Schlechte Erfahrung fluege.de

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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
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1.097
MUC, BSL
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Ich seh schon, wir drehen uns im Kreis.

Klar ist es gewollt, dass sich das immer mal wieder ändert und es ist genauso gewollt, dass es nicht per (Sofort)Überweisung läuft, das könnte ja dann jeder und man verdient nichts an den Leuten, die nicht vergleichen.

Letztendlich ist das aber nicht problematisch, Unister hat ja mehrere Portale mit den gleichen Angeboten, die sich allenfalls um einige Cent unterscheiden. Irgendwo ist schon eine Zahlkarte dabei, die man besitzt.

Ich sehe das ganz pragmatisch: wenn Unister mir keine gebührenfreie oder gebührenarme Zahlungsweise zur Verfügung stellt, dann buche ich eben wo anders. Nur z.B. Visa Electron anzubieten (mir wäre in D kein Anbieter mehr bekannt, der das anbietet) ist ja nicht mehr zulässig und wenn man sich z.B. darüber aufregt, dass nur Amex kostenfrei wäre, dann wirds echt lächerlich: da müsste man sich ja dann auch echauffieren wenn ein Geschäft nur Mastercard oder Visa anbietet.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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ist ja nicht mehr zulässig

offiziell zulässig wäre, daß nur die echten Kosten also z.B. 1,5% um Umsatz bei KK-Einsatz gerechnet werde dürften - und die OPCs der Airlines sind sowieso unzulässig weil erstens nicht "optional" (z.B. für die Skandinavier) und zweitens sind diese Zuschläge eindeutig als KK-zuschläge gekennzeichnet und dürften maximual mit den "echten Kosten" abgerechnet werden (also bei LH 1%) - dazu müssten jetzt noch 300 Leute parallel klagen und dann würde es LH ändern aber nicht LX oder OS....

Ja wir drehen uns im Kreis weil unsere Politiker bis in die EU-Ebenen nicht verstehen wie online Geschäfts funktionieren.

[OT: ähnlich idiotisch ist, daß ich hier aus Spanien mit deutscher SIM im roaming nach Finnland für 0,23€/min bezahlen muss, aber mit der gleiuchen SIM aus Deutschland abgehenden Anrufe nach Finnland 1,49€/min - analog SMS von Spanien nach Finnland 0,07€ aus DE leider 0,45€ - davon will diese EU-Behörde aber nichts wissen, weil Beamte nur handeln, wenn Sie Anweisung von oben bekommen. Dabei spricht nichts dagegen, zu reglmentieren, daß innerhalb der eU die gleichen Preise zu gelten haben wir innerhalb Deutschland]
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.740
1.097
MUC, BSL
offiziell zulässig wäre, daß nur die echten Kosten also z.B. 1,5% um Umsatz bei KK-Einsatz gerechnet werde dürften - und die OPCs der Airlines sind sowieso unzulässig weil erstens nicht "optional" (z.B. für die Skandinavier) und zweitens sind diese Zuschläge eindeutig als KK-zuschläge gekennzeichnet und dürften maximual mit den "echten Kosten" abgerechnet werden (also bei LH 1%) - dazu müssten jetzt noch 300 Leute parallel klagen und dann würde es LH ändern aber nicht LX oder OS....

Vielleicht ist das ja nur ein Formulierungsproblem, aber in dieser Hinsicht gibt es meines Wissens keine sogeartete Richtlinie der EU noch eine entsprechende nationale Gesetzgebung. Einzig festgelegt ist meines Erachtens, dass ein Reiseveranstalter ein "übliches" Zahlungsmittel anbieten muss, nicht mehr und nicht weniger. Zuerst hieß es "ein Zahlungsmittel" was eine zeitlang quasi automatisch Visa Electron bedeutete (hier hat der Lobbyismus der Verbraucherzentralen Mist gebaut), dann hat man das präzisiert. Ich sehe ehrlich gesagt auch gar keinen Ansatz, einem Anbieter die Erhebung der Kosten zu verbieten. Wieso auch? Nur weils manchen nicht gefällt, das sie nicht per Lastschrift kostenfrei bezahlen können? Mir gefällt auch eine ganze Menge nicht, angefangen damit, dass ich nicht überall per CC zahlen kann bishin zu bestimmten Auswüchsen des Föderalismus, z.B. in der Bildungspolitik. Ist deswegen aber nicht illegal.

