Small Suite, Grand Hyatt (Berlin)

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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
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Wobei ich das Westin oder auch das Hilton in Berlin als weniger qualitativ wie das Grand Hyatt empfinde.

Ich wuerde es einfach so machen und ab sofort immer mit Best Rate Guarantee arbeiten. Dann kann man die Rate nochmal erheblich unterbieten und wehe dann passt etwas nicht.

Das ist doch ein viel besserer Mittelfinger wie woanders abzusteigen wo es ggf schlechter ist.

Hyatt Vancouver kam aktuell auch mit so etwas um die Ecke, habe dann flugs eine BRG gemacht und zahle nun statt der 112 CAD ganze 88 CAD. Eine freundliche Email ans Hotel mit Dank fuer den Hinweis auf bessere Raten wurde dann auch flugs abgeschickt. Noch keine Antwort. :)
 

ringbahn

Aktives Mitglied
10.10.2009
133
0
Nach all den schlechten Berichten aus dem GH Berlin möchte ich mal von meinen besonders positiven Erfahrungen bei unserem letzten Aufenthalt in diesem Hotel berichten.Anlässlich eines runden Geburtstages meines Mannes hatten wir mehrere Clubzimmer und eine Suite mit Punkten (vor der Erhöhung) und Points and Cash für 3 Nächte gebucht.Die Mannschaft am CI hatte manchmal etwas Mühe,die Räume,die auch noch über 2 verschiedene Accounts gebucht waren,richtig zuzuordnen,blieben aber immer freundlich und geduldig.Die Suite wurde gegen Zahlung des üblichen Aufpreises auf die View Suite upgegradet,obwohl sie in der mittleren Nacht eigentlich für Cert-Upgrade nicht zur Verfügung stand.In der Lounge war für uns der hintere Raum inklusive einer extra bereitgestellten netten Bedienungskraft reserviert und Champagner ausgeschenkt.Am Nachmittag hatte man meinem Mann schon eine Flasche Champagner in die Suite gebracht mit einem netten Schreiben.
Bei der Abreise warteten wir auf ein Taxi und der Boy behauptete,dass alle dort stehenden Wagen schon reserviert seien und wir uns doch bitte etwas gedulden möchten.Dann eilte ein Chauffeur herbei und teilte uns mit,dass wir auf Einladung des Hauses mit der Limousine zum Bahnhof bzw. Flughafen gefahren werden.Wie ich finde,eine ausgesprochen nette Geste und wir werden weiterhin dem GH Berlin treu bleiben,wenn sie uns denn wollen.Etwas peinlich dann,dass wir weder zum Bahnhof noch zum Flughafen wollten sondern ins IC,wohin noch ein paar unserer Freunde "weitergereist" waren und wo wir noch ein im März ablaufendes Ambassador Zertifikat abwohnen mussten.(Das brachte übrigens wieder 2 qualifizierende Nächte für die Big Win-Promotion).
Mein Dank an dieser Stelle an alle,die geholfen haben diesen Aufenthalt unvergesslich zu machen!
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Ich kann über die Mitarbeiter in der Lounge und auch über die bereits mehrfach erwähnte Dame, die Director of Rooms ist, wirklich nur Positives berichten. Ich hatte vor kurzem meine Eltern dort einquartiert und sie wurden von allen Mitarbeitern sehr nett behandelt und es gab auch eine Flasche Champagner als Geschenk. Das hat meine ohnehin eigentlich schon sehr positive Meinung über das Grand Hyatt Berlin eigentlich noch bestärkt.

