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Sparkassen, die ein kostenfreies Konto anbieten?

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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.318
631
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Wurde schon mal jemand von einer VR Bank (mit Anteilen) gekündigt? Als Mitglied sollte das ähnlich schwer sein wie bei der Sparkasse.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.607
Oberpfalz
Ja, deine Abneigung gegenüber dem VR Sektor!! Ja, ich habe bzw. hatte auch eine große Abneigung zur Sparkasse.
Aber um mal auf den technischen Aspekt zu kommen:
Ja, das VR Banking ist jetzt nicht gerade in den letzten 3-4 Jahren programmiert worden, aber lt. Raiffeisen Hochtaunus wollen die VRs ja in Kürze deren Banking neu launchen. "Ganz bald" steht da. Quelle: Eigene Aussage der Bank auf Google. Wobei das mittlerweile auch schon seit 2 Monaten so da steht. Unter "ganz bald" verstehe ich 1-2 Wochen und nicht mehr als 2 Monate.
Das Girocard Zahlungen erst am nächsten Tag sichtbar sind, stimmt. Außer der Sparkasse und der ING ist mir aber auch keiner bekannt, der Girocard Zahlungen vor Buchung anzeigt.
Was richtig lästig ist, dass es mehrere Tage gedauert hat, bis das Konto nutzbar war. Grund: Man muss 2-3 Arbeitstage auf einen Brief mit einem QR Code für diese TAN App warten. Sonst scheint das Konto aber wirklich instant eröffnet gewesen zu schein.

Ich hatte heute die Gelegenheit, bei einem Freund (auch ein Freund der Sparkasse) mir das Banking und die App der Sparkasse genauer anzusehen. Ich muss schon sagen: Das sieht mehr nach 202x aus... Vllt. habe ich doch zu sehr gegen die Sparkasse gewettert. Mist. Echtzeitüberweisungen gehen dort sogar per App und die App zum Mobilen Bezahlen sieht auch 10mal schöner aus. Auch deren TAN Verfahren ist besser. Wie bei der ING. Nur noch auf den Knopf drücken und zack, fertig. Kein TAN mehr eingeben. Selbst Zahlungen mit der Girocard sieht man sofort... Allerdings nur als kryptische Zahlenfolge, aber man sieht Datum, Uhrzeit und Betrag.
Hätt ich doch bloss lieber meine Klappe nicht so weit aufgerissen...
Na, diese Einsicht kam aber spät. Naja, besser spät als nie.
Davon mal abgesehen: Ja, die Sparkassen haben zwar kein perfektes, aber ein deutlich besseres Banking als die VR-Banken. War auch der Grund, warum ich zur Sparkasse gewechselt bin. Allein das TAN Verfahren (push TAN) ist viel moderner, es ist innerhalb von 2-3 Minuten eingerichtet per SMS, während es bei Genobanken mind. 2-3 Arbeitstage dauert, da man auf einen Secure Go Brief warten muss.
Seit dem letzten Update gibt man Aufträge ja auch mit nur einem Klick frei, vorher ging das nur eingeschränkt (nur bei Nutzung der App, sonst musste man eine TAN eingeben). Die mobiles Bezahlen App sieht hübsch aus, allerdings hat sie beim Redesign etwas an Funktionalität eingebüßt (man kann nicht mehr so schnell zw. einzelnen Karten hin- und herwechseln). Zudem ist sie etwas langsamer geworden (beim Bezahlen) und die Vibration beim Auslösen einer Zahlung wurde abgeschafft.
Generell gibt es bei den Sparkassen Apps regelmäßig Updates, mal sieht man mehr und mal weniger davon.
Klar ist auch: Die Sparkassen Apps haben einige Schwächen. Zudem übertreiben es manche Institute bei den Preisen schon arg deftig. Bei der Sparkasse Siegen z. B. kostet das günstigste Konto satte 9,90 € pro Monat, und auch Köln Bonn ist mit der letzten Preiserhöhung sehr teuer geworden. Die TSK verlangt derzeit 2,70 € pro Monat inkl. Giro. Das ist absolut in Ordnung, es sind ja auch alle Onlinebuchungen inkl. TAN Verfahren, Kontowecker und SEPA ICT inklusive
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.255
251
Eine Kündigung seitens der Sparkasse darf nur aus sachlichen Gründen erfolgen.
Solange man nicht in der Filiale rumpöbelt oder der Bank anderseitig gehörig auf den Senkel geht (im Sinne von Vertragsbruch) ist das Konto relativ sicher.