Und selbst wenn: wie willst du dann weiter verfahren? Kann ich als Unternehmer jemandem, der Vorkasse leistet kein Skonto mehr gewähren? 3% sind ja wohl mehr als die mögliche Gewinneinbuße, die ich hinnehmen müsste, wenn der Kunde erst bei Lieferung zahlt.

Ja wir drehen uns im Kreis weil unsere Politiker bis in die EU-Ebenen nicht verstehen wie online Geschäfts funktionieren.
Nein. Hier ist es einfach nicht Aufgabe des Gesetzgebers in den Markt einzugreifen. Er musste das, als es darum ging, dass man zumindest auf eine übliche Art und Weise kostenfrei bezahlen musste und damit ist der Sache auch genüge getan. Das diese "übliche Art und Weise" nicht zwingend den Vorstellungen eines Jeden entspricht, ist unter allgemeinem Lebensrisiko zu verbuchen. Ist halt nicht der sprichwörtliche Ponyhof.

[OT: ähnlich idiotisch ist, daß ich hier aus Spanien mit deutscher SIM im roaming nach Finnland für 0,23€/min bezahlen muss, aber mit der gleiuchen SIM aus Deutschland abgehenden Anrufe nach Finnland 1,49€/min - analog SMS von Spanien nach Finnland 0,07€ aus DE leider 0,45€ - davon will diese EU-Behörde aber nichts wissen, weil Beamte nur handeln, wenn Sie Anweisung von oben bekommen. Dabei spricht nichts dagegen, zu reglmentieren, daß innerhalb der eU die gleichen Preise zu gelten haben wir innerhalb Deutschland]
Doch, nämlich die Wettbewerbsfreiheit. Es steht dir absolut frei einen anderen Tarif zu wählen, beim Roaming geht das nicht bzw. nicht so einfach. Es ist nicht im Interesse der EU noch sonst jemandem, die Preisgestaltung eines nationalen Marktes auf diese Art zu beeinflussen. Die EU würde klar ihre Kompetenzen überschreiten, wenn sie in die nationalen Preisgefüge eingreifen würde. Die EU war dazu angehalten die absurd hohen Roamingpreise auf europäischer Ebene zu regeln (das ist geschehen), aber es wäre diese "Hineinregiererei", die ihr ja lustigerweise aus der selben Ecke vorgeworfen wird, wenn sie sich an die nationalen Märkte machen würde. Wenn überhaupt wäre das ein Fall für die BNetZA.
 
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Langstrecke

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31.08.2013
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@spocky83
Es dreht sich wirklich alles im Kreis. Es geht darum, dass bei Beginn eines Buchungsvorganges ein Preis steht. Dieser angegebene Preis muss nach dem Gesetzgeber der Endpreis sein. Der Anbieter macht dies auch. So weit so gut.

Was der Anbieter aber verschweigt ist, dass es bei seinem kostenfreien Zahlungsmittel, auf dem der angegeben Endpreis beruht, ein Zahlungsweg ist, der nur von einer geringen Anzahl (relativ) von Kunden genutzt werden kann. Bis zum Ende des Buchungsvorganges steht der zu zahlende Preis (also "jetzt kaufen") dick und fett links unten. Ganz klein auf der linken Seite steht der tatsächlich zu zahlende Preis. Er ist sehr unübersichtlich in den Text eingebunden. Die Masse der Kunden übersieht diesen kleinen Hinweis. Nahezu jeder ist auf den fett geschrieben niedrigeren angegebenen Preis fixiert. Das ist irreführend, so meine Meinung.

Die während der Buchung eingeblendeten bunten "Drohungen/Verunsicherungen" für Versicherungskäufe und anderen Unsinnigkeiten sind ein weiteres Thema. Wahrscheinlich juristisch sauber, aber sehr fraglich. Gerade bei den Versicherungen wird ein Monatspreis angegeben. Dass ein zweijähriger Vertrag abgeschlossen wird, das geht auf den ersten Blick nirgendwo hervor.

Die Sondergebühren für eine Hilfestellung bei Problemen sind der dritte wesentliche Punkt.

Jeder der Punkte für sich gesehen ist eine zu regelnde Kleinigkeit. Was hier aber geschieht ist systematische Abzocke oder als sehr fragwürdiges Geschäftsgebaren.

Und es dreht sich weiter im Kreis.:doh:

Die Liste dessen, was in Brüssel falsch gemacht wird, ist mit Sicherheit grösser als dessen, was richtig gemacht wurde.

