FR: Ryanair nach FRA

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Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
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Es ist eben nicht so, dass mehr Wettbewerb entsteht - sondern es wird ein schlechteres Produkt für alle geben.
Kommt mal von Eurem hohen Roß runter und maßt Euch nicht an, von Euren Präferenzen ausgehend zu verallgemeinern. Das kommt ziemlich arrogant rüber.

Es gibt Leute, die empfinden "no frills für wenig Geld" als das besseres Produkt als "mit allem Pipapo für viel Geld".
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.921
3.094
FRA
Die Krux ist aus meiner Sicht doch diese hier:

Ich fände es okay, wenn FR neben LH (und anderen) funktionieren würde. Wer SXF statt TXL fliegen will, wer auf Service und Benefits verzichten kann, wer streng nach dem Preis entscheidet, der fliegt FR - und alle anderen fliegen LH, AB oder was auch immer. Das wäre ein echtes Angebot für alle. Nur: dieses Nebeneinander von LCC und 'Premium' wird nicht stattfinden. Stattdessen wird LH sich (ebenso wie andere) am LCC orientieren und sich auf einen Preiskampf einlassen, das Ergebnis lautet Eurowings. Es ist eben nicht so, dass mehr Wettbewerb entsteht - sondern es wird ein schlechteres Produkt für alle geben.

Genau. Und das auf vielfachen Kundenwunsch.
 

TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
1.676
1.055
TXL
Kommt mal von Eurem hohen Roß runter und maßt Euch nicht an, von Euren Präferenzen ausgehend zu verallgemeinern. Das kommt ziemlich arrogant rüber.

Es gibt Leute, die empfinden "no frills für wenig Geld" als das besseres Produkt als "mit allem Pipapo für viel Geld".

Aha! Ich habe mich doch ziemlich deutlich für ein Nebeneinander der Angebote ausgesprochen!? Deshalb wüsste ich nicht, an welcher Stelle ich meine Präferenzen verallgemeinere. Ich wehre mich nur dagegen, dass No Frills der Branchenstandard für alle wird - genauso wie ich dankbar bin, dass es nicht nur ALDI und nicht nur IBIS Hotels gibt.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Die Krux ist aus meiner Sicht doch diese hier:
Ich fände es okay, wenn FR neben LH (und anderen) funktionieren würde. Wer SXF statt TXL fliegen will, wer auf Service und Benefits verzichten kann, wer streng nach dem Preis entscheidet, der fliegt FR - und alle anderen fliegen LH, AB oder was auch immer. Das wäre ein echtes Angebot für alle. Nur: dieses Nebeneinander von LCC und 'Premium' wird nicht stattfinden. Stattdessen wird LH sich (ebenso wie andere) am LCC orientieren und sich auf einen Preiskampf einlassen, das Ergebnis lautet Eurowings. Es ist eben nicht so, dass mehr Wettbewerb entsteht - sondern es wird ein schlechteres Produkt für alle geben.
Abgesehen von Eurowings sehe ich die Gefahr v.a. darin, dass Frequenzen reduziert werden und sich dadurch die Möglichkeiten für Umsteigeverbindungen verschlechtern. Erlebe diesen Trend auf meinen Strecken schon seit Jahren. Fast schon proportional: Je mehr FR- (und sonstige LCC-) Flüge es an einem Flughafen gibt, umso schlechter werden die anderen Verbindungsmöglichkeiten.

Kommt mal von Eurem hohen Roß runter und maßt Euch nicht an, von Euren Präferenzen ausgehend zu verallgemeinern. Das kommt ziemlich arrogant rüber.
Es gibt Leute, die empfinden "no frills für wenig Geld" als das besseres Produkt als "mit allem Pipapo für viel Geld".
Jedem, der FR meidet, Arroganz zu unterstellen, ist aber genauso verallgemeinernd. Wie schon geschrieben – unabhängig von Preis, Service, Beschäftigungsbedingungen usw. erfüllen sie mit ihren niedrigen Frequenzen und reinem P2P (und keine Airline wird jede Provinzstrecke mehrmals pro Tag als P2P bedienen können) auch nicht. die Bedürfnisse von jedem.
 

zolagola

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
2.036
215
FRA
Es ist eben nicht so, dass mehr Wettbewerb entsteht - sondern es wird ein schlechteres Produkt für alle geben.

