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Sparkassen, die ein kostenfreies Konto anbieten?

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krmkrm

Erfahrenes Mitglied
02.06.2020
324
194
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Hm irgendwie werde ich mit N26 nicht so warm, ich weiß nicht so recht – wenn diese Bank in den Schlagzeilen war, dann zumeist eher negativ. Auch nervt hier die recht schlechte Integration in Multibanking-Apps. Da sind VR Banken und insbesondere auch die Sparkassen absolut top, über HBCI / FinTS sind alle wichtigen Funktionen vorhanden (Kontoauszüge abrufen, Vormerkungen, Daueraufträge, etc.). Das ist mir schon recht wichtig weil ich nicht ohne MoneyMoney kann.

Weiterhin ist mir das chipTAN-Verfahren ebenso wichtig, eine reine App basierte Freigabe mag ich, bei einem Hauptkonto jedenfalls, nicht.

Insgesamt sehe ich da eigentlich die Sparkassen als erste Anlaufstelle, zumal ich mit der Spk Karlsruhe sehr zufrieden bin. Nur eben würde dieses Institut nicht für mein Unterkonten-Vorhaben geeignet sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Oder Vivid, was sogar absolut kostenlos wäre
Nach meinem bunq Erlebnis lasse ich die Finger von Fintechs wenn es um ernsthafte Nutzung geht. :confused:
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.187
1.547
Ist jemandem eine Sparkasse bekannt, die ein sehr simples und dafür besonderes günstiges Girokonto anbietet, ohne Erfüllung irgendwelche Bedingungen (Geldeingänge).

Die meisten der hier favorisierten Sparkassen bieten zwar auch sehr günstige Konten an, zum Beispiel die Reichenau mit nur 1,50€ im Monat, dafür zahlt man aber jeden Buchungsposten dann noch einzeln, etc. in diesem Kontomodell.

Bei einer Sparkasse würde ich gerne 2-3 Girokonten eröffnen um den Zahlungsverkehr etwas zu trennen, im Prinzip meine Art der Führung von Unterkonten, von denen aber auch eben Lastschriften abgehen können sollen, Tagesgeld daher ungeeignet.

Bei den kostenfreien Konten ist es so, dass meist Bedingungen erfüllt werden müssen, also für den Anwendungsfall auch unpassend da man die Bedingung ja meist nur für eines der Giros erfüllen kann, und die restlichen dann doch recht hoch bepreist würden.

Günstige gibt es bestimmt. Kostenlose aber nicht. Eine echte kostenlose Sparkasse ohne Bedingungen wirst du nicht finden.

Es gibt nur:
1822direkt als Tochter einer Sparkasse mit 1 Cent Gehaltseingang im einfachsten Kontomodell
DKB: ist rechtlich ähnlich wie eine Sparkasse, aber könnte zukünftig privatisiert werden
 
Zuletzt bearbeitet:

NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
307
129
NUE
@krmkrm
was bedeutet besondern günstig ?

Zwei bis drei Girokonten bei einer Sparkasse ? Oder verteilt ?
1822direkt fällt raus. Da bekommst du nur eins. DKB weiß ich nicht.
Aber die lokalen SPK werden dir auch auch kaum 3 Girokonten geben um dein Vorhaben bzgl. Unterkonten zu unterstützen.

Ansonsten nimm die Rangliste, copy & paste und such dir deine Sparkasse aus. Du wirst merken, die Preise unterscheiden sich massiv unter den SPK.

Wenn die Schockstarre bzgl. der BGH Urteils vorbei ist, werden die Konten sicherlich bei den Preisen nicht bleiben. Denke ich...
 

krmkrm

Erfahrenes Mitglied
02.06.2020
324
194
@krmkrm
was bedeutet besondern günstig ?

Zwei bis drei Girokonten bei einer Sparkasse ?
Genau so. Karlsruhe wäre hierzu bereit, bis zu 3 Girokonten zu führen. Das erste wäre aufgrund der Erfüllung der Bedingungen kostenfrei. Die beiden weiteren würden mit jeweils 7,50€ zu Buche schlagen, das ist mir dann doch etwas zu happig.
Aber danke für die Liste, werde mich mal durchwühlen.
 

NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
307
129
NUE
Genau so. Karlsruhe wäre hierzu bereit, bis zu 3 Girokonten zu führen. Das erste wäre aufgrund der Erfüllung der Bedingungen kostenfrei. Die beiden weiteren würden mit jeweils 7,50€ zu Buche schlagen, das ist mir dann doch etwas zu happig.
Aber danke für die Liste, werde mich mal durchwühlen.

