News rund um den Frankfurter Flughafen

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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
57
Nordpfalz
Wenn die Kiste sagen wir mal um 22:30 geplant offblock geht, aber dann wegen zu hoher Dichte auf dem Taxiway erst um 23:01 auf der Startbahn steht...

ist das für mich schlechtes Vorfeld- / Rollwegmanagement. Dann müssen gelandete Maschinen vielleicht einmal noch länger warten, als bisher schon; um jenen, die zum Start rollen, den Vortritt zu lassen.
 
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FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.126
101
nicht wenn es regelmäßig passiert.
ist das für mich schlechtes Vorfeld- / Rollwegmanagement. Dann müssen gelandete Maschinen vielleicht einmal noch länger warten, als bisher schon; um jenen, die zum Start rollen, den Vortritt zu lassen.

Aber auch dann kann LH doch nichts dafür, sonder eher Fraport, oder? Ergo höhere Gewalt aus LH-Sicht?

(Wer es nicht schon gemerkt hat, ich bin absoluter Laie auf diesem Gebiet ;) )
 
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K

kraven

Guest
Aber auch dann kann LH doch nichts dafür, sonder eher Fraport, oder? Ergo höhere Gewalt aus LH-Sicht?

Genau so wird LH auch argumentieren.
Ohne Anwalt dürfte bei einem solchen Fall nichts zu holen sein.

Anders dürfte es aussehen, wenn LH durch Offloading oder zu langsames und zu spätes Boarden die Off-Block-Zeit nach hinten verzögert. Dann ist IMHO die Sache recht eindeutig.
 
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steffen0212

Leiter der Irrenanstalt
12.03.2009
1.729
9
www.cura-it.de
Schlimm finde ich, dass man keinen Kompromiss finden kann.
Zum Beispiel:
Betrieb der neuen Landebahn nur von 07:00 bis 22:00 Uhr --> Dadurch kann jeder, der durch die neuen Anflugrouten gestört wird, wunderbar schlafen (9 Stunden Nachtruhe!).
Starts nach 23:00 Uhr nur noch über Startbahn-West (außer bei zu starkem Wind) --> Dadurch werden die Abflüge über die am dünnsten besiedelten Gebiete gelenkt, die bisher ja auch betroffen waren.
 

OliverLHFan

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
1.314
61
NUE (fast)
Der Kompromiss ist doch schon da (oder habe ich das falsch verstanden): Durch die vierte Bahn dürfen insgesamt mehr Flüge durchgeführt werden als vorher. Dafür aber nur bis 23 Uhr. Planung ist halt jetzt alles ...

Und sind wir doch ehrlich: Wenn man all den Fliegern, die eigentlich vor 23 Uhr geplant waren, erlaubt nach 23 Uhr noch zu starten, dann wird dieser Kompromiss garantiert immer weiter aufgeweicht werden.

Oliver
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.272
1.097
Danke, nach dem Grund, weshalb ein Flugzeug, dass um 22:36 offblock geht, bis 23 Uhr nicht mit allen 22 in der Luft ist, hatte ich schon gesucht.
Interessant und bedenklich finde ich aber (aus dem Artikel von hr-online): "Schwierigkeiten mit Passagieren wie im vorliegenden Fall gehören nicht zu den möglichen Genehmigungsgründen." Wieso geht es zu Lasten der Fluggesellschaft und zu Lasten der in diesem Fall 500+ Passagiere, wenn der Koffer wegen eines nicht erschienenen Passagiers erst gesucht und ausgeladen werden muss? Was kann die Airline dafür, wenn der Passagier nicht rechtzeitig da ist? Und so ergibt A dann B. Hätte der Koffer nicht ausgeladen werden müssen, wäre man früher offblock gewesen, wäre der technische Defekt rechtzeitig geklärt gewesen, wäre der Flieger abgehoben.

Technicals sind ja auch bei Verzögerungen im Prinzip der Airline zuzurechnen. Das Offloading ist auch Risiko der Airline, dann müssen sie eben wie in SIN frühzeitig das Gate zumachen.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.272
1.097
Der Kompromiss ist doch schon da (oder habe ich das falsch verstanden): Durch die vierte Bahn dürfen insgesamt mehr Flüge durchgeführt werden als vorher. Dafür aber nur bis 23 Uhr. Planung ist halt jetzt alles ...

Und sind wir doch ehrlich: Wenn man all den Fliegern, die eigentlich vor 23 Uhr geplant waren, erlaubt nach 23 Uhr noch zu starten, dann wird dieser Kompromiss garantiert immer weiter aufgeweicht werden.