Umso mehr finde ich es schade, wie sich das Management jetzt verhält. Aber vielleicht kommt man ja nochmal auf mich zu.
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Was ja für mich noch viel schlimmer ist als "schlechte Behandlung" ist laufend wechselnde. Mal hui, dann pfui. Ist es durchgängig mies, meidet man das Hotel. Aber so denkt man sich - hey, beim letzten mal war es super, gehe ich wieder hin. Und wird enttäuscht. Man gibt noch eine Chance - es passt wieder. Nächstes Mal - pfui, usw.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Irgendwie scheint die My Elite Rate noch günstiger geworden zu sein...ist jetzt meistens deutlich unter der Firmenrate, die ich bisher benutzt habe...das macht es mir natürlich nicht eben leichter, meinen "Boykott" durchzuziehen :no:
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Aber ich mache es dann jetzt auch so wie skywalkerLAX - mit BRG arbeiten. Denn wenn die mir das Leben schwer machen wollen, dann wird es eben für sie teurer.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.880
432
Die BRGs sind ja Kern des Problems für das GH B ! Nur deshalb gibt es ja den Stress. Ich dachte, das war klar. Da hat es ( gehört wohl aber jetzt der Vergangenheit an) Raten von 100 Euro und sogar knapp darunter. Ursache war , das Veranstalter aus Pauschalreisen die Nächte einzeln "verhökert" haben. Zu Spottpreisen. Dadurch ist der Stein ins Rollen gekommen. Und bei einer 100 euro rate mit BRG kann man dann - meiner meinung nach - auch nicht auf zusätzliche Kulanz hoffen. Langjähriger Kunde hin oder her. Das versprochene wurde abe rimmer geboten.
 
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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Die BRGs sind ja Kern des Problems für das GH B ! Nur deshalb gibt es ja den Stress. Ich dachte, das war klar. Da hat es ( gehört wohl aber jetzt der Vergangenheit an) Raten von 100 Euro und sogar knapp darunter. Ursache war , das Veranstalter aus Pauschalreisen die Nächte einzeln "verhökert" haben. Zu Spottpreisen. Dadurch ist der Stein ins Rollen gekommen. Und bei einer 100 euro rate mit BRG kann man dann - meiner meinung nach - auch nicht auf zusätzliche Kulanz hoffen. Langjähriger Kunde hin oder her. Das versprochene wurde abe rimmer geboten.

Ich habe nie Raten von 100 Euro oder darunter gezahlt, sondern immer mind. 157 Euro. Wenn man mir jetzt deshalb dumm kommt, dann buche ich halt BRG und übernachte für 120 oder 130 Euro. Und wenn die mit ihren Pauschalreise-Veranstaltern ein Problem hatten, dann sollen sie das mit denen austragen und nicht deshalb langjährige direkt buchende Kunden vergrätzen und deren Mails ignorieren, etc.
 

nachtmeister

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
287
1
HAJ
Was ja für mich noch viel schlimmer ist als "schlechte Behandlung" ist laufend wechselnde. Mal hui, dann pfui. Ist es durchgängig mies, meidet man das Hotel. Aber so denkt man sich - hey, beim letzten mal war es super, gehe ich wieder hin. Und wird enttäuscht. Man gibt noch eine Chance - es passt wieder. Nächstes Mal - pfui, usw.

Diesem Beitrag möchte ich lebhaft beipflichten.

Solch extreme Fluktuationen der Servicequalität von Aufenthalt zu Aufenthalt sind für ein gut geführtes 5* Hotel äußerst unüblich, in Berlin seit geraumer Zeit jedoch leider eher Regel als Ausnahme.

Hinzu kommen Ereignisse der Vergangenheit (dreiste Lügen im Zusammenhang mit der Grand Suite Umstellung) und aktuellere Berichte, bei denen Stammgäste eventuell öffentlich für das Buchen verhältnismäßig geringer Raten gerügt werden (zumindest ist dies aus einem anderen aktuellen Thread stark zu vermuten), die für jedes Hotel grundsätzlich inakzeptabel sind.