3,95 €
2,95 €

Bei denen weiß ich die Preise, weil ich selber schon dort war. :)
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Und was ist mit 1822mobile? ist das auch begrenzt hinsichtlich der Anzahl?


1,90 €
Bargeld 5x mtl frei



Du musst auch bedenken dass jedes neue Giro in der Schufa landet und da erst mal für ein Absenken sorgen wird.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.187
1.547
Bei DKB können mehrere Girokonten eröffnet werden. Zu jedem Girokonto kann zusätzlich ein Tagesgeldkonto eröffnet werden.
Alles kostenlos.

Wahrscheinlich gehen sehr viel mehr Konten. Eine echte Obergrenze gibt es nicht.
Wurde kürzlich im DKB Thread diskutiert.
 

krmkrm

Erfahrenes Mitglied
02.06.2020
324
194
Bei DKB können mehrere Girokonten eröffnet werden. Zu jedem Girokonto kann zusätzlich ein Tagesgeldkonto eröffnet werden.
Alles kostenlos.

Wahrscheinlich gehen sehr viel mehr Konten. Eine echte Obergrenze gibt es nicht.
Wurde kürzlich im DKB Thread diskutiert.
Ich habe gelesen, dass da seitens der DKB in der Regel nicht mehr wie 2 Konten eröffnet werden.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.187
1.547
Er hat nach 2 bis 3 Girokonten gefragt.
Bei der DKB bekommt er zwei, also ist die Bedingung erfüllt.
Zusätzlich bekommt er zwei Tagesgeldkonten.
Und dann kann er immer noch die Eröffnung eines dritten Girokontos testen.

Woher stammt die Info, dass maximal zwei bei der DKB gehen?
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.742
1.369
Also wer bei einer Sparkasse 2-3 Konten haben will, muss halt dafür zahlen. Aber als Privatperson finde ich das merkwürdig. Einfach weitere bei leistungsstarken Direktbanken eröffnen, Überweisungskarusell einrichten und fertig. Sparkasse als Hauptkonto und gut ist.
 
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NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
307
129
NUE

Hintergrund des Verfahrens sind frühere Pläne der Sparkasse, vom 1. Februar 2020 an auf alle neuen Privatgirokonten von einer Einlage von 5000 Euro an ein Verwahrentgelt von 0,7 Prozent zu erheben.

Diesmal hat die Sparkasse gewonnen.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.519
6.682
Hintergrund des Verfahrens sind frühere Pläne der Sparkasse, vom 1. Februar 2020 an auf alle neuen Privatgirokonten von einer Einlage von 5000 Euro an ein Verwahrentgelt von 0,7 Prozent zu erheben.
Das ist natürlich absoluter Wahnsinn. Das wird aber nur der Anfang sein, die Schwelle wird vermutlich überall weiter fallen. 50k sind ja schon das neue 100k…
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.607
Oberpfalz
Naja, wenn es einen ordentlichen Freibetrag von 25.000 € oder mehr gibt und die Bank nicht mehr als den Einlagezins (derzeit 0,5 %) verlangt, hätte ich kein Problem.
Ab 5.000 €, da ist man schnell drüber und dann auch noch 0,7 %, also deutlich mehr, als die EZB verlangt von den Banken. Damit hätte ich persönlich ein Problem.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Bei 50 k zahlt die Sparkasse 250 € jährlich für dein Vermögen an die EZB. Natürlich gibt es bei den Sparkassen durch Kreditvergaben nur einen geringfügigen Überschuss an Einlagen.

Ich lese gerade: 5.000 € ... das ist ja ein schlechter Scherz! Die Urteilsgründe werden im Artikel leider nicht genannt. Es liest sich aber durchaus so, als dass das Gericht hier das Verhältnismäßigkeitsprinzip aus den Art. 20, 28 (1) GG, dem es wie auch die Sparkasse unterliegt, angewandt hat - vor allem unter Einbezug eines anderen Urteil, das im letzten Absatz erwähnt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.489
4.065
DTM
Privatpersonen mit mehreren zehntausend EUR auf dem Konto, werden mMn eine aussterbende Zunft sein.
Das sind, aus dem Bauch heraus gesagt, überwiegend ältere Personen +70 Jahre, die sonst keine andere Verwendung für ihr Erspartes finden.
Zähneknirschend werden sie die paar EUR bezahlen oder deren Kinder nehmen dies in die Hand und legen das Geld richtig an.
Ich lese aus Interesse die örtlichen Pressemitteilungen der Polizei (über eine App). Trickbetrüger haben es nahezu immer auf ältere, leider oftmals auch demente, Personen abgesehen. Erst vor wenigen Tagen habe ich wieder von einem Fall gelesen, wo eine ältere Dame über 60.000 EUR Bargeld in der Bank abholte, um damit deren Sohn (Betrüger, der nie persönlich erscheint, gibt sich am Telefon als dieser aus) die rettende Spritze gegen die Delta-Variante zu bezahlen.

