schöne fette rote Karte bei der letzten Abstimmung, leider ist das in Deutschland nicht so einfach möglich. Der Irrsinn muss aufhören, dringend.

Auch der Ausbau der schon lange benötigten Rhein-Bahnlinie ist deswegen übrigens wohl auf Jahrzehnte(!) blockiert. Die Schweiz und sogar Italien haben ihre Strecken fertig, aufgrund der mittelalterlichen Bahninfrastruktur in Deutschland rollt der Güterverkehr weiter auf der Strasse, statt der Schiene. Aber die gleichen, die sich dann wieder über die vielen LKWs aufregen, blockieren den nächsten Bahnausbau dann gleich wieder per Einsprache. Die Beschwerderechte über jeden FURZ müssen endlich massiv beschränkt werden. Dabei würde das Gesetz (zumindest in der Schweiz) Enteignungen gegen Entschädigung für absolut korrekt halten, wenn damit grössere Infrastrukturprojekte realisiert werden können. Das wurde im 19. Jahrhundert auch durchgeführt. Auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seit einigen Jahrzehnten haben Blockierer und Behinderer leider die Macht übernommen. Europa muss sich unter diesen Bedingungen nicht mehr wundern, wenn andere Staaten es überholen, und in 50 Jahren der Durchschnitts-Europäer noch ein Lebensniveau hat, um das man ihn in Peking, Sao Paulo oder Dubai bemitleidet.

Was die Blockade-Mentalität angeht stimme ich dir zu. Aber: ich wohne einige Kilometer (ich tippe auf 10 bis 15km) vom Flughafen weg, seit Eröffnung der 4. Bahn direkt im Anflugweg. Es ist mitunter schon sehr laut, und ich bin mir sicher, dass es nahe des Flughafens schon zur Belastung werden kann.
 
T

tosc

Guest
Aus Sicht der Flugsicherung ist auch auffällig, dass morgens die Holdings mittlerweile sehr gerne gefüllt sind und die Flieger Kreise fliegen müssen anstatt zu landen. So vermeidet man natürlich auch Lärm, spart Kerosin und schont die Umwelt. Die vierte Bahn in Frankfurt ist besonders am Rand der Betriebszeiten teuer erkauft worden.

Im MUC Forum wird bereits diskutiert, dass LH ggf. die Langstrecken, die im Bereich der Randzeiten starten sollen, überlegt nach MUC zu verlegen. Nur eine Maschine pro Woche die stehen bleibt verursacht im Jahr Kosten im deutlich zweistelligen Millionenbereich - und es ist nicht nur eine. Unter den Gegebenheiten wird FRA die 4. Bahn bald nicht mehr brauchen, da entsprechend Verkehr verloren geht ....
 
Y

YuropFlyer

Guest
Was die Blockade-Mentalität angeht stimme ich dir zu. Aber: ich wohne einige Kilometer (ich tippe auf 10 bis 15km) vom Flughafen weg, seit Eröffnung der 4. Bahn direkt im Anflugweg. Es ist mitunter schon sehr laut, und ich bin mir sicher, dass es nahe des Flughafens schon zur Belastung werden kann.

Sorry, ich wohnte lange unter 5km vom Flughafen weg (Wallisellen, für die Schweizer unter uns) - in der Anflugsschneise. Man hat die Flieger - wenn man draussen sass - gerade noch so gehört, aber nur dann, wenn man sich konzentriert hat. Höchstens mal ein Russen-Jet oder ein alter Ami-Bomber, den man auch so hörte.. innen, Fenster geschlossen (Und es waren keine tollen Schallschutzfenster) - man hörte nichts. Das ist 15-20 Jahre her, seither sind die Jets nochmal massiv ruhiger geworden, die Fenster besser, und mein Gehör schlechter ;)

Ich bleibe dabei, ausser in der direkten Anflugsschneise praktisch mit direktem Einblick zur Start/Landebahn ist Fluglärm bei geschlossenem Fenster heutzutage kein Problem mehr. Wer bei offenem Fenster schläft, der will ja auch keine Hilfe - sondern soll eben in ein Haus umziehen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen - dann aber bitte mit dem Nachteil, kein 7 Tage/Woche offenes Shopping-Center und gut bezahlte Jobs vor der Nase zu haben.. "5er und s'Weggli", wie wir Schweizer sagen, gibt es nunmal nicht.