Nicht zwingend. Während die Legacy-Carrier noch eigene LCCs-Modelle definieren und dabei das Geschäftsmodel von Ryanair aus den 2000er Jahren kopieren, merken sie nicht wie ihnen FR & Co. bereits wieder einen Schritt voraus sind und ihr Produkt auch für Fluggäste, die mehr als nur den billigsten Preis suchen, weiterentwickeln (mehr Service, weniger versteckte Gebühren, priority services, GDS distribution). Also genau dorthin gehen, wo die legacy carrier mit ihrem LCC-Fokus die Mitte des Marktes verärgern. Dort können FR & Co. noch deutlich wachsen. Dasselbe Potential sehe ich bei EW & Co. aber nicht.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Da ist was Wahres dran. Dazu vereinen diese Mischungen aus LCC und Network Carrier, wie EW, Vueling und Co. eher die Nachteile der jeweiligen Modelle als die Vorteile…
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.604
9.530
irdisch
Ryanair kopiert betrieblich vor allem Southwest. Diese nachweislich erfolgreiche Vorlage hätten auch alle anderen Airlines gehabt und nutzen können.
 
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STRflieger

Erfahrenes Mitglied
02.10.2015
482
203
BSL
Ich finde, dieses Ryanair-Bashing ist heute nicht mehr ganz berechtigt. Mittlerweile ist vieles (nicht alles) ein wenig anders, sogar schon fast kundenfreundlich.

Da sind beispielsweise:

- Transparente Gebühren (es werden sogar kostenlose Erinnerungs-SMS verschickt, falls man einen Tag vor Abflug noch nicht eingecheckt hat, in denen auf die Gebühren hingewiesen wird, falls man das eigenständige Einchecken versäumt).
- Business-Tarife die Priority-Boarding (das konsequent durchgeführt wird), Fast-Track, Gepäck etc. beinhalten
- Zwei (!) Handgepäckstücke (ich bin regelmäßig mit Rucksack und Trolley unterwegs; letzterer wird kostenlos am Gate abgegeben)
- "Echte" Flughäfen werden mittlerweile angeflogen, z.B. STR, MAN, FRA, HAM

Klar, der Service bei Flugausfällen und Verspätungen ist eine Katastrophe und man muss seinem Geld hinterherrennen. You get what you pay for. Auch was die Pünktlichkeit angeht bin ich auf meiner Rennstrecke nicht zufrieden, das können LH und LX selbst bei Umsteigeverbindungen via ZRH und FRA viel besser. Allerdings ist FR meinem subjektiven Empfinden dennoch pünktlicher als 4U und EW.
 

STRflieger

Erfahrenes Mitglied
02.10.2015
482
203
BSL
Naja, ob und wie der Kundenservice beim Business-Tarif ist, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Dennoch ist dieser preislich sicherlich nicht mit LH Business vergleichbar (und was den Service angeht wahrscheinlich auch nicht). Ich behaupte ja keinesfalls, dass Ryanair mit LH und LX auf einer Augenlinie agiert. Dennoch finde ich das Bashing auch nicht angebracht, da es oft nicht (mehr) den Tatsachen entspricht.
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Ist das mit der Demokratisierung der Luftfahrt nicht ein Zitat von MOL?
Schön dass Du diesen geschickten Marketingtrick in deren Sinne weiter verbreitest.

Den indirekten / direkten Vorwurf, ich würde hier als "Jubelperser" der FR schreiben, muss ich zurückweisen.

Ich wiederhole es nochmal: die "Demokratisierung der Luftfahrt" ist eine 1:1 Übersetzungen aus
dem Englischen - und dort sehr gebräuchlich.

Siehe LMGTFY oder auch LMGTFY

Tatsächlich nutzt auch Ryanair diese Formulierung in eine Reihe von Zusammenhängen - was, ob der
englischen / irischen Heimat, nicht verwunderlich sein dürfte, siehe z.B.

https://www.ryanair.com/content/dam/ryanair/inflight/winter 2015 nov dec inflight mag.pdf

Lord Mayor of Copenhagen accuses Ryanair of 'social dumping' and bans staff from flying with company on official business | The Independent

Ich bin, und das habe ich in den betreffenden Postings m.A. durchaus nicht unerwähnt gelassen, absolut
zwiespältig gegenüber FR - wie auch gegenüber vielen anderen Airlines.

...dass u.a. den Schutz der Grundrechte garantiert, von jemanden der die Grundrechte seiner Arbeitnehmer häufig systematisch missachtet.

Immer wieder der gleiche Zermon, FR fliegt mit zu wenig Sprit, die MA werden ausgebeutet,
die MA werden illegal beschäftigt usw.

