Stammkunde von Meyrhubers Gnaden

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flys

Erfahrenes Mitglied
14.12.2009
1.261
1
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Wenn sich nun in einem Jahr abzeichnet, dass die Anzahl der FTLs signifikant unter den Normalwert abfällt, legt man vorübergehend einfach einen neuen Schwellenwert fest (etwa "30 Segmente"), und zwar so, dass die Zahl der FTLs am Ende wieder so hoch ist wie in normalen Jahren. (y)

Oder man passt tagesaktuell an, wieviele Meilen man fuer den Loungezugang braucht. Fuer den taeglichen Nervenkitzel beim Loungebesuch =;
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Anscheinend muss das 100-EUR-Geschäft für die Lufthansa recht bedeutend sein:

Die Lufthansa Passage Airline Gruppe hat 2009 16,798 Mrd. EUR Umsatz erwirtschaftet und dabei 76,543 Mio. Passagiere befördert.
Dies bedeutet, dass pro Passagier ein Umsatz von 219,46 EUR erwirtschaftet wurde. Damit kostet das durchschnittlich verkaufte Returnticket 438,92 EUR.

Die Lufthansa Passage hat 2009 12,331 Mrd. EUR Umsatz erwirtschaftet und dabei 55,544 Mio. Passagiere befördert.
Dies bedeutet, dass pro Passagier ein Umsatz von 222,00 EUR erwirtschaftet wurde. Damit kostet das durchschnittlich verkaufte Returnticket 444,01 EUR.

Das klingt schon mal nicht danach, dass LH besonders viele teure Tickets verkauft.

Um das mal näher zu betrachten kann man noch folgende Rechnung machen:

Europa-Verkehr:
Die Lufthansa Passage Airline Gruppe hat 2009 innereuropäisch 7,129 Mrd. EUR Umsatz erwirtschaftet und dabei 59,961 Mio. Passagiere befördert.
Dies bedeutet, dass pro Passagier ein Umsatz von 118,89 EUR erwirtschaftet wurde. Damit kostet das durchschnittlich verkaufte Returnticket 237,78 EUR.

Ich glaube daran sieht man deutlich, dass der innereuropäische Stammgast der LH nicht der Full-Fare-Kunde ist, sondern eher der Käufer eines günstigen Tickets. 237,78 EUR, soviel kann man sogar schon in Buchungsklasse E zahlen (z.B. FRA-DME-FRA).

Nur der Vollständigkeit halber noch der Langstreckenverkehr:
Die Lufthansa Passage Airline Gruppe hat 2009 auf der Langstrecke 7,657 Mrd. EUR Umsatz erwirtschaftet und dabei 16,553 Mio. Passagiere befördert.
Dies bedeutet, dass pro Passagier ein Umsatz von 462,57 EUR erwirtschaftet wurde. Damit kostet das durchschnittlich verkaufte Returnticket 925,15 EUR.

In den befoerderten Passagieren sind auch Awardflieger, ID Travel etc. enthalten, die die Durchschnittserloese senken.

Interessant ist uebrigens auch die folgende Rechung:

16,553 Mio Passagiere Langstrecke bezahlen im Durchschnitt 80 EUR Fuel Surcharge (1,3 Mrd) und 59,961 Mio Passagiere Europa bezahlen im Durchschnitt 25 EUR Fuel Surcharge (1,5 Mrd). Das macht rund 3 Mrd oder 20% aller Gesamterloese. Das wuerde bedeuten, dass LH mehr Geld aus der Surcharge einnimmt als fuer Kerosin aufgewendet wird...
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
SMK77 meinte:
In den befoerderten Passagieren sind auch Awardflieger, ID Travel etc. enthalten, die die Durchschnittserloese senken.

Interessant ist uebrigens auch die folgende Rechung:

16,553 Mio Passagiere Langstrecke bezahlen im Durchschnitt 80 EUR Fuel Surcharge (1,3 Mrd) und 59,961 Mio Passagiere Europa bezahlen im Durchschnitt 25 EUR Fuel Surcharge (1,5 Mrd). Das macht rund 3 Mrd oder 20% aller Gesamterloese. Das wuerde bedeuten, dass LH mehr Geld aus der Surcharge einnimmt als fuer Kerosin aufgewendet wird...
Das wäre doch mal eine Klage wert?:D

Beim Europa- und Deutschlandverkehr ist auch zu hinterfragen, wie Zubringerflüge für die Langstrecken bewertet werden?
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Das wäre doch mal eine Klage wert?:D

LH weist den Betrag, den sie durch die Fuel Surcharge einnimmt, nicht im Geschaeftsbericht aus.