Du formulierst das zu radikal, aber der Hinweis sei gestattet - vom Lärm betroffene Anwohner haben längst wasweisichwass für isolierte Fenster etc. bekommen ....

Ich formuliere immer radikal. Man muss leider immer 300% von dem fordern, was man wirklich will, um im Idealfall noch 50% zu erhalten. Zumindest in der Schweiz ;)

Und mir fehlt mittlerweile wirklich jedes Verständnis für die ach so lärmgeplagten Anwohner. Selbst wenn 5% deren Klagen irgendwie berechtigt wären - die 95% der Abzocker, die meinen sich die Taschen füllen zu können, übertönen diese.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.399
1.336
Du formulierst das zu radikal, aber der Hinweis sei gestattet - vom Lärm betroffene Anwohner haben längst wasweisichwass für isolierte Fenster etc. bekommen ....
Die Bereiche, in denen Anwohner etwas bekommen, sind zwar vorab definiert worden. Tatsächlich ist nun eingetreten, dass der Lärmpegel an Orten massiv gestiegen ist, wo man das tatsächlich nicht in dieser Form erwarten konnte. Und diese Leute stehen nun im Regen. Ich empfehle z.B. einmal ins Neubauviertel Rebstockpark zu gehen. Das war bislang ruhig - nun kommt das Grollen des Gegenschubs nach der Landung dort massiv an.
Interessant ist ja, dass Frankfurt selbst bislang ziemlich vom Fluglärm verschont war und sich dies nun geändert hat. Es macht sich durchaus bemerkbar, dass die Anflugroute der Nordwestbahn knapp zwei Kilometer näher an der Stadt dran liegt. Dadurch leiden nun die Frankfurter selbst erstmals unter "ihrem" Flughafen, was sich in der politischen Stimmung in der Stadt niederschlägt.

Drum habe ich Verständnis dafür, wenn Anwohner ihr Recht auf einen ruhigen Schlaf einfordern. Aber die Lösungen müssen sinnvoll und praktikabel sein. Dass der Flughafen Punkt 23 Uhr quasi "ausgeschaltet" wird und bar jeder Vernunft dann nichts mehr geht, ist ein Unding und richtet einen irreparablen Schaden an.

LH, Deutschland, ganz Europa, wird hier effektiv von einigen wenigen Individualisten auf einem der wichtigsten Felder angegriffen, die es für die Wirtschaft gibt. Ohne Flugverbindungen auf die Verlass ist, werden viele Firmen abwandern.

Denn genau das ist der Punkt. Es gibt hier konkurrierende Interessen, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Was wiegt schwerer - die individuelle Lärmbelästigung oder die wirtschaftliche Bedeutung des Flughafens für das Land?
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.399
1.336
Im MUC Forum wird bereits diskutiert, dass LH ggf. die Langstrecken, die im Bereich der Randzeiten starten sollen, überlegt nach MUC zu verlegen. Nur eine Maschine pro Woche die stehen bleibt verursacht im Jahr Kosten im deutlich zweistelligen Millionenbereich - und es ist nicht nur eine. Unter den Gegebenheiten wird FRA die 4. Bahn bald nicht mehr brauchen, da entsprechend Verkehr verloren geht ....
Na ja die träumen immer von vielen, seien es A380-Stationierungen der Lufthansa oder Emirates 3x täglich mit A380 nach Dubai. Das halte ich für wenig realistisch.
 

lutscher

Aktives Mitglied
13.06.2011
137
67
Es kommt ja seit der Erweiterung der Kapazitäten durch die Eröffnung der neuen Landebahn regelmäßig zu Fliegern, die nicht mehr abheben dürfen, da sie nach 23:00 Uhr starten müssten, dann aber nicht mehr dürfen.

Oft rollen die Flieger gegen 22:30-22:40 los und das Problem ist dann, dass der Andrang an startenden Flugzeugen so groß ist, dass es keinen Spielraum mehr gibt für das Flugzeug, dass seinen Slot verpasst hat. Es gibt keine Kompensationsmöglichkeiten. Das ist wesentlich!

