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gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
4
AGB
Erinnert mich an Ikea die eine lebenslange Garantie eingeführt hatte. Leider haben die wohl auch nicht erwartet, das dann doch so viele Kunden den Begriff der Garantie in der Form verstehen, das die Möbel nur geliehen sind und zum vollen Kaufpreis wieder zurück gegeben werden können....

Aber genauso hat es IKEA auch beworben. Ich kann mich an den genauen Wortlaut zwar nicht mehr erinnern, aber sinngemäß war es so.
Da darf man sich dann nicht wundern.
 

ponyhofinsasse

Erfahrenes Mitglied
23.08.2017
3.211
13
Ich finde es auch blöd, das ich alle 14 bis 30 Tage, je nach Händler,
immer meinen Fernseher und meine Küchen E-Geräte abbauen / ausbauen
und zurück schicken muss um dann die neuen wieder aufzubauen.

Aber gut, kost so halt nix, außer bischen Arbeit

=;
 
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hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Meine Freundin hat mir über PP Friends über ihre AMEX Geld geliehen (3x5000 EUR). Das Geld habe ich teilweise auf ihr Girokonto nach ein paar Wochen zurückbezahlt.
Amex hat ihre Karte gesperrt (Kundin dort seit 1 Jahr) und macht nun erheblichen Wirbel; wollte einerseits Gehaltsabrechnung; andererseits ihre Kontoauszüge (wo man meine Rückzahlungen sehen würde).

Gibt es Erfahrungen zu diesem Fall? So wie ich es verstanden habe, ist dieses Vorgehen seitens AMEX nicht erlaubt; mag ja sein.
Wie stellt man sich am besten auf?
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Meine Freundin hat mir über PP Friends über ihre AMEX Geld geliehen (3x5000 EUR). Das Geld habe ich teilweise auf ihr Girokonto nach ein paar Wochen zurückbezahlt.
Amex hat ihre Karte gesperrt (Kundin dort seit 1 Jahr) und macht nun erheblichen Wirbel; wollte einerseits Gehaltsabrechnung; andererseits ihre Kontoauszüge (wo man meine Rückzahlungen sehen würde).

Gibt es Erfahrungen zu diesem Fall? So wie ich es verstanden habe, ist dieses Vorgehen seitens AMEX nicht erlaubt; mag ja sein.
Wie stellt man sich am besten auf?

Ich nehme mal an man hat seitens Amex den Verdacht auf Geldwäsche. Was soll daran nun nicht erlaubt sein und wie soll man sich da schon aufstellen? Amex ist halt verpflichtet gegen Geldwäsche vorzugehen. Ich jedenfalls würde kooperieren empfehlen, am besten den Sachverhalt aufklären, andernfalls klopft vll. bald das Finanzamt.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.677
154
Sie könnte auf den Kontoauszügen die Rückzahlungen von dir schwärzen, die sind ja privater Natur. Ist aber blöd, wenn ihr normales in den Auszügen ersichtliches Einkommen nicht ausreicht, um die Transfers zu finanzieren...
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Was soll das mit Geldwäsche zu tun haben - und was interessierts das Finanzamt? Geldwäsche muss im Übrigen nachgewiesen werden (und man muss selbst nicht nachweisen, dass die Gelder "legal" sind). Davon abgesehen hat sie mir in der Tat das Geld geliehen, und die Bonuspunkte haben wir natürlich mitgenommen.

Wir wissen ja nicht, was die Unterstellung von Amex ist bzw. woran genau man sich an den Transaktionen stört.

Die Transfers wären tatsächlich durch ihr Guthaben auf dem Girokonto gedeckt gewesen.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.677
154
Was hindert dich bzw. sie daran nachzufragen, wenn du den Verdacht so abwegig hältst?
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Es gibt keine Auskunft darüber und sie wollen die Kontoauszüge haben, sonst bleibt der Account gesperrt.
Das Ansinnen meiner Frage: kennt jemand den Prozess Kontosperre nach PP Friends mit anschließender Anforderung der Gehaltsabrechnungen und Kontoauszüge.
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
869
86
Wir wissen ja nicht, was die Unterstellung von Amex ist bzw. woran genau man sich an den Transaktionen stört.

Die Transfers wären tatsächlich durch ihr Guthaben auf dem Girokonto gedeckt gewesen.

Ist es nicht offensichtlich, was Amex daran stört? Ich meine, wenn das Limit der Karte das hergibt, kann man auf diese Art und Weise, monatlich zig tausend MR generieren, einfach durch Umschaufeln des Geldes.
 
