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Sparkassen, die ein kostenfreies Konto anbieten?

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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.511
422
ARN
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Wo sieht man bei der Sparkasse Reichenau die aktuellen Girokonto Konditionen? Auf der Website ist das seit einem Update nicht sauber ersichtlich was die Voraussetzungen und Konditionen des Kontos sind. Ich hab jetzt auch mehrfach gelesen, dass Echtzeit Überweisungen angeblich ab Januar kostenlos sein sollen. Dazu habe ich aber nix auf meinem Kontoauszug lesen können.
 

CableMax

Erfahrenes Mitglied
25.07.2020
2.481
2.055
Wo sieht man bei der Sparkasse Reichenau die aktuellen Girokonto Konditionen? Auf der Website ist das seit einem Update nicht sauber ersichtlich was die Voraussetzungen und Konditionen des Kontos sind. Ich hab jetzt auch mehrfach gelesen, dass Echtzeit Überweisungen angeblich ab Januar kostenlos sein sollen. Dazu habe ich aber nix auf meinem Kontoauszug lesen können.
Hier:
Du musst die Homepage als Desktop-Version anzeigen lassen und nicht mobil, dann sieht man wieder die Kontomodelle.

Die kostenlose Echtzeitüberweisung ab 1.1.2025 ist auf dem September-Kontoauszug erwähnt. Schau da nochmal nach.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.923
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reduzieren dann auf die Kosten, die du bisher für eine Standardüberweisung bezahlt hast.
Und die liegen in den allermeisten Kontomodellen bei 0€ (gibt natürlich hier und da Einzelbepreisung). Das wird sich zum Großteil schon so durchsetzen, die Banken haben die Kunden jahrelang genug damit ausgenommen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Die wenigen Angebote mit einem 0€-Konto bedingen einen monatlichen regelmäßigen Geldeingang (1822direkt, Spk Reichenau), dann kostet aber jedes Extra noch mal gesonderte Gebühren.

Welche Extras meinst Du konkret?

Andere wenige Sparkassen haben Rabattsysteme (Spk Karlsruhe) oder kostenlose Kontomodelle sind Premium-Kunden vorbehalten (Spk Frankfurt).
Rabattsysteme sind m.E. Verbraucherverarschung. Wer viele Produkte zu vermutlich eher suboptimalen Bedingungen bei der "Hausbank" bezieht, erhält dafür etwas Rabatt. Soll sich wohl nach Schnäppchen anfühlen, dürfte aber in den allermeisten Fällen teuer erkauft sein (was ja der Sinn dieser Konstruktion ist).

Die Spk Frankfurt kann man ruhig oben mit erwähnen.
Das war's dann aber auch schon, mehr gibt's im roten Lager nicht mehr an kostenfreien Girokonten.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
313
153
Die Spk Frankfurt kann man ruhig oben mit erwähnen.
Das war's dann aber auch schon, mehr gibt's im roten Lager nicht mehr an kostenfreien Girokonten.
Dann müssen die Sparkassen langsam mal das defizitäre Filalengeschäft ausdünnen, damit die Kosten deutlich sinken und kostenlose Angebote leichter möglich werden. Immerhin wechseln vor allem jüngere oder Leute, die massiv enttäuscht sind bevorzugt zu einer Direktbank. Das kann die Sparkasse nicht ewig ignorieren.

Oder man macht eine bundesweite neue Sparkasse auf, wo es nur eine Zentrale gibt wo alles online abgewickelt wird und dort die ganzen Supportleute sitzen.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.213
2.837
Dann müssen die Sparkassen langsam mal das defizitäre Filalengeschäft ausdünnen, damit die Kosten deutlich sinken und kostenlose Angebote leichter möglich werden.
Es gibt Sparkassen, die brauchen das nicht. Also kostenlose Konten anbieten. Sie haben dennoch genügend Kunden (sogar Zuwächse) und dabei noch ein Filialnetz, wenn auch ausgedünnt im Gegensatz zu früher.

Dann gibt es Sparkassen, die müssen vielleicht kostenlose Konten anbieten, um überhaupt noch irgendwie an Kunden zu kommen.

Du wirfst hier immer alle Sparkassen in einen Topf. Jede aber ist ein unabhängiges Institut. Jede hat irgendwie eine andere Situation, Kontenmodelle, Preise, Filialen usw.

Im Übrigen könnten, wenn es nach Dir geht, die Sparkassen auch noch alle eigenen Geldautomaten abschaffen. Dann würde es auch günstiger werden. Nur dann würde es für uns alle, was Geldabheben betrifft, doch ziemlich mau aussehen. Ich würde mal behaupten hier sind weit über die Hälfte der Automaten Sparkassen-Automaten. Sparkassen haben auch einen gesetzlichen Auftrag. Sie sind in aller Regel keine Privatbanken.
 