Der negative Einlagenzins der EZB in Kombination mit der Weigerung eine gesonderte Vereinbarung zur kostenpflichtigen Verwahrung der Sichteinlagen zu unterzeichnen gilt aber z. B. durchaus auch als Grund. Man muss also nicht unflätig schimpfend durch die Filiale marodieren für eine Kündigung.
Da führt der Verweis auf Art 1 GG irreführend weit, wenn es auch sachlich korrekt sein mag.

Und wo ich mir noch immer nicht sicher bin: Spielt da dann nicht auch das Regionalprinzip rein? Wie groß ist der "Schutz" wenn das Konto nicht bei der "eigenen" Sparkasse besteht?

Bei CoBa und CoDi ist man vor einer Kündigung nie wirklich sicher, auch bunq kündigt wohl Leuten, die sie im Forum (konstruktiv) kritisieren
Das "auch" führt zu einer falschen Implikation: Die CoDi kündigt wohl eher nicht bei veröffentlichter Kritik, auch werden keine Beiträge im eigenen Forum gelöscht.
Und "sicher" ist man bei den Sparkassen wie gesagt auch nicht, jedoch hört man vermutlich den Knall früher.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.400
1.018
Oberfranken
Wurde schon mal jemand von einer VR Bank (mit Anteilen) gekündigt? Als Mitglied sollte das ähnlich schwer sein wie bei der Sparkasse.
Ja, mir wurden nach 30 Jahren Mitgliedschaft die Anteile von einer Dorfraiffeisenbank gekündigt. Vorher haben die versucht, mir ein teures Online-Giro (4 € p. M.) aufzudrängen. Meinen Hinweis auf Onlinebanken mit kostenlosen Giros, kostenlosen KK und weltweit gebührenfreien ATM Abhebungen haben die irgendwie nicht verstanden. Zwei örtliche Tageszeitungen haben den Schw..z eingezogen und nicht darüber berichtet. Deshalb würde ich bei den Schreiberlingen nie ein Abo abschließen.
Eine Genossenschaft kann ein Mitglied ausschließen, wenn die Angebote nicht oder nicht mehr genutzt werden. Das steht meist in der Satzung. Es gibt aber Genossenschaftsbanken, die größere Beträge erlauben und ca. 2,5% Dividende bezahlen. (RB Hochtaunus 50k €, VB Dortmund Nordwest 45k €, VR Bad Salzungen-Schmalkalden 50k €, auf Anfrage auch mehr (zuletzt 3% Dividende)) Alle drei finanzieren anscheinend viele Immobilien und brauchen daher mehr Eigenkapital. :cool:
 

Jodimaster

Erfahrenes Mitglied
21.12.2019
704
108
Ich hab gerade mit der Reichenau bei der regionalen Sparkasse Münsterland Ost eine Einzahlung gemacht. Es wurden mir keine Gebühren angezeigt. Auf der Quittung steht das es am nächsten Werktag spätestens verbucht wird.