"POL-DO: Sohn an Delta-Variante erkrankt - perfide Masche von skrupellosen Trickbetrügern" - Polizei Dortmund vom 01.07.2021
 

NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
307
129
NUE
Bankschließfächer sind schon heiß beliebt.
Bei 50 k zahlt die Sparkasse 250 € jährlich für dein Vermögen an die EZB. Natürlich gibt es bei den Sparkassen durch Kreditvergaben nur einen geringfügigen Überschuss an Einlagen.
Sp pauschal kann man das nicht sagen.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.554
Privatpersonen mit mehreren zehntausend EUR auf dem Konto, werden mMn eine aussterbende Zunft sein.
Glaube ich nicht. Es sind deshalb idR ältere mit zehntausenden Euro auf dem Konto, weil sie die längste Zeit zum Vermögensaufbau hatten. Da sind dann 50 oder 100 Tausend auf dem Konto immer normal gewesen. Und je älter man wird, desto konservativer wird man idR
 
Zuletzt bearbeitet:

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.036
1.636
Privatpersonen mit mehreren zehntausend EUR auf dem Konto, werden mMn eine aussterbende Zunft sein.
Das sind, aus dem Bauch heraus gesagt, überwiegend ältere Personen +70 Jahre, die sonst keine andere Verwendung für ihr Erspartes finden.
Zähneknirschend werden sie die paar EUR bezahlen oder deren Kinder nehmen dies in die Hand und legen das Geld richtig an.
Was für ein mit Vorurteilen behafteter Beitrag.

Was sind denn „mehrere zehntausend EUR“?
Wenn ich momentan eine Cashquote von 30% der Gesamtallokation habe, ist das keinesfalls ängstlich oder unvernünftig.

Gerade auch dann, wenn man 55+ ist und die Rente in Sichtweite, sollte man von risikobehafteten Anlagen in risikoarme Anlagen umschichten.
Ich besitze auch Wertpapiere, dennoch blende ich meine Erfahrungen aus 2001 und 2008 nicht aus.
Das mag bei jungen Menschen die nur „to the Moon“ kennen anders sein. Viel Glück, sage ich da nur.

Bei 50k€ entspricht das einem Gesamtvermögen von 167k€
Selbst wenn man die selbstbewohnte Immobilie nicht mitrechnet, ist das doch kein Riesenvermögen nach Jahrzenten der Arbeit, auch wenn sich das manche Linke so denken.

Es ist also je nach Gesamtvermögen nicht so unüblich mehrere zehntausend oder hunderttausend EUR auf Konten zu haben.
Man sollte allerdings die Gelder möglichst auf mehrere Konten und ohne Negativzinsen parken.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.489
4.065
DTM
Viel Glück! 🍀
Das Vertrauen in den EUR scheint bei einigen noch sehr hoch zu sein.
Es sind ja nicht nur die Negativzinsen, sondern auch die Inflation, die einer (hohen) längerfristigen Einlage auf dem Konto nicht gerade gut tut.
Da verliert man locker 3% (eher mehr) pro Jahr. Aber das ist ein Thema für sich.
Jeder kann da tun und lassen was er möchte.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.519
6.682
Ich lese gerade: 5.000 € ... das ist ja ein schlechter Scherz!
Das ist wirklich brutal (niedrig). Man spricht immer von „normalen“ Reserven die man auf dem Konto/Tagesgeld liegen haben sollte und wird selbst dafür dann schon bestraft. Die Schwelle wird weiter sinken, das kann noch ungemütlich werden.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.607
Oberpfalz
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Da muss man auf die höheren Gerichte hoffen, die dem ganzen hoffentlich zumindest teilweise Grenzen vorschieben. Hat ein Gutachten der Sparda Banken nicht ergeben, dass Negativzinsen eigtl. gegen das Grundgesetz verstoßen und die EZB sie damit gar nicht erheben dürfte? Das Problem ist und bleibt halt die EZB, die eben diese 0,5 % verlangt. Anheben der Zinsen würde wohl die gerade erst wieder anlaufende Wirtschaft wohl abwürgen. Aber was spricht gegen ein Heben des Einlagezinses? Die Banken können sich dann immer noch für 0 % Geld von der EZB leihen.