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Santander 1plus Visa
- Starter*in NFC
- Datum Start
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wenn man nur das Preisverzeichnis nimmt, wäre es ja sogar attraktiv sich vor dem 01.04.2020 noch rasch eine solche Karte zu besorgen (sofern noch nicht vorhanden), um noch die Altkonditionen mitzunehmen. Da hier aber bereits eine Änderung für Bestandskunden kolportiert wird, lohnt sich das wohl nicht.
Für mich ist die einzig ernstzunehmende Alternative zur Zeit die Barclaycard. Kostenloses Bargeld (in EUR ab 50 EUR (weniger wäre ja aehct albern), in Fremdwährung ohne Untergrenze), keine Fremdwährungsgebühr, bis zu 60 Tage Zahlungsziel und ein realistischer Kreditrahmen. Das macht die Karte zu einer idealen Karte für Bargeld und Reisen ausserhalb der EUR-Zone.
Die Hanseatic hatte ich auch mal überlegt. Die hatten mir lächerliche 500 EUR Anfangsrahmen angeboten, habe dann natürlich nix beantragt. Bei Barclays waren es gleich über 5000 EUR, damit kann man arbeiten.
Lastschrifteinzug ist für mich auch kein Argunment, zahle eh lieber per Überweisung, da ist man flexibler (habe z.B. Amex auch auf Überweisung umgetellt). Zudem hatte ich mit der Barclay auch nie Probleme, aller Zahlungen gingen durch, keine Sperrungen oder Ablehnungen.
Eventuell die Karte hinter Curve einsetzten. Das mildert den Serviceverlust etwas ab.
Dann ist das ja wirklich tragisch und es wird eine ganz andere Karte daraus.
Auf die Gefahr der Wiederholung hin gerne auch an dich - stilistisch sinnvoller als eine eingereichte Kündigung, die zudem ein wenig nach Scheidung klingt, besser einen Widerspruch gegen die neuen Bedingungen formulieren.
S
student86
Guest
Die Begründung ergibt sich potentiell durch die in Eigenregie angestellte Überlegung, durch welche Reaktion der (latente) Unmut über die neuen Bedingungen beim Gegenüber eher zum Ausdruck kommt - durch kommentarlose Kündigung oder einen Widerspruch, der das grundsätzliche Interesse am Fortbestand des Vertragsverhältnisses - jedoch zu bisherigen Konditionen - bekundet.
S
student86
Guest
Ok, wenn dir das persönlich wichtig ist, kann ich es nachvollziehen.
Eins sollte aber klar sein: wenn es tatsächlich den Bestand trifft, kommt das einer Produkteinstellung gleich. Erfolgsaussicht gleich null. Das ist für beide Seiten nur mehr Arbeit, letztlich beendet die Bank dann ihrerseits das Vertragsverhältnis und spätestens dann kann man über "stilvoll" streiten.
Da wäre mir persönlich die Zeit zu schade.
Nicht falsch verstehen: die neuen Konditionen sind ja per se immer noch nicht schlecht.
Die Karte wurde aber auf allen Portalen als Reisekreditkarte gepusht und beworben und für diesen Zweck ist sie nur noch wenig geeignet. Es liegt m.M. nach auf der Hand, dass sich die Santander nach den Kündigungen sehnt, um das Produkt letztlich vom Markt zu nehmen.
F
Floridafreund
Guest
Deine Beweggründe kann ich nachvollziehen,
das Ergebnis wird aber seitens Santander das Gleiche sein.
Außerdem wird Santander anhand der sonst normalen, täglichen Kündigungszahlen selbst merken,
wenn nach solch massiven AGB-Änderungen die Verbraucher-Kündigungen in die Höhe schnellen.
Wartet doch mal ab, mit dem Kündigen. Eventuell sind die Konditionen dann ab Juli nicht mehr so gut, aber in einem Jahr kann das im Vergleich zu anderen Karten wieder ganz anders aussehen. Es schrauben doch alle ihre Leistungen runter.
Nicht alle, es gibt auch Ausnahmen, auch wenn die Richtung tatsächlich stimmt und es eher schlechter wird bei den Konditionen.
Aber warum die Karte behalten? Santander ist weder besonders großzügig beim Limit, das wäre ja ein Argument um die Karte als "Reserve" zu behalten. Noch gibt es irgendein Alleinstellungsmerkmal durch den Wegfall der Automatengebührerstattung sowie der Einführung vom AEE, sowie der deutlich eingeschränkten Bargeldabhebung. Außerdem noch der Krampf mit der Rückzahlung. Für die 1% Ermäßigung auf nur noch 200 Euro Tankgebühr braucht man die Karte nun wirklich nicht.
Aber warum die Karte behalten? Santander ist weder besonders großzügig beim Limit, das wäre ja ein Argument um die Karte als "Reserve" zu behalten. Noch gibt es irgendein Alleinstellungsmerkmal durch den Wegfall der Automatengebührerstattung sowie der Einführung vom AEE, sowie der deutlich eingeschränkten Bargeldabhebung. Außerdem noch der Krampf mit der Rückzahlung. Für die 1% Ermäßigung auf nur noch 200 Euro Tankgebühr braucht man die Karte nun wirklich nicht.
Kein AEE und kostenlos Bargeld war ein Alleinstellungsmerkmal, aber das Limit war in der Tat ein Witz und die Zahlungsbegrenzung auf max. 10 Transaktionen täglich, nun ja. Für den Urlaub als Backup hats gereicht, aber jetzt ist gekündigt und die Reise geht woanders weiter...
Kündigung vs. Widerspruch
Sofern auch die Santander mal wieder nach dem allseits beliebten Motto "warum sollen wir besser sein als andere?" verfährt, ist davon natürlich auszugehen.
Auf Kundenseite schonmal nicht, da sich ein Widerspruch genauso in einem Einzeiler formulieren lässt wie eine Kündigung. Sollte der Arbeitsaufwand dadurch wider Erwarten auf der Gegenseite steigen, wird zumindest mir das keine schlaflosen Nächte bereiten.
Umso mehr Grund, frei von zusätzlichem Aufwand oder gar Risiko nochmal aus Prinzip nachzutreten und sich ferner die geringe Chance auf Fortführung des Vertrages zu unveränderten Konditionen zu sichern.
Damit umgekehrt kein falscher Eindruck entsteht - das möge bitte jeder handhaben, wie es ihm beliebt. Wer meint, in vorauseilendem Gehorsam selbst kündigen zu müssen, gerne. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass aus spieltheoretischer Sicht ein solcher Widerspruch die klar elegantere Lösung mit minimal höherer Gewinnwahrscheinlichkeit ist.
Sofern auch die Santander mal wieder nach dem allseits beliebten Motto "warum sollen wir besser sein als andere?" verfährt, ist davon natürlich auszugehen.
Auf Kundenseite schonmal nicht, da sich ein Widerspruch genauso in einem Einzeiler formulieren lässt wie eine Kündigung. Sollte der Arbeitsaufwand dadurch wider Erwarten auf der Gegenseite steigen, wird zumindest mir das keine schlaflosen Nächte bereiten.
Umso mehr Grund, frei von zusätzlichem Aufwand oder gar Risiko nochmal aus Prinzip nachzutreten und sich ferner die geringe Chance auf Fortführung des Vertrages zu unveränderten Konditionen zu sichern.
Damit umgekehrt kein falscher Eindruck entsteht - das möge bitte jeder handhaben, wie es ihm beliebt. Wer meint, in vorauseilendem Gehorsam selbst kündigen zu müssen, gerne. Ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass aus spieltheoretischer Sicht ein solcher Widerspruch die klar elegantere Lösung mit minimal höherer Gewinnwahrscheinlichkeit ist.
Es wird beim Widerspruch gegen die Konditionsänderungen erstens genügend Early Birds mit Mitteilungsbedürfnis geben und zweitens im Erfolgsfall ausreichend Zeit, sich dieser Möglichkeit auch später noch anzuschließen.
Die Karte selbst ist auch dann kostenlos, wenn sie nur im Schrank liegt. Insofern habe ich mich schon entschieden. Und zwar für Abwarten und Tee trinken.
Die Karte selbst ist auch dann kostenlos, wenn sie nur im Schrank liegt. Insofern habe ich mich schon entschieden. Und zwar für Abwarten und Tee trinken.
T
T.1
Guest
Ich suche schon länger nach Möglichkeiten, mein Schufa Portfolio auszudünnen. Sollten die Konditionen auch mit Widerspruch so eintreten, nehme ich die Möglichkeit dankend an.
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Das mag ja sein.. aber 100% der Gründe, wieso man diese Karte hat/hatte, sind durch die neuen Konditionen hinfällig. Das man die Bargeld Abhebung begrenzt und die ATM Gebühr nicht mehr erstattet, kann man absolut nachvollziehen... Aber AEE einzuführen, macht diese Karte absolut uninteressant. Ein AEE einzuführen ist ohnehin "frech"... weil fast überall außerhalb der EU, sind die Kreditkartengebühren für den Händler merklich höher.