Es soll ja Leute geben, die nicht gezwungen sein möchten, Banking mit nur einem Gerät zu ermöglichen (egal ob sie es selbst nutzen oder nicht). Ist leider z.T. bei "anderen Banken" so.Noch besser wäre es endlich die App vollständig abzuschaffen und komplett auf eine App inkl. Freigabe zu gehen. Klappt bei anderen Banken ja auch wunderbar.
Ist es ja nicht nur, DKB und ING (aus eigenen Erfahrungen) bieten mehrere Geräte zur Freigabe. Das ist also kein Problem.Es soll ja Leute geben, die nicht gezwungen sein möchten, Banking mit nur einem Gerät zu ermöglichen (egal ob sie es selbst nutzen oder nicht). Ist leider z.T. bei "anderen Banken" so.
Das stimmt natürlich, mein Kommentar Bezieht sich vor allem auf das Thema "gefühlte Sicherheit" was nützen 3 Apps, wenn alle doch auf einem Handy installiert sind und mit dem selben PIN entsperrt werden.Ob "die meisten" das machen oder nicht, ist für die Sicherheit des einzelnen, der es nicht macht, unerheblich. Problematisch für ihn wird es aber, wenn er gar nicht mehr verhindern kann, dass für eine Überweisung die Kontrolle über nur ein Gerät ausreicht, selbst wenn er diese Funktionalität gar nicht nutzen möchte und nie nutzt. Das war mein Punkt, den ich hoffentlich verständlich rüberbringen konnte.
Jetzt verstehe ich worauf du hinaus willst, kann die Problematik dennoch nicht nachvollziehen. Ich habe mehrere Geräte eingerichtet (2. Smartphone, Tablet), bin damit unabhängig und flexibel vom Hauptgerät. Ich sehe da keine Sicherheitsbedenken, die zusätzliche App bietet doch nur einen theoretischen Schutz. Von irgendwelchen veralteten externen Geräten will ich gar nicht erst sprechen, sowas ist irgendwie Banking von vor 10 Jahren und älter.Doch, ist es, und zwar ein anderes als das, was Dir vermutlich vor Augen schwebt. Wenn eine Bank nur die TAN-Generierung in einer Banking-App zulässt und man zum Generieren von TANs (bzw. äquivalenter Bestätigungsmechanismus; es kommt nicht auf den Begriff TAN an) in der App eingeloggt/authentifiziert sein muss, so kann nicht verhindert werden, dass darüber auch Transaktionen vorgenommen werden können, selbst wenn der Kunde das selbst nicht nutzt. M.W. ist das z.B. bei der ING so. Ja, ich weiß, die App hat natürlich Sicherheitsfunktionen, das Gerät selbst auch, da ist nicht gleich Holland offen (um beim Beispiel der ING zu bleiben ), aber dennoch ist ein einfacher Sicherheitsgrundsatz, eine Funktionalität erst gar nicht zu ermöglichen, wenn man sie nicht nutzt.
Bei dir ist halt alles verloren…Karte mit Unterschrift? Das will doch auch kein Kunde mehr, jeder ist doch froh wenn der Zahlungsvorgang schnell und unkompliziert abläuft. Diese konstruierten Bedenken haben wirklich etwas von Verschwörung.Genau das ist das Problem.
Eine "all in one" App. Lösung verstößt eigentlich
bereits in ihrer Grundkonzeption völlig gegen die
"2 Faktor" Freigabe. Aber natürlich möchte
niemand den Grundkonflikt zwischen Sicherheit und
Bequemlichkeit thematisieren.
Stattdessen werden die Probleme so weit es möglich ist
auf dem Kunden "abgewälzt." Das ist ja bei der Nutzung
der Karten genauso. Warum gibt es kaum noch Unterschrift
beim Karteneinsatz?
Weil die Beweislast defacto dann bei der "Bank läge".
Deshalb trommeln die Banken für die PIN als "verbesserte Sicherheit".
Dabei ist es in Wahrheit nur Bequemlichkeit für die Banken. Sie können
den "schwarzen Peter" so viel bequemer den Kunden zuschieben!