Dass es innerhalb der EU unterschiedliche Preise gibt, ist auch normal. Die Löhne und Gehälter sind schliesslich auch unterschiedlich. Angebot und Nachfrage regeln den Markt am besten. Nur wenn die Methoden unsauber werden, hat der Staat die Aufgabe einzugreifen. Das macht er jedoch zu selten. Allerdings: Einerseits soll alles frei sein, andererseits nach dem Staat schreien ist auch nicht in Ordnung. Ich habe keine Ahnung, wo der Königsweg ist.
 
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spocky83

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21.12.2014
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MUC, BSL
Bis auf deinen ersten Punkt gebe ich dir Recht. Es kann sein, dass das früher anders war - weiß ich nicht - aber jetzt ist da immer nur der je nach Auswahl aktuelle Endpreis sauber und unstrittig angegeben, wie auf den Fotos zu erkennen.
 

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XT600

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16.03.2009
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@spocky83 du bist halt ein Neoliberalist und von der F.D.P und ich ein linke Ratte und Antiraucher (welches manche von euch FDPlern ja mit "Freiheitseinschränkung" gleichsetzen) - wir werden uns niemals einigen können.

Ich will, daß alle Menschen/Kunde gleich behandelt werden, damit ein fairer Wettbewerb sich bilden kann - du willst, daß alles der Markt regelt und möglichst mit allen Tricks die Kunden nach allen Regeln hinters Licht geführt werden dürfen. Die Historie hat gezeigt, daß der ausufernde Kapitalismus nicht wirklich zum Ziel führt: dort wo Gesundheitsystem nach markwirtschaftlichen Regeln geführt werden, entsteht ein 2 Klassensystem mit Korruptionsanfälligkeit - gleiches gilt beim Strom, Wasser und Müllmarkt oder auch bei kommunalen Aufgaben (freies Pissen!) - erst kürzlich habe ich gelesen, daß deshalb die Sicherheit an Airports nicht gewährleistet werden kann, weil - nach markwirtschaftlichen Kriterien also billigst - private Sicherheitsdienste ausgewählt wurden, die schlecht bezahlen, schlecht ausbilden und deshalb schlecht funktionieren. Weil der Staat sich von dieser Aufgabe zurück gezogen hat - wegen solcherlei Schwachsinnsgedanken, die du hier verbreitest: alles soll der Markt regeln (n)

Wir haben das ja schon zig mal erläutert: es muss der mit normalen Mitteln erreichbare Endpreis von Anfang an angezeigt werden -basta! Das gilt für den Gemüsehändler wie Restaurant oder Onlinehändler. Die fadenscheinige Begründung "ist doch erreichbar" mit Diners Club hat nichts mit "freie Marktwirtschaft" oder gar "ordentlicher Kaufmann" zu tun - weil das zudem ganz am Ende des Prozesses kommt ist das schlicht und einfach "unlauterer Wettbewerb". Dafür gibt es Gesetze ob das nun der FDP gefällt oder nicht! Üblich ist (in Deutschland) nicht mit Diners oder Amex zu bezahlen sondern cash, per LSV oder per Giropay wie beim Aldi - sollen sie das so freischalten und keiner meckert mehr!

[zum OT: die EU greift doch auch schon jetzt in nationale Preisgefüge ein: in Ländern, die Luxussteuern wie in Skandinavien hat, wurden die Gesetze seit EU-Mitgleidschaft sehr wohl angepasst. Und es ist mit nicht klar, weshalb ich, weil ich 100km von der AT-Grenze entfernt wohne, nicht -wirtschaftliche sinnvoll - nach AT fahren kann, wenn ich für 0,23€/min nach Finnland telefonieren will, whl aber mein Kumpel der in Suchtweite zu Grenze wohnt. Es gibt keine vernünftigen Tarif mit einem Mobilfunkanbieter, der mit solche ähnliche Preise bietet, bei geringer Grundgebühr!]
 
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XT600

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16.03.2009
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Bis auf deinen ersten Punkt gebe ich dir Recht. Es kann sein, dass das früher anders war - weiß ich nicht - aber jetzt ist da immer nur der je nach Auswahl aktuelle Endpreis sauber und unstrittig angegeben, wie auf den Fotos zu erkennen.