Diese Aussagen sind afaik und imho allesamt persönliche Einschätzungen und Ansichten -
und als solche absolut tolerabel.

ABER sie sind deshalb nicht "wahr" und "korrekt". AFAIK gibt es bis zum heutigen Tage keine
einzige juristische Konsequenz für FR aus den monierten Umständen.

[Ganz im Gegensatz zu anderen Airlines, wie z.B. CX in
Frankreich]

Nun ist es ganz sicher so, dass nicht alles was Recht ist, oder eben nicht Unrecht auch
gleichzeitig gut zu heissen ist - und ich finde es auch nicht gut, wenn Menschen mit einer
Vollzeitstelle nicht von ihrem Gehalt leben können. Was auf Kabinenkollegen der 4U, wie auch
der FR zutreffen kann - oder auch nicht.

Easyjet ist doch auch seit den 90ern erfolgreich aktiv
und schafft es seine Mitarbeiter anständig zu behandeln.

Ich muss schmunzeln - ich kenne soviele Airlines und KollegenInnen die dort arbeiten - in den
letzten 10 Jahren habe ich niemanden von einem "fairen" Arbeitgeber reden hören ;-)

Ach und bei der Erwähnung der LTU (die jute alte) - da muss ich förmlich losprusten vor
Lachen: Sprich doch mal mit einem altgedienten LTU Capo, einer übernommenen Check In
Dame oder jmd. in der Verwaltung wie sie das alles heute so finden...

Wieder Freunde?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
You get what you pay for...was bei einem Business Plus Tarif mehrere hundert Euro betragen kann. Da rennt man eben seinem Geld hinterher. Macht ja nichts. *rolleys*

Also den "Business"-Tarif von FR halte ich auch völlig überteuert - zumal er mit echter Business Class nicht wirklich viel zu tun hat. Einen Großteil der darin enthaltenen Leistungen (wie Fastlane, Prio Boarding usw.) erhälst Du als Goldkunde bei Star Alliance-Airlines selbst im Billigticket, andere angepriesene Vorteile wie die Flexibilität, einen Tag früher oder später fliegen zu können, ist auf einem Großteil der FR-Strecken witzlos, da es dort gar keinen Flug gibt, und Aufgabegepäck braucht man auf einer kurzen Geschäftsreise oft auch nicht...

Aber offensichtlich lässt sich mit solchen Paketen Geld machen, sonst würde FR sie nicht anbieten. Denn diese Fähigkeit zu wissen, womit man Gewinne erwirtschaftet, kann man MOL nicht absprechen. Ob es einem gefällt oder nicht.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.840
3.453
Tatsächlich ist es doch so:
Ryan hat ein anderes Modell des Fliegens eingeführt und damit alle anderen unter Druck gesetzt. Statt sich auf die vorhandenen Möglichkeiten und Kompetenzen zu konzentrieren, hat man kopflos enhanced und damit den Markt für Ryan & Co immer weiter geöffnet.

Ein paar Beispiele:
- In einem anderen Thread wird derzeit das Thema Priorityboarding heftig diskutiert. Dies kostet bei FR Aufpreis, und funktioniert. Da es funktioniert bucht es der Kunde vermutlich wieder. Die großen Carrier sind kaum in der Lage so etwas flächendeckend durchzusetzen, was dazu führt, dass der Kunde aufhört für diese Leistungen teurere Tarife zu buchen.
- Ryan verspricht Bordverkauf und löst dieses Versprechen ein. Die großen Carrier reduzieren ihr freies Catering auf ein lächerliches Minimum, die jedem Kunden deutlich machen, hierfür zu zahlen lohnt nicht. Dazu führt man oftmals das käufliche Catering in so kleinen Mengen mit, dass Umsatz kaum
möglich ist.
- Früher wurden in der SEN-Lounge in Hamburg Kunden mit Handgepäck, die früh da waren, angesprochen, ob sie nicht schon eine Maschine früher nehmen wollen. So füllte man offene Plätze und verringerte das Risiko, bei späteren Flügen irrops zu haben. Heute geht das auf Nachfrage des Kunden keinesfalls, denn er hat ja nicht für die Flexibilität bezahlt. Also komme ich auf Nachfrage nicht auf die frühere Maschine, fresse die Lounge leer, nehme die gebuchte spätere Maschine, habe Verspätung und verpasse den Anschluss. Umbuchung, Abendessen, Hotel, 600€ Entschädigung für die Airline.
- Bei keinem der Billigflieger erwartet der Kunde Kundenservice. Ein weiteres Modell wie man sich ansehen kann, wie man Möglichkeiten der Kundenbindung verspielt: Ich rufe bei LX an: man informiert mich zunächst, dass alle deutschsprachigen Mitarbeiter im Gespräch sind und ich schneller auch einen englisch sprachigen MA sprechen könnte. Will ich nicht und bleibe in der Leitung. Nächste Ansage: die voraussichtliche Wartezeit erträgt 20 Sekunden. Sofort danach kommt die Ansage, dass UNERWARTET hohes Anrufaufkommen herrscht und ich auf Wunsch auch einen englischsprachigen MA bekommen könnte. Direkt danach meldet sich jemand auf deutsch. Noch Fragen?
Ich könnte die Liste noch lange fortführen.