Der Streitwert waere zumindest hoch genug fuer eine Klage.

Fuer mich zeigt das aber auch: Die Fuel Surcharge aus dem Award Geschaeft ist fuer LH ueberlebensnotwendig geworden. Vielleicht sollten die US Airlines da mal genauer hinschauen...
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.808
898
Bayern & Tirol
Richtig! Und deshalb werden Kunden die Full-Fare-Y oder gar C buchen auch durch reichlich Meilen belohnt, schließlich machen die mindestens den fünffachen Umsatz eines innereuropäischen Durchschnittkundens.

Bei Full-Fare-Y muss man ja sogar noch berücksichtigen, dass diese Kunden den fünffachen Umsatz machen, ohne auch nur einen Cent mehr Kosten zu verursachen. Dafür die zehnfachen Meilen des E-Klasse-Kunden zu bekommen ist aus meiner Sicht absolut logisch, ebenso wie diesen Kunden durch Statusvorteile zu verwöhnen.

Das passt aber nicht ganz zusammen! Warum wurden dann ab dem Denkwürdigen 1. August 2004 die C-Flieger bestraft da.
1. Die Meilen gesenkt wurden (besonders auf innerdeutschen Strecken).
2. Der Executive Bonus für C und F gesenkt wurde.
3. Fixe Meilenwerte für Europastrecken für die besonders teuren Strecken über 1000 Meilen Distanz (z.B. Lissabon, Moskau)

Was ist mit Business-Tarifen, die günstiger sind als Flexible Economy-Tarife? Was ist mit Allianzpartnern, die deutlich günstigere Tarif/Meilenverhältnisse anbieten?

Und bitte von den Ausgangswerten Rechnen: Die Buchungsklasse E wurde durch 8 geteilt und nicht B/Y mit 10 multipliziert!

Ziel von M&M sollte doch sein, dass mehr LH gebucht wird. Mit all den Verwässerungen hat es aber deutlich an Attraktivität verloren und das nicht nur bei Billigheimern sondern auch bei C-Fliegern!

Ich habe einen Bekannten, der nach der vor 2004 nur LH geflogen ist. Danach hat er (bei etwa gleichem Flugverhalten) den SEN nicht mehr geschafft (viel Innerdeutscher Verkehr). Da es dann sowieso schon egal war wurde dann halt auch mal eine günstigere Alternative gebucht.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
40
www.vielfliegertreff.de
Das passt aber nicht ganz zusammen! Warum wurden dann ab dem Denkwürdigen 1. August 2004 die C-Flieger bestraft da.
1. Die Meilen gesenkt wurden (besonders auf innerdeutschen Strecken).
2. Der Executive Bonus für C und F gesenkt wurde.
3. Fixe Meilenwerte für Europastrecken für die besonders teuren Strecken über 1000 Meilen Distanz (z.B. Lissabon, Moskau)

Die wirklich interessante Frage wäre dann doch aber: Warum bekommt man bei fast allen anderen Programmen im Verhältnis noch viel weniger Meilen für paid C und F?

Sind also alle anderen Programme doof, wenn sie F-Kunden nur das 1,5-fache der Streckenmeilen gutschreiben? Gehen viele Airlines deshalb pleite? Läge ihre Rettung in der Maßnahme begründet, für F und C stattdessen das 2,5- und 3,75-fache der Strecke an Meilen zu vergeben, so wie bei M&M vor 2004 der Fall?
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Sind also alle anderen Programme doof, wenn sie F-Kunden nur das 1,5-fache der Streckenmeilen gutschreiben? Gehen viele Airlines deshalb pleite? Läge ihre Rettung in der Maßnahme begründet, für F und C stattdessen das 2,5- und 3,75-fache der Strecke an Meilen zu vergeben, so wie bei M&M vor 2004 der Fall?
Ein Grund in 2004 für SEN/FTL von 2,5/3,75 auf 2,25/3,25 runter zu gehen war damals die Einführung des HON mit den differenzierten Faktoren 2,5/3,5. Das ist inzwischen zwar auch Geschichte, hatte in 2004 aber einen gewissen Einfluss.
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
6.037
2.607
Kloten, CH
Differenzierung M&M Gutschrift nach Buchungsklasse

Zitat von tyrolian:
Ziel von M&M sollte doch sein, dass mehr LH gebucht wird. Mit all den Verwässerungen hat es aber deutlich an Attraktivität verloren und das nicht nur bei Billigheimern sondern auch bei C-Fliegern!