Eben nicht: dieser Preis ändert sich doch abhängig von der IP bzw. affiliate link!
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.740
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MUC, BSL
@XT600
Au contrair, ich bin ein klassischer Sozialdemokrat. Wie man von einer Kritk an einer Vollkaskomentalität (Lesen? Ach ist für Anfänger!11einseinself!) auf Neoliberalismus, unbedingte Marktgläubigkeit und Privatisierungswahn kommen kann, ist mir absolut schleierhaft.

Deine Beitrag klingt für mich aber eher nach CSU (Des homma scho oiwei so gmacht!). Wenn nun also der Schweizer kommt, dann muss das stereotype Bargeldröllchen genügen und wenn das Naturvolk kommt, dann muss auch Naturalientausch akzeptiert werden? Herrje, Deutschland ist doch nicht der Mittelpunkt der Welt und GERADE im Bereich Reise ist die Kreditkarte aus diversen Gründen schon lange de facto Standard. Was "üblich" in dem Kontext bedeutet, ist im Übrigen nicht von dir zu definieren (von mir natürlich auch nicht), ebenso wenig vom Gesetzgeber, sondern von den jeweiligen Gerichten und da habe ich persönlich noch nichts gegenteiliges gehört, dass Amex nicht "üblich" sei. Wenn der Gesetzgeber (und gerade bei dieser Gesetzgebung war die FDP nicht dabei) ELV oder giropay gemeint hätte, dann hätte er das auch so gesagt (und sich dann hinterher wegen mangelnder Neutralität vom Bundesverwaltungsgericht die Ohrfeige abgeholt).

Der Gesetzgeber hat hier ein Problem erkannt und den Trick für die ganz exotischen Zahlungsweisen keine Gebühren zu erheben, unterbunden. Alles darüber hinaus muss ihm aber egal sein. Du willst jetzt vielleicht kostenfreies ELV oder giropay. Schön. Ich will aber Amex. Und ein anderer will Mastercard. Ein Dritter Visa. Und nun? Jetzt haben wir die drei größten Kreditkartenhersteller und ein kleines Debit-Inselsystem gegeneinander stehen. Wer hat nun also Recht? Giropay oder ELV haben keine "Sonderrolle" im Zahlungssystem, das hat einzig und alleine das Bargeld. Ginge es nach der Zahl der absoluten Zahl der Kunden, dann wärs Mastercard. Ginge es nach der "typisch genutzten" Zahlungsweise in diesem speziellen Segment, dann wärs American Express. Man hat dann genau zwei Möglichkeiten: entweder man überlässt dem Anbieter, welche er nun bevorzugt oder man legt gesetzlich fest, dass alle Zahlungsweisen kostenfrei sein müssen. Letzteres gilt natürlich für alle, also muss auch der kleine Onlineshop von nun an jede Kreditkarte anbieten, was halt alles andere als günstig ist. Bringen wird das natürlich auch nichts, weil die Anbieter dann eben für bestimmte Zahlkarten einen Rabatt geben, die Service Charge streichen oder sonstwas (geschieht ja eh schon). Hat also dem kleinen Reisebüro unglaubliche Kosten aufgehalst, aber das eigentliche Problem überhaupt nicht gelöst.


Eben nicht: dieser Preis ändert sich doch abhängig von der IP bzw. affiliate link!
Äh ja und? Darum ging es überhaupt nicht, es ging einzig darum, ob der Preis sauber ausgezeichnet ist. Langstrecke war der Meinung es sei irreführend, ich habe dagegen argumentiert, dass dem nicht so wäre. Um unterschiedliche Preisgestaltung anhand unterschiedlicher affiliate Links oder IPs (es sind übrigens die Cookies) ging es nie. Gibts ja im echten Leben auch: wenn mich ein Bekannter einem Händler vorstellt und dort ein gutes Wort für mich einlegt, dann kann das durchaus auch mal in dem ein oder anderen Rabatt enden. Mit Endpreisangabe hat das doch gar nichts zu tun.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.795
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also wir drehen uns im Kreis mit dem Sozialdemokraten(y) lassen wir es gut sein - Prosit Neujahr=;
 

Langstrecke

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31.08.2013
9.454
7.451
LEJ
Gibts ja im echten Leben auch: wenn mich ein Bekannter einem Händler vorstellt und dort ein gutes Wort für mich einlegt, dann kann das durchaus auch mal in dem ein oder anderen Rabatt enden. Mit Endpreisangabe hat das doch gar nichts zu tun.

