News rund um den Frankfurter Flughafen

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DLH422

Erfahrenes Mitglied
12.01.2013
770
1
Bei Ostwind habe ich in letzter Zeit beobachtet, dass manche Landungen nach 23 Uhr Mainz komplett umfliegen, entweder indem sie aus Süden kommend komplett rechtsrheinisch bleiben oder indem sie aus Westen kommend einige Kilometer südlich von Mainz parallel anfliegen und erst hinter dem Rhein auf die Verlängerung der 07R einschwenken. Vor 23 Uhr habe ich das noch nicht beobachtet.
 

ccl

Aktives Mitglied
16.04.2017
162
257
Die neueste, schnellere Sicherheitstechnik darf bei den zusätzlichen Kontrollspuren nicht zur Anwendung kommen.

https://www.hessenschau.de/wirtscha...nschaffen,fraport-sicherheitstechnik-100.html

Heute fiel mir erstmals auf, dass neue Sicherheitsspuren im hintersten Teil der bestehenden Halle A in Betrieb sind. Seit einiger Zeit standen in diesem Bereich hinter Trennwänden schon die entsprechenden Geräte, waren bisher jedoch nicht in Betrieb. Die müssen vor Kurzem in Betrieb genommen worden sein, annehmbar zum hessischen Sommerferienbeginn. Wer dort durchgeschleust wird ist mir allerdings nicht klar. Fast track/*G zu diesem Zeitpunkt jedenfalls nicht.

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Viele Grüße,
ccl
 
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MathiFlyer

Reguläres Mitglied
17.11.2016
46
4
Wenn man sich mal die aktuellen Delays anguckt kann das aber so wild nicht sein, wie der Artikel suggeriert..
 

tony_fcb

Erfahrenes Mitglied
04.07.2015
1.179
232
Weniger Verspätungslandungen im Juli


Die Zahl verspäteter Starts und Landungen zwischen 23.00 und 24.00 Uhr am Frankfurter Flughafen ist im Juli erstmals wieder gesunken. Wie Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag mitteilte, wurden 162 Landungen und 83 Starts registriert – deutlich weniger als im Juni (203 Landungen, 138 Starts) und im Mai (185 Landungen, 109 Starts). „Unsere Maßnahmen beginnen zu wirken“, sagte Al-Wazir. „Gleichwohl ist die Zahl der verspäteten Flüge immer noch zu hoch. Wir werden nicht lockerlassen, bis ein akzeptables Niveau erreicht ist.“

Am Flughafen Frankfurt gilt zwischen 23.00 Uhr und 05.00 Uhr ein sechsstündiges Verbot geplanter Flugbewegungen. Verspätete Maschinen dürfen jedoch noch bis 24.00 Uhr landen, sofern die Verspätung sich nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Starts sind bis 24.00 Uhr zulässig, wenn der Grund der Verspätung außerhalb des Einflussbereichs der Airline liegt; anders als Landungen bedürfen sie jeweils einer Einzelgenehmigung.

Al-Wazir würdigte die Anstrengungen des Unternehmens Condor, auf das noch im Juni 30 Prozent der verspäteten Nachtlandungen entfielen. Im Juli konnte es seinen Anteil auf 11 Prozent vermindern. „Condor hat sich vorbildlich verhalten und eine Task Force zur Verbesserung der Pünktlichkeit eingesetzt, die schnell wirksame Maßnahmen eingeleitet hat“, sagte Al-Wazir.

„Wir bauen einen hohen Kontrolldruck auf, befragen Piloten nach der Landung und prüfen die vorgebrachten Gründe sehr genau nach“, erläuterte Al-Wazir. „Erhärtet sich der Verdacht, dass sich die Verspätung aus der Flugplangestaltung ergibt und damit ein Verstoß gegen das Nachtflugverbot vorliegt, geben wir den Fall ans Regierungspräsidium Darmstadt zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens ab.“ Seit März hat das Verkehrsministerium 91 Verspätungslandungen der Fluggesellschaften Ryanair und Condor an das Regierungspräsidium abgegeben. Nach der Auswertung sämtlicher Juli-Verspätungen werden ggf. weitere Interventionen und Abgaben an das RP erfolgen.

