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Openbank Santander

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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.066
2.879
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Kreditkarten waren noch nie besonders sicher. Allein, dass der CVV auf den Karten steht, sagt doch schon alles. Das war vor Einführung der 2FA doch geradezu eine Einladung zum Missbrauch. Jeder der meine Karte mal in Händen hatte, konnte danach munter online einkaufen gehen.
 

vuc

Aktives Mitglied
27.05.2022
120
74
Ich finde das Verfahren, wie es die Openbank macht optimal, so unterschiedlich können die Sichtweisen sein.

1. Das mit der PIN zum Login finde ich auch nicht gut

Genauso wird das bei jeder Bank gemacht, die Telefonbanking anbietet. Dort gibt man halt seine Kundennummer und seine PIN ein.

2. Dann die Aussage man müsse mich zurückrufen.

Ein weiteres Sicherheitsverfahren, selbst wenn jemand deine Kundenummer und deine PIN kennt nutzt es herzlich wenig, weil die Bank ruft dich zurück auf die Telefonnummer die du hinterlegt hast. Erst beschwerst du dich, die PIN sei zu unsicher, und dann beschwerst du dich, weil die Bank dich zurückruft? Was denn nun?

3. Und warum muss ich mich dann insgesamt drei mal verifizieren und noch meine Adressdaten aufsagen?

Gegenfrage, welche Mühe kostet es dich, kurz deine Adresse ggf. dein Geburtsdatum zu nennen? Ich kenne diese Daten auswendig das ist schnell gesagt. Und das ganze dient der Sicherheit.

Der Hacker muß demnach deine Kontonummer, deine Pin und deine persönlichen Daten alle kennen. Zusätzlich muß der Hacker Zugriff auf dein Handy (Sim-Karte) haben.

Also, so wie du es beschrieben hast, hat die Bank meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Sie hat festgestellt, jemand möchte dein Konto belasten und hat es erfolgreich verhindert.
 

cornbread

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
613
386
Kreditkarten waren noch nie besonders sicher. Allein, dass der CVV auf den Karten steht, sagt doch schon alles. Das war vor Einführung der 2FA doch geradezu eine Einladung zum Missbrauch. Jeder der meine Karte mal in Händen hatte, konnte danach munter online einkaufen gehen.
Das lässt sich einfach lösen in dem man die CVV auf der Rückseite mit TippEx übermalt. So mache ich es bei meinen schon seit Jahren und hatte weltweit noch nie damit Probleme bekommen. Weshalb auch? Zur Not kannst Du das TippEx immer noch abkratzen und die CVV wird wieder sichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

cornbread

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
613
386
Deshalb kratze ich den CVV seit jeher aus.
Nicht gut, das würde ich nicht machen. Das ist schon absichtliche mutwillige Beschädigung was die Karte ungültig machen würde. Die TippEx Methode dagegen lässt sich ohne das die Karte Schaden nehmen würde wieder Rückgängig machen. Selbst der CVV lässt sich danach wieder lesen, da dieser bei den meisten Karten hochgeprägt ist.
Und würde Dir die Karte abhanden kommen, bringt der entfernte CVV sowieso nicht viel, weil Du die Karte sowieso sperren lassen würdest.
 
Zuletzt bearbeitet:

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.061
1.557
Nochmal kurz zu den Prozessen.
Soweit ich es noch im Kopf habe, lief es damals bei meiner Fidor Smarrcard ähnlich ab.
Ich hatte ersr die Nachricht über die Umsatzvormerkung. Drauf dann die Sperre übers Telefon
veranlasst ging allerdings nur unter der Woche zu den üblichen Geschäftszeiten und lief meiner
Erinnerung nach ähnlich wie hier ab).
Dann zur Sicherheit nochaml übers Onlinebanking gespperrt. Als Konsequentz habe ich allerdings
erst einmal ein paar Monate lang die Smartcard durch eine "frische" Mastercard Debit ersetzt!:idea:
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.134
7.882
Genauso wird das bei jeder Bank gemacht, die Telefonbanking anbietet. Dort gibt man halt seine Kundennummer und seine PIN ein.
Ich gebe offen zu, dass ich kein Mensch bin der gerne telefoniert. Das spielt mit Sicherheit mit in die Sichtweise hinein. Man kann bei den Neobanken sicherlich auch viel bemängeln aber bspw. bei Revolut kann ich eine gesperrte Transaktion sofort über die App aufheben bzw. kann dann auch gleich eine neue Karte anfordern wenn die nicht von mir war. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass es bei der Openbank genauso laufen könnte. Man könnte es sogar noch extra auch in der App durch den Signaturschlüssel absichern.
Naja sei’s drum. Sollte ja zum Glück nicht so oft vorkommen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.506
1.021
Zweite Hürde: mit einem Mitarbeiter wird nur gesprochen wenn man einwilligt dass das Gespräch zu Qualitätszwecken(!) - nicht zur Beweissicherung - aufgezeichnet wird. Wenn man sich dagegen entscheidet wird man nach Verweis auf alternative Kontaktmöglichkeiten aus der Leitung geworfen? Bitte?!
Sehr clever.
Würde ich als Bank genauso machen.
Gerade wenn es um so heikle Angelegenheiten geht und später zu Beweiszwecken wichtig sein kann, was gesprochen wurde.
Wenn es demn Kunden nicht passt ihn später zitieren zu können, soll er es halt schriftlich machen.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.061
1.557
Tja! Das Beispiel Revolut wieder! Wie bereits thematisert, verlangt Openbank vom Kunden eben keine
Smartphone Nutzung und übt gegenüber dem Kunden auch keinen "App. - Zwang" aus. Das kann man
kritisieren und ablehnen. Oder eben nicht!
Ich selbst war z.B. genau deshalb damals beim Start kein N26 Kunde. Sondern eben Kunde der Fidor
Bank! Weil es ein gutes und smartphon freies Onlinebanking gab! (y)
Das war früher der Fall!
 