Anbetrachts der aktuellen Diskussion um Raten unterhalb der vollflexiblen Hyatt Tagesrate (sei es z.B. durch Bestpreisgarantie oder Firmenraten) frage ich mich, was man sich in Berlin von einem derart radikalen Vorgehen verspricht. Der potentielle Schaden ist in meinen Augen sehr viel größer, als der Nutzen. Genau wie bei dem lächerlichen Aufwand, um die 5 Grand View Suiten (die anscheinend nur 250 EUR mehr pro Nacht kosten als ein Standardzimmer) krampfhaft von Gold Passport Upgrades auszuschließen und 5 Innenhof Minisuiten zu erschaffen, die man für kümmerliche 35 EUR Aufpreis pro Nacht zum (meiner Meinung nach besseren) Club Deluxe Zimmer anbietet.

Ich gebe zu bedenken, dass das GH Berlin insgesamt 342 Zimmer hat. Davon 2 Präsidentensuiten, 2 Executive Suiten (500 EUR mehr pro Nacht als ein Standardzimmer), 10 Grand View / Grand Innenhof Suiten (s.o.). Man möge mich korrigieren, wenn die Zahlen nicht stimmen.

Wie rechnet sich das ganze Brimborium um die wenigen, größtenteils preisgünstigen Suiten und warum versucht man nicht, wesentlich mehr hochpreisige Suiten zu schaffen, wenn diese angeblich stets gut ausgelastet sind?

Wieso versucht man gerade in einem Markt wie Berlin, mit derart harten Bandagen und ohne Rücksicht auf Verluste um jeden zusätzlichen Euro zu kämpfen? Die Möglichkeit einer Positionierung im wirklich exklusiven Segment sehe ich nun nämlich gerade beim Grand Hyatt Berlin nicht ohne extensive Umstrukturierungen.

Bin durch die neuen Entwicklungen immerhin in Versuchung geraten, mich doch einmal wieder als kritisch beobachtender Gast des Grauens im GH Berlin einzufinden.
 

clubfan

Erfahrenes Mitglied
17.09.2009
2.302
136
Erklärt mir das bitte mal mit der BPG. Wenn ich diese telefonisch in Mainz buche und mich entschuldige, daß ich jetzt so ne tolle Rate bekomme, aber man nur bei trivago gucken muss und sofort viel günstige Preise findet, dann sind die Damen und Herren immer sehr freundlich und bedanken sich sogar mit dem Hinweis, das weiterzugeben. Ich wäre quasi wie ein unbezahlter Detektiv für Hyatt :)
Und andere von Euch werden angemault deswegen? Oder gar beim Check In im Hotel selber?
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.280
1.103
Diesem Beitrag möchte ich lebhaft beipflichten.

Solch extreme Fluktuationen der Servicequalität von Aufenthalt zu Aufenthalt sind für ein gut geführtes 5* Hotel äußerst unüblich, in Berlin seit geraumer Zeit jedoch leider eher Regel als Ausnahme.

Hinzu kommen Ereignisse der Vergangenheit (dreiste Lügen im Zusammenhang mit der Grand Suite Umstellung) und aktuellere Berichte, bei denen Stammgäste eventuell öffentlich für das Buchen verhältnismäßig geringer Raten gerügt werden (zumindest ist dies aus einem anderen aktuellen Thread stark zu vermuten), die für jedes Hotel grundsätzlich inakzeptabel sind.

Anbetrachts der aktuellen Diskussion um Raten unterhalb der vollflexiblen Hyatt Tagesrate (sei es z.B. durch Bestpreisgarantie oder Firmenraten) frage ich mich, was man sich in Berlin von einem derart radikalen Vorgehen verspricht. Der potentielle Schaden ist in meinen Augen sehr viel größer, als der Nutzen. Genau wie bei dem lächerlichen Aufwand, um die 5 Grand View Suiten (die anscheinend nur 250 EUR mehr pro Nacht kosten als ein Standardzimmer) krampfhaft von Gold Passport Upgrades auszuschließen und 5 Innenhof Minisuiten zu erschaffen, die man für kümmerliche 35 EUR Aufpreis pro Nacht zum (meiner Meinung nach besseren) Club Deluxe Zimmer anbietet.

