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Sparkassen, die ein kostenfreies Konto anbieten?

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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.111
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Es kommt auch nicht darauf an, welche Bank mir gut gefällt!
Ich woltte nur die Info geben, dass eben nicht alle Sparkassen
gleich sind.
Zu den strukturellen Problemem im Sektor durch die "Aufsicht",
die von "kompetenten und qualifiziertem Personal" wahr-
genommen wird, will ich mich nicht nochmal äußern!(n):idea:
 
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websgeisti

Aktives Mitglied
21.12.2024
191
79
C24 ist eine reine Smartphone-Bank und ist allein schon deswegen nur für einen kleinen potenziellen Kundenkreis interessant.
Darum geht’s ja garnicht. Es wirkt so als gehen die Leute immer lieber zu „etablierten“ Banken wie ING, DKB oder so als zu einer Neobank wie C24 zu gehen.
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.505
421
ARN
Darum geht’s ja garnicht. Es wirkt so als gehen die Leute immer lieber zu „etablierten“ Banken wie ING, DKB oder so als zu einer Neobank wie C24 zu gehen.
Kommt auch auf das Alter an. Früher habe ich alles durchgetestet was es an Direktbanken gab und viele Jahre ausschließlich Comdirect, ING oder DKB genutzt. Inzwischen bin ich bei der Sparkasse und habe sogar die Immobilienfinanzierung darüber abgeschlossen. Die Beratung war top, der Zinssatz der Beste, keine Kontoauszüge als Belege, keine Bewertung der Immobilie nötig, durchweg ein Ansprechpartner (hätte bei der DB mehr als drei Wochen gedauert, der Verkäufer hätte genug Zeit gehabt einen anderen Käufer zu finden, die standen Schlange. Wir hatten die erste Besichtigung und konnten direkt ein Gebot abgeben, da Finanzierung stand).

Wenn das Leben Abenteuer für einen bereithält (Job im Ausland oder Wohnort im Ausland) weiß man die persönliche Beratung sehr zu schätzen. Aber auch ich habe eine Schmerzgrenze, und die liegen exakt bei 10 Euro pro Monat. Noch bin ich bei der Reichenau und die Finanzierung läuft über die lokale Spk. Der Berater konnte das voll nachvollziehen, dass ich das Gehaltskonto nicht zu denen hole, die verlangen nämlich beinahe 10 Euro.
 

websgeisti

Aktives Mitglied
21.12.2024
191
79
Wenn das Leben Abenteuer für einen bereithält (Job im Ausland oder Wohnort im Ausland) weiß man die persönliche Beratung sehr zu schätzen. Aber auch ich habe eine Schmerzgrenze, und die liegen exakt bei 10 Euro pro Monat. Noch bin ich bei der Reichenau und die Finanzierung läuft über die lokale Spk. Der Berater konnte das voll nachvollziehen, dass ich das Gehaltskonto nicht zu denen hole, die verlangen nämlich beinahe 10 Euro.
Je nachdem was man braucht. Ich gehe aber davon aus, das dem 0815 Kunden der jetzt bevorzugt ein Girokonto für Gehaltseingang und Lastschriften/Kartenzahlungen braucht bei einer beliebigen Direktbank auch glücklich wird. Zudem kommts auch immer darauf an, ob der Berater was taugt, da gibts bei jeder Bank gut oder auch schlechtere. Letztendlich kann ich wenn ich eine Finanzierung brauche bei allen Banken vergleichen und das Beste nehmen, notfalls kann man auch zu einer örtlichen Sparkasse oder Raiffeisenbank gehen. Als ob die sagen „Also wenn Sie bei uns kein Girokonto haben, dann können Sie das vergessen“.


Da muss ich dich enttäuschen. In vielen Haushalten gibt es heut keinen Computer mehr, auch kein Notebook.
Ich habe zwar noch ein Windows Laptop, jedoch ist mir das Hochfahren für etwas wie Banking dann Zuviel Aufwand. Daher nutze ich mein Smartphone oder mein Tablet dafür. Klar ChipTan ist sicherlich sicherer, das bestreitet sicherlich keiner, aber da ich alle meine Geräte aktuell halte bei der Software und den Apps, keine unbekannten Apps installiere und auch keine einfachen Passwörter und PINs habe und ich Phishing Emails direkt lösche (und nur die Korrespondenz im Postkorb der Bank beachte) sollte Nix passieren.
Banking muss für mich überall verfügbar sein und nicht nur an Ort XY.