Im echten Leben nennt man das Korruption, bzw. ist das nicht weit davon entfernt. Man kann es auch "geldwerten Vorteil" nennen. Dieser wäre dann zu versteuern, also bewegen sich einige Leute in der Grauzone.

Frage: Warum wechselt dieser Anbieter (wie schon festgestellt) seine "üblichen Zahlungswege/Zahlungsmöglichkeiten" des öfteren nach belieben.

Ich wiederhole mich. Der übliche Zahlungsweg in DE ist die Überweisung, gefolgt vom LZE, erst danach kommt die KK. Die am häufig genutzten KK sind MC und VISA, abgeschlagen davon sind AMEX und Schlusslicht bildet DINERS. In der Häufigkeit finden sich ebenfalls in einem kleinen Bereich PayPal und ähnliche Zahlungsmöglichkeiten.

Übrigens fällt mir eine wachsende Unsachlichkeit hier in diesem Thread auf. Habe auch selbst schon einen Rüffel erhalten. also bleibt ruhig und seid net zu einander :kiss:
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.795
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LZE?= Giropay? das was Aldi, Lidl etc. anbieten ist doch Giropay und geht nur in DE (Maestro steht zwar auf den Karten)

Früher gab's noch Supermärkte wie Kaufland oder Peek&Cloppenburg die Lastschriftverfahren einsetzen.

Jetzt stellt euch mal vor jeder Supermarkt, jede Kleiderboutique, jedes Restaurant hätte unterschiedliche Zahlgebühren je nach Kreditkarte, heute so, morgen so?

Auf welcher Basis sind Bezahlgebühren überhaupt gerechtfertigt? Bei Durchgangsleistung wie beim Reisebüro ok aber bitte einheitlich eine Gebühr ohne zu unterscheiden (TSC). (Dienst-)Leistungserbringer selber (Airlines, Bahn, Hotels, Restaurants) haben IMHO keinerlei Grund Gebühren zu verlangen. Selbst Supermärkte rechnen ihre "Bezahlabwicklungskosten" auf die Preise für alle um und basta!

Meine Ansicht ist immer noch, daß es einen Preis geben muss, der für ALLE akzeptierten Zahlmethoden gilt!
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.454
7.451
LEJ
Meine Ansicht ist immer noch, daß es einen Preis geben muss, der für ALLE akzeptierten Zahlmethoden gilt!
Stimme ich bedingt zu. Da das Disagio bei allen KK nahezu gleich ist, können alle KK einen einheitlichen Preis haben, sofern das Disagio im Ticketpreis oder Reisepreis einkalkuliert ist. Die Zahlungsverkehrssystem sind alle vorhanden. Bei Überweisung und LZE ist der Aufwand gleich null.

Ein Satz noch nebenbei. Mich kotzt es übrigens an, wer alles bei einem Internetkauf mitverdienen will. Irgend jemand hat einen "Cockie gesetzt" und kassiert dafür für meine ein Interneteinkäufe ab.
 

Sid

Erfahrenes Mitglied
31.05.2014
818
196
MUC
Stimme ich bedingt zu. Da das Disagio bei allen KK nahezu gleich ist, können alle KK einen einheitlichen Preis haben, sofern das Disagio im Ticketpreis oder Reisepreis einkalkuliert ist.
Quelle? Jedenfalls vor einigen wenigen Jahren waren die Gebühren hier sehr unterschiedlich. AmEx generell am höchsten (daher auch bisher keine starke Verbreitung der Akzeptanz in DE) gefolgt von Diners. Danach kommen MasterCard und VISA, die sich zwar die Waage halten aber nicht gleich sind.

Wieso also eine Gleichschaltung in Form eines Preises für den Kunden? Was kann denn der Händler dafür, dass 8 verschiedene Personen auf 8 unterschiedliche Weisen zahlen wollen, die alle den Händler unterschiedlich viel kosten? Gerade im LowCost-Segment das diese ganzen Flugbuchungsseiten anpeilen, würde ich als Händler auch verlangen das der Kunde die Zahlungskosten übernimmt, wenn er unbedingt mit Diners zahlen will (was nicht heißen soll das ich 10 EUR verlangen würde). Es geht mir nur um den Punkt: Ein Preis für alle Zahlungsarten ist nicht möglich, entweder zahlt so der Kunde oder der Händler drauf.

