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So nach dem Motto, Kleinfee macht auch Mist?Verhandlungspartner einfach ein nettes Sümmchen bezahlt
So nach dem Motto, Kleinfee macht auch Mist?Verhandlungspartner einfach ein nettes Sümmchen bezahlt
Nehmen wir mal weiter hypothetisch an, eine Firma wie zum Beispiel MasterCard verhandelt die Summe pro Datenleak-Opfer ganz einfach nach unten, indem sie dem Verhandlungspartner einfach ein nettes Sümmchen bezahlt? Wäre noch dazu legal, nehme ich an? Überprüfen lässt sich das wohl schwer, also im Vergleich zu einem ordentlichen Gerichtsverfahren sehe ich da eine gewisse Intransparenz.
Ich nehme mal an, dass die (außergerichtlichen) Verhandlungen mit MasterCard der Geheimhaltung unterliegen.
Nehmen wir mal weiter hypothetisch an, eine Firma wie zum Beispiel MasterCard verhandelt die Summe pro Datenleak-Opfer ganz einfach nach unten, indem sie dem Verhandlungspartner einfach ein nettes Sümmchen bezahlt? Wäre noch dazu legal, nehme ich an? Überprüfen lässt sich das wohl schwer, also im Vergleich zu einem ordentlichen Gerichtsverfahren sehe ich da eine gewisse Intransparenz.
Genau, 300 € für: 2 Minuten ein Formular ausfüllen und ein paar Mal in der E-Mail-App auf "Spam" tippen ist doch leicht verdientes Geld.Natürlich sind Anwälte immer an einem Vergleich interessiert, das ist also ein grundsätzliches Problem, dass es Anwälten per se egal ist, von wem sie ihr Honorar bekommen. Hier liegt der Fall allerdings anders, da die Kanzlei nur etwas bekommt, wenn sie erfolgreich sind. Insofern muss man auch das Risiko sehen, dass sie eingehen. Erstmal müssen sie mit Arbeitsaufwand in Vorleistung gehen ohne zu wissen, ob ihnen dieser Aufwand am Ende überhaupt vergütet wird. Auf der anderen Seite stehen jetzt 100€ pro Mandant; sie machen also ihren Schnitt und dürften mehr als zufrieden sein.
Ich bin jedenfalls mit 400€ (Aufteilung 300/100) mehr als zufrieden. Im Raum standen 250 bis 700 und wenn du in diese Systematik und in die Kanzlei, die du beauftragst, nicht ein Mindestmaß an Vertrauen hast, steht (bzw. stand) es dir ja frei, individuell zu klagen. Hier jetzt noch irgendwelche Verschwörungen zu konstruieren (wenn auch nur hypothetisch), finde ich einen armseligen Gedanken.
Hat jemand schon von etwas EUGD per E-Mail/Post bekommen? Die letzte E-Mail habe ich am 21.08.2020 von denen bekommen.
Ach komm schon, die armen Anwälte oder was? Meine Erfahrung mit Anwälten: 0 Engagement, am liebsten immer den leichtesten Weg nehmen, Vergleiche vorschlagen, die darauf hinauslaufen, dass ich genauso gut gar nicht erst einen Anwalt konsultieren hätte müssen und ordentlich abkassieren.Ich finde immer köstlich, dass es jeder versteht, wenn Handwerker oder meinetwegen Ärzte für ihre Arbeit anständig bezahlt werden sollen, aber Anwälte sollen am besten gratis arbeiten. Ohne diese kompetenten Anwälte gäbe es 0, in Worten Null, Euro.
Und auch jetzt kann jeder gerne das von ihnen ausgehandelte Vergleichsangebot ablehnen und es direkt selbst versuchen. Viel Erfolg.
Denk' mal scharf nach! Hätte es hier nicht min. ein Dutzend Posts gegeben nach einer Neuigkeit?Hat eigentlich jemand der kleinfee-Leuten ein Angebot bekommen?
Der Frage schließe ich mich an. Bei mir aber nicht bezüglich des Facebook-Datenlecks, sondern des Lecks bei Deezer. Auch dieses wird mittlerweile bei den drei genannten Anbietern beworben.Halb-OT:
Wie zufrieden seid ihr mit den Abläufen bisher bzw. welchen "Anbieter" würdet ihr für das Facebook Datenleck empfehlen?
Bin erst kürzlich durch ein Video von WBS (erneut) auf das Thema aufmerksam geworden und habe (statt sonst nach eMail Adressen) dieses Mal meine Handynummer geprüft und direkt eine Erklärung für die zuletzt gehäuft aufgetretenen Spam Anrufe/SMS gefunden -> die hatte Facebook vor ein paar Jahren "leichtfertig weitergereicht"
WBS z.B. wirbt mit bis zu 1000€ Schadensersatz (teilweise bereits vor einigen Gerichten erhalten), ansonsten gibt es m.W. auch bei EUGD und kleinfee Optionen, seinen Schaden anzumelden
Danke für die Erinnerung, das hatte ich schon wieder komplett vergessen: bin ich ebenso betroffen, aber da ist es zum Glück "nur" eine Mail Adresse, die man ggf. leichter ersetzen kann wie die HandynrDer Frage schließe ich mich an. Bei mir aber nicht bezüglich des Facebook-Datenlecks, sondern des Lecks bei Deezer. Auch dieses wird mittlerweile bei den drei genannten Anbietern beworben.
Vor allem ist es ein Forum, in dem einige Pseudowitzige meinen, den Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger spielen zu müssenNatürlich lässt sich das nachlesen! Aber das ist halt mühsam und zeitaufwendig. Und hier ist erfahrungsgemäß ein schlaues Forum, in dem das bestimmt schon jemand gemacht hat...?
Vor allem ist es ein Forum, in dem einige Pseudowitzige meinen, ...gerne auch gefährliches Halbwissen kundtun.
Zu Deiner Frage:
...
Bei Kleinfee (die als UG firmieren) hat man soweit ich das sehe die eigenen Ansprüche an die abgetreten (ergo man hat die Forderung an die abgegeben), d.h. die haben in eigenem Namen aus abgetretenem Recht mit MasterCard etc. "kommuniziert" und ggf. Anwaltsverträge abgeschlossen. D.h. bei einer Insolvenz hätten nach meinem Verständnis die Anwälte bei der UG schauen müssen, ob es (noch) was gibt. Im Ernstfall hätten die die ganzen Ansprüche "verwerten" müssen. D.h. das schlimmste was vielleicht hätte passieren können bei einer Insolvenz wäre gewesen, dass man keinen Anspruch gegen MC mehr hat (weil abgetreten) und dementsprechend mit 0€ da steht.Tja, hätte ich mich damals wohl besser auch daran beteiligt. Aber eine Frage die ich wohl schon mal gestellt hatte ohne eine Antwort zu bekommen dürfte jetzt eventuell etwas klarer sein. Die Abieter traten als (vermögenslose) UG auf. Wenn sie verloren hätten und in Insolvenz gehen wäre dann ein Durchgriff auf Euch möglich gewesen? Wurden in Eurem Namen und mit Eurer Haftung Rechtsanwälte mandatiert oder Klagen eingereicht?