Ich vermute mal stark, dass vor allem bei dem Direktbanken und womöglich mittlerweile sogar bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken der Anteil derer die es per App machen der Mehrheit entspricht.
 

creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
988
804
Da muss ich dich enttäuschen. In vielen Haushalten gibt es heut keinen Computer mehr, auch kein Notebook.
In vielen, aber weit nicht in allen. Und diejenigen, die nicht ihr ganzes Leben im Smartphone führen, sind für C24 als Kunden verloren. Das ist vielleicht eine Enttäuschung, aber nicht für mich, sondern für C24.

Auch die meisten Selbständigen und viele Solo-Unternehmer kann so eine Bank gleich vergessen.
 

creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
988
804
Früher habe ich alles durchgetestet was es an Direktbanken gab und viele Jahre ausschließlich Comdirect, ING oder DKB genutzt.
Ebenfalls. Comdirect hat meine Tochter rausgeworfen. Die Kündigung kam vom heiteren Himmel, ich habe daraufhin vorsorglich selbst gekündigt. Über ING-Chaos ist schon viel gesagt und geschrieben. DKB hat eine Zeit lang ING erfolgreich kopiert, was das Chaos mit Freigabe-Verfahren angeht. Die einzige Online-Bank, die absolut reibungslos und perfekt lief, war Bank24. Sie war so gut, dass der Mutterkonzern sie aufgelöst hat
Inzwischen bin ich bei der Sparkasse
Ich auch.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.194
3.452
Dann müssen die Sparkassen langsam mal das defizitäre Filalengeschäft ausdünnen, damit die Kosten deutlich sinken und kostenlose Angebote leichter möglich werden. Immerhin wechseln vor allem jüngere oder Leute, die massiv enttäuscht sind bevorzugt zu einer Direktbank. Das kann die Sparkasse nicht ewig ignorieren.

Damit Omi dann 20km zur nächsten Spk.-Filiale fahren muss? Nein.

Im Übrigen könnten, wenn es nach Dir geht, die Sparkassen auch noch alle eigenen Geldautomaten abschaffen. Dann würde es auch günstiger werden. Nur dann würde es für uns alle, was Geldabheben betrifft, doch ziemlich mau aussehen.

Ich würde mich freuen, wenn auch die Beamten langsam im 3. Jahrtausend ankommen würden. Und nicht nur Beamten-Mikado mit ihren Gehirnzellen spielen würden („Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.“) Bargeld kann jeder, der überhaupt noch Bargeld benötigt, mit Karte sowohl am ATM, als auch z.B. bei Aldi mitnehmen…

In meinen Bekanntenkreis (30-80) sind, wie ich das bisher mitbekommen habe, weil ich frage da nun kaum, alle bei Sparkasse, Deuba, VR und Commerzbank. Wirklich ausnahmslos, was mich sogar wundert. Aber ich denke das ist wirklich der Wechsel-Trägheit der "normalen" Kundschaft geschuldet.

