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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
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Und welchen Anteil bekommen wir von der erstrittenen Summe, 10%? 20%? 25%?

Es sind wohl 75%. Kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass es annähernd so hoch ausfällt, wie hier im Vorum gehandelt.
 
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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.887
908
LEJ
Da das Ganze ja laut Aussage von kleinfee beim BGH anhängig war/ist und MC ganz sicher da kein Grundsatzurteil kassieren will und dem oben geposteten Vertrag (konnte mich nicht im Geringsten dran erinnern, den jemals gelesen zu haben :LOL:), könnte/wird es schon so sein...
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.163
3.077
Ich tippe auf vierstellig, ohne Komma. Aber NUR in Ausnahmefällen; also keine Pauschalzahlung. -> Ich denke auch, dass die Schwere (wie oft wurden die Daten missbraucht->nachweisbar? und wie viele Punkte / Tui-Gutschein gelten als Zahlungsausfall? Auch DAS wird eine Rolle spielen, wenn man keine Pauschalzahlung will).

Die Pauschalzahlung wir im unteren dreitstelligen Bereich liegen, also WEIT unten.

Wenn du keine Pauschalzahlung willst und auch deine Punkte mit hättest einfließen lassen wollen, hättest du aber kleinfee individuell damit beauftragen müssen. Wer hier hat das denn gemacht? Woher sollen die Ausnahmefälle kommen? Hat kleinfee bei jemandem abgefragt, wie oft Spammails kamen oder wie viele Punkte jemand hatte? Bei mir jedenfalls nicht. kleinfee hat das m.W. für alle Mandanten pauschal verhandelt. Und für all diejenigen halte ich 250 abzgl. 25% = 187,50 für realistisch. kleinfee behält von jedem 62,50 ein und dürfte damit auch zufrieden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.230
3.680
Wenn du keine Pauschalzahlung willst und auch deine Punkte mit hättest einfließen lassen wollen, hättest du aber kleinfee individuell damit beauftragen müssen. Wer hier hat das denn gemacht? Woher sollen die Ausnahmefälle kommen? Hat kleinfee bei jemandem abgefragt, wie oft Spammails kamen oder wie viele Punkte jemand hatte? Bei mir jedenfalls nicht. kleinfee hat das m.W. für alle Mandanten pauschal verhandelt. Und für all diejenigen halte ich 250 abzgl. 25% = 187,50 für realistisch. kleinfee behält von jedem 62,50 ein und dürfte damit auch zufrieden sein.
Ich habe separat geklagt, mit Angabe der Spammails die IMMER noch kommen, mit Zeit und Datenverlust. Das war und ist ne sichere Sache, mein Anwalt hat das mit Freude angenommen.
 

Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
2.414
2.518
EUGH hat wohl 300 EUR schon abzüglich Provision ausgehandelt...mal sehen was bei kleinfee rauskommt
 

blueman

Erfahrenes Mitglied
25.08.2016
266
91
CGN
Entsprechender Brief wurde mir schon angekündigt. Vlt steht da noch etwas mehr.
Wurde bei mir heute Nacht auch angekündigt und eben angekommen.
Im Grunde steht nur drin, was auch in der Mail steht und das man per Mail die Kontodaten senden soll.
Zusätzlich noch ein QR-Code, um das Ganze zu vereinfachen (Mailtemplate)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.163
3.077
Ich habe separat geklagt, mit Angabe der Spammails die IMMER noch kommen, mit Zeit und Datenverlust. Das war und ist ne sichere Sache, mein Anwalt hat das mit Freude angenommen.

Okay, dann bist du ja aber von dem jetzt vereinbarten Vergleich gar nicht betroffen.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
Ich bin Jurist und habe dadurch eine realistische Einschätzung was das für ein Aufwand sein kann, sowas zu verfolgen. Ich habe mich daher nach kurzer Prüfung an eine der Kanzleien rangehängt und heute ein Vergleichsangebot angenommen, zu dem ich natürlich gemäß der vertraglichen Klausel nichts weiter sagen werde.
Meiner persönlichen fachlichen Einschätzung nach bin ich damit aber gut weg gekommen (Aufwand und Nutzen).

Insgesamt hoffe ich, dass das Schule macht. Damit Unternehmen Probleme bei Datenschutz und Sicherheit hinreichend ernst nehmen muss erfahrungsgemäß einfach eine schmerzhafte Sanktion im Raum stehen und auch durchgesetzt werden. Idealerweise zivilrechtlich, sonst hat nämlich nur die Staatskasse was davon.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Insgesamt hoffe ich, dass das Schule macht. Damit Unternehmen Probleme bei Datenschutz und Sicherheit hinreichend ernst nehmen muss erfahrungsgemäß einfach eine schmerzhafte Sanktion im Raum stehen und auch durchgesetzt werden. Idealerweise zivilrechtlich, sonst hat nämlich nur die Staatskasse was davon.
Ich bin kein Sozi, teile deine Meinung aber nicht. Sanktionen bei grober Fahrlässigkeit etwa, klar.