Fly schlägt da in die richtige Richtung mit seinem Statement:
Es gibt sehr wenige Programme, die das F und C fliegen gegenüber Y und insbesondere Y Aktionstarifen so klar höher bewerten!
Denke das M&M eben für Reisende der vorderen Klassen ein attraktives Programm zum Sammeln ist und für die ELT Reisenden halt weniger. Nur: bei vielen Programmen kriegt man für ELT gar nichts.

Auch das Erlangen des Status ist so für C/F Flieger gar nicht so viel schwerer, als bei Konkurrenzprogrammen und mit der deutlichen Gutschriftenunterscheidung nach Buchungsklassen wird auch dem Umsatz in einer Annäherung auch Rechnung getragen.
Nur, und das ist halt in einer Allianz so, es kann der Umsatz halt mit irgendeinem *Partner erfolgen, um FTL *S oder SEN *G zu werden.

Und genau darum gibt es nicht nur LH/LX... Fliegende, die billig *G mit TK etc in Y erfligen, sondern auch UA, TG etc C/F Reisende, die gerne die 200% oder 300% bei M&M abgreifen;)
Und ich denke mir, das rentiert sogar für M&M, die * Partner werden wohl für Statusmeilen mind soviel hinbättern müssen, wie die Verleger für ihre Auflage steigernden Bonusmeilen.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
40
www.vielfliegertreff.de
Ein Grund in 2004 für SEN/FTL von 2,5/3,75 auf 2,25/3,25 runter zu gehen war damals die Einführung des HON mit den differenzierten Faktoren 2,5/3,5. Das ist inzwischen zwar auch Geschichte, hatte in 2004 aber einen gewissen Einfluss.

Das Ganze war von mir auch nicht wirklich ernst gemeint, denn jeder weiß doch (außer denen, die sich absichtlich "dumm stellen"), dass es nicht auf die absolute Meilenanzahl ankommt, sondern auf das Verhältnis der für günstige und teure Buchungsklassen vergebenen Meilen. Und da ging die Schere zwischen Billigklassen und teuren Klassen 2004 eben ganz deutlich auf. Anschließend wurden dann konsequenterweise die Qualifikationshürden heruntergesetzt, beim SEN von 150k auf 130k, beim FTL von 50k auf 35k. Bei den meisten US-Programmen, die für F nur Faktor 1,5 geben, bekommt man *G dem entsprechend auch bereits für 50k Statusmeilen. :idea: Auch sind US-Programme zwar bei den Meilen knauseriger, belohnen treue Kunden dafür mit zahlreichen Upgrade-Instrumenten. So setzt eben jedes Programm eigene Schwerpunkte.

M&M kann es sich leisten, für einen bestimmten Flug mehr Meilen zu vergeben als andere Programme (insbesondere US-Programme), weil für M&M-Prämien hohe Zuschläge erhoben werden und auch die verlangten Meilenprämien selbst im internationalen FFP-Vergleich meist höher sind als bei anderen Programmen. Angesichts der Masse an Meilen, die M&M über Nichtflugpartner in die Welt bläst, wäre es auch nicht so schlau, die Flugmeilen künstlich zu begrenzen. Dann würde irgendwann auch Lieschen Müller merken, dass es viel smarter ist, 3 FTD-Abos zu machen oder ein paar Telekomverträge abzuschließen, als den Jahresurlaub stets auf *A zu buchen.
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.808
898
Bayern & Tirol
Die wirklich interessante Frage wäre dann doch aber: Warum bekommt man bei fast allen anderen Programmen im Verhältnis noch viel weniger Meilen für paid C und F?

Sind also alle anderen Programme doof, wenn sie F-Kunden nur das 1,5-fache der Streckenmeilen gutschreiben? Gehen viele Airlines deshalb pleite? Läge ihre Rettung in der Maßnahme begründet, für F und C stattdessen das 2,5- und 3,75-fache der Strecke an Meilen zu vergeben, so wie bei M&M vor 2004 der Fall?

Dafür bekomme ich bei QF 100% Executive-Bonus als WP. Dann kommt es wieder aufs gleiche raus. Somit ist dort Loyalität etwas mehr wert als die bezahlte Flugklasse.

Die US-Airlines schrabben teilweise am Rande der Pleite. Somit korrelieren die Meilenvergabe von Premiumklassen und die wirtschaftliche Performance wohl!
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.808
898
Bayern & Tirol
100% mehr Statusmeilen? Das ist echt toll.