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hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Es ist mir schon klar, worum es Amex in erster Linie geht.
Es geht darum, wie der Prozess bei Amex aussieht, wenn ihn jemand kennt.
Schickt man jetzt auf blöd die Kontoauszüge hin und erhalt im Anschluss eine Kündigung?
Ruft man an, erklärt die Buchungen und lässt die Punkte stornieren?
Und ich weiß weiterhin nicht, was Finanzamt und Behörden damit zu tun haben. Ein Karussell dieser Art wäre strafrechtlich nicht zu beanstanden.
Aber ok. Also immer aufpassen, wenn ihr eurem Partner Geld überweist :D
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Wo nach sieht es denn bitte aus wenn jemand so viel Geld über PP Friends verschickt? Normalerweise nutzt man sowas für pipifax wie Rechnungen teilen oder wenn Kevin einem noch 'nen Fuffi schuldet. Und sicher muss Geldwäsche nachgewiesen werden, darum gezes doch aber gar nicht. Ich denke die geben deiner Freundin jetzt Gelegenheit den Sachverhalt aufzuklären und wenn dies nicht geschieht melden sie es dem Finanzamt - das ist für Geldwäsche zuständig, insofern geht die das an... Sage ja nicht, dass ihr tatsächlich Geldwäsche begangen habt.
 
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konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
869
86
Solang du nicht mit einem Geldkoffer an der schweizer Grenze erwischt wurdest, wüßte ich auch nicht, warum das Finanzamt das wirklich interessieren würde. Es ist m.M. nur eine "Bestrafungsaktion" von Amex.
Ich wurde auch mal von der DKB ganz böse angeschrieben, weil ich von der M&M Karte 1000 Euro auf ein eigenes Konto überwiesen habe. Ich wollte sie mal als günstigeren Dispo nutzen und wußte tatsächlich nicht, dass das per AGB verboten ist.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.677
154
Aber ok. Also immer aufpassen, wenn ihr eurem Partner Geld überweist :D
Die berichteten 3 x 5k übersteigen ja das monatliche Durchschnittseinkommen - wenn man kein höhere Einkommen nachweisen mag oder kann, dann ist in der Tat mit Nachfragen oder Kündigung zu rechnen. Kündigung muss seitens der Bank auch nicht begründet werden.

Es ist alles eine Frage der Betragshöhe, manche bekommen den Rachen eben nicht voll genug.
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Nein, bei sowas gibt es eine Geldwäschverdachtsanzeige, die über das LKA eingetütet wird und das zuständige Finanzamt wird ggf. zur Steuer- und bekannten Vermögenssituation der beschuldigten Person befragt. 15.000 EUR sind bei einem Minderjährigen vielleicht kurios viel, aber wohl bitte nicht bei einem normalen Angestellten. Wenn sich nichts nachweisen lässt (dass die Buchungen "illegal" sind), wird das Verfahren eingestellt. Du hast keine Ahnung, was Geldwäsche ist - daher macht das gerade keinen Sinn.
Es ist auch nicht von Belang, wofür du PP Friends gewohnheitsmäßig einsetzt.
Wenn 2 Personen sich untereinander jeden Tag Geld überweisen, mag das heutzutage sicher die Aufmerksamkeit einer Compliance-Abteilung erregen, mehr aber auch nicht. Wenn der Sachbearbeiter ganz fleißig ist, erstellt er eine Geldwäscheverdachtsanzeige, die am Ende mangels strafrechtlicher Relevanz wieder eingestellt wird.

Die berichteten 3 x 5k übersteigen ja das monatliche Durchschnittseinkommen - wenn man kein höhere Einkommen nachweisen mag oder kann, dann ist in der Tat mit Nachfragen oder Kündigung zu rechnen. Kündigung muss seitens der Bank auch nicht begründet werden.

Das ist ja eine These von dir, dass man sich stört, dass die Verfügungen über dem Nettoeinkommen liegen. Mir war z. B. nicht bekannt, dass bei Amex die Alarmglocken läuten, wenn man dreist mehr verfügt, als man im Monat verdient. Komisch, dass die eingeräumte Linie wohl über einem Nettomonatsgehalt lag - ist das also ein prinzipielles Problem bei Amex, wenn man zuviel Geld ausgibt?
Ich glaube, dich weitestgehend zu verstehen, aber wir reden gerade von 15.000 EUR und nicht 1,5 Mio EUR.
 
Zuletzt bearbeitet:

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Und das ist eine Summe (Zeitraum übrigens 3 Monate), wo AMEX stutzig wird?
Interessant.
 

schmiddy

Reguläres Mitglied
28.01.2018
31
0
Wir hatten eine ähnliche Situation. Letztendlich haben wir alle Forderungen erfüllt (Gehaltsnachweise, sorgar einen vermögensnachweis) und dennoch hat Amex die Karte gekündigt. Verdacht auf manufactured spending.
 
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Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Nein, bei sowas gibt es eine Geldwäschverdachtsanzeige, die über das LKA eingetütet wird und das zuständige Finanzamt wird ggf. zur Steuer- und bekannten Vermögenssituation der beschuldigten Person befragt.

