Ich bin eigentlich aktuell an dem Punkt zu sagen - fressen aber im Gegenzug mit einem ähnlichen Schreiben die Geschäftsanteile zu kündigen, denn warum sollte ich der Bank günstiges Eigenkapital geben, wenn Sie die Leistungen kaputtpatchen.
wenn die Konditionen fuer die Geschaeftsanteile guenstig sind, sollte man sich nicht selbst schaden, diese aufgrund des Aergers hier zu kuendigen
ABER:
die Konditionsaenderung fuer sich, noch mehr aber der offenkundig unprofessionelle Umgang damit, wuerde ich als Warnzeichen wahrnehmen. Ich habe keinerlei Einblick in die Lage der Sparda-Bank, aber oft genug sind solche Massnahmen, noch mehr aber solche von Fehlern durchsetzten Geschaeftsvorgaenge (zB. verspaeteter Versand der Kuendigungen) ein Zeichen von Problemen, sei es zu wenig Personal, zu schlecht ausgebildetes Personal oder Ueberlastung durch eine Vielzahl verschiedener gleichzeitig auftretender Probleme (von denen die meisten hinter den Kulissen versteckt sind).
Da Geschaeftsanteile nicht in gleicher Weise wie regulaere Spareinlagen durch die gesetzliche Einlagensicherung geschuetzt. Sollte die Sparda tatsaechlich in Schwierigkeiten geraten, waeren die Anteilseigner gekniffen.
Wohlgemerkt, ich habe keine Belege dafuer, dass dies derzeit ein realistisches Szenario ist, ich sehe nur den unprofessionellen Umgang und begreife das als Warnsignal. Ich wuerde daher aus Vorsicht dazu neigen, Geschaeftsanteile bei der Bank zu verkaufen...