Nordkorea erklärt Südkorea offiziell den Krieg -Reiseauswirkungen?

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Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
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Wieso wird hier im Forum eigentlich nicht genau so Theater mit Ägypten oder Thailand geschoben??

Wenn ich so die Nachrichten lese (bzw. in den letzten Jahren gelesen habe), dann sind beide Länder für Flugreisende deutlich gefährlicher als Südkorea.
Oder kann mir jemand von einem Zwischenfall berichten bei dem die innerkoreanischen Probleme in den letzten 10 Jahren Auswirkungen auf den internationalen Flugverkehr hatten??
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Nicht verrückt machen lassen. Ich würde Reisen nach Südkorea jetzt gerade nicht abblasen. Vor solchen Großmäulern kuscht man doch nicht.
Seoul liegt schon immer in Artilleriereichweite des Nordens. In solchen Städten kann man trotzdem ganz entspannt leben, sage ich als Berliner.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-36
im Paralleluniversum
Vor solchen Großmäulern kuscht man doch nicht.

Ein perfekter Spruch für einen Grabstein... ;)


Nach Südkorea würde ich jederzeit weiterhin reisen. muss ich aktuell aber nicht.
Wie schon oben geschrieben: Nordkorea war für mich vorher schon genauso spannend wie ein 4 Stunden langer Zahnarzttermin als Patient. Da musste ich noch nie hin und da werde ich jetzt erst recht nicht hinreisen. Egal aus welchem Grund.

Warum Nordkorea und nicht Agypten oder Thailand diskutiert wird? Ganz einfach: In den letztgenannten Ländern sind die politischen Strukturen weit stabiler und berechenbarer. Und weder Ägypten noch Thailand bedrohen ein Nachbarland aktuell mit einem atomarem Erstschlag. Deswegen.
 
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Elly Beinhorn

Erfahrener Forenzombie
08.03.2009
4.947
0
95
Im schönen Tessin
Ein perfekter Spruch für einen Grabstein... ;)


Nach Südkorea würde ich jederzeit weiterhin reisen. muss ich aktuell aber nicht.
Wie schon oben geschrieben: Nordkorea war für mich vorher schon genauso spannend wie ein 4 Stunden langer Zahnarzttermin als Patient. Da musste ich noch nie hin und da werde ich jetzt erst recht nicht hinreisen. Egal aus welchem Grund.

Warum Nordkorea und nicht Agypten oder Thailand diskutiert wird? Ganz einfach: In den letztgenannten Ländern sind die politischen Strukturen weit stabiler und berechenbarer. Und weder Ägypten noch Thailand bedrohen ein Nachbarland aktuell mit einem atomarem Erstschlag. Deswegen.

Nordkorea ist so gefährlich wie der Mond, Hunde die bellen!
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Warum Nordkorea und nicht Agypten oder Thailand diskutiert wird? Ganz einfach: In den letztgenannten Ländern sind die politischen Strukturen weit stabiler und berechenbarer. Und weder Ägypten noch Thailand bedrohen ein Nachbarland aktuell mit einem atomarem Erstschlag. Deswegen.

Meine Antwort war (wie eigentlich auch das Thema hier ursprünglich) auf Reisen nach/via Südkorea bezogen....

Und in der Liste, welcher Regierung ich mehr traue, steht bei mir Südkorea deutlich vor Thailand und Ägypten.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
513
Nordkorea geht sogar einen Schritt weiter...



Guckste hier: Seoul erwägt militärische Befreiungsaktion in Industriepark Kaesong - SPIEGEL ONLINE

Angeblich stecken da ueber 800 Suedkoreaner fest.

Was fuehrt der kleine Kim im Schilde?

Jetzt fangen die Südkoreaner an Blödsinn zu machen.

Statt dieser Bemerkung - die für mich eine Steilvorlage für Kim Yong Un ist.
Nach dem Motto: Dan halten wir sie mal fest.

Momentan kann sich keiner leisten anzugreifen. weder KIM - aber auch nicht die Südkoreaner.

Ausgesprochen blöd die Südkorener mit der Bemerkung. Die reißen jetzt die Schnauze zu weit auf- weil sie sich der untertützung der Amerikaner sicher sind.

Gruß

Flyglobal
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.503
9.442
irdisch
Sind die jetzt freiwillig dort drin oder nicht? Man bräuchte erstmal eindeutige Informationen. Jede Geiselnahme wäre eine größere Krise.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
Sind die jetzt freiwillig dort drin oder nicht? Man bräuchte erstmal eindeutige Informationen. Jede Geiselnahme wäre eine größere Krise.