Richtig, aber solange deine Freundin nicht polizeibekannte Drogendealerin o.ä. und chronisch arbeitslos bist (wovon ich jetzt nicht ausgegangen bin) landet das quasi automatisch beim Finanzamt. Da wird i.d.R. halt von Steuerhinterziehung als Vortat der Geldwäsche ausgegangen. Aber hast ja Recht, erst mal geht's an's LKA.

15.000 EUR sind bei einem Minderjährigen vielleicht kurios viel, aber wohl bitte nicht bei einem normalen Angestellten. Wenn sich nichts nachweisen lässt (dass die Buchungen "illegal" sind), wird das Verfahren eingestellt. Du hast keine Ahnung, was Geldwäsche ist - daher macht das gerade keinen Sinn.

Für mich ist es schon "kurios viel" sich unter Privatpersonen mehrmals 5k zu schicken, erst recht wenn die 5k das monatliche Einkommen übersteigen. Wäre sicherlich was anderes wenn man jeden Monat sowieso ein paar hundert k verballert. Dass das Verfahren eingestellt wird ist mir in deinem Szenario auch klar, mir persönlich würde es aber schon reichen wenn überhaupt erst ermittelt wird. Und danke für die warmen Worte, aber ich weiß schon, was Geldwäsche ist.

Wie kann man überhaupt so naiv sein und denken, dass so was gut geht? Selbst wenn Amex lediglich von manufactured spending ausgeht, die Karte ist 100 Pro weg. Finde ich auch richtig so btw.
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
Andere Kreditkartenanbieter haben damit keine Probleme und ich wusste nicht, dass Amex so strikt ist. Ist doch egal. Neue Kreditkarte woanders und gut. Man muss nicht immer so gespielt echauffiert und Robin-Hood-mäßig reagieren, gerade in diesem Forum, wo jeder seine Spielchen treibt. Wir beschweren uns ja nicht über eine mögliche Kündigung.

Es wird "i. d. R." von Steuerhinterziehung als Vortat der Geldwäsche ausgegangen, weil jemand 3x5.000 EUR durch die Gegend überweist (über Kreditkarte und PayPal; nichtmal eine Bareinzahlung!)? Ist das dein Ernst? Es landet nicht "automatisch beim Finanzamt", sondern der Verbindungsbeamte der Steuerfahndung wird ggf. zur Steuersituation befragt und ob die Person steuerstrafrechtlich schon mal in Erscheinung getreten ist.

Wenn du weißt, was Geldwäsche ist, dann verstehe ich deine Ausführungen nicht, wenn ich den ersten Satz der Wikipedia zitiere: "[..] bezeichnet das Verfahren zur Einschleusung illegal erwirtschafteten Geldes bzw. von illegal erworbenen Vermögenswerten in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf."
Nichts anderes liegt auf der Hand, wenn eine Privatperson 3x5.000 EUR überweist. :cry:
Und ja, es soll möglich sein, die unfassbare Summe von 15.000 EUR zu ersparen, wenn man das ein oder andere Nettomonatsgehalt nicht ausgibt. Sehr ungewöhnlich!
 
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CvLgCNtdxUvm

Aktives Mitglied
27.04.2017
118
0
Andere Kreditkartenanbieter haben damit keine Probleme [...]

Welcher genau steht dir im Sinn? Ich bin sehr interessiert, vorausgesetzt natürlich er gibt eine Form von Cashback/Meilen/etc. raus

Man muss nicht immer so gespielt echauffiert und Robin-Hood-mäßig reagieren, gerade in diesem Forum, wo jeder seine Spielchen treibt. [...]

Das mit dem Echauffieren solltest du dir zu Herzen nehmen.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.677
154
Interessant ist ja, wo die gerade noch tolerierte Grenze liegt. Hier gingen 3 x 5k nicht mehr, bei folgendem Bericht waren es geringere Einzel-, aber höhere Monatsumsätze, und über eine längere Dauer:
Einzelbeträge immer zwischen 1.5k und 4k, MR und am Anfang MR-Turbo wurden immer gutgeschgrieben. Maximales Volumen im Monat bei insgesamt 20k.

Das funktionierte 5 Monate, dann bekam ich den Anruf von Amex mit dem Hinweis dies zu unterlassen da die AGB ausdrücklich diese "Geldgeschäfte" untersagen.

Es ist auch möglich, dass sich die Kriterien mit der Zeit wandeln - schließlich ist Amex mit seiner Bonuspolitik wohl der bevorzugte Anbieter für manufactured spending Spielchen...
 

hilpers

Aktives Mitglied
16.08.2017
179
4
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@CvLgCNtdxUvm mit der DKB habe ich seit Jahren keine Probleme.

Und nochmal zur Klarstellung: natürlich ist es nicht im Sinne des Erfinders. 3x5.000 EUR finde ich strikt dafür, dass es ein persönliches Review mit Sperre gibt - für manch anderen ist es eben eine extrem hohe, unplausible Summe. Alles ok, verschiedene Ansichten.
 
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