Bin gespannt da heute ja Sonntag ist müsste es wohl Morgen, Montag erscheinen auf dem Konto.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.186
1.547
Gilt das auch für die Sparkassen, die als AG auftreten oder auch für die DKB?
Die sind ja Mitglied im 'Deutsche Sparkassen- und Giroverband'
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Maßgeblich ist, ob das Unternehmen ein öffentliches ist. Hierzu definiert z.B. Richtlinie 80/723/EWG

Art. 2

Im Sinne dieser Richtlinie sind - öffentliche Hand:
der Staat sowie andere Gebietskörperschaften;


- öffentliches Unternehmen:

jedes Unternehmen, auf das die öffentliche Hand aufgrund Eigentums, finanzieller Beteiligung, Satzung oder sonstiger
Bestimmungen, die die Tätigkeit des Unternehmens regeln, unmittelbar oder mittelbar einen beherrschenden Einfluß
ausüben kann. Es wird vermutet, daß ein beherrschender Einfluß ausgeuebt wird, wenn die öffentliche Hand unmittelbar

oder mittelbar:

a) die Mehrheit des gezeichneten Kapitals des Unternehmens besitzt oder
b) über die Mehrheit der mit den Anteilen des Unternehmens verbundenen Stimmrechte verfügt oder
c) mehr als die Hälfte der Mitglieder des Verwaltungs-, Leistungs- oder Aufsichtsorgans des Unternehmens bestellen kann.


Auf nationaler Gesetzlage definiert nur das FPStatG in § 2 (3), was öffentliche Unternehmen sind: solche Unternehmen, an deren Nennkapital die öffentliche Hand mit mehr als 50 % beteiligt ist.

Bei allen Sparkassen und Landesbanken in privatwirtschaftlicher Rechtsform ist davon auszugehen, dass sie öffentliche Unternehmen sind. Ansonsten müsste man das im Einzelfall prüfen. Die Commerzbank z.B. gehört auch zu 15 % dem Bund. Sie ist aber kein öffentliches Unternehmen, da der Bund zu wenig zu sagen hat. Die LBB z.B. ist Trägerin der Berliner Sparkasse. Letztere ist als A. ö. R. natürlich ein ö. U.
Die LBB selbst ist aber mittelbar auch eines: sie befindet sich im 100 %-igen Eigentum der LBB Holding, die wiederum über zwei Tochtergesellschaften dem DSGV e.V. gehören. Dieser wiederum befindet sich im Eigentum mehrerer Sparkassen und öffentlicher Unternehmen.

Die DKB ist als 100 %-ige Tochtergesellschaft der BayernLB ebenfalls ein ö. U.

Der negative Einlagenzins der EZB in Kombination mit der Weigerung eine gesonderte Vereinbarung zur kostenpflichtigen Verwahrung der Sichteinlagen zu unterzeichnen gilt aber z. B. durchaus auch als Grund.
Es sind immer die genauen Umstände zu bewerten. Die Sparkassen sind nicht nur an Sachlichkeit, auch an Verhältnismäßigkeit und an den Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 GG gebunden. Demnach muss die Sparkasse Gleiches gleich behandeln.
Wenn du hier auf den Düsseldorfer Fall ansprichst: ist davon irgendetwas vor Gericht gelandet? Die Rechtsprechung muss entscheiden. Hier kann jede Instanz eine völlig andere Entscheidung treffen. Und das BVerfG noch mal eine ganz andere, als die höchsten Gerichte des Instanzenzugs.
Auf den ersten Blick halte ich das Vorgehen der Sparkasse Düsseldorf aber für korrekt.

Spielt da dann nicht auch das Regionalprinzip rein? Wie groß ist der "Schutz" wenn das Konto nicht bei der "eigenen" Sparkasse besteht?
Es ist in dem Sinne ja kein Kündigungsschutz. Es ist viel mehr: der Schutz des Bürgers vor staatlicher Willkür.
Hat die Sparkasse dich erst mal angenommen, können sie dich nur wie o.g. wieder loswerden. Da musst du schon der Sparkasse vorsätzlich geschadet haben.
Würde das Land jetzt das SpkG ändern und in der Folge dürfen die Sparkassen des Landes gar keine Außenstehenden mehr als Kunden haben, so würde eine Kündigung meines Erachtens nicht gegen das GG verstoßen. Denn es gibt einen sachlichen Grund, die Kündigung ist in Ermangelung von Alternativen verhältnismäßig und auch Gleiches wird gleich behandelt, denn alle Außenstehenden werden gekündigt. Nicht nur der Einzelne.
 

NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
307
129
NUE
Ich hab gerade mit der Reichenau bei der regionalen Sparkasse Münsterland Ost eine Einzahlung gemacht. Es wurden mir keine Gebühren angezeigt. Auf der Quittung steht das es am nächsten Werktag spätestens verbucht wird.

Bin gespannt da heute ja Sonntag ist müsste es wohl Morgen, Montag erscheinen auf dem Konto.
Seltsam,

ich hab 3 verschiedene Sparkassen in meiner Nähe aufgesucht.
Jede Sparkasse wollte 1,50 € Einzahlungsgebühr. Aber gut zu wissen, das es soagar kostenlose Varianten zur Einzahlung gibt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei den ganzen Texten "Sparkasse kann nicht so einfach kündigen" usw. frag ich mich, was passiert wenn eine Gebührenerhöhung
im Online Banking angezeigt wird und diese vom Nutzer per push Tan eben nicht bestätigt wird. Dürfen sie dann nach kündigen ?
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Das müssten die Gerichte klären. Für mich klingt es erst mal so, als dass sie dann kündigen dürfen. Den sachlichen Grund sehe ich hier als gegeben an. Man könnte sicherlich noch sparkassenrechtlich argumentieren (Gewinn ist nicht Hauptzweck des Geschäfts, Konto für den einfachen Bürger, etc).
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Zwei örtliche Tageszeitungen haben den Schw..z eingezogen und nicht darüber berichtet. Deshalb würde ich bei den Schreiberlingen nie ein Abo abschließen
So würde ich das nicht ausdrücken. Es interessiert einfach keinen einzigen Leser, dass der gute Hebbet sich die 4 Euro im Monat für sein VR Konto nicht leisten kann.
 
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ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Seltsam,

ich hab 3 verschiedene Sparkassen in meiner Nähe aufgesucht.
Jede Sparkasse wollte 1,50 € Einzahlungsgebühr. Aber gut zu wissen, das es soagar kostenlose Varianten zur Einzahlung gibt.

1,50 € ist aber schon recht günstig, hatte schon welche bis 5 €. Ich hatte es letztes Jahr bei 4 Sparkassen ausprobiert und davon wollte nur eine die Gebühr von 5 €, ich denke die Gebühr wird relativ bald zum Standard.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.400
1.018
Oberfranken
So würde ich das nicht ausdrücken. Es interessiert einfach keinen einzigen Leser, dass der gute Hebbet sich die 4 Euro im Monat für sein VR Konto nicht leisten kann.
Quatsch, ist dir langweilig?!
Es ging um die Kündigung meiner Anteile nach 30 Jahren Mitgliedschaft. Es hätte der Bank auch genügt, wenn ich andere (schlechte) Geldanlagen genutzt hätte.
Warum soll ich Geld fürs Giro bezahlen, wenn ich es woanders kostenlos bekomme?
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Quatsch, ist dir langweilig?!
Es ging um die Kündigung meiner Anteile nach 30 Jahren Mitgliedschaft. Es hätte der Bank auch genügt, wenn ich andere (schlechte) Geldanlagen genutzt hätte.
Warum soll ich Geld fürs Giro bezahlen, wenn ich es woanders kostenlos bekomme?
Warum soll die Bank Dich als Mitglied behalten, wenn Du ihre Produkte nicht willst? Was soll daran bitte lesenswert für eine Tageszeitung sein?

Langweilig scheint eher Dir zu sein, wenn man wegen 4 Euro monatlich eine 30-jährige Geschäftsbeziehung beendet.