Ach Fly!!!
Nein, das sind nur Prämien-Meilen. Bei QF qualifiziert man sich mit Tier-Punkten. Die sind Entfernungs- und Klassenabhängig, gehen aber eher in Richtung LH: Für Flüge unter 600 Meilen zum Beispiel

10 Restricted Eco
20 Eco Flex
40 Business
60 First

Also mit LH vergleichbar:
Y-Restricted = 50%
Y-Full = 100%
C = 200%
F = 300%

Das Requalifizieren geht mit niedrigeren Schwellenwerten (Somit eine "Art" Executive Bonus).
1400 Für die 1. Quali für Plat und 1200 für die Requali (350/300 für Silber, 700/600 für Gold).


QF ist übrigens nicht am Rande der Pleite....
 
Zuletzt bearbeitet:

flysurfer

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06.03.2009
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Ach Fly!!!
Nein, das sind nur Prämien-Meilen.

Na das machen ja viele Programme, und diese Art Bonus hat nur marginalen Bezug zum Thema. M&M könnte von dieser Art "Executive Bonus" sogar 1000% auf E/L/T geben, die Leute wären immer noch am jammern, weil sie ihren FTL nicht schaffen. Sie möchten doch für die bahnbrechende Loyalität belohnt werden, häufig in einer der drei günstigsten Buchungsklassen unterwegs zu sein.
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
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Bayern & Tirol
Na das machen ja viele Programme, und diese Art Bonus hat nur marginalen Bezug zum Thema. M&M könnte von dieser Art "Executive Bonus" sogar 1000% auf E/L/T geben, die Leute wären immer noch am jammern, weil sie ihren FTL nicht schaffen. Sie möchten doch für die bahnbrechende Loyalität belohnt werden, häufig in einer der drei günstigsten Buchungsklassen unterwegs zu sein.

Naja, die TP-Verteilung schon.

Aber echte loyale Kunden fliegen Award, E/L/E und verlängern über
- Saubillger Flüge in der *A
- 2000 Euro Bezahlung
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Aber echte loyale Kunden fliegen Award, E/L/E und verlängern über
- Saubillger Flüge in der *A
- 2000 Euro Bezahlung

LH PJ kostete sogar deutlich weniger als 2000 EUR, galt doppelt so lang und brachte außerdem noch viele Meilen.

Hier mal ein Artikel, der teilweise ganz gut zum Thema passt:
Fluggesellschaften: Ruinöse Rabattschlacht in der Business Class - Unternehmen - Handel + Dienstleister - Handelsblatt.com

Sie galten bis jetzt als sichere Bank der Airlines: Geschäftsreisende, die vor allem in den Premiumklassen Business und First fliegen. Diese Kunden machen weltweit zwar nur zehn Prozent der Passagiere aus, aber sie stehen für 30 Prozent des Umsatzes aller Fluggesellschaften und bessern die Gewinnmargen kräftig auf. Doch die Stütze der Airlines ist ins Wanken geraten. Die Firmen haben pauschale Verträge in der Krise zurückgefahren und suchen lieber Schnäppchen.

Für die Fluggesellschaften sind das schlechte Nachrichten. Sie verdienen ihr Geld vor allem mit den Premium-Sitzen. So entfielen im ersten Quartal bei Lufthansa 51,5 Prozent der Erlöse auf der Langstrecke auf Premiumkunden.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Wie schon gesagt: Weg von Meilen, hin zu Umsatz. Das versteht jeder.

Bei SQ muss ich in einem Jahr 12.500 EUR Umsatz machen, sonst gibt's keinen SEN (aka PPS). Da heult keiner mehr, dass er doch so oft im Flieger sitzt und ganz tolle 100 EUR Umsatz pro Flug macht. Wuerde aber wahrscheinlich die LH SEN Population um 72,89% absenken...
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
Wuerde aber wahrscheinlich die LH SEN Population um 72,89% absenken...
Das glaube ich ehr nicht!

Wohl aber das genaue Gegenteil.

Ich hatte schon durchaus Jahre, wo ich diesen Betrag locker übertroffen habe, es aber nicht einmal näherungsweise für die Requalifizierung zum FTL gereicht hat. Vom Senator konnte man da nicht einmal träumen!
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Das glaube ich ehr nicht!

Wohl aber das genaue Gegenteil.

Ich hatte schon durchaus Jahre, wo ich diesen Betrag locker übertroffen habe, es aber nicht einmal näherungsweise für die Requalifizierung zum FTL gereicht hat. Vom Senator konnte man da nicht einmal träumen!