Oliver

Schrieb ich ja schon, dass die Aufsicht genau deswegen eben nur sehr limitiert Ausnahmen erlaubt.
 

sitzfleisch

Erfahrenes Mitglied
13.12.2009
1.596
111
KUL/SIN/CGK nun wieder DUS
Technicals sind ja auch bei Verzögerungen im Prinzip der Airline zuzurechnen. Das Offloading ist auch Risiko der Airline, dann müssen sie eben wie in SIN frühzeitig das Gate zumachen.

bei LH mit A380 Flügen a 22.00 uhr sollte man wegen der hohen Pax Zahl und damit höherer Wahrscheinlichkeit von no show am gate eher mit Bording beginnen und 20-25 min vor Abflug das Gate grundsätzlich schliessen .Dieser Zeitpuffer sollte ausreichen um ein offload vom Gepäck der dann noch fehlenden Paxe durchzuführen.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.192
10.961
FRA/QKL
Der Kompromiss ist doch schon da (oder habe ich das falsch verstanden): Durch die vierte Bahn dürfen insgesamt mehr Flüge durchgeführt werden als vorher. Dafür aber nur bis 23 Uhr. Planung ist halt jetzt alles ...

Und sind wir doch ehrlich: Wenn man all den Fliegern, die eigentlich vor 23 Uhr geplant waren, erlaubt nach 23 Uhr noch zu starten, dann wird dieser Kompromiss garantiert immer weiter aufgeweicht werden.

Oliver
Völlig korrekt. Dieser Kompromiss wurde vor vielen Jahren gefunden und dann schamlos durch die Politik als verlängerter Arm von Fraport und LH hintergangen.

Ich werde momentan auch das Gefühl nicht los, dass LH und Fraport nicht unbedingt alles tun um die Flieger vor 23:00 in die Luft zu bekommen. Hier wird öffentlichkeitswirksam Druck aufgebaut und die betroffenen Passagiere werden einfach als Kollateralschaden akzeptiert. :sick:
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.272
1.097
bei LH mit A380 Flügen a 22.00 uhr sollte man wegen der hohen Pax Zahl und damit höherer Wahrscheinlichkeit von no show am gate eher mit Bording beginnen und 20-25 min vor Abflug das Gate grundsätzlich schliessen .Dieser Zeitpuffer sollte ausreichen um ein offload vom Gepäck der dann noch fehlenden Paxe durchzuführen.

Meine Rede!
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.012
2.555
Kloten, CH
Ich würde mich als Pax schwarz ärgern wenn ich wegen 3 Minuten eine Nacht in FRA verbringen müsste. Aber objektiv gesehen sind das die neuen Regeln und die muss man akzeptieren. Zu spät ist zu spät, vielleicht lernt man bei LH jetzt wieder was pünktlich sein bedeutet. Man hat gerade bei LH in FRA immer den Eindruck als wären Verspätungen völlig egal. Meinen Segen hat das Nachtflugverbot.

Wenn wir in Europa im noch mehr solch grün angehauchter Scheiss einfach akzeptieren, tun wir alles dafür, dass YuropFlyers Prognose für in 50 Jahren nicht nur zutrifft, sondern es noch viel schlimmer kommt wirtschaftlich. Die 3. Welt wird dann DACH sein. Stuttgart 21 zeigt klar, dass es Minderheiten sind, die mittels unserem Rechtsunfug alles über Jahre verhindern können. So werden wir nicht nur überholt, sonder demnächst überrundet.
Also NEIN, mit einfach so akzeptieren solcher Wirtschafts- und somit Lebensstandard-feindlicher Gesetze ist nicht!
 

OliverLHFan

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
1.314
61
NUE (fast)
Wenn es der Fraport und LH und Vielfliegern so wichtig ist, dann bietet doch allen Anwohnern, die auch nur etwas von Fluglärm betroffen wären, Grundstücke und Häuser als Entschädigung in einer nahen, ruhigen Umgebung kostenlos an, damit sie umziehen! ;)

Oliver
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.192
10.961
FRA/QKL
Wenn wir in Europa im noch mehr solch grün angehauchter Scheiss einfach akzeptieren, tun wir alles dafür, dass YuropFlyers Prognose für in 50 Jahren nicht nur zutrifft, sondern es noch viel schlimmer kommt wirtschaftlich. Die 3. Welt wird dann DACH sein. Stuttgart 21 zeigt klar, dass es Minderheiten sind, die mittels unserem Rechtsunfug alles über Jahre verhindern können. So werden wir nicht nur überholt, sonder demnächst überrundet.
Also NEIN, mit einfach so akzeptieren solcher Wirtschafts- und somit Lebensstandard-feindlicher Gesetze ist nicht!
Ich denke, dir ist die Historie dieser aktuellen Situation nicht bekannt. Das aktuelle Nachtflugverbot mit seiner strikten Auslegung ist das Resultat einer ganzen Kaskade von Diskussionen, Aktionen und Gegenaktionen und nicht wirklich mit Stuttgart 21 vergleichbar.

