NYT: Dreamliner ist auch gefährlich

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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
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FRA
Danke für den Tipp, fast vergessen 😁

Aber mal im Ernst für uns Laien: kann man davon ausgehen, dass eine renommierte Airline wie zb. JAL, ANA oder United sich daran hält, die Dreamliner-Flotte nach den Vorgaben zu resetten? Ist ne ernst gemeinte Frage an die Experten hier...
Renommierte Airlines halten sich ausnahmslos an jegliche Regeln der Behörden und Hersteller.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.855
17.468
FRA
Da Latam dann ja offensichtlich nicht zu den „renommierten Airlines“ gehört: Gibts da ne Liste?
"Die Flüge ihrer gebuchten Pauschalreise finden mit Turkish Airlines (Zwischenstop) oder einer anderen renommierten Fluggesellschaft (z.B. Pegasus Airlines, Cairo Airlines, Bulgarian Seelenverkäufer) statt, mindestens 20 Kg Aufgabegepäck sind in jedem Fall im Ticketpreis enthalten."
 

Batman

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18.11.2017
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Hamburg
Die heute show hatte da gerade einen schönen Werbefilm für Boeing erstellt. Finde den aber gerade nicht.
 

HDH Aviation

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25.02.2018
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D-AIEP
Scheint wohl als läge das Problem ausnahmsweise mal nicht bei Boeing:

Laut Gerüchteküche sollen sie es bis auf 9000 Fuß runter geschafft haben.
 

ek046

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29.05.2013
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Scheint wohl als läge das Problem ausnahmsweise mal nicht bei Boeing:

Laut Gerüchteküche sollen sie es bis auf 9000 Fuß runter geschafft haben.

Warum sollte Boeing da raus sein aus der Verantwortung?

"Diese Sitzbewegung soll von einem Piloten verursacht worden sein, aber nicht absichtlich. Dadurch sei etwas geschehen, durch das der Dreamliner die Nase gesenkt hätte. Einer der Informanten sagte, dass auch die Option eines elektrischen Kurzschlusses geprüft werde."

Wenn das so sein sollte und das so schlecht konstruiert ist, dass eine Bewegung des SItzes das Cockpit in den TILT Modus versetzt, ist das meines Erachtens sehr wohl Boeing anzulasten.

 

HDH Aviation

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25.02.2018
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D-AIEP
Warum sollte Boeing da raus sein aus der Verantwortung?

"Diese Sitzbewegung soll von einem Piloten verursacht worden sein, aber nicht absichtlich. Dadurch sei etwas geschehen, durch das der Dreamliner die Nase gesenkt hätte. Einer der Informanten sagte, dass auch die Option eines elektrischen Kurzschlusses geprüft werde."

Wenn das so sein sollte und das so schlecht konstruiert ist, dass eine Bewegung des SItzes das Cockpit in den TILT Modus versetzt, ist das meines Erachtens sehr wohl Boeing anzulasten.

Wenn ein Mensch ausversehen die Sitzsteuerung betätigt, wieso soll dann das Problem bei Boeing liegen? Und wenn dann der Pilot ungünstig sitzt und der Sitz soweit vor fährt, dass unweigerlich der Yoke nach vorne bewegt wird gehts halt in den Sturzflug.
 

TheHeavencraft

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10.04.2019
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MUC
Die heute show hatte da gerade einen schönen Werbefilm für Boeing erstellt. Finde den aber gerade nicht.
Ich kann alternativ das Video von John Oliver (Last week Tonight) empfehlen. Ist sehr witzig gemacht
 
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Tupolew

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27.09.2012
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Wenn ein Mensch ausversehen die Sitzsteuerung betätigt, wieso soll dann das Problem bei Boeing liegen? Und wenn dann der Pilot ungünstig sitzt und der Sitz soweit vor fährt, dass unweigerlich der Yoke nach vorne bewegt wird gehts halt in den Sturzflug.
Schlechtes Design ist doch schon in der Verantwortung von Boeing... Airbus hat auch nicht Cola und Tee in die Triebwerkssteuerung geschüttet, hat es trotzdem sehr ernst genommen, als Piloten damit angefangen haben.

 

HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
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Schlechtes Design ist doch schon in der Verantwortung von Boeing
Naja von schlechtem Design kann kaum die Rede sein wenn es tatsächlich ein Mitglied der Cabin Crew war, die die Bewegung verursacht hat, wie es Gerüchte behaupten. Der Dreamliner hat zwei Steuerungen für den Sitz, eine Abgedeckte hinten dran damit die Piloten in ihren Sitz rein und rauskommen, und eine seitlich am Sitz ohne Abdeckung. Wenn man da unglücklich vom Sitz abrutscht kann man recht schnell den Hebel treffen und verstellen. Und ich behaupte jetzt mal, dass ein Crewmitglied kaum Ahnung hat, für was welcher Schalter oder Hebel im Cockpit verantwortlich ist.
 

Langstrecke

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31.08.2013
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LEJ
Wenn ein Mensch ausversehen die Sitzsteuerung betätigt, wieso soll dann das Problem bei Boeing liegen? Und wenn dann der Pilot ungünstig sitzt und der Sitz soweit vor fährt, dass unweigerlich der Yoke nach vorne bewegt wird gehts halt in den Sturzflug.
Ich dachte, die fliegen mit Autopilot, den man erst mal abschalten muss, bevor die Handsteuerung funktioniert.