Wie oder was muss ich denn fliegen, um mit 12.500 EUR NICHT mal NAEHERUNGSWEISE an den FTL zu kommen? FTL gibt's ja nach 10 Minuten Private Jet geschenkt...
 

flysurfer

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Teammitglied
06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Wie oder was muss ich denn fliegen, um mit 12.500 EUR NICHT mal NAEHERUNGSWEISE an den FTL zu kommen? FTL gibt's ja nach 10 Minuten Private Jet geschenkt...

12.500 EUR verteilt auf 126 Roundtrips à 99 EUR ergibt 31.566 Meilen für 252 Segmente, das reicht normalerweise nicht für den FTL.

Da man aber häufig mehr als 99 EUR bezahlen muss (L und T) ohne dafür eine Meile mehr zu bekommen, erhält man mit diesem Muster in der Praxis sogar noch viel weniger Meilen für das Geld. :idea:
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Der gemeine Businesskasper braucht gerade mal 20 Returnfluege in der Business Class ins europaeische Ausland und hat seinen SEN. Beim hochrabattierten Firmentarif sind das bestenfalls 7.500 EUR Umsatz. In meinem Modell kein SEN mehr. Das, was LH an dem Kunden verdient, ist eher marginal. Also nicht noch in die Lounge und die restliche Marge versaufen.

Der ueberwichtige Businesskapser bucht ein First Class Ticket nach Tokio fuer 16.000 EUR. Er bekommt den SEN nach dem gegenwaertigen Modell auch nach dem zweiten Flug nicht. Bei mir sofort. Riesenmarge. Bester Kunde. Bitte bleiben!
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
12.500 EUR verteilt auf 126 Roundtrips à 99 EUR ergibt 31.566 Meilen für 252 Segmente, das reicht normalerweise nicht für den FTL.

Da man aber häufig mehr als 99 EUR bezahlen muss (L und T) ohne dafür eine Meile mehr zu bekommen, erhält man mit diesem Muster in der Praxis sogar noch viel weniger Meilen für das Geld. :idea:

Der arme Jubo14. Sollen wir mal sammeln? BMI Meilen oder so? :censored:
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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Der ueberwichtige Businesskapser bucht ein First Class Ticket nach Tokio fuer 16.000 EUR. Er bekommt den SEN nach dem gegenwaertigen Modell auch nach dem zweiten Flug nicht. Bei mir sofort. Riesenmarge. Bester Kunde. Bitte bleiben!

Warum sollte sich der F-Vollzahler nach NRT etwas aus einer lächerlichen SEN-Karte machen. Schon ich als sparsamer F-Aboflieger messe dieser Karte nur minimale Bedeutung bei. Ich habe sie nur deshalb, weil ich gerne auch mal billigst durch Europa gondle, für meine 88 EUR aber trotzdem gern einen gewissen Komfort genieße. Wäre ich ein F-Vollzahler, dann wären auch meine europäischen Trips allesamt in full-fare C, und dann wäre mir LHs SEN-Karte vollkommen wurscht. Ich würde mir dann immer den Flug (egal bei welcher Airline) kaufen, der die besten Zeiten hat, der am bequemsten ist oder der schlicht und einfach den besten Service auf der Strecke bietet. Meine einzige Loyalität gälte dann der Erfüllung meines Wunsches, stets nur das Beste für mich haben zu wollen, denn Geld spielt offensichtlich keine Rolle.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
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Warum sollte sich der F-Vollzahler nach NRT etwas aus einer SEN-Karte machen. Schon ich als sparsamer F-Aboflieger messe dieser Karte nur minimale Bedeutung bei. Ich habe sie nur deshalb, weil ich gerne auch mal billigst durch Europa gondle, für meine 88 EUR aber trotzdem gern einen gewissen Komfort genieße. Wäre ich ein F-Vollzahler, dann wären auch meine europäischen Trips allesamt in full-fare C, und dann wäre mir LHs SEN-Karte vollkommen wurscht. Ich würde mir dann immer den Flug bei irgendeiner Airline kaufen, der die besten Zeiten hat, der am bequemsten ist oder der schlicht und einfach den besten Service auf der Strecke bietet. Meine einzige Loyalität gälte dann der Erfüllung meines Wunsches, stets nur das Beste für mich haben zu wollen, denn Geld spielt offensichtlich keine Rolle.

Warum bucht der ueberwichtige Businesskasper denn F fuer 16.000 EUR (bzw laesst buchen)? Weil ihm das zusteht! Status ist wichtig. Anerkennung auch. Goldene Karte = toller Typ. Da buche ich auch gerne das Uralt-Modell Marke NATIONAL DISGRACE (TM).