Spitzenreiter bei den Verspätungslandungen nach 23.00 Uhr war im Juli Ryanair (28 Prozent, gefolgt von Lufthansa (20 Prozent) und TUIfly (14 Prozent). Besonders verspätungsanfällig war eine Verbindung der Fluggesellschaft „Laudamotion“ aus Palma de Mallorca (OE 319), die nur an sechs von 31 Tagen die planmäßige Ankunftszeit vor 23.00 Uhr erreichte und 16 Mal zwischen 23.00 und 24.00 Uhr aufsetzte. Damit entfiel jede zehnte nächtliche Verspätungslandung im Juli auf diesen einzelnen Flug. An acht Tagen kam die Maschine sogar erst nach Mitternacht an und wurde deshalb zum Flughafen Hahn umgeleitet, einmal wurde der Flug ganz gestrichen. Angesichts dieser Zahlen liegt der Verdacht nahe, dass sich die Verspätung dieses Fluges aus der Flugplangestaltung ergibt. Deshalb werden die verspäteten Flüge dieser Verbindung ebenfalls an das zuständige Regierungspräsidium Darmstadt zur Einleitung von Ordnungswidrigkeitsverfahren abgegeben.

„Wir haben in den vergangenen Monaten erreicht, dass Fluggesellschaften wie Ryanair bestimmte häufig verspätete Flüge vorverlegt haben, so dass der Abstand zur 23.00-Uhr-Grenze größer geworden ist. Diesen Druck erhalten wir aufrecht.“

https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/weniger-verspaetungslandungen-im-juli
 
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tony_fcb

Erfahrenes Mitglied
04.07.2015
1.179
232
passend zum Thema:
Air Serbia ist kurz nach 23 Uhr zur Startbahn West gerollt, hat keine Startfreigabe bekommen und musste den Walk of Shame zum Terminal 2 antreten
 

DLH422

Erfahrenes Mitglied
12.01.2013
770
1
20:55 sind sie noch an uns vorbeigerollt in Richtung Terminal 2. Da müssen mehrere Sachen schiefgelaufen sein.
 

MathiFlyer

Reguläres Mitglied
17.11.2016
46
4
passend zum Thema:
Air Serbia ist kurz nach 23 Uhr zur Startbahn West gerollt, hat keine Startfreigabe bekommen und musste den Walk of Shame zum Terminal 2 antreten

Ist es üblich, dass die Maschinen, die vorraussichtlich nicht mehr vor 23 Uhr raus kommen, trotzdem noch auf den Weg geschickt werden?
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.092
178
FRA
Sie versuchen es eben; meist kommen sie noch recht zeitig vom Gate weg, brauchen aber zu lange zur take-off Position
 

DLH422

Erfahrenes Mitglied
12.01.2013
770
1
Um 23 Uhr standen gestern z.B. noch ca. 4 Flugzeuge an der Startbahn West. LH136 ging z.B. 23:02 raus.
 

tony_fcb

Erfahrenes Mitglied
04.07.2015
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https://wirtschaft.hessen.de/presse...t-bilanz-erneut-weniger-verspaetungslandungen