Zudem zeigt die Häufigkeit der stehengebliebenen Flieger (Condor hat es auch schon hart getroffen), selbst bei besten Wetterverhältnissen, also die Häufigkeit der durch fehlenden Puffer direkt einkalkulierten Starts nach 23:00 Uhr, dass hier die wirtschaftlichen Interessen höher bewertet wurden, als die Verpflichtung das Nachtflugverbot einzuhalten. (Pikant ist in dieser Hinsicht für mich, dass die Lufthansa auch mit 10% an Fraport beteiligt ist.)

Insgesamt kann man dass so sehen, dass Starts nach 23:00 indirekt als Puffer einkalkuliert wurden, mit der regelmäßigkeit wie es jetzt schief geht.
Somit ist für die Paxe, die ihren Flug nicht antreten dürfen, auch die, wie sich in der Praxis zeigt, sehr enge Koordnierung von Abflugslots bei der abendlichen Randzeit mit verantwortlich.

Auf diesen Aspekt wollte ich hinweisen.

Und so ganz nebenbei freuen sich die Hotels in Flughafennähe über den unerwarteten Konjunkturauftrieb. Dort hofft man, wie ich gehört habe, dass es keinen Wintereinbruch gibt, da ja dann die Maschinen verspätet starten dürften.
 
Zuletzt bearbeitet:

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Ich würde mich als Pax schwarz ärgern wenn ich wegen 3 Minuten eine Nacht in FRA verbringen müsste. Aber objektiv gesehen sind das die neuen Regeln und die muss man akzeptieren. Zu spät ist zu spät, vielleicht lernt man bei LH jetzt wieder was pünktlich sein bedeutet. Man hat gerade bei LH in FRA immer den Eindruck als wären Verspätungen völlig egal. Meinen Segen hat das Nachtflugverbot.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Ich würde mich als Pax schwarz ärgern wenn ich wegen 3 Minuten eine Nacht in FRA verbringen müsste. Aber objektiv gesehen sind das die neuen Regeln und die muss man akzeptieren. Zu spät ist zu spät, vielleicht lernt man bei LH jetzt wieder was pünktlich sein bedeutet. Man hat gerade bei LH in FRA immer den Eindruck als wären Verspätungen völlig egal. Meinen Segen hat das Nachtflugverbot.

Du ärgerst dich schwarz, wenn du 600€ für lau bekommst? Ernsthaft? Klar, wenn man Verpflichtungen am Zielort hat, mag es nicht optimal sein, aber selbst dann, DU kannst ja überhaupt nichts dafür, und solange dir die Firma nicht gehört, ist es nicht dein Schaden (aber deine 600€) :D
 

Kalttaucher

RA(L)
08.03.2009
4.903
91
61
am Bodensee
Du ärgerst dich schwarz, wenn du 600€ für lau bekommst? Ernsthaft? Klar, wenn man Verpflichtungen am Zielort hat, mag es nicht optimal sein, aber selbst dann, DU kannst ja überhaupt nichts dafür, und solange dir die Firma nicht gehört, ist es nicht dein Schaden (aber deine 600€) :D

Mir ist meine Zeit mehr Wert wie Geld.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.399
1.336
Ich würde mich als Pax schwarz ärgern wenn ich wegen 3 Minuten eine Nacht in FRA verbringen müsste. Aber objektiv gesehen sind das die neuen Regeln und die muss man akzeptieren. Zu spät ist zu spät, vielleicht lernt man bei LH jetzt wieder was pünktlich sein bedeutet. Man hat gerade bei LH in FRA immer den Eindruck als wären Verspätungen völlig egal. Meinen Segen hat das Nachtflugverbot.
Bitte das Thema ausnahmsweise mal nicht für LH Bashing missbrauchen. Hier bleiben auch andere stehen, gestern TG nach BKK und CA nach PVG. Heute wird es vielleicht die SA nach JNB sein, morgen die QF nach SIN usw. Bitte macht Euch mal klar, welchen Schaden das für den Flughafen Frankfurt als Wirtschaftsstandort hat. Zwischen all den schwarz-weiß-Meinungen, die hier vertreten werden, gibts unzählige Grauschattierungen.
 