Ich gebe zu bedenken, dass das GH Berlin insgesamt 342 Zimmer hat. Davon 2 Präsidentensuiten, 2 Executive Suiten (500 EUR mehr pro Nacht als ein Standardzimmer), 10 Grand View / Grand Innenhof Suiten (s.o.). Man möge mich korrigieren, wenn die Zahlen nicht stimmen.

Wie rechnet sich das ganze Brimborium um die wenigen, größtenteils preisgünstigen Suiten und warum versucht man nicht, wesentlich mehr hochpreisige Suiten zu schaffen, wenn diese angeblich stets gut ausgelastet sind?

Wieso versucht man gerade in einem Markt wie Berlin, mit derart harten Bandagen und ohne Rücksicht auf Verluste um jeden zusätzlichen Euro zu kämpfen? Die Möglichkeit einer Positionierung im wirklich exklusiven Segment sehe ich nun nämlich gerade beim Grand Hyatt Berlin nicht ohne extensive Umstrukturierungen.

Bin durch die neuen Entwicklungen immerhin in Versuchung geraten, mich doch einmal wieder als kritisch beobachtender Gast des Grauens im GH Berlin einzufinden.

Laut Homepage sind es 20 Suiten, die sich IMHO wie folgt aufteilen:
- 2 Präsidenten
- 5 Executive
- 5 Grand View
- 5 Grand

Auch da lasse ich mich gerne korrigieren.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.280
1.103
Erklärt mir das bitte mal mit der BPG. Wenn ich diese telefonisch in Mainz buche und mich entschuldige, daß ich jetzt so ne tolle Rate bekomme, aber man nur bei trivago gucken muss und sofort viel günstige Preise findet, dann sind die Damen und Herren immer sehr freundlich und bedanken sich sogar mit dem Hinweis, das weiterzugeben. Ich wäre quasi wie ein unbezahlter Detektiv für Hyatt :)
Und andere von Euch werden angemault deswegen? Oder gar beim Check In im Hotel selber?

Nein die Reservierung in Mainz ist da fast nie das Problem...
 

nachtmeister

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
287
1
HAJ
Laut Homepage sind es 20 Suiten, die sich IMHO wie folgt aufteilen:
- 2 Präsidenten
- 4 Executive
- 8 Grand View
- 4 Grand

Auch da lasse ich mich gerne korrigieren.

Ich war noch nie ein Meister im Umgang mit Zahlen. Deine erscheinen mir richtiger. Nur an 8 View Suiten glaube ich nicht ganz - außer es wurde im nächsten Geniestreich eine unterirdische Version (Grand Parkhaus View) entwickelt.

Sagen wir aber trotzdem, es gibt 342 Zimmer inkl. der von Dir aufgezählten 18 Suiten und der beiden Präsidentensuiten. Diese sind ein Sonderfall und können zusammen problemlos für 3000+ € pro Nacht sorgen.

Bei voller Auslastung aller regulären Suiten mit zahlenden Kunden wären es insgesamt knapp 5000 € Mehrumsatz pro Nacht verglichen mit 18 Standardzimmern. Nur 2000 € davon entfallen auf die Grand View Suiten (wenn es 8 davon gäbe). Die verbleibenden 322 Zimmer würden bei einer Durchschnittsrate von 200 € aber knapp 65.000 € pro Nacht einbringen.

Was war nun so wichtig an den mickrigen paar Euro entgangenem Umsatz durch Gold Passport Upgrades auf die View Suiten, dass man deswegen den Wahnsinnskurs von damals zu fahren für notwendig erachtet hat? Bereits hier hatte mein Verständnis aufgehört.