Ich denke weiter, Boeing pfuscht und versucht allen anderen die Schwarzen Peter zuzuschieben.
Aber naja, wenn ich schon denke.
 

TheHeavencraft

Erfahrenes Mitglied
10.04.2019
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Ich dachte, die fliegen mit Autopilot, den man erst mal abschalten muss, bevor die Handsteuerung funktioniert.
Nein, der Autopilot wird automatisch deaktiviert sobald manuelle Steuerungssignale kommen.
Gibt es bei Airbus auch so. Beide machen dann auch noch zusätzlich ein lautes Geräusch um die Piloten zu informieren.

 
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Volume

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01.06.2018
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Naja von schlechtem Design kann kaum die Rede sein wenn es tatsächlich ein Mitglied der Cabin Crew war, die die Bewegung verursacht hat, wie es Gerüchte behaupten.
Ermittler schauen sich Pilotensitz in Latams Dreamliner an
Diese Sitzbewegung soll von einem Piloten verursacht worden sein, aber nicht absichtlich.
Wenn Knöpfe so angebracht sind, dass man sie versehentlich betätigen kann, dann ist das klar ein Designproblem.
Oder (MCAS lässt grüßen) ein Problem schlecht/lückenhaft geschriebener Handbücher und Schulungsunterlagen.

Erinnert entfernt an einen Tailstrike vor ein paar Jahren, als sich nach dem Rotieren der unverriegelte Pilotensitz nach hinten wegbewegt hat, und der Pilot sich an der reflexmäßig Steuerseule festgehalten hat, bevor der Co dann beide wieder nach vorne geschoben hat... Finde ich gerade nicht im Netz (ging wohl zu glimpflich aus)
Aber den hier gibt es... Pilot Seat Malfunction Nearly Crashes 737!
 
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Travel4Fun

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15.04.2020
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In den meisten Fällen ist ein (Beinahe-)Unfall ja die Kombination aus menschlichen und technischem Fehlern/Versagen - mit ggf. unterschiedlichen Anteilen.
[Sarkasmusmodus an]
Bei Boeing muss man allerdings mittleweile von erhöhter Wahrscheinlichkeit eines technischen Problems ausgehen.
[Sarkasmusmodus aus]
 

Volume

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01.06.2018
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Jein, wie gerade gesagt, Handbücher und Pilotenausbildung sind durchaus ein probates Mittel mit unvermeidbar schlechten technischen Lösungen zurechtzukommen.
Von daher ist menschliches Versagen als Folge schlechter Information/Training durchaus auch ein sehr wahrscheinliches Szenario.
 

joubin81

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07.09.2016
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Jein, wie gerade gesagt, Handbücher und Pilotenausbildung sind durchaus ein probates Mittel mit unvermeidbar schlechten technischen Lösungen zurechtzukommen.
Von daher ist menschliches Versagen als Folge schlechter Information/Training durchaus auch ein sehr wahrscheinliches Szenario.
Das erklärt aber nicht die Aussage des Piloten: "Ich habe kurz die Instrumente verloren, und dann waren sie plötzlich wieder da'",
 

toom

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12.07.2013
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Hört sich zumindest besser an als "Ich habe mich blöd bewegt, bin gegen das Steuerhorn geknallt und deshalb sind wir ein paar hundert Meter abgesackt."
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Boeing muss sich gegen neue Vorwürfe zur Qualität seiner Flugzeuge verteidigen. Der Konzern wies am Dienstag Kritik eines Mitarbeiters zurück, einige Maschinen des Modells 787 könnten eine verkürzte Lebensdauer haben, weil der Konzern sich technische "Abkürzungen" erlaubt habe, um die Produktion zu beschleunigen:

 
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Volume

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01.06.2018
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Boeing muss sich gegen neue Vorwürfe zur Qualität seiner Flugzeuge verteidigen.
Eigentlich sind die nicht neu.
Passprobleme bei den Rumpftonnen gibt es seit dem ersten Prototypen. Pfuschlösungen auch.

Nicht umsonst hat Airbus beim A350 das Konzept der nahtlos gewickelten Rumpfröhren nicht übernommen.
Theoretisch die optimale Lösung, für jeden der die Fertigungsrealität kennt ein Albtraum. Fertigungstoleranzen sind nun mal ein Fakt, also muss man dafür konstruieren.
 

ek046

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29.05.2013
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Das typische Boeing Bild. Alles super bei Boeing. Keine Probleme.

Nach seinen Angaben ließ Boeing bei der 787 zu große Spaltmaße zwischen den einzelnen Rumpf-Abschnitten zu, was zu schnellerem Verschleiß führen könne.

Boeing widerspricht der Darstellung vehement.

Boeing-Managerin Lisa Fahl betonte zugleich, dass der Flugzeugbauer bei der Entwicklung der 787 extrem vorsichtig gewesen sei.

Mit mehr Daten habe man aber herausgefunden, dass auch größere Abstände zulässig seien. Auch bei der 777 hätten neue Produktionsmethoden nicht zu Problemen geführt.


 
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