Spekulationen über Airlinepleiten

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Karl Langflug

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22.05.2016
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Wie schon angeklungen ist, die nächstgrößeren Staaten ohne eigenen Flagcarrier sind Rumänien und Tschechien.
Czech Airlines hatte doch mal ne Kooperation mit Korean und flog mit einer deren Maschine Langstrecke. Das war super. Viel Platz und tschechisches Bier 😍. Was ist denn aus Czech Airlines geworden? Gibt es die noch?
 
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tripleseven777

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27.06.2016
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Von einer schnellen Pleite ist nicht auszugehen, aber die Entwicklung der argentinischen Aerolineas Argentinas 🇦🇷dürfte unter dem neuen Staatspräsidenten Milei interessant werden.
 
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longhaulgiant

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22.02.2015
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Von einer schnellen Pleite ist nicht auszugehen, aber die Entwicklung der argentinischen Aerolineas Argentinas 🇦🇷dürfte unter dem neuen Staatspräsidenten Milei interessant werden.
Schlau gespielt. Jetzt muss er nur noch sagen, dass die Alternative ist, dass man es einem Investor für einen symbolischen Betrag überschreibt. Dann werden die Mitarbeiter ihren Standpunkt vielleicht nochmal überdenken. Im Moment will man auf deren Seite wohl einfach den Status quo erhalten. Es lebt sich halt bequem auf Staatskosten.
 
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juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
Die EU-Kommission wird nicht vor April über das Lufthansa-Engagement bei ITA Airways in Italien entscheiden. Kann ITA die neuerliche Verzögerung ohne weitere Staathilfen überbrücken? Ein Leasinggeber zeigt Nerven, Italien antwortet mit Zahlen. Und die sind offenbar viel besser als gedacht.

 
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juliuscaesar

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12.06.2014
19.491
17.087
FRA
Aktie bricht ein: Play braucht Geld und verwirft Ausbauplan:

REYKJAVIK - Play auf Pause: Der isländische Preisbrecher rückt von bisherigen Ausbauplänen in Netz und Flotte ab - und macht seine Bilanz per Kapitalerhöhung wetterfest. Investoren flüchten aus der Aktie des Icelandair-Konkurrenten, dabei lief 2023 über weite Strecken für Play gar nicht schlecht.


 
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pumuckel

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22.08.2010
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Transitverbindungen würde ich auch nicht unbedingt über Island buchen. Da weiss man wegen den Vulkanausbrüchen nie, ob man fliegen kann. Immerhin noch besser als Deutschland, wo man auch immer mit Ausfällen rechnen muss.
 
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red_travels

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16.09.2016
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Transitverbindungen würde ich auch nicht unbedingt über Island buchen. Da weiss man wegen den Vulkanausbrüchen nie, ob man fliegen kann. Immerhin noch besser als Deutschland, wo man auch immer mit Ausfällen rechnen muss.

die letzten Ausbrüche haben auch nicht wirklich zu Einschränkungen geführt.

Der große Ausbruch vor knapp 14 Jahren hat bekanntlich nicht nur Islands Flugverkehr getroffen
 

Manuel83

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09.05.2012
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Nicht, dass es sich zum nächsten Fantasieprodukt nach WOW entwickelt und die Airline in ein paar Monaten verschwunden ist.
 

geos

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23.02.2013
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6.219
Flieg einfach mit *A oder OW stattdessen (machst Du vermutlich sowieso).
 

geos

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23.02.2013
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Das war nur ein Vorschlag :)
Selbstverständlich darfst Du gerne fliegen, womit Du möchtest.
Das sollte sich von selbst verstehen.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Schlau gespielt. Jetzt muss er nur noch sagen, dass die Alternative ist, dass man es einem Investor für einen symbolischen Betrag überschreibt. Dann werden die Mitarbeiter ihren Standpunkt vielleicht nochmal überdenken. Im Moment will man auf deren Seite wohl einfach den Status quo erhalten. Es lebt sich halt bequem auf Staatskosten.
Da denkt man in Südamerika sofort an Korruption....

In Südamerika ist das "Wirtschaftsdenken" anders. Die Klientelwirtschaft ist weit verbreitet, alles ist irgendwie mit den reichen Familien verknüpft, die auch oft den Präsidenten stellen. Sie beherrschen die Parteien, die Wirtschaft, die Gerichte. Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass sie schlechte Menschen sind, aber sie haben ein anderes Verständnis von Gesellschaft und Politik und glauben, dass sie das Land und Wirtschaft führen müssen, sonst bricht alles zusammen und dann darf man sich halt auch etwas "herausnehmen".

Die reichen Familien werden ihre Privilegien nie aufgeben. Sie werden schön darauf achten, dass sie von den Privatisierungen profitieren. Das einzige, was sie daran hindern kann, ist eben der Staat, die Gewerkschaften, findet die/der einfache Frau/Mann.
 

flyer09

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04.11.2009
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Play hat (wie auch schon WOW Air) gegenüber Icelandair das riesige Problem, dass sie keinerlei Airlinepartnerschaften pflegen. Strandet man als Umsteiger in Keflavik (egal ob in Richtung USA oder in Richtung Europa) darf man im Worst Case gleich 2 Nächte in Island bleiben, wenn der nächste KEF-SWF und Co. am Folgetag bereits ausgebucht ist (bei Play war es zumindest im Hochsommer 23 die Regel, dass die 4 US-Routen und KEF-YHM-KEF teilweise schon > 24h vorher ausgebucht war). Das macht der Passagier nur einmal mit...

