ANZEIGE
Tag 16 - Felsmalereien und Fieber
Kollektiv wurde entschieden, vor dem Check-in im Hotel noch eine besondere Sehenswürdigkeit zu besuchen, den Pha Taem Nationalpark.
Ich hielt die Preisliste am Eingang fotografisch fest, die für Ausländer mal wieder mit dem fünffachen Eintrittsgeld einen deutlich höheren Preis aufrief. +1 scherzte noch, dass ArFr und ich uns verstecken sollten, aber meine Schwägerin gab wahrheitsgemäß an, dass wir zwei Ausländer und zwei Thais seien.
Wir wunderten uns über den verlangten Preis von krummen 310 THB. Erst später fanden wir heraus, dass man wohl nur einen Ausländer zu 200 THB, 2x Thais zu je 40 THB und tatsächlich noch das Auto mit 30 THB berechnet hatte. Der zweite Ausländer wurde vergessen.
Nach einiger weiterer Fahrzeit erreichten wir dann die Hauptattraktion im Pha Taem Nationalpark, den Trail, der zu den frühzeitlichen Felsmalereien führen würde. Der Eingang des Besucherzentrums war dann auch mit Repliken genau dieser Felsmalereien gestaltet.
Dazu wurde hier über Zeiten von Sonnenauf- und -untergang sowie die zu erwartende Höchst- und Niedrigsttemperatur informiert.
Wir erkundeten das Besucherzentrum kurz, das einen tollen Ausblick bot.
Die Eltern richteten sich am Besucherzentrum auf etwas Wartezeit ein, da sie den Wanderweg anders als wir nicht gehen wollten. Als ich jedoch die informative Karte las, zweifelte ich auch etwas, ob ich den Rundweg von ca. 4 km schaffen könnte, da ich mich durchaus etwas erschöpft fühlte.
Wir hielten erst die Aussicht von den Klippen hier oben auf den Mehkong fest.
Anschließend wagten wir den Abstieg zu den Felsmalereien über erstaunlich gut befestigte Wege.
Obwohl der Weg nicht sonderlich anstrengend war, fiel mir das Spazieren sehr schwer. Ich fühlte mich sehr erschöpft und schwitzte, allerdings war ich auch neugierig auf die Felsmalereien. So war ich froh, schließlich an der ersten Gruppe der Malereien einzutreffen.
So ganz klar waren die Zeichnungen nicht (mehr), aber gab es Bänke, auf denen man sich ausruhen konnte und von denen man die Malereien genauer inspizieren konnte.
Die Geschwister von +1 und ArFr waren schon weiter gelaufen, als ich noch überlegte, was ich machen sollte. Da ich neugierig war setzte ich trotz aller Erschöpfung den Marsch mit +1 fort. Tatsächlich sollte die zweite Gruppe der Malereien auch deutlich interessanter sein.
Hier fällte ich jedoch endgültig die Entscheidung, anders als +1s Geschwister und ArFr nicht den Rundweg zu laufen, sondern ganz langsam den Weg zurück nach oben zu nehmen. +1 begleitete mich und redete mir gut zu, wenn mich vermeintlich die Kraft verließ. Wenigstens konnte ich unterwegs in Ruhe nochmal ein paar Details zu dem Park und den Felsmalereien erfahren.
Meine Schwiegereltern waren überrascht, dass wir bereits zurück waren, aber +1 erklärte ihnen, dass ich mich nicht richtig gut fühlen würde. Sie boten mir eine Mandarine an, die ich dankbar annahm und direkt vertilgte. Gemeinsam warteten wir bei wunderschöner Aussicht auf den Rest.
ArFr berichtete, dass die Malereien an 2. Ort am