So ist es. Bei den allermeisten ist es auch ein Gerät, es hat natürlich auch nicht jeder mehrere zur Auswahl, das gehört auch zur Wahrheit.Apropos, ob ich in meiner C24 App für die Ausführung von Überweisungen einen Zusätzlichen Code eingeben muss, oder ob ich zwei Apps habe die jeweils mit einem Code aufgehen, was ist sicherer bzw. Wo ist genau der Unterschied, solange es EIN und das SELBE Endgeräte ist?
Auf meiner neuen DKB-Visa ist nicht mal mehr ein Feld für die Unterschrift.Warum gibt es kaum noch Unterschrift beim Karteneinsatz?
Ist für dieses Jahr geplantLetzteres zu eliminieren und in die TAN app zu integrieren ist sicher kein Fehler.
… weil es nicht mehr 1997 ist und Kartenterminals online sind. Unterschrift bei Karteneinsatz ist so wie chipTAN.Warum gibt es kaum noch Unterschrift beim Karteneinsatz?
… weil es nicht mehr 1997 ist und Kartenterminals online sind. Unterschrift bei Karteneinsatz ist so wie chipTAN.
Aber es gibt nen Lifehack: man kann bei jedem Karteneinsatz unterschreiben: einfach mit Edding direkt auf dem Terminal unterschreiben. Hinterlässt zudem einen bleibenden Eindruck.
Was macht S-ID Check?Einziger Anwendungsfall für zwei Apps:
Kein OnlineBanking auf dem Handy
+ Handy als reiner TAN-Generator
Bei der Spaßkasse gab es ja aber;
Banking APP
S-pushTAN
S-ID-Check
Letzteres zu eliminieren und in die TAN app zu integrieren ist sicher kein Fehler.
Das wäre interessant.Gibt es eigentlich irgendwelche Neuigkeiten zum Thema "Einführung von Kontoführungsgebühren" bei der Sparkasse Karlsruhe?
2FA für die Sparkassenkreditkarten.Was macht S-ID Check?
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Ah. Ok. Das ist ja suboptimal gelöst. Die 2FA für die Debit MasterCard (auf der Girocard) geb ich über die normale App (Push Tan) frei.2FA für die Sparkassenkreditkarten.
Für die Debitkarten ja, sind auch die neueren Produkte. Die Kreditkarten sollen dieses Jahr ebenfalls in die Push-TAN-App migriert werden.Ah. Ok. Das ist ja suboptimal gelöst. Die 2FA für die Debit MasterCard (auf der Girocard) geb ich über die normale App (Push Tan) frei.
Jetzt verstehe ich worauf du hinaus willst, kann die Problematik dennoch nicht nachvollziehen. Ich habe mehrere Geräte eingerichtet (2. Smartphone, Tablet), bin damit unabhängig und flexibel vom Hauptgerät. Ich sehe da keine Sicherheitsbedenken, die zusätzliche App bietet doch nur einen theoretischen Schutz. Von
Ich vermute Du meinst TAN-Generatoren. Ob das veraltet ist, mag jeder selbst entscheiden. Aus Sicherheitsperspektive gibt es dazu keinerlei Grund (aber viele Leute bewerten Dinge häufig primär oder ausschließlich nach dem persönlichen Bequemlichkeitsfaktor). In vielen Hochsicherheitsszenarien wird für Fernzugriff soetwas eingesetzt (z.B. RSA SecurID, um ein Beispiel zu nennen, das sich nicht auf Banking bezieht). Das Sicherheitsniveau (und übrigens auch Datenschutzniveau) solcher Lösungen ist sehr hoch; höher als bei vielem, was in den letzten Jahren erst aufkam, u.a. weil die Angriffsfläche extrem gering ist (nicht vernetzt, Kommunikation nur in eine Richtung, keine Möglichkeit zur Gerätemanipulation außer vielleicht physischer Austausch).irgendwelchen veralteten externen Geräten will ich gar nicht erst sprechen, sowas ist irgendwie Banking von vor 10 Jahren und älter.
Vollkommen richtig; per Definition sagt 2FA nur aus, dass zwei Faktoren aus zwei unterschiedlichen der folgenden drei Bereiche notwendig sein müssen: Besitz, Wissen, Sein.Auch der Gedanke, dass man für 2FA oder MFA ein zweites physikalisches Gerät braucht, stimmt nicht.