Wenn man nur den Spiegel Artikel hernimmt, dann sind sie freiwillig da. Die Drohung aus dem Süden ist also Schwachsinnig.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
513
Sind die jetzt freiwillig dort drin oder nicht? Man bräuchte erstmal eindeutige Informationen. Jede Geiselnahme wäre eine größere Krise.

Natürlich sind die Freiwillig da.
Sie bringen regelmäßig neue Materialien und beaufsichtigen die produktion und sorgen dafür daß die ferige Ware wieder rausgeht.
Auch als ich in Korea lebte (von 2006-2009) gab es schon temporäre verweigerung der einreise.

Damals hat Südkorea nicht damit gedroht einzumarschieren.

Ich verstehe wirklich nicht warum sich Die neue Regierung zu solchen Bemerkungen hinreißen läßt und 'before the Fact' Drohungen ausspricht.

Nach spätestens einer Woche gehen die Materialien aus, und dann wird man Fabriken schließen und für die Arbitenw eniger Geld bezahlen.

Da Nordkorea weiß wie lange die Lager reichen und daß der Nachschub auch schnell da ist, wird der Zugang höchstens 1 Woche gesperrt.
Danach ginge es an die Dvisen.

Gruß

Flyglobal
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
In dem BBC Artikel steht aber nichts von der Drohung des Einmarsches. "Ensuring the safety of our citizens is our top priority and the South Korean government will take necessary measures" he said.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Lustig auch das Südkorea, ein Land in welchem nach wie vor "Gummiparagraphen" gegenüber "Lob für Nordkorea" herrschen (Man also für eine Bemerkung, das der Norden nicht so schlimm sei, leicht ins Gefängnis kommen kann, wenn das der Politik gerade genehm ist), und in welchem einige wenige Grosskonzerne das Land praktisch komplett beherrschen, hier einen auf Agent Provokateur machen will.. ein Schelm, wer böses dabei denkt, aber verdienen doch Gross-Konzerne (besonders die aus der Rüstungsbranche) doch immer gut an einem Krieg, oder auch nur Kriegsgerüchten..
 

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.892
1
Ist Nordkorea wirklich unberechenbar? Oder ist es nur, weil die Situation sehr bizarr ist und der Süden z.B. ein Einheitsmisnisterium unterhält und man doch nicht zusammenkommt. Ich glaube dieses unberechenbar ist wieder mal der Beweis für ein durch die Medien aufgedrücktes Emblem. Wenn der ARD Reporter eben aus Peking berichtet und seine Unwissenheit so zum Ausdruck bringt, weil er es rein menschlich nicht schaffen kann von Urumqi über Hongkong bis Korea alles zu berichten geschweige denn alles zu verstehen.
 
M

Mr.Burns

Guest
Ich glaube dieses unberechenbar ist wieder mal der Beweis für ein durch die Medien aufgedrücktes Emblem. Wenn der ARD Reporter eben aus Peking berichtet und seine Unwissenheit so zum Ausdruck bringt, weil er es rein menschlich nicht schaffen kann von Urumqi über Hongkong bis Korea alles zu berichten geschweige denn alles zu verstehen.


Dass die öffentlich-rechtlichen Medien keine Ahnung haben, haben wir hier im Forum ja schon immer gewußt und bewiesen.
Zur politischen Lage in Korea kann man daher nur sagen: Hier wird Ihnen geholfen, weil hier die Bescheidwisser sind!
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Ein Umstand bleibt für mich allerdings unerklärlich:

Wieso verteidigen Menschen, die in der Diktatur, die vor knapp 25 Jahren zusammengebrochen ist, aufgewachsen sind, so unbeirrbar eine der letzten und schlimmsten Diktaturen am anderen Ende der Welt?:confused:

Und mir ist etwas anderes unerklärlich: wie Du so einen Schwachsinn herausliest und unterstellst. Ich verteidige weder die DDR noch Nordkorea. Ich rege mich nur über Dein Halbwissen auf, das Du Dir aus Erzählungen zusammenbaust. Du hast nicht in der DDR gelebt, meinst aber beurteilen zu können, wie wir so gelebt haben und wieviele bei uns Westfernsehen geguckt haben. Vor ein paar Stunden warst Du noch der Meinung, dass das nur Ostberliner Westfernsehen gucken konnten. Aber das ist auch überhaupt nicht der Punkt, sondern dass die Nordkoreaner überhaupt gar keinen Zugang zu den Medien anderer Länder haben.
Du weisst z.B. nichts über Repressalien, die man als Jugendlicher erdulden musste, wenn man sich konfirmieren liess statt zur Jugendweihe zu gehen. Oder wenn man das Wehrlager verweigerte. Nicht aus eigener Erfahrung. Und dementsprechend kannst Du es auch nicht beurteilen.