Fazit. Ich bin kein Freund der Methoden der Billigflieger, aber statt dass die Etablierten ständig jammern, sollten sie lieber mal ihre Hausaufgaben machen.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Also den "Business"-Tarif von FR halte ich auch völlig überteuert - zumal er mit echter Business Class nicht wirklich viel zu tun hat. Einen Großteil der darin enthaltenen Leistungen (wie Fastlane, Prio Boarding usw.) erhälst Du als Goldkunde bei Star Alliance-Airlines selbst im Billigticket, andere angepriesene Vorteile wie die Flexibilität, einen Tag früher oder später fliegen zu können, ist auf einem Großteil der FR-Strecken witzlos, da es dort gar keinen Flug gibt, und Aufgabegepäck braucht man auf einer kurzen Geschäftsreise oft auch nicht....

... und anderes, was im FR-Paket enthalten ist, bekommst Du bei *A als Nicht-Gold oder Nicht-Business nicht mal für Geld und gute Worte.
Mit der Umstellung auf 4U/EW und dem Wegfall fast aller Mainline-Carrier und Umsteigeverbindungen, bin ich in CGN nun wirklich FR-geschädigt. Aber wenn man es sich so sehr zu leicht macht das FR-Angebot zu beurteilen, läuft man Gefahr Verschlechterungen wie EW oder Vueling klaglos zu ertragen ohne wahrzunehmen, dass FR mitunter längst mehr bietet.
Wie weiter von "zolagola" richtig angemerkt: alle kopieren FR und merken nicht, dass die längst wieder einen Schritt weiter sind.
Das Phänomen FR hat den Service bei allen heruntergezogen. Aber im Gegensatz zu 4U und der BoB-AB nivelliert FR den Service längst wieder im Mittelfeld.
 
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330

Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.260
924
BER / COR
Da will ich mich gerne mal einklinken und aus eigener Erfahrung sprechen. Ich war vor kurzem als Erasmus-Student in Warschau. Die Tatsache, dass die Flüge ex CGN so günstig waren, hat viele meiner Freunde überzeugt mich spontan besuchen zu kommen. Wenige hatten vorher eine Vorstellung davon, wie Polen sich in den letzten 25 Jahren verändert hat. Alle waren im Nachhinein sehr positiv überrascht und sehr wenige wären wohl einfach so nach Warschau geflogen. Klar, ich war damals dort und das war der Hauptgrund. Aber in meinem Freundeskreis sind inzwischen schon einige Leute mit Ryanair ex BRE nach RIX oder TLL geflogen, oder vor allem im Sommer für Festivals mit 4U oder W6 nach Ungarn oder in die Balkanländer. Warum? Weil es bezahlbar und kalkulierbar war: Direktflug, wenig Zeitaufwand, mehr vom Budget. Besonders gefällt mir daher auch die Flugsuche auf der Ryanair-Seite, bei der man die günstigsten Ziele aufsteigend sortieren kann. Wahrscheinlich habe ich in Warschau auch deshalb immer wieder Deutsche getroffen, die ihren Weg nach Polen gefunden haben ("Warum Warschau?" -"Weil's günstig war!")

Von daher haben die Billigflieger gewiss die Mobilität der Jugend, vor allem meiner Generation, verändert. Denn wenn ein Freund aus Ungarn mich ohne großen Aufwand am anderen Ende Europas für ein Wochenende besuchen kann, noch Geld für den Rest des Monats hat und pünktlich am Montagmorgen in der Vorlesung sitzen kann, dann ist das schon eine große Veränderung. Natürlich gilt das nicht nur für Studenten, sondern für alle Leute, die andere Prioritäten setzen. Heute kann man für den Bruchteil eines iPhones quer durch Europa fliegen.