Auch wenn ich mich grob verrechnet haben sollte oder anderweitig völlig falsch denke, ist es jedenfalls nicht so wie in der Luftfahrt, wo eine gut gefüllte First (in etwa Präsidentensuiten) und Business (etwa alle anderen Suiten) zusammen mehr Gewinn bedeuten, als alle Economy Plätze zusammen. Selbst aus dieser zugebenermaßen grundlegend anderen Branche ist mir übrigens von keinem Fall bekannt, bei dem z.B. ein Errorfare Bucher an Bord schlechter behandelt wurde, als ein Vollzahler. Im aktuell diskutierten Fall geht es nicht einmal um das Äquivalent einer Errorfare, sondern um eine bestimmte Firmenrate oder Bestpreis-Garantieraten, die allenfalls Angebotstarifen entsprechen, aber üblicherweise nicht extrem niedrig sind.

Wesentlich mehr Verständnis habe ich dafür, dass man gerne höhere Raten für die große Zahl an Standard-, Club- und Deluxe-Zimmern kassieren möchte. Das würde in Summe schließlich viel ausmachen. Speziell in Berlin dürfte das aber nicht leicht werden, wenn man nichts absolut Außergewöhnliches zu bieten hat.

Der Modus, vor diesem Hintergrund nun Stammkunden vor den Kopf zu stoßen, die über die Jahre nachweislich (kann im Zweifelsfall jeder Mitarbeiter in Berlin anhand der lifetime Basispunkte nachvollziehen) 6-stellige Eurobeträge bei Hyatt lassen, erscheint einfach unglaublich ungeschickt.

Ganz ehrlich - wenn am Front Desk regelmäßig Sprüche fallen sollten, die einzelne Gäste öffentlich als Minderzahler brandmarken könnten, wäre das katastrophal und würde eine entschiedene Beschwerde an höchstmöglicher Hyatt Stelle vollkommen rechtfertigen. Ich kann nur hoffen, so etwas ist nicht wirklich in dieser Form geschehen, sondern höchstens andeutungsweise (was selbstverständlich auch ein schlimmes Fehlverhalten ist).

Es ist eine völlig legitime und logische Sache, wenn Hyatt versucht den Bestpreis-Garantieprozess insgesamt restriktiver zu gestalten aber ein Gast der eine über Hyatt gebuchte 130 € BRG Rate bezahlt, MUSS im Hotel nach außen hin mit exakt der selben Wertschätzung behandelt werden wie einer, der die Tagesrate von sagen wir 200 € zahlt. Alles andere wäre ein grober Verstoß gegen die Firmenrichtlinien und könnte das gesamte Hyatt Markenimage schädigen. Man stelle sich beispielsweise einen typischen japanischen Gast vor, der über ein Reisebüro ohne es genau zu wissen eine niedrige Rate bekommen hat und beim check-in öffentlich auf seinen Status als Minderzahler hingewiesen wird - der würde das Erlebnis niemals verzeihen und ginge wahrscheinlich nie wieder in irgendein Hyatt.

Vielleicht wären kleine Erinnerungstafeln mit einfach verständlichen Grundsätzen für den Umgang mit Gästen angebracht, wie wir sie kürzlich hinter den Kulissen des Hyatt Nizza entdeckt haben (das Diamonds übrigens vorbildlichst behandelt):
HouseRules.JPG
 
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nachtmeister

Erfahrenes Mitglied
28.01.2011
287
1
HAJ
wer ist denn das Problem: Heckelmann oder Geruschkat?

Ich hatte damals nur mit Frank Heckelmann gesprochen. Der war durchaus freundlich und hat sich letztlich viel Zeit für eine persönliche Aussprache genommen, nachdem das Kind aber schon lange am Boden zerstört im Brunnen lag. Ich habe durch einige gezielte Fragen schließlich den untrüglichen Eindruck gewonnen, dass es sich bei dem Herrn in vielerlei Hinsicht um einen Seelenverwandten des Christoph Franz handelt.
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Man stelle sich beispielsweise einen typischen japanischen Gast vor, der über ein Reisebüro ohne es genau zu wissen eine niedrige Rate bekommen hat und beim check-in öffentlich auf seinen Status als Minderzahler hingewiesen wird - der würde das Erlebnis niemals verzeihen und ginge wahrscheinlich nie wieder in irgendein Hyatt.