Ich persönlich bin froh in einem Land zu leben, wo nicht nur Wirtschaft und Geld reagieren. Es gibt Bebauungspläne und bei großen Vorhaben gibt es Planfeststellungsverfahren unter Einbeziehung aller Betroffenen. Über die Dauer solcher Verfahren können wir sicherlich gerne diskutieren, aber grundsätzlich finde ich diese Vorgehensweise gut. Ich will nicht in einem Land leben wo mit Geld alles geht und wo der Einzelne keine Rechte hat.

Beim Flughafenausbau hatten sich alle Beteiligten, hier sind in diesem Zusammenhang insbesondere Fraport, Lufthansa und die hessische Landesregierung zu nennen, auf einen akzeptabelen Kompromiss für alle geeinigt. Dieser Kompromiss sah als wichtigste Komponenten den Bau der neuen Landebahn vor bei gleichzeitigem Nachtflugverbot zwischen 23:00 und 05:00. Dieses Nachtflugverbot hat keine geplanten Flüge vorgesehen, hätte aber sicherlich ähnlich wie in München Kompromisse zugelassen, z.B. für Starts kurz nach Deadline im Ausnahmefall.

Dieser Kompromiss wurde nach Genehmigung der neuen Landebahn und kurz nach der Wahl in Hessen von der Landesregierung auf heftigen Druck von Lufthansa und Fraport einseitig geändert und Nachtflüge wurden doch wieder zugelassen mit einer fadenscheinigen Begründung (Anm.: München und andere Flughäfen in Deutschland/Europa haben auch ein Nachtflugverbot und es funktioniert problemlos). Die Wut über diese Trickserei und die Lügengeschichten empören nun mal viele und ich kann das sehr gut nachvollziehen. Fraport hat sich damit ein grandioses Eigentor geschossen, da nun wieder an allen Fronten mobil gemacht wird. Wenn sich eine Seite nicht an Abmachungen hält hat die andere Seite die gleichen Rechte.

Das Kasseler Urteil zeigt auf, dass es Grenzen gibt und sich auch die geballte Wirtschaftsmacht nicht einfach über die Interessen von Minderheiten hinwegsetzen kann und dass man sich doch noch auf rechtsgültige Vereinbarungen verlassen kann.

Ich persönlich hoffe, dass Leipzig das Nachtflugverbot bestätigt, allerdings die Grenzen etwas weiter zieht für Ausnahmen im Randbereich. Wichtig ist jedoch, dass die Ausnahmen nicht zur Regel werden. Wenn jeden Abend 3 Maschinen zu spät rausgehen kann man nicht mehr von Ausnahmen sprechen. Dann muss der Flugplan einfach anders gestaltet werden.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.192
10.961
FRA/QKL
Ich frage mich ja immer, was war länger da, der Flughafen, oder diejenigen welche sich jetzt über den Fluglärm beschweren?

Alle die dort in den letzten 20 Jahren gebaut haben gehören nicht entschädigt, sondern entmündigt. Denn das sie nicht ganz helle sind haben sie ja bewiesen.
Du hast als Ort FRA angegeben. Dann sollte dir eigentlich bekannt sein, dass die neue Bahn zur Verlegung der Routen geführt hat und nun viele Bereiche neu betroffen sind, die vorher weit entfernt vom Lärm waren.
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Du hast als Ort FRA angegeben. Dann sollte dir eigentlich bekannt sein, dass die neue Bahn zur Verlegung der Routen geführt hat und nun viele Bereiche neu betroffen sind, die vorher weit entfernt vom Lärm waren.

Die Bahn ist seit 1997 im Gespräch, das die Bahn näher an Frankfurt liegt ist mit Blick auf die Landkarte auch keine Überraschung. Das eine parallele Landebahn zu einer Veränderung von Routen führt auch nicht. Das jetzt alle überrascht sind zeigt doch nur, dass sie eine Fehlentscheidung beim Kauf ihrer Wohnung getroffen haben. Dafür kann aber weder Fraport noch die LH was.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.272
1.097
Die Bahn ist seit 1997 im Gespräch, das die Bahn näher an Frankfurt liegt ist mit Blick auf die Landkarte auch keine Überraschung. Das eine parallele Landebahn zu einer Veränderung von Routen führt auch nicht. Das jetzt alle überrascht sind zeigt doch nur, dass sie eine Fehlentscheidung beim Kauf ihrer Wohnung getroffen haben. Dafür kann aber weder Fraport noch die LH was.