Da ist Icelandair vielfach einfach die viel bessere Wahl. Ist DTW-KEF mit Anschluss nach LHR, FRA oder AMS wegen 2h verspäteten Inbound verspätet, bucht FI relativ problemlos schon proaktiv (wie es auch Finnair auf Umsteigern macht) Stunden vor Abflug auf DTW-LHR-AMS, DTW-LHR, DTW-AMS, DTW-FRA und Co. am. Strandet man nach pünktlichem Boarding in Nordamerika + Slotdelay in Nordamerika mit Icelandair in KEF knapp, gibt es zumindest noch die Möglichkeit z.B. KEF-CPH-AMS mit FI/KL, KEF-CDG-MUC mit FI/AF usw. zu fliegen, worauf Icelandair ebenfalls problemlos umbucht - und so kommt man, auch wenn mit sehr viel Delay noch sameday am Zielflughafen in Europa an.

Ein Missconnect nach DUS oder HAM bei Play mit einer 3/7-Frequenz endet meist dann auf eine Umbuchung am Folgetag nach BER oder FRA - natürlich mit Ankündigung einer Erstattung von eventuellen Kosten für Zugtickets und dem Hotel auf Island. Wie man aber so im Internet liesst, erstattet Play (wahrscheinlich wegen leerer Kassen) nix, auch eventuelle Hotelkosten in Keflavik bei Missconnect sollen nicht erstattet werden, genauso wie Ausgleichszahlungen. Da haben sie was mit WOW Air damals gemeinsam...
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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FRA
BT:

Air Baltic braucht 200 Millionen Euro – bald

Die lettische Nationalairline muss eine Anleihe zurückzahlen. Doch das Geld dazu hat sie nicht. Air Baltic prüft drei Optionen, um sich frische Mittel zu beschaffen, und muss vielleicht auch den Staat um Hilfe bitten:

 

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BT:

Air Baltic braucht 200 Millionen Euro – bald

Die lettische Nationalairline muss eine Anleihe zurückzahlen. Doch das Geld dazu hat sie nicht. Air Baltic prüft drei Optionen, um sich frische Mittel zu beschaffen, und muss vielleicht auch den Staat um Hilfe bitten:


BT ist doch nicht in der Situation einer potentiellen Pleite
 

CarlD

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03.04.2022
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BT ist doch nicht in der Situation einer potentiellen Pleite
Das wird vor der Pleite meistens so kommuniziert. Wir haben da nur ein paar Liquiditätslücken und verwahren uns nachdrücklich gegen unseriöse, geschäftsschädigende und nicht zutreffende Gerüchte und Unterstellungen.

Letztlich der klassische Fall einer peripheren Feld-, Wald- und Wiesenairline, die gemeint hat, im Konzert der Großen mitspielen zu müssen und sich dabei gründlich überhoben hat. Wenn dann was Unvorhergesehenes dazwischen Kommt (Putin) ist die Party schneller vorbei, als man denkt.
Bin gespannt, in wie weit die Staatshilfen mit EU-Recht vereinbar sind. Eine Pandemie haben wir ja gerade nicht.
 
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Air Baltic hat die letzten Jahre schon gut gewirtschaftet, auch wenn die Gewinne nicht extrem hoch sind, sehe ich keinen Grund zur Sorge. Lettland wird bei >97% Beteiligung die Airline nicht einfach fallen lassen.

Aber vielleicht sollte man als Airline Abstand von diesen ewig langen Sales nehmen. 10 Tage und mehr, das mehrfach im Jahr ist einfach zu viel.

Wenn dann was Unvorhergesehenes dazwischen Kommt (Putin) ist die Party schneller vorbei, als man denkt.

der redet viel, wenn der Tag lang ist. Die NATO wird er nicht angreifen... sonst hätte er das schon vor Jahren getan.

Gauss admitted that the Baltic region in general seems risky to international investors right now because of neighbouring Russia’s ongoing war in Ukraine, despite the Baltic countries having the security of being both NATO and European Union members. He expressed his belief that airBaltic would find lenders who recognise the improvements in the company’s results and the fact that the bonds issued in 2019 have recovered on the market after a drop in value despite the pandemic.

“This shows we are doing the right thing, because our bonds would not be trading at such a price if the financial markets believed that there were problems with airBaltic,” he said, while hypothesising that only locally, mainly on Twitter (X), “people are panicking for unknown reasons. We don’t do that.”

 

juliuscaesar

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12.06.2014
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Die Wolken über Al-ITA-lia werden immer dunkler:

"Man gewinnt den Eindruck, dass die EU-Kommission nicht den Mut hat, den Zusammenschluss zu blockieren, und alles daran setzt, Lufthansa - ein börsennotiertes Unternehmen und den Aktionären gegenüber rechenschaftspflichtig - zu drängen, entweder extreme Opfer zu bringen oder die Vereinbarung aufzugeben", sagte ein Insider der Zeitung.

Lufthansa und das italienische Finanzministerium wollten sich gegenüber der Zeitung nicht zum aktuellen Stand des Verfahrens äußern.

 
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Die Wolken über Al-ITA-lia werden immer dunkler:

"Man gewinnt den Eindruck, dass die EU-Kommission nicht den Mut hat, den Zusammenschluss zu blockieren, und alles daran setzt, Lufthansa - ein börsennotiertes Unternehmen und den Aktionären gegenüber rechenschaftspflichtig - zu drängen, entweder extreme Opfer zu bringen oder die Vereinbarung aufzugeben", sagte ein Insider der Zeitung.

Lufthansa und das italienische Finanzministerium wollten sich gegenüber der Zeitung nicht zum aktuellen Stand des Verfahrens äußern.


oh die arme Lufthansa wurde überrascht... ist klar... :blah:
 
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