Anhang anzeigen 50098


...Eventuell, und nicht ganz abwegig, würde dieser Japaner sich an der Front Desk zu tiefst schämen, x-mal verbücken (schweigend natürlich) weil er oder die Reisestelle irgendwie einen Fehler gemacht hat und würde dann aus dem Zimmer springen vor Schande....weil er seine Ehre verloren hat aus welchen Gründen auch immer und vvor aller Öffentlichkeit mehr oder weniger gemassregelt oder anderweitig nicht eine Wertschätzung hat erfahren....
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.280
1.103
Ich war noch nie ein Meister im Umgang mit Zahlen. Deine erscheinen mir richtiger. Nur an 8 View Suiten glaube ich nicht ganz - außer es wurde im nächsten Geniestreich eine unterirdische Version (Grand Parkhaus View) entwickelt.

Sagen wir aber trotzdem, es gibt 342 Zimmer inkl. der von Dir aufgezählten 18 Suiten und der beiden Präsidentensuiten. Diese sind ein Sonderfall und können zusammen problemlos für 3000+ € pro Nacht sorgen.

Bei voller Auslastung aller regulären Suiten mit zahlenden Kunden wären es insgesamt knapp 5000 € Mehrumsatz pro Nacht verglichen mit 18 Standardzimmern. Nur 2000 € davon entfallen auf die Grand View Suiten (wenn es 8 davon gäbe). Die verbleibenden 322 Zimmer würden bei einer Durchschnittsrate von 200 € aber knapp 65.000 € pro Nacht einbringen.

Was war nun so wichtig an den mickrigen paar Euro entgangenem Umsatz durch Gold Passport Upgrades auf die View Suiten, dass man deswegen den Wahnsinnskurs von damals zu fahren für notwendig erachtet hat? Bereits hier hatte mein Verständnis aufgehört.

Auch wenn ich mich grob verrechnet haben sollte oder anderweitig völlig falsch denke, ist es jedenfalls nicht so wie in der Luftfahrt, wo eine gut gefüllte First (in etwa Präsidentensuiten) und Business (etwa alle anderen Suiten) zusammen mehr Gewinn bedeuten, als alle Economy Plätze zusammen. Selbst aus dieser zugebenermaßen grundlegend anderen Branche ist mir übrigens von keinem Fall bekannt, bei dem z.B. ein Errorfare Bucher an Bord schlechter behandelt wurde, als ein Vollzahler. Im aktuell diskutierten Fall geht es nicht einmal um das Äquivalent einer Errorfare, sondern um eine bestimmte Firmenrate oder Bestpreis-Garantieraten, die allenfalls Angebotstarifen entsprechen, aber üblicherweise nicht extrem niedrig sind.

Wesentlich mehr Verständnis habe ich dafür, dass man gerne höhere Raten für die große Zahl an Standard-, Club- und Deluxe-Zimmern kassieren möchte. Das würde in Summe schließlich viel ausmachen. Speziell in Berlin dürfte das aber nicht leicht werden, wenn man nichts absolut Außergewöhnliches zu bieten hat.

Der Modus, vor diesem Hintergrund nun Stammkunden vor den Kopf zu stoßen, die über die Jahre nachweislich (kann im Zweifelsfall jeder Mitarbeiter in Berlin anhand der lifetime Basispunkte nachvollziehen) 6-stellige Eurobeträge bei Hyatt lassen, erscheint einfach unglaublich ungeschickt.

Ganz ehrlich - wenn am Front Desk regelmäßig Sprüche fallen sollten, die einzelne Gäste öffentlich als Minderzahler brandmarken könnten, wäre das katastrophal und würde eine entschiedene Beschwerde an höchstmöglicher Hyatt Stelle vollkommen rechtfertigen. Ich kann nur hoffen, so etwas ist nicht wirklich in dieser Form geschehen, sondern höchstens andeutungsweise (was selbstverständlich auch ein schlimmes Fehlverhalten ist).