Dies wird dennoch originär zur staatlichen Aufgabe mMn. Private Unternehmen können und müssen was tun, klar (aktuelle Software, Anti-Phishing-Training für MA usw.). Die Bedrohungslage ist jedoch so massiv, dass sich diese Risiken noch nicht einmal mehr versichern lassen. Man steht da als Unternehmer bekanntlich teilweise ausländischen staatlichen Akteuren gegenüber mit großen Ressourcen und übelsten Intentionen.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.163
3.077
Soweit ich mich erinnere, war das Datenleck 2019. Dann dürfte dein Anspruch, wenn die Verjährungsfrist drei Jahre beträgt (weiß ich nicht) seit drei Tagen verjährt sein.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Ich bin kein Sozi, teile deine Meinung aber nicht. Sanktionen bei grober Fahrlässigkeit etwa, klar.

Dies wird dennoch originär zur staatlichen Aufgabe mMn. Private Unternehmen können und müssen was tun, klar (aktuelle Software, Anti-Phishing-Training für MA usw.). Die Bedrohungslage ist jedoch so massiv, dass sich diese Risiken noch nicht einmal mehr versichern lassen. Man steht da als Unternehmer bekanntlich teilweise ausländischen staatlichen Akteuren gegenüber mit großen Ressourcen und übelsten Intentionen.
Wobei man in dem Fall meines Erachtens halt schon grob fahrlässig mit den Daten umgegangen ist...
 
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dorfjunge

Erfahrenes Mitglied
11.05.2017
501
76
STR
Habe ich das richtig verstanden, dass jetzt erst nochmal eine separate Email kommt mit der Summe, die ausgehandelt wurde? Und ich dann anschließend eine Email sende mit der Bankverbindung?
 

Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
2.414
2.518
Habe ich das richtig verstanden, dass jetzt erst nochmal eine separate Email kommt mit der Summe, die ausgehandelt wurde? Und ich dann anschließend eine Email sende mit der Bankverbindung?
Die Bankverbindung musst Du jetzt bis zum 15.01.2023 mitteilen, z. B. auf die E-Mail antworten - aber ja, die Summe wird in einer separaten Mail mitgeteilt, da der Vergleich zwar vorbereitet ist, aber wohl noch nicht final geschlossen - so liest es sich zumindest
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
739
1.306
DAS fällt dir JETZT ein?
Das ist doch noch gar nichts. Richtig kurios sind die Fälle der Selbstständigen die Coronahilfen zurückzahlen müssen weil sie nicht rechtzeitig dagegen geklagt haben und jetzt beklagen, dass das ihre Existenz gefährde. Wenn das so ist, warum ist man dann nicht zum Anwalt gegangen als man die Information erhalten hat. Das sind so Dinge da muss man dann halt sagen zu spät und Pech gehabt.
 

joubin81

Erfahrenes Mitglied
07.09.2016
2.580
1.693
Das ist doch noch gar nichts. Richtig kurios sind die Fälle der Selbstständigen die Coronahilfen zurückzahlen müssen weil sie nicht rechtzeitig dagegen geklagt haben und jetzt beklagen, dass das ihre Existenz gefährde. Wenn das so ist, warum ist man dann nicht zum Anwalt gegangen als man die Information erhalten hat. Das sind so Dinge da muss man dann halt sagen zu spät und Pech gehabt.
Wie jetzt, man kann sich dagegen wehren die Coronahilfen zurückzahlen zu müssen? Warum hat mir das keiner früher gesagt 🙄
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Gestern Nachmittag eine neue Runde Spam an die gestohlenen E-Mailadressen
 

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.110
221
und wenn man sich nicht drangehangen hat, kann man *was* noch machen? :)
Soweit ich mich erinnere, war das Datenleck 2019. Dann dürfte dein Anspruch, wenn die Verjährungsfrist drei Jahre beträgt (weiß ich nicht) seit drei Tagen verjährt sein.
Aus dem verlinkten Spiegel-Artikel: "Die Betroffenen können die Unterschrift auch verweigern, müssten sich aber dann beeilen, um selbst Klage einzureichen, bevor die Ansprüche verjähren."

Dann ist die Frist also noch nicht abgelaufen?
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.830
286
Aus dem verlinkten Spiegel-Artikel: "Die Betroffenen können die Unterschrift auch verweigern, müssten sich aber dann beeilen, um selbst Klage einzureichen, bevor die Ansprüche verjähren."

Vor diesem Absatz steht aber auch im Artikel: "Neue Klienten können sich dem Vergleich nicht mehr anschließen."
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
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Ich nehme mal an, dass die (außergerichtlichen) Verhandlungen mit MasterCard der Geheimhaltung unterliegen.

Nehmen wir mal weiter hypothetisch an, eine Firma wie zum Beispiel MasterCard verhandelt die Summe pro Datenleak-Opfer ganz einfach nach unten, indem sie dem Verhandlungspartner einfach ein nettes Sümmchen bezahlt? Wäre noch dazu legal, nehme ich an? Überprüfen lässt sich das wohl schwer, also im Vergleich zu einem ordentlichen Gerichtsverfahren sehe ich da eine gewisse Intransparenz.