Ein Satz noch nebenbei. Mich kotzt es übrigens an, wer alles bei einem Internetkauf mitverdienen will. Irgend jemand hat einen "Cockie gesetzt" und kassiert dafür für meine ein Interneteinkäufe ab.
Du meinst vermutlich einen "Cookie". Und ja, welcome to the internet. ;-)
 

BorussiaMG

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
1.562
30
Meine Ansicht ist immer noch, daß es einen Preis geben muss, der für ALLE akzeptierten Zahlmethoden gilt!

Dies hätte zur Folge, dass du dich über gestiegene Preise beschweren würdest. Die OTA müssen doch oft mehr bezahlen, als uns in Rechnung gestellt wird. Die Gebühren der Uninformierten refinanzieren teilweise unsere Flüge und ich bin daher dankbar über die Möglichkeiten.
 

wowo

Aktives Mitglied
23.01.2010
241
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CGN
Hat hier noch jemand Probleme mit dem Tracking von fluege.de Buchungen bei qipu seit heute?
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.795
1.436
Thema: gleiche Preise für alle Zahlungsarten:

Fall1: Dienstleistungerbringer z.B. Lufthansa, Air France, Deutsche Bahn, Restaurant, Hotel Supermarkt kalkuliert seinen Preis aus Einkaufpreis (Material), Gemeinkosten (Miete, Strom, etc.), Arbeitskosten etc. weil hier NIEMLAS jeder Handgriff einzeln an den Endkunden weitergegeben kann, muss auch kein Zahlgebührzuschlag erhoben werden - was hier mit den KK-Zuschlägen gemacht wird ist offensichtlich eine Preiserhöhung, weil angeblich "der Markt" keine Luft lässt, einfach den Grundpreis zu erhöhen. Umsomehr offensichtlich, daß KK-Zuschläge nicht den echten Kosten in % des Grundpreises ausmachen (sondern z.B. 8-18€) bzw. je nach Vertriebskanal laufend variiert werden. KK-Gebühren sollten verboten werden!

Fall 2: Dienstleistungsvermittler z.B. Reisebüro, Hotel für Fremdleistungen, die zum gleichen Preis am Markt beworben werden. Hier muss der Vermittler, sollte er KK akzeptieren, die Gebühren an das KK-Instutut abführen und zwar auf den genau definierten Preis, den er dem Veranstalter bezahlen muss, der oft sogar woanders agressiv beworben wird. Verlangt er keine KK-Gebühren, zahlt er die KK-Gebühren drauf und kann nur hoffen, daß er Kunde (z.B. im Hotel) weitere zu bezahlende Dienstleistungen in Anspruch nimmt, damit er seine KK-Kosten wieder reinholt. KK Gebühren in Echthöhe (z.B. 1-2%) könnten erlaubt bleiben, wenn nachgewiesen wird, daß es sich um eine Fremdleistung handelt.

Fall 3: Mix aus Fall 1 und Fall 2: z.B. deutsche Tankstellenpächter, die bei Kauf einer Austria-Vignette "Pickerl" partout keine KK nehmen wollen, weil der "Profit" hier so klein ist, obwohl ich parallel ne 1,5l Flasche Wasser für 2,8€ kaufen wollte, wo der Profit bei geschätzt 1000% sein dürfte. Solcherlei Korithenkackerei stinkt zum Himmel, weil die meisten Käufer wahrscheinlich immer noch cash bezahlen und parallel was anderes einkaufen - gehört verboten!

Angenommen dieses großen deutschen DAX Firmen bezahlen wirklich 1-2% vom Umsatz (was ich schwer bezweifle, dann gehörte der zuständige Einkäufer sofort entlassen) wären das in den meisten Fällen sehr geringe Beträge (bei 1000€ Eco-Ticket 10-20€), die Realität dürfte bei im Schnitt unter 5€ liegen - sollte es daran liegen, daß diese Firma nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann?

Der wahre Grund dürften wie so oft die Controller (shareholder value!) sein, die rechnen 1 Mio verkaufte Eco-Tickets im Jahr mal im Schnitt 12€ OPC=12 Mio€ Extraumsatz, den "wir aber nicht als Preiserhöhung durchsetzen müssen", sondern schön brav als "optional" bezeichnen können(n)

Ähnliche Ideen stehen hinter den Sitzplatz, Gepäck und sonstige Gebühren - Reierair macht unsere Gesellschaft leider zum nickel&dime und das KOTZT mich an!
 