Aber: wäre mir das, was mir in der DDR widerfahren ist, so in den 80ern in Nordkorea passiert (bzw. unter nordkoreanischen Verhältnissen), hätte ich die DDR wohl als offene Demokratie und Schlaraffenland empfunden. Natürlich war die DDR ein Unrechtsstaat. Multipliziere die DDR mit 10, füge noch komplette Isolation, fehlendes Gesundheitssystem und Ernährungsprobleme hinzu und Du hast so ungefähr den Level von Nordkorea. Und genau deswegen kann man diese beiden Staaten nicht miteinander vergleichen. Punkt. Ich habe fertig.
 
N

nangaparbat

Guest
.....ich denke man ist sich ja wohl einig darüber, das die US Tarnkappenbomber, das Land binnen kurzer Zeit in Schutt und Asche legen würden.

Nur leider trauen sich die Amis mal wieder nicht wirklich, um dem ein Ende zu bereiten aber die Präsenz ist ja schon mal vor Ort inkl. Zerstörer. Da kommt bestimmt noch etwas.
 
M

Mr.Burns

Guest
Und haben die 80% auch Westfernsehen geguckt? Eben...:rolleyes:


Die Sache mit dem Westfernsehen und der DDR mußt du mir noch mal erklären.

Meinst du, dass es dem fehlenden Empfang von RTL2 und SAT1 zu verdanken ist, dass die DDR so lange stabil war und erst mit der Möglichkeit "Vera am Mittag" und "Big Brother" zu sehen, die DDR destabilisiert wurde? Dann wären die wahren Helden der Wende in der DDR die Programmacher von RTL und SAT1, richtig?
 

jwolff

Neues Mitglied
31.03.2013
6
0
.....ich denke man ist sich ja wohl einig darüber, das die US Tarnkappenbomber, das Land binnen kurzer Zeit in Schutt und Asche legen würden.

Nur leider trauen sich die Amis mal wieder nicht wirklich

Und da denkt man, nur die Nordkoreaner hätten Vernichtungsphantasien (in denen sie US-Städte in Schutt und Asche legen). Na ja, in den 50ern haben die Amerikaner das ja in Korea bereits mal "teilverwirklicht".
 

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.892
1
Dass die öffentlich-rechtlichen Medien keine Ahnung haben, haben wir hier im Forum ja schon immer gewußt und bewiesen.

Das war nicht abwertend ggü. den öffentlich rechtlichen gemeint.
Nur kann niemand Krisenherde von Tibet, Uiguren, den Spannungen mit HKG, Korea-Krisen und Zwangsumsiedlungen am Staudamm berichten. Das liegt sicher nicht an der Qualität sondern eher an der fehlenden Quantität.
Da kann man aber schon eine Kritik heraus machen. Denn für mich persönlich würde ich gern mal auf die CL im öffentlich rechtlichen verzichten und eine umfangreiche Auslandskorrespondenz wie bspw. bei BBC Wert legen. Aber man kann es ja nicht jedem Recht machen und ich bin da sicher eher eine Minderheit.
 

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.892
1
Die Sache mit dem Westfernsehen und der DDR mußt du mir noch mal erklären.

Meinst du, dass es dem fehlenden Empfang von RTL2 und SAT1 zu verdanken ist, dass die DDR so lange stabil war und erst mit der Möglichkeit "Vera am Mittag" und "Big Brother" zu sehen, die DDR destabilisiert wurde? Dann wären die wahren Helden der Wende in der DDR die Programmacher von RTL und SAT1, richtig?

Und ich dachte der wahre Held der Wende war David Hasselhoff!!???
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
8
CPT
.....ich denke man ist sich ja wohl einig darüber, das die US Tarnkappenbomber, das Land binnen kurzer Zeit in Schutt und Asche legen würden.

Nur leider trauen sich die Amis mal wieder nicht wirklich, um dem ein Ende zu bereiten aber die Präsenz ist ja schon mal vor Ort inkl. Zerstörer. Da kommt bestimmt noch etwas.

Das glaubst' aber auch nur Du, dass man mit Bombern so schnell einmal das (ein) ganze(s) Land in Schutt und Asche legen kann.

Die Amis haben sich in Asien mehr als einmal eine blutige Nase geholt und hatten auch damals bereits Langstreckenbomber.