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eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
802
883
NRW
Dann müssen die Sparkassen langsam mal das defizitäre Filalengeschäft ausdünnen, damit die Kosten deutlich sinken und kostenlose Angebote leichter möglich werden. Immerhin wechseln vor allem jüngere oder Leute, die massiv enttäuscht sind bevorzugt zu einer Direktbank. Das kann die Sparkasse nicht ewig ignorieren.

Oder man macht eine bundesweite neue Sparkasse auf, wo es nur eine Zentrale gibt wo alles online abgewickelt wird und dort die ganzen Supportleute sitzen.
Das passt nicht zum Wesen einer Sparkasse. Sparkassen sind eigenständige Institute mit einem kommunalen Träger (Stadt oder Kreis) und haben ein jeweils festgelegtes Geschäftsgebiet (damit sie sich nicht zu sehr ins Gehege kommen). Die meisten Zentralfunktionen (z.B. IT) sind bereits landes- oder sogar bundesweit zusammengefasst.
Während meiner Ausbildung galt es als "USP", dass ein Kunde innerhalb von 8 Minuten im Stadtgebiet eine Filiale erreichen konnte. Auch das ist in den letzten Jahrzehnten schwer ausgedünnt worden.

Sparkassen (oder Genossenschaftsbanken) eignen sich für Privat- oder Geschäftskunden mit Bedarf eines Vor-Ort-Service. Wer das nicht braucht/möchte, der hat zum Glück in D die Wahl zwischen zahlreichen Alternativen.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.126
1.664
Ich denke auch, dass man nicht alle Banken im "roten Sektort" in einen Topf werfen kann.
Die Kostensituation dürfte auch sehr unterschiedlich. Kann man ja auch gut am zumindet
von der Struktur ähnlichen Genosektor sehen. Dazu poste ich jetzt gleich im entsprechenden
Thread. Damit es hier nicht offtopic wird!:idea:
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
313
153
Das passt nicht zum Wesen einer Sparkasse. Sparkassen sind eigenständige Institute mit einem kommunalen Träger (Stadt oder Kreis) und haben ein jeweils festgelegtes Geschäftsgebiet (damit sie sich nicht zu sehr ins Gehege kommen).
Und das ist ja noch seltsamer. Warum muss eine Sparkasse dann „Gewinne“ abwerfen, wenn es ein kommunalen Träger gibt. Oder liegts wieder mal am extremen Geldmangel dieser? Gut ich vergesse gerade, dass sogar eine Direktbank *hust* DKB einen staatlichen Träger *hust* Freistaat Bayern hat.

Eigentlich sollte sich die Gebührensituation zumindest in Grenzen halten oder meinetwegen die Gebühr am Einkommen orientieren.
 
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eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
802
883
NRW
Und das ist ja noch seltsamer. Warum muss eine Sparkasse dann „Gewinne“ abwerfen, wenn es ein kommunalen Träger gibt. Oder liegts wieder mal am extremen Geldmangel dieser? [...]
Die Überschüsse werden an die Kommune ausgeschüttet und unterstützen den Haushalt. Und ja, viele alle Kommunen brauchen das Geld.

Ich empfehle den recht ausführlichen Wikipedia-Artikel, wenn mehr Details interessieren.
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.911
1.532
Und das ist ja noch seltsamer. Warum muss eine Sparkasse dann „Gewinne“ abwerfen, wenn es ein kommunalen Träger gibt. Oder liegts wieder mal am extremen Geldmangel dieser? Gut ich vergesse gerade, dass sogar eine Direktbank *hust* DKB einen staatlichen Träger *hust* Freistaat Bayern hat.

Eigentlich sollte sich die Gebührensituation zumindest in Grenzen halten oder meinetwegen die Gebühr am Einkommen orientieren.
Weil auch Sparkassen Banken sind und in Sicherungsfonds einzahlen müssen und Kreditausfallzahlungen leisten müssen.
Genauso kann man sich auch fragen, warum Landesbanken Co-Brand Kreditkarten mit z.B. Payback rausgeben dürfen. Ganz einfach: weil sie keine Behörde sind. Es sind Anstalten des öffentlichen Rechts.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.126
1.664
Ich empfehle den Fanboys des "roten Sektors" doch nochmal genau nachzusehen.
Es gibt nicht allzu viele sparkassen, die was an die Kommunen ausschütten.
Der Streit draum ist zwar älter. Ich denke aber nicht, dass sich grundsätzlich viel
geändert hat.
Hier nochmal ein Artikel zum damaligen Konflikt zwischen Stad und Sparkasse
in Düsseldof!

https://www.neue-duesseldorfer-onli...usschaeuetten-vorstand-ist-gespalten-292.html

:idea::help:
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.213
2.837
Eigentlich sollte sich die Gebührensituation zumindest in Grenzen halten oder meinetwegen die Gebühr am Einkommen orientieren.
Ja, so wie die Postbank. Ab 3.000 netto kostenfrei :cool:
Ich empfehle den Fanboys des "roten Sektors" doch nochmal genau nachzusehen.
Von welcher Bank bist Du denn grad "Fanboy"? Ich meine Deine neuerliche DKB-Phase neigt sich auch wieder dem Ende zu?
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
313
153
Von welcher Bank bist Du denn grad "Fanboy"? Ich meine Deine neuerliche DKB-Phase neigt sich auch wieder dem Ende zu?
Ich glaube fast jeder ist „Fan“ seiner Bank, egal ob es Postbank, Sparkasse, Raiffeisenbank, ING, DKB oder sonst was ist, bis man negative Erfahrungen macht oder die Gebührenschraube zu stark aufgedreht wird.

Nur können negative Erfahrungen mit 0€ Kontoführungsgebühren auftreten, aber auch mit 15/20€/Monat. Es wird aber zu oft irgendwie gemeint, das Kontoführungsgebühren automatisch einen besseren Support etc. bedeuten.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.213
2.837
Glaub ich nicht. Denke die meisten Kunden sind da eher pragmatisch bzw. ist denen Latten. Hier im Forum vielleicht nicht. Wobei die "Fans" sich hier auch eher nach der Kostenfreiheit richten.
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.911
1.532
Glaub ich nicht. Denke die meisten Kunden sind da eher pragmatisch bzw. ist denen Latten. Hier im Forum vielleicht nicht. Wobei die "Fans" sich hier auch eher nach der Kostenfreiheit richten.
Denk auch, die meisten in meinem bekannten Kreis sind bei irgendeiner Art von Volksbank, Sparkasse oder Spardabank. Selten ist auch mal die Postbank dabei.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
313
153
Denk auch, die meisten in meinem bekannten Kreis sind bei irgendeiner Art von Volksbank, Sparkasse oder Spardabank. Selten ist auch mal die Postbank dabei.
Kommt immer darauf an in welchem Alterskreis man sich bewegt. In unserer Gehaltsabrechnung im Unternehmen wechseln die meisten eher von Raiba/Sparkassen Weg zu DKB, ING oder comdirect.

Aber zur Postbank wechselt da eher keiner 😂
 
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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.213
2.837
Kommt immer darauf an in welchem Alterskreis man sich bewegt. In unserer Gehaltsabrechnung im Unternehmen wechseln die meisten eher von Raiba/Sparkassen Weg zu DKB, ING oder comdirect.
Glaub ich so nicht mal. Also schon, das es gerade bei den Sparkassen und VR-Banken auch viele ältere Kunden gibt, die vielleicht mit einer Direktbank nicht so zurechtkommen würden (was ich auch verstehen kann). Aber daneben auch viele jüngere Kunden. Viele sind "von Anfang an" bei einer Sparkasse und bleiben dort dann auch, weil zu faul zum wechseln usw.

In meinen Bekanntenkreis (30-80) sind, wie ich das bisher mitbekommen habe, weil ich frage da nun kaum, alle bei Sparkasse, Deuba, VR und Commerzbank. Wirklich ausnahmslos, was mich sogar wundert. Aber ich denke das ist wirklich der Wechsel-Trägheit der "normalen" Kundschaft geschuldet.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
313
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In meinen Bekanntenkreis (30-80) sind, wie ich das bisher mitbekommen habe, weil ich frage da nun kaum, alle bei Sparkasse, Deuba, VR und Commerzbank. Wirklich ausnahmslos, was mich sogar wundert. Aber ich denke das ist wirklich der Wechsel-Trägheit der "normalen" Kundschaft geschuldet.
Sieht man auch daran, dass so ein Girokonto wie die C24 trotz bester Konditionen für 0€ bisher „nur“ 300.000 Kunden gesamt ranholen konnte.

Die Deutschen sind zu faul zum Wechseln oder sie vertrauen auf die „alten Banken“ wie Sparkasse, ING, comdirect oder DKB, weil man den Namen eher kennt. Oft sind da auch einige „Vorurteile“ dabei wie, dass man bei einer Direktbank „nirgendwo“ Bargeld abheben kann etc.