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happy1

Reguläres Mitglied
16.11.2013
89
0
Nach allem Geschriebenen habe ich dazu noch 2 Fragen:

Lohnt es sich für wenige Flüge diese MasterCard zu holen? Oder hat sie jemand nur deswegen geholt?
Wir haben im Oktober einen Flug HAM-ZRH-PVG PVG-FRA-HAM mit LX/LH gebucht, ein Kollege hatte die "normale" MasterCard Gold von www.gebuhrenfrei.com. Damit hatten wir ebenfalls 0,- Gebühren (statt 49,- mit meiner MasterCard von barclays).

Trotz der in den meisten Tarifen verankerten "kein aufgegebenes Gepäck"-Regelung (z.B. bei IB) gelten doch auch über eine Buchung bei fluege.de die Regeln zusätzlichen Gepäcks mit 1w sapphire?

Danke im Voraus.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.740
1.097
MUC, BSL
1. Meiner Meinung nach nicht. Man bekommt ja über affiliate links wie z.B. Travelgenio kostenfreie Amex Zahlung. Wenn du keine Amex hast, dann könnte das natürlich eine Option sein. Bequemer ist es halt mit der cogebrandeten Karte, aber wenn dir ab und an 10 Minuten wurschteln nichts ausmachen, dann braucht mans imho nicht.

2. Regeln der Airline gehen definitiv vor, ich bekomm z.B. bei LH als FTL meine zwei Gepäckstücke, obwohl im Angebot nur eins steht. Kann ja die OTA nicht wissen, ob man Status hat oder nicht.
 

dkest

Erfahrenes Mitglied
22.05.2011
592
52
Lohnt es sich für wenige Flüge diese MasterCard zu holen? Oder hat sie jemand nur deswegen geholt?
Wir haben im Oktober einen Flug HAM-ZRH-PVG PVG-FRA-HAM mit LX/LH gebucht, ein Kollege hatte die "normale" MasterCard Gold von www.gebuhrenfrei.com. Damit hatten wir ebenfalls 0,- Gebühren (statt 49,- mit meiner MasterCard von barclays).

Zur Karte: Es ist kein Postident erforderlich, Schufa-Abfrage erfolgt aber. Ansonsten gilt es genauso wie bei der Gebührenfrei-Karte das Saldo jeden Monat auszugleichen sobald du die Rechnung bekommst. So lange du daran denkst (was so schwer ja nicht ist) läuft alles problemlos.

Ich buche relativ viel mit der Karte, es gibt eben wie schon oft hier erläutert rund 30 Euro Abschlag auf den GDS-Tarif.

Es gibt auch immer wieder kostenfreie andere Zahlungsmittel über verschiedene Meta-Suchen, aber das wechselt öfter.

Daher meine Meinung: Wenn du den Schufa-Eintrag nicht scheust, go for it ;)
 

petter2

Erfahrenes Mitglied
09.06.2011
304
10
London
Die Karte der Advanzia Bank ist sowieso eine der besten auf dem Markt mit 0% Auslandseinsatzgebühr und kostenlos Bargeld aus Guthaben. Bei fluege.de verzichtet man auf 0,5 % Cashback auf alle Umsätze (getmobile oder Andasa).

Fluege.de war doch noch nie bei Aklamio, nur AIDU.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.774
12.949
2. Regeln der Airline gehen definitiv vor, ich bekomm z.B. bei LH als FTL meine zwei Gepäckstücke, obwohl im Angebot nur eins steht. Kann ja die OTA nicht wissen, ob man Status hat oder nicht.

Das kann man so pauschal nicht sagen: Bei Tarifen ohne Gepaeck bringt Status oft nichts, weil er nur ein zusaetzliches Gepaeckstueck zu einem bereits inkludierten bedeutet. Also 1 + 1 = 2, aber oft auch 0 + 1 = 0

Zur Karte: Es ist kein Postident erforderlich, Schufa-Abfrage erfolgt aber.

Wie soll das gehen, ohne gegen das Geldwaeschegesetz zu verstossen?
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.022
2.081
Fluege.de war doch noch nie bei Aklamio, nur AIDU.

Einspruch - selbst bei Google rankt der Link noch hoch:

20618918lo.jpg


Sie hatten 10 Euro/Sale gezahlt. Qipu ist mit 15 Euro der meistzahlenste Cashback-Anbieter.
 
A

Anonym12392

Guest
fluege.de ist nicht flüge.de

EDIT: Ok, bezieht sich wohl trotzdem auf fluege.de
 
Moderiert: