Können die Fluglotsen die FR Maschinen nicht einfach abweisen?
Können die Fluglotsen die FR Maschinen nicht einfach abweisen?
Die Fluglotsen sind nicht für die Einhaltung des Nachtflugverbots zuständig und werden sich den Schuh auch nicht anziehen.
Sehe ich auch so, einfach nach HHN oder CGN schicken. Aber wahrscheinlich haben sie Mitleid mit den armen Passagieren, die im Falle einer Unregelmäßigkeit dann in den Genuss des Reierair Premium Service kommen. ;-)
Die Fluglotsen sind nicht für die Einhaltung des Nachtflugverbots zuständig und werden sich den Schuh auch nicht anziehen.
Wirklich nicht? Aber irgendwelche Konsequenzen muss das doch haben.
Sie fragen jetzt halt bei Verspätungen noch am Rollfeld bei den Piloten nach. Keine Hinweise auf Versäumnisse in der Flugplangestaltung.
Ministerium überprüft Ryanair-Verspätungen am Frankfurter Flughafen
Es steht doch weiter im Text :
"Die Luftaufsicht habe Ryanair zudem zur Herausgabe ihrer internen Flugpläne und Zeiten sowie der tatsächlichen Start- und Landezeiten aufgefordert, erklärte Samson. Dieser Aufforderung sei die Airline inzwischen nachgekommen."
Die Diskussion gab es schon mehrfach dazu, wenn mal wieder einer unerlaubt zu spät gelandet ist (war da nicht mal eine QR-Maschine sogar nach Mitternacht?).
Bin erstaunt das Frankfurt das mitmacht. Ist ja einiges an Buskapazität was gebunden wird.
Ich hoffe, dass Fraport mit FR lernt, wie on-time Busbetrieb abläuft. Komme oft mit LH abends auf Vorfeldposition an und dann wartet man ewig auf Busse und ewig darauf, dass die auch mal losfahren. Aber da werden erst noch Passagiere reingestopft, bis es knirscht. Natürlich schön bei offener Tür in Winterwind und Kerosindunst.
Schaffe meinen letzten Zug dann manchmal nur noch im Laufschritt und durch den Personalausgang, obwohl es eigentlich komfortabel reichen würde.
Fraport sind Dienstleistungen am Passagier eher lästig. Deren einziges Ziel scheint es zu sein möglichst viele Flagshipstores von Edelmarken zu etablieren und den Informationsgehalt ihrer Anzeigetafeln und ihre r App auf penetrante Werbung für diese Marken zu reduzieren. Wenn man nach ellenlanger Warterei am und im Bus und nach ewiger Busgurkerei dann auch noch einen Busstau an Aussteigspunkt erlebt und dann sieht wie Passagiere mit Anschlussflügen regelmäßig deswegen Zustände bekommen, zweifle ich daran, dass Fraport irgendwas anderes im Sinn hat als die aktive Förderung von Merchandising.
Ich halte LH zugute, dass sie Fraport als Abfertiger nutzen, weil die vernünftige Gelenkbusse mit Sitzplätzen anbieten. (Da ich meist vorne sitze, bekomme ich auch einen Platz; und beim Einsteigen kann man das steuern - ich nutze meist den zweiten Bus. Da FRA mein Ziel ist, sorge ich mich kaum um Anschlüsse - allenfalls mal um den RE, der aber öfter als auch schon fährt). Arriva oder wie immer sonst sich der oder die anderen Groundhandler schimpfen, sind aufgrund der Flughafenbusse mit unerträglich langen Stand- und Fahrzeiten inakzeptabel. Sowas mag in ZAG oder SJJ gehen, nicht aber in FRA.
Wen nutzt eigentlich FR?
So muss doch Netzwerkverkehr nicht sein?
MUC ist was Transfers angeht aber auch um Welten besser als FRA. Zuerst einmal versucht man möglichst viele Flieger ans Terminal zu bringen und nicht wie in FRA auf die am weitesten entfernte Parkposition (kurz vor Kelsterbach noch hinter der Fracht). In FRA habe ich es so oft erlebt dass man auf ner Aussenposition landet obwohl noch jede Menge Gatepositionen frei sind und der Flieger auch dafür geeignet wäre. Es sollte dich eigentlich so sein, dass man zuerst alle verfügbaren Terminalpositionen nutzt und wenn dort nichts mehr frei ist kann man die Vorfeldpositionen nutzen. Jetzt ist es aber umgekehrt inklusive langen Wartezeiten auf den Bus und anschliessend im Bus. Der FRA behauptet von sich sie seien die Hub-Experten nur deckt sich das leider nicht mit meinen langjährigen Erfahrungen. Ich komme in FRA im Europaverkehr im Durchschnitt auf etwa 30% Terminal und der Rest Bus bei LH. In MUC dagegen 99% Terminal und wenns doch mal ein Bus wird gehts fix und kreuzungsfrei durch bis zum Terminal.Ein im Wesentlichen in den sechziger und siebziger Jahren geplanter Flughafen hat Prozesse (bspw. Warten auf Pushback), die bei aktuelleren Projekten durch entsprechende Planungen umgangen werden können (vgl. die Führung der Busse in MUC).