Ich war bislang von der Swiss und deren Kundenservice überzeugt, aber das ändert sich gerade.
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Nun dachte ich, bist Du mal proaktiv und ersuchst Dir und der Swiss zu helfen.
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Die Dame in der Hotline sagte, dies sei nur mit Tarifdifferenz (rund 800,- Euro) möglich. Mein Einwand, dass wir heute einfach vorwegnehmen würden, was in sechs Wochen sowieso geschehen würde, beantwortet sie folgendermaßen: Sie kann nur gegen Tarifdifferenz umbuchen und sollte der Flug durch die Swiss annulliert werden, müssten sie nur einen Ersatzflug in derselben Buchungsklasse anbieten.
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leider klappt das nicht nur in diesen Fällen nicht, gibt genug Beispiele, auch bei den unsäglichen Umbuchungsversuchen, wo der Flieger im Umlauf schon extrem verspätet ist oder gar canceled ist, aber auf dem Flug natürlich noch auf on time
Also ich konnte gestern mein storniertes ARN A-Schnäppchen nach LAX problemlos auf September umbuchen. Die neue Verbindung hätte im Verkauf das doppelte gekostet. Einfach vorher geschaut für A Verfügbarkeit.
Es muss halt schon der Flug storniert worden sein um gemäss EU261 umbuchen zu können. Die Verordnung sieht ja keine Umbuchung für zukünftig potentielle Stornierungen vor...
leider klappt das dann auch nicht immer ...
Der entscheidende Punkt ist hier nicht das Storno, sondern die Verfügbarkeit der gleichen Buchungsklasse: Bei Dir ging es offensichtlich nur darum, dass es derzeit einen bestimmten Angebotstarif nicht mehr gibt, die Buchungsklasse blieb aber gleich (A). In diesen Fällen scheinen sie mittlerweile oft kostenlos umzubuchen.
Nur wenn A nicht mehr verfügbar ist und Umbuchung in F gehen würde, oder Du meinetwegen ein Biz-Ticket in P hast, P am neuen Datum aber nicht verfügbar, sondern nur D oder C, dann wollen sie teils hohe Tarifdifferenzen. Auch wenn der Flug gestrichen wurde. Und gerade bei P hast Du meinem Eindruck nach dieses Problem sehr oft.
ich glaube, es ist eher der jeweilige MA.
Heute würde ich ZRH-TLV fliegen, Partnerspecial in P, natürlich der Flug vor
12 Tagen canceled. Gesten Anruf bei LX Core Customer Service, dauerte gute 10 Minuten bis zum Agent.
ich: Frage, was können wir damit machen?
agent: Refund, Umbuchen oder Voucher.
ich: Umbuchen, machen wir dann am besten gleich für Feb/Mar 2021. Voucher zu unsicher.
Nach einer Weile, agent: da würde eine Aufzahlung hinzu kommen. ca 1.300 CHF pro Pax. Eine ganze Menge für unser 380 CHF special.
ich:

Nachfrage, ob das in dem Fall nicht unerheblich wäre und kostenneutral zu buchen wäre .......
Anmerkung: von mir jetzt auch nicht mehr nachdrücklich verfolgt, da ich eh nur zu 51% für einen neuen Versuch und zu 49% für cancel stand.
ich: Ok, bitte dann Refund, und bitte auch refund für PNR xxxxx, das wäre einer der Zubringer nach ZRH, den anderen mache ich dann mit LH
Szenenwechsel unmittelbar von LX zu LH, Anruf bei der HON-Nr. Wartezeit 20 sec.
Bitte um refund für den Zubringer nach ZRH, da Umbuchung von LX nur mit hohem Aufpreis.
agent: aber der Flug ist doch canceled, da geht das doch anders. Soll ich mir das mal ansehen?
ich: habe darauf verzichtet, da mittlerweile <50% für einen neuen Versuch und >50% für cancel stand.
Gleich noch zur Bereinigung ein angeflogenes Ticket auf refund setzen lassen und mal gefragt, ob sichtbar sei, was mit meinem Refund von 4xUSA von Anfang März sei?
agent: Ticketstatus unverändert, hat noch niemand als refund bearbeitet
so, damit kommen wir zu dem Punkt hier:
Gute Beispiel für blinden Aktionismus.
Da kann man nur hoffen dass die Bank entsprechende Gebühren für das inzwischen unnütige Chargebackverfahren (und somit blockieren für andere, für die es noch relevant ist) verrechnet.
stimmt, sollte sie an die Airline verrechnen, da diese sich nicht vertragskonform verhalten hat