Ist doch auch logisch, Nassauer sind nirgends gern gesehen - auch nicht bei VR Banken
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Eine Genossenschaft basiert darauf, dass deren Mitglieder von ihr profitieren. Beteiligt man sich nicht an ihr, wieso sollte man dann Mitglied bei ihr sein? Insofern ist es sinnvoll, dass sie inaktive Mitglieder auch wieder raus schmeissen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.491
1.011
Ja, mir wurden nach 30 Jahren Mitgliedschaft die Anteile von einer Dorfraiffeisenbank gekündigt. Vorher haben die versucht, mir ein teures Online-Giro (4 € p. M.) aufzudrängen. Meinen Hinweis auf Onlinebanken mit kostenlosen Giros, kostenlosen KK und weltweit gebührenfreien ATM Abhebungen haben die irgendwie nicht verstanden. Z
Ok, die Rosinen (= gute Dividenden) mitnehmen, aber die ansonsten ja nichts verdienen lassen. Sowas nennt man Schmarotzer.
Ich würde behaupten: Die haben es verstanden und zwar sehr gut.
Hochgradig lächerlich, dein Versuch mit der Lokalpresse.

Macht übrigens jede ordentliche Genossenschaft so (z.B. Winzergenossenschaft & Co.)
Das verstößt ja auch grundlegend gegen das Genossenschaftsprinzip.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Quatsch, ist dir langweilig?!
Es ging um die Kündigung meiner Anteile nach 30 Jahren Mitgliedschaft. Es hätte der Bank auch genügt, wenn ich andere (schlechte) Geldanlagen genutzt hätte.
Warum soll ich Geld fürs Giro bezahlen, wenn ich es woanders kostenlos bekomme?
Wahrscheinlich bereuen sie, dass sie dir nicht schon 25 Jahre vorher gekündigt haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

1,50 € ist aber schon recht günstig, hatte schon welche bis 5 €. Ich hatte es letztes Jahr bei 4 Sparkassen ausprobiert und davon wollte nur eine die Gebühr von 5 €, ich denke die Gebühr wird relativ bald zum Standard.
Geh lieber davon aus, dass die bald gar nichts mehr annehmen. Das wird eher Standard.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.400
1.018
Oberfranken
Ok, die Rosinen (= gute Dividenden) mitnehmen, aber die ansonsten ja nichts verdienen lassen. Sowas nennt man Schmarotzer.
Ich würde behaupten: Die haben es verstanden und zwar sehr gut.
Hochgradig lächerlich, dein Versuch mit der Lokalpresse.

Macht übrigens jede ordentliche Genossenschaft so (z.B. Winzergenossenschaft & Co.)
Das verstößt ja auch grundlegend gegen das Genossenschaftsprinzip.
Damals waren viele Genossenschaftsbanken froh, wenn Anteile gekauft wurden, denn die sind haftendes Eigenkapital, das u. a. für die Kreditvergabe wichtig ist.
Wenn man Aktien einer Aktiengesellschaft kauft, weil man Dividende und Kursgewinn haben möchte, ist man dann auch ein Schmarotzer? :rolleyes:
Erst denken, dann schreiben.
Es gibt übrigens immer noch Genossenschaftsbanken, die gerne Anteile verkaufen (bis 50k €), auch wenn man sonst nichts dort hat, Gründe siehe oben.
Evtl. sollten wir die Diskussion in den Genobanken Thread verlegen.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Wenn man Aktien einer Aktiengesellschaft kauft, weil man Dividende und Kursgewinn haben möchte, ist man dann auch ein Schmarotzer? :rolleyes:
Erst denken, dann schreiben.
Was haben Aktiengesellschaften mit Genossenschaften zu tun? Es wäre echt super, wenn Du künftig den letzten zitierten Satz beherzigen würdest. Danke.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.491
1.011
Damals waren viele Genossenschaftsbanken froh, wenn Anteile gekauft wurden, denn die sind haftendes Eigenkapital, das u. a. für die Kreditvergabe wichtig ist.
Das übliche Schmarotzermärchen... den Kredit würdest du ja nie nehmen, schliesslich ist ein aderer 0,05% billiger...
Wenn man Aktien einer Aktiengesellschaft kauft, weil man Dividende und Kursgewinn haben möchte, ist man dann auch ein Schmarotzer? :rolleyes:
Erst denken, dann schreiben.
Erst Grundschule beenden (wegen minimaler Bildung), dann schreiben.
Dass Aktien- und Genossenschaftsgesetz komplett unterschiedlicher Natur sind, begreifst du aber?
Und dass diese Unterschiede beabsichtigt sind auch?
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.519
6.682
Geh lieber davon aus, dass die bald gar nichts mehr annehmen. Das wird eher Standard.
Warum? Der Einzahlverbund ist doch praktisch offiziell, gegen Gebühr spricht doch nichts dafür das wieder einzustampfen.

Diese ganze VR Diskussion kann bitte mal in den entsprechenden Thread verschoben werden.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.400
1.018
Oberfranken
Das übliche Schmarotzermärchen... den Kredit würdest du ja nie nehmen, schliesslich ist ein aderer 0,05% billiger...

Erst Grundschule beenden (wegen minimaler Bildung), dann schreiben.
Dass Aktien- und Genossenschaftsrecht komplett unterschiedlicher Natur sind, begreifst du aber?
Beide haben ein paar Gemeinsamkeiten, es handelt sich um haftendes Eigenkapital, das im Pleitefall weg ist und für das Risiko bekommt man eine Dividende, die übrigens in den letzten Jahren immer weniger geworden ist.
Die Beleidigungen können gerne von einem Mod. verschoben werden.
 
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Jodimaster

Erfahrenes Mitglied
21.12.2019
704
108
Ok, die Rosinen (= gute Dividenden) mitnehmen, aber die ansonsten ja nichts verdienen lassen. Sowas nennt man Schmarotzer.
Ich würde behaupten: Die haben es verstanden und zwar sehr gut.
Hochgradig lächerlich, dein Versuch mit der Lokalpresse.

Macht übrigens jede ordentliche Genossenschaft so (z.B. Winzergenossenschaft & Co.)
Das verstößt ja auch grundlegend gegen das Genossenschaftsprinzip.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Wahrscheinlich bereuen sie, dass sie dir nicht schon 25 Jahre vorher gekündigt haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Geh lieber davon aus, dass die bald gar nichts mehr annehmen. Das wird eher Standard.

Der Sparkassen Einzahlungsverbund müsste dann aufgelöst werden?
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.019
1.480
Beide haben ein paar Gemeinsamkeiten, es handelt sich um haftendes Eigenkapital, das im Pleitefall weg ist und für das Risiko bekommt man eine Dividende, die übrigens in den letzten Jahren immer weniger geworden ist.
Die Beleidigungen können gerne von einem Mod. verschoben werden.
Leute, kommt mal wieder runter. Die Genossenschaften; die die Möglichkeiten des Erwerbs von Anteilen aufgestockt haben; tun dies aus bestimmten Gründen. Mehr dazu gern im Geno Thread!:idea:
 

Cuticula

Erfahrenes Mitglied
22.03.2021
454
288
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Ih hab 3 verschiedene Sparkassen in meiner Nähe aufgesucht.
Jede Sparkasse wollte 1,50 € Einzahlungsgebühr.
Luxus. Die beiden hiesigen Sparkassen hier im Umland nehmen erst gar nicht am Einzahlverbund teil. Bareinzahlungen werden nur auf hauseigene Konten akzeptiert.
Ok, die Rosinen (= gute Dividenden) mitnehmen, aber die ansonsten ja nichts verdienen lassen. Sowas nennt man Schmarotzer.
Naja. Mir wurden damals zu meiner eigenen Taufe Geno-Anteile der örtlichen Volksbank geschenkt. Diese zeichne ich nun seit knapp 27 Jahren und nehme jährlich die bis vor kurzem noch 7% p.a. (mittlerweile "nur noch" 4% p.a.) mit. Andere Produkte besitze ich bei der Voba nicht, weil ich diese aber auch nie damit in Verbindung gebracht habe. Gekündigt hat mir die Anteile bisher keiner.
 
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