Richtig wäre: Nur ein paar Spinner und Nerds im Keller haben ihr Hauptkonto nicht bei einer Filialbank.
Auch in meinem Umfeld (21-85) hat ausnahmslos jeder sein Hauptkonto nicht bei einer Onlinebank.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
307
358
Richtig wäre: Nur ein paar Spinner und Nerds im Keller haben ihr Hauptkonto nicht bei einer Filialbank.
Auch in meinem Umfeld (21-85) hat ausnahmslos jeder sein Hauptkonto nicht bei einer Onlinebank.
Ich denke, dass lässt sich so pauschal nicht sagen. Ich beobachte in meinem Umfeld, dass das Filialbankkonto genutzt wird, bis es Gebühren kostet. Gewechselt wird nicht sofort, aber da geht es langsam los. Häufig geht‘s dann zur DKB oder ING. Manchmal kommt es auch vor, dass der vermittelte Immo-Kredit von der ING oder DKB kommt und dann auch das Hauptkonto umzieht.
In meinem Umfeld hab‘ ich auch noch nicht gehört, dass jemand den Wechsel Filialbank -> Direktbank bereut. Mit dem Kundenservice hatten die weder bei der Filialbank noch bei der Direktbank was zu tun. Viele haben vorher eh das Online Banking der Filialbank genutzt und wenig/keinen Kontakt zur Filiale gehabt. Das Filialkonto stammt häufig aus der Zeit, als das erste Kinderkonto eröffnet wurde. Und dann wird es genutzt, solange es nix kostet.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.211
2.822
Ich würde mich freuen, wenn auch die Beamten langsam im 3. Jahrtausend ankommen würden. Und nicht nur Beamten-Mikado mit ihren Gehirnzellen spielen würden („Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.“) Bargeld kann jeder, der überhaupt noch Bargeld benötigt, mit Karte sowohl am ATM, als auch z.B. bei Aldi mitnehmen…
Ich glaube, Dir sind die Feiertage nicht so gut bekommen bisher.
 
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websgeisti

Aktives Mitglied
21.12.2024
191
79
Ich denke, dass lässt sich so pauschal nicht sagen. Ich beobachte in meinem Umfeld, dass das Filialbankkonto genutzt wird, bis es Gebühren kostet. Gewechselt wird nicht sofort, aber da geht es langsam los. Häufig geht‘s dann zur DKB oder ING. Manchmal kommt es auch vor, dass der vermittelte Immo-Kredit von der ING oder DKB kommt und dann auch das Hauptkonto umzieht.
In meinem Umfeld hab‘ ich auch noch nicht gehört, dass jemand den Wechsel Filialbank -> Direktbank bereut. Mit dem Kundenservice hatten die weder bei der Filialbank noch bei der Direktbank was zu tun. Viele haben vorher eh das Online Banking der Filialbank genutzt und wenig/keinen Kontakt zur Filiale gehabt. Das Filialkonto stammt häufig aus der Zeit, als das erste Kinderkonto eröffnet wurde. Und dann wird es genutzt, solange es nix kostet.
Es kommt vermutlich auch darauf an in welchem Bekanntenkreis man sich aufhält. Also ich kann sagen bei der Gehaltsabrechnung in unserem Unternehmen habe ich noch nie gesehen, das jemand von DKb, ING oder sonst einer Direktbank zu einer Filalbank zurückgeht. Es gab nur eine Ausnahme, wo einem Mitarbeiter von Seiten der comdirect gekündigt wurde aufgrund einer russischen Staatsangehörigkeit.
Richtig wäre: Nur ein paar Spinner und Nerds im Keller haben ihr Hauptkonto nicht bei einer Filialbank.
Auch in meinem Umfeld (21-85) hat ausnahmslos jeder sein Hauptkonto nicht bei einer Onlinebank.
Ich halte diese Schwarz-Weißmalerei von der „guten Filialbank“ und der „bösen Direktbank“ bzw. die „bösen Kunden, die dort sind“ etwas übertrieben.

Alleine in DE sind knapp 5 Mio Girokonten bei der DKB, ca. 4 Mio bei der ING und sicher mit comdirect, N26, C24 und Co. zusammen nochmal ein paar Mio. bei einer Direktbank, also wahrscheinlich deutlich über 10-15 Mio Kunden. Ich denke mal das wird in den nächsten Jahren noch deutlich mehr werden, immerhin gewinnen die Direktbanken deutlich mehr Kunden als sie verlieren.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.194
3.452
Alleine in DE sind knapp 5 Mio Girokonten bei der DKB, ca. 4 Mio bei der ING und sicher mit comdirect, N26, C24 und Co. zusammen nochmal ein paar Mio. bei einer Direktbank, also wahrscheinlich deutlich über 10-15 Mio Kunden.
Und wieviele davon sind Hauptkonten?