Es ist eine völlig legitime und logische Sache, wenn Hyatt versucht den Bestpreis-Garantieprozess insgesamt restriktiver zu gestalten aber ein Gast der eine über Hyatt gebuchte 130 € BRG Rate bezahlt, MUSS im Hotel nach außen hin mit exakt der selben Wertschätzung behandelt werden wie einer, der die Tagesrate von sagen wir 200 € zahlt. Alles andere wäre ein grober Verstoß gegen die Firmenrichtlinien und könnte das gesamte Hyatt Markenimage schädigen. Man stelle sich beispielsweise einen typischen japanischen Gast vor, der über ein Reisebüro ohne es genau zu wissen eine niedrige Rate bekommen hat und beim check-in öffentlich auf seinen Status als Minderzahler hingewiesen wird - der würde das Erlebnis niemals verzeihen und ginge wahrscheinlich nie wieder in irgendein Hyatt.

Vielleicht wären kleine Erinnerungstafeln mit einfach verständlichen Grundsätzen für den Umgang mit Gästen angebracht, wie wir sie kürzlich hinter den Kulissen des Hyatt Nizza entdeckt haben (das Diamonds übrigens vorbildlichst behandelt):
Anhang anzeigen 50098
Die 20 Suiten stehen auf der Webseite. Das Hotel hat die normalen Etagen 2-6, dann stimmen meine Zahlen aber auch nicht, sind dann je fünf Grand (x01), Grand View (x41) und Grand Executive (x21).
Macht 15 plus 2 Präsidentensuiten.
Fehlen noch 3, die IMHO in den Etagen 4-6 an den gegenüberliegenden Ecken liegen.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
...Eventuell, und nicht ganz abwegig, würde dieser Japaner sich an der Front Desk zu tiefst schämen, x-mal verbücken (schweigend natürlich) weil er oder die Reisestelle irgendwie einen Fehler gemacht hat und würde dann aus dem Zimmer springen vor Schande....weil er seine Ehre verloren hat aus welchen Gründen auch immer und vvor aller Öffentlichkeit mehr oder weniger gemassregelt oder anderweitig nicht eine Wertschätzung hat erfahren....

Ein Japaner mit JCB Buchung oder jede andere externe Buchung ist nicht mit einer BRG Vergleichbar, vermutlich sieht der FD Mitarbeiter nicht einmal was fuer eine Rate bezahlt wird. Demnach wuerde dort auch keinerlei Massregelung stattfinden.

Weiterhin sollte man bezueglich dieser Suiten noch einmal bedenken dass die Hotels fuer die Verwendung von Suite Upgrades *keine* Verguetung von Gold Passport bekommen. Fuer die Buchung via Punkte schon.

Ich habe Hr. Heckelmann als angenehmen und kompetenten Gespraechspartner empfunden der um Gaesteservice bemueht war. Problem sah ich eher in fehlender Kommunikation der einzelnen Departments und dem Management. Und mangelhaften Trainings denn bei 3 Nachfragen 3 unterschiedliche Antworten zum Thema Fruehstueck zu bekommen ist schon arm.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.880
432
Gerade in b eingecheckt.ohne frage club deluxe bekommen , late checkout , und breakkie im vox angeboten bekommen.
Suiten leider alle gebucht.anrede vor (!) Der tuer mit Namen von mir unbekanntem personal.
respekt.hotel ist voll mit wichtigen und prominenten. Da ueberrascht das.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.280
1.103
Gerade in b eingecheckt.ohne frage club deluxe bekommen , late checkout , und breakkie im vox angeboten bekommen.
Suiten leider alle gebucht.anrede vor (!) Der tuer mit Namen von mir unbekanntem personal.
respekt.hotel ist voll mit wichtigen und prominenten. Da ueberrascht das.

War früher im PHHH ganz normal und sollte bei Stammgästen im 5 Sternebereich eigentlich der Regelfall sein.