1997 ist kein 20 Jahre her wie von Dir postuliert und anfangs wurden 3 Varianten diskutiert, NW, NE und 3. Parallelbahn.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.192
10.961
FRA/QKL
Die Bahn ist seit 1997 im Gespräch, das die Bahn näher an Frankfurt liegt ist mit Blick auf die Landkarte auch keine Überraschung. Das eine parallele Landebahn zu einer Veränderung von Routen führt auch nicht. Das jetzt alle überrascht sind zeigt doch nur, dass sie eine Fehlentscheidung beim Kauf ihrer Wohnung getroffen haben. Dafür kann aber weder Fraport noch die LH was.
Die (Vor-)Entscheidung für die Nordwestbahn viel 2000, also vor 11 Jahren. Die geänderten Flugrouten wurden sogar erst in den letzten 2 Jahren kommuniziert. Hellsehen kan man sicherlich nicht.

Desweiteren ist nicht nur Frankfurt betroffen, sondern im speziellen Mainz und auch Wiesbaden als Großstädte sowie viele kleinere Gemeinden.

Deiner Argumentation folgend dürfte im Umkreis von mindestens 40Km von Flughäfen gar nicht mehr gebaut werden. Ziemlich abwegig finde ich.
 
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MATAirways

Erfahrenes Mitglied
28.05.2011
848
0
Vor einigen Tagen gab es ein interessantes Interview auf der Montagsdemo mit einem "Betroffenen". Dieser kam aus dem Frankfurter Norden und hat protestiert.... Geht's noch? Der Frankfurter Norden wird in einer Höhe von 8000ft überflogen. Von Lärm kann da keine Rede sein. Der tat gerade so als wäre das eine unerträgliche Lage...
Da kann man mal sehen wer alles auf diesen Zug aufspringt....

Montagsdemo am Frankfurter Flughafen 2011 - YouTube

Des weiteren frage ich mich: Was haben die Flörsheimer eigentlich zu meckern? Ist Flörsheim durch die Flugroutenänderung bei Westwind nicht entlastet worden? Seit den 3-4 Wochen nach der Landebahneröffnung hatten wir darüber hinaus keinen Ostwind mehr, demnach auch keinen Lärm bei Anflug für die Flörsheimer...
 
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ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.239
14
FRA
Also als störend empfinde ich es im Frankfurter Norden auch, v.a. nachts (ich wohne direkt unter der Einflugschneise). Aber mit z.B. Neu-Isenburg natürlich überhaupt kein Vergleich. Und ehrlich, ich bin froh, dass ich nicht 2 Stunden oder noch länger bis zum nächsten Flughafen fahren muss!
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.092
178
FRA
"Besser" finde ich allerdings noch, dass u.a. die Stadt Flörsheim heftig gegen den Fluglärm protestiert, nun aber "auf Teufel komm raus" ein "neues Neubaugebiet" in direkter Nachbarschaft zur "roten Zone" ausweisen will! Das ist doch wirklich nicht zu verstehen, oder?
Und es gibt auch die Protestierer, die erst im Laufe diesen Jahres in die Lärmzone gezogen sind; auch nicht zu verstehen. Dazu war auch ein Bericht in der Zeitung; O-Ton: "Wir haben da gebaut, weil das Grundstück schon im Familienbesitz war" Das klingt für mich so, als dass die sehenden Auges in die Lärmzone rein sind und sich nun wundern und ärgern....
Ich verstehe die Leute, die gegen den Lärm protestieren und bereits seit Jahrzehnten in Flörsheim, Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach etc. wohnen; die neu Hinzugezogenen verstehe ich nicht mehr. Es gab seit ca. 11 Jahren die Pläne (auch unterschiedliche Varianten wurden in Erwägung gezogen) und man konnte sich gut darüber informieren, was wo passieren könnte. Wenn ich dann in die Nähe eines Grossflughafens ziehe (oder ziehen will/muss), muss ich abwägen, was mich erwarten kann.
Wir wohnen auch relativ nahe am Airport (25km) - allerdings Richtung Taunus. Genau diesen Ort haben wir uns damals - vor 11 Jahren - ausgesucht, weil wir davon ausgingen, dort relativ wenig vom Fluglärm mitzubekommen. Und so kam es auch; es ist jetzt etwas mehr geworden, aber es hält sich in engen Grenzen.