Um zurück zum Thema zu kommen: wenn Ryanair in Zukunft ein paar neue, interessante Ziele nach FRA bringt, dann wäre das super! Nach Spanien geht's immerhin auch ab Paderborn..
Fakt ist aber auch dass ein Flug bei 4U/HG/LH/LX/YouNameIt oftmals am Ende die gleichen Kosten wie ein FR Flug hat, wenn man von Osteuropa absieht.
Das wird oftmals aber erst später realisiert.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
"*Wegen der Kabine Platzgründen, können wir nur 90 Stücke grosse Handgepäcke (55 x 40 x 20 cm) an Board mitgenommen lassen. Passagiere, die das Flugzeug später besteigen, müssen (in ausgebuchten Flügen) unter Umständen im Frachtraum des Flugzeugs aufbewahren, wofür jedoch keine Gebühr verrechnet wird. Passagiere, wer Bevorzugtes Einsteigen (Priority Boarding) gebucht haben, werden nicht aufgefördert Ihre Handgepäcke aufzugeben, ausser wenn es wegen Betriebsgründen notwendig ist."

Jetzt mal aber nicht kritisch, meine Herrschaften! Wo, ausser bei Ryanair, wird man als Passagier der das Flugzeug erst später besteigt denn noch im Frachtraum aufbewahrt?
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Fakt ist aber auch dass ein Flug bei 4U/HG/LH/LX/YouNameIt oftmals am Ende die gleichen Kosten wie ein FR Flug hat, wenn man von Osteuropa absieht.
Das wird oftmals aber erst später realisiert.

Fakt ist aber auch dass ein Flug bei 4U/HG/LH/LX/YouNameIt oftmals am Ende
teurer ist als FR. Wenn man einmal von wenigen Ausnahmen absieht.

Wieso wird in FR Threads immer mit "Fakt ist" argumentiert???

FR hat dem Vernehmen nach die geringsten Stückkosten pro Flugstunden.
Wenn FR am Ende wirklich "gleich teuer" wie die genannten Mitbewerber
verkaufen würde / könnte, hast Du eine Vorstellung davon WIEVIEL
GELD FR dann MEHR verdienen müsste als aktuell?

Ich bin in den letzten 8 Jahren zig Mal mit FR geflogen, ich kann
mit einigermaßener Sicherheit sagen, dass der teuerste Roundtrip
rund 250 Euro gekostet hat...der günstigste 19.89 Euro.

Das soll keine Beweis sein - sondern eine pers Beobachtung.

Die Darstellung von mündigen Verbauchern als "Dummies" ist
unerträglich.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.033
2.108
Jetzt mal aber nicht kritisch, meine Herrschaften! Wo, ausser bei Ryanair, wird man als Passagier der das Flugzeug erst später besteigt denn noch im Frachtraum aufbewahrt?

Das kommt doch regelmässig bei vielen Airlines vor, wenn der Flug gut gebucht ist und die Bins aus allen Nähten platzen, selbst bei Linien-Airlines wie AirCanada, British Airways, airberlin, LOT, SAS usw.
 
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STRflieger

Erfahrenes Mitglied
02.10.2015
482
203
BSL
Berechnet man Gepäck mit, ist es durchaus schon vorgekommen, dass LH MAN-FRA-STR oder LX MAN-ZRH-STR im Round-Trip günstiger als FR (MAN-STR direkt) waren. Das traf jedoch fast nur auf besonders gern gebuchte Flüge an Tagen wie Freitag und Sonntag zu. Vergleich lohnt sich somit immer. Natürlich hab ich für die exact gleiche Strecke schon 20 Euro für den Round-Trip gezahlt, und manchmal über 200 - da ist es klar, dass die einen immensen Gewinn machen mit solchen Tickets. Im Durchschnitt pendelt es sich wahrscheinlich irgendwo zwischen 60 und 100 Euro ein. Zu den Zeiten, zu denen ich immer LH und LX geflogen bin, lag der Durchschnitt bei 200 Euro (170 waren günstig, und 280 die Schmerzgrenze).
 
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E

E190

Guest
Lustig finde ich, dass in der Diskussion hier die im Vergleich fairen Kreditkartengebühren von FR völlig unter den Tisch gekehrt werden. Und nunja Gepäckgebühren gibts inzwischen auch bei der LH Group.
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Das kommt doch regelmässig bei vielen Airlines vor, wenn der Flug gut gebucht ist und die Bins aus allen Nähten platzen, selbst bei Linien-Airlines wie AirCanada, British Airways, airberlin, LOT, SAS usw.

Richtig. Es ging doch nur um die lustige Übersetzung in dem FR Business Plus FAQ .