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trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Hm, an sowas habe ich nicht gedacht :)

Ich glaube aber trotzdem, dass ich eher der Typ bin der lieber pünktlich am Ziel ankommen als einen Urlaubs- oder Arbeitstag mit Geld kompensiert haben möchte.

Obwohl, Euro 600.- grübel ;)
 
Y

YuropFlyer

Guest
Mir ist meine Zeit mehr Wert wie Geld.

Mir ist meine Zeit auch etwas wert.. trotzdem, wenn ich arbeite bekomme ich für einen vollen Arbeitstag (8.5 Stunden) X Geld. Wenn X also unter 200€ ist, dann bezahlt mich LH in jedem Fall besser als mein Arbeitgeber. Selbst wenn X etwas über 200 ist, dann erhalte ich immer noch eine sehr komfortable Entschädigung von LH, schliesslich kann ich in der Zeit, in welcher ich "warten" muss, schlafen, mich an die Bar hocken, etwas spielen, lesen, oder auf dem FVT rumsurfen.. einzig und alleine wenn ich meine Zeit für so wertvoll halte, das ich 600€ für 10 Stunden (wenn am nächsten Morgen geflogen wird) oder 24 Stunden (wenn der Flug überbucht war) nicht ausreichend halte, dann kann man von "Verlust" sprechen. Aber, wie schon gesagt, wer sich bei solchen Verspätungen aufregt, statt das beste daraus zu machen, der verschwendet meiner Meinung nach mehr Zeit (und Nerven), als das ganze locker zu sehen, seine Termine entsprechend anzupassen, und sich an den 600€ zu erfreuen.
 
K

kraven

Guest
Du ärgerst dich schwarz, wenn du 600€ für lau bekommst? Ernsthaft? Klar, wenn man Verpflichtungen am Zielort hat, mag es nicht optimal sein, aber selbst dann, DU kannst ja überhaupt nichts dafür, und solange dir die Firma nicht gehört, ist es nicht dein Schaden (aber deine 600€) :D

Die Argumentation, das NICHT als höhere Gewalt auszulegen, dürfte nicht einfach sein.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Bitte das Thema ausnahmsweise mal nicht für LH Bashing missbrauchen.

Das ist kein LH-bashing. Aber LH macht den meisten Wind darum, sie sind ja auch am stärksten betroffen. Aber hey, es gibt ein Urteil dazu, da kann man ev. Rechtsmittel einlegen, man kann Verkehr nach MUC verlagern, aber man könnte auch bis 23:00 in der Luft - ja tatsächlich einfach nur pünktlich - sein. ;)
 
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YuropFlyer

Guest
Die Argumentation, das NICHT als höhere Gewalt auszulegen, dürfte nicht einfach sein.

ähh.. LH hätte vor 23 Uhr starten müssen. Das wissen sie. (Die Unsinnigkeit der ganzen Regel lassen wir jetzt mal vor)

Ab 23 Uhr = kein Start mehr. Wenn LH den Vogel bis dann also nicht in der Luft hat, gibts keinen Flug. Wo das "höhere Gewalt", etwas unvorhergesehenes, etwas unplanbares, sein soll, musst du mir jetzt aber wirklich noch erklären..?!
 
K

kraven

Guest
ähh.. LH hätte vor 23 Uhr starten müssen. Das wissen sie. (Die Unsinnigkeit der ganzen Regel lassen wir jetzt mal vor)

Ab 23 Uhr = kein Start mehr. Wenn LH den Vogel bis dann also nicht in der Luft hat, gibts keinen Flug. Wo das "höhere Gewalt", etwas unvorhergesehenes, etwas unplanbares, sein soll, musst du mir jetzt aber wirklich noch erklären..?!

Wenn die Kiste sagen wir mal um 22:30 geplant offblock geht, aber dann wegen zu hoher Dichte auf dem Taxiway erst um 23:01 auf der Startbahn steht, ist das für mich höhere Gewalt.