Porti

Erfahrenes Mitglied
31.12.2019
1.639
709
Wird die Einlagensicherung von Openbank und Suresse zusammengefasst auf gemeinsame 100k Sicherung, oder sind es jeweils 100k pro Produkt? Kennt sich damit jemand von Euch gut aus? Bei der CoBa ist das ja damals verschmolzen, als die CoDi eine "Marke von ..." wurde.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.506
1.021
Wird die Einlagensicherung von Openbank und Suresse zusammengefasst auf gemeinsame 100k Sicherung, oder sind es jeweils 100k pro Produkt? Kennt sich damit jemand von Euch gut aus? Bei der CoBa ist das ja damals verschmolzen, als die CoDi eine "Marke von ..." wurde.
Zwei Institute = Zwei Einlagensicherungen
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.066
2.879
Bist du dir da ganz sicher? Openbank ist eine Tochter der Santander Group. Suresse ist nur ein Markenname und sogar direkt Santander Group. Es gilt jeweils die spanische Einlagensicherung. Und wenn jetzt die Santander Group pleite geht ... ... ... ?
 

Porti

Erfahrenes Mitglied
31.12.2019
1.639
709
Bist du dir da ganz sicher? Openbank ist eine Tochter der Santander Group. Suresse ist nur ein Markenname und sogar direkt Santander Group. Es gilt jeweils die spanische Einlagensicherung. Und wenn jetzt die Santander Group pleite geht ... ... ... ?

Ich bin mir deshalb auch nicht so sicher. Ein Anruf bei den Anbietern wird hilfreich sein.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.221
1.577
Ich denke, dass je 100.000 EUR abgesichert sind, da es sich um zwei unterschiedliche Aktiengesellschaften handelt:
  • Santander Consumer Finance SA (Madrid): hierzu gehört Suresse
  • Open Bank, S.A. (ebenfalls in Madrid): wie der Name sagt die AG für openbank.de
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.134
7.882
Ja, es gibt nicht wenige Menschen, die haben Angst vor dem Telefonieren. Andere Menschen haben Angst vor dem Smartphone. Entweder man stellt sich den Ängsten oder wenn es nicht geht, dann sucht man sich halt eine andere Bank.
Meine Güte, gehts auch eine Nummer kleiner? 🙄
Ich telefoniere in solchen Fällen nicht gerne weil es zeitaufwändig ist und weil Banken auch gerne mal die Gelegenheit nutzen um Verkaufsgespräche zu führen. Da habe ich einfach keine Lust drauf.
Ansonsten habe ich für mich festgestellt, dass asynchrone Kommunikation in den meisten Fällen vollkommen ausreicht. Deshalb bevorzuge ich sie. Lediglich bei komplizierter Sachlage oder wenn man schnelle Informationen benötigt ist synchrone Kommunikation im B2C Bereich überlegen.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.061
1.557
@longhaulgiant: Das ist doch kein Problem. Dann suchst du dir eben eine Bank oder
einen Kreditkartenanbieter, der den ganze Prozess per App. auf die
eigenen Kunden abwälzt. Dann kan man natürlich auch "bessere Konditionen"
anbieten. Das bringt erhebliche Kostenvorteile gegenüber Anbietern
mt "echtem Kundenservice!".
Erfahrungen wie einzelne Anbieter vorgehen solltest du hier im Forum ja reichlich finden!:rolleyes:
 

Porti

Erfahrenes Mitglied
31.12.2019
1.639
709
Was ist die Schlussfolgerung aus dieser Grafik?

Openbank gehört ja nicht zu Santander Consumer, sondern ist eine eigenständige Aktiengesellschaft

Das habe ich im Impressum der Website von Openbank gefunden: "Open Bank, S.A. ist Mitglied der Grupo Banco Santander, zu der eine Reihe von Unternehmen gehören, darunter Banken, Wertpapierfirmen und Finanzdienstleister, die von den Aufsichtsbehörden im Land ihrer Gründung zugelassen sind."

Ich kenne mich mit der Organisation der spanischen Einlagensicherung zu wenig aus, um alles richtig interpretieren zu können. Im Zweifel orientiere ich mich erst einmal am Zitat von @Robbens. Fest überzeugt bin ich jedoch davon, dass die Unternehmensform keinen Einfluss auf die Sicherung hat. Meine, es ist gleichgültig, ob die Bank eine AG, GmbH etc ist.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.506
1.021
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Bist du dir da ganz sicher?
Ja.
Openbank ist eine Tochter der Santander Group. Suresse ist nur ein Markenname und sogar direkt Santander Group.
Eben.
Deutsches Beispiel gefällig?
Deutsche Bank und Postbank.
Wenn es nicht so wäre, hatte der Verbraucherschutz schon geschrien.
Stichwort: Irreführung der Verbraucher.
Es gilt jeweils die spanische Einlagensicherung. Und wenn jetzt die Santander Group pleite geht ... ... ... ?
Ob du mir glaubst oder nicht ist natürlich Privatvergnügen.
@Robbens
Wäre nett, wenn du das auch kommentiert hättest.
Ich sehe in der Grafik eine Bestätigung meiner Aussage,
aber sicher wolltest du widersprechen, oder?
 
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