Ich bin auch DKB-Kunde 😀👍.
 
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creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
988
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bis es Gebühren kostet
Gebühren sind auch nicht gleich Gebühren. Ein gutes Jahrzehnt lang war ich bei der lokalen Sparkasse (Garmisch-Partenkirchen). Das Konto war unter Bedingungen kostenfrei, diese Bedingungen habe ich stets erfüllt. Bis auf die Sparkasse mit der Nachbarsparkasse Weilheim fusionierte. Auf einen Schlag kostete das Girokonto im günstigsten Kontomodell 10 Euro, einfache Kreditkarte - 35 Euro statt 20. Die Oberkrönung war aber kostenpflichtiger Umsatzabruf über FinTS (nicht E-Kontoauszug, also Vorgang HKEKP, sondern lediglich HKKAZ). Also, bloße Umsatzübertragung wurde bepreist.

Wegen 5-6 Euro würde ich nicht unruhig, aber bei sowas...

Dann bin ich zu ING gegangen und diesen Schritt sehr schnell bereut. Das ist allerdings eine andere Geschichte.

Bemerkung: ich hatte immer (bis auf Kontoumzugsphase) nur ein einziges Girokonto, keine Spielkonten oder sonst was.
 
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websgeisti

Aktives Mitglied
21.12.2024
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Und wieviele davon sind Hauptkonten?
Ich denke mal die Mehrheit. Die wenigsten haben mehrere Konten und die Direktbanken haben den Mindestgeldeingang nicht grundlos eingeführt.

Zumal die meisten von Filialbanken kommen dürften und da zahlt man zu einer hohen Wahrscheinlichkeit Gebühren.
 
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websgeisti

Aktives Mitglied
21.12.2024
191
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Gebühren sind auch nicht gleich Gebühren. Ein gutes Jahrzehnt lang war ich bei der lokalen Sparkasse (Garmisch-Partenkirchen). Das Konto war unter Bedingungen kostenfrei, diese Bedingungen habe ich stets erfüllt. Bis auf die Sparkasse mit der Nachbarsparkasse Weilheim fusionierte. Auf einen Schlag kostete das Girokonto im günstigsten Kontomodell 10 Euro, einfache Kreditkarte - 35 Euro statt 20. Die Oberkrönung war aber kostenpflichtiger Umsatzabruf über FinTS (nicht E-Kontoauszug, also Vorgang HKEKP, sondern lediglich HKKAZ). Also, bloße Umsatzübertragung wurde bepreist.
Ein paar Euro würde ich vielleicht auch noch einsehen, wenn die restlichen Konditionen passen, dies ist jedoch desöfteren nicht der Fall. Wenn ich da solch späßchen sehe wie bei der Sparkasse Allgäu, wo man beim günstigsten Konto für 5,95€ für JEDE Überweisung, Kartenzahlung oder Gutschrift 0,12€ zahlen darf, dann hörts bei mir auf. Und die knapp 10€ für „normale Services“ sind mir dann wieder zu teuer. Und die nächste Filale von denen ist zirka 15 km weg, super. Und dann bliebe noch die im Dorf ansäßige übergriffige Raiffeisenbank Pfaffenwinkel, die den Kunden für unmündig und senil hält, wo der Kunde für jeden Mist (der bei jeder sonstigen Bank online geht; hier nicht hier werden sogar von der Bank Standardfunktionen der VR Banking App blockiert) anrufen muss.

Ich will nicht verneinen, dass es Kundengruppen gibt, die von so einem Filialservice profitieren, zum Beispiel Senioren, Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose, Großinvestoren. Aber ich sehe es nicht ein, für Leute die das brauchen den Filialservice mit meinem Geld „querzufinanzieren“.

Aber ich bin mir sicher, dass es für den normalen Angestellten, der Google bedienen kann es auch eine Direktbank tut.

Zur Wechselfaulheit der Deutschen bei Bankkonten: Vielleicht muss da mal eine Möglichkeit her das man die IBAN zur neuen Bank „Portieren“ kann. Dann ist glaube ich diese „Angst“ vieler Leute weg.