Die Zahl verspäteter Starts und Landungen zwischen 23.00 und 24.00 Uhr am Frankfurter Flughafen ist im August weiter gesunken: Wie Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Dienstag mitteilte, wurden 124 Landungen und 53 Starts zwischen 23.00 und 24.00 Uhr registriert – deutlich weniger als im Juli (161 Landungen, 83 Starts) und Juni (203 Landungen, 138 Starts). „Der Trend stimmt, es geht erkennbar in die richtige Richtung, aber wir sind noch nicht zufrieden“, sagte Al-Wazir. „Wir werden nicht lockerlassen, bis ein akzeptables Niveau erreicht ist.“
Am Flughafen Frankfurt gilt zwischen 23.00 Uhr und 05.00 Uhr ein sechsstündiges Verbot geplanter Flugbewegungen. Verspätete Maschinen dürfen jedoch noch bis 24.00 Uhr landen, sofern die Verspätung sich nicht aus der Flugplangestaltung ergibt. Starts sind bis 24.00 Uhr zulässig, wenn der Grund der Verspätung außerhalb des Einflussbereichs der Airline liegt; anders als Landungen bedürfen sie jeweils einer Einzelgenehmigung.
Lärmschutz-Maßnahmen des Wirtschaftsministeriums

Wegen einer deutlichen Zunahme der Verspätungslandungen hat das Hessische Wirtschaftsministerium in den vergangenen Monaten verschiedene Maßnahmen eingeleitet: „Wir bauen einen hohen Kontrolldruck auf, befragen Piloten bestimmter Flugverbindungen direkt nach der Landung und prüfen die vorgebrachten Gründe genau nach“, erläuterte Al-Wazir. „Schöpfen wir Verdacht, dass sich die Verspätung aus der Flugplangestaltung ergibt, führen mit der jeweiligen Fluggesellschaft Gespräche. So haben wir inzwischen erreicht, dass mehrere häufig verspätete Flüge vorverlegt wurden. Verringert sich die Verspätungsquote der jeweiligen Verbindung nicht erkennbar, wird vom zuständigen Regierungspräsidium Darmstadt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.“
Zu den jüngsten Verspätungslandungen

Spitzenreiter bei den Verspätungslandungen nach 23.00 Uhr war im August erneut Ryanair (37), gefolgt von Condor (24) und Lufthansa (20). Besonders anfällig war der Laudamotion-Flug OE319 aus Palma de Mallorca, bei dem 15 der 30 geplanten Landungen verspätet erfolgten. Fünfmal kam die Maschine so spät, dass sie zum Flughafen Hahn umgeleitet wurde, einmal wurde sie ganz gestrichen. Auch mit dieser Verbindung befasst sich inzwischen das Regierungspräsidium Darmstadt.
„Häufungen bei einzelnen Flügen erregen natürlich Verdacht“, sagte Al-Wazir. „Aber nicht jede Verspätungslandung nach 23.00 Uhr ist ein Verstoß gegen das Nachtflugverbot. Zum Teil hat es auch mit der Überlastung des europäischen Luftraums zu tun. Deshalb müssen wir an mehreren Stellen ansetzen, um die Verspätungslandungen im Interesse der Flughafenanwohner weiter einzudämmen.“ Al-Wazir erneuerte seine Aufforderung an den Flughafenbetreiber Fraport, die nächtlichen Lärmentgelte noch stärker zu erhöhen: „Unpünktlichkeit darf sich nicht lohnen, erst recht nicht, wenn sie die Nachtruhe stört.“
 

dreschen

Gründungsmitglied und Senior Chefredakteur VFT
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07.03.2009
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Ruhrgebiet
Primera mit vier Nordamerikaziele ab Sommer 2019 ex Frankfurt.

Das Angebot in der deutschen Finanzmetropole wird noch größer. Am 16. Juni 2019 nimmt Primera Air zuerst die Flüge von Frankfurt nach New York JFK auf. Sie werden täglich durchgeführt. Später steuert sie dann auch Boston (vier Mal pro Woche), Montreal (drei Mal pro Woche) und Toronto (täglich) an. Eingesetzt werden für die Transatlantikflüge wie in Berlin-Tegel Boeing 737 Max 9.

https://www.aerotelegraph.com/primera-air-von-frankfurt-mit-der-boeing-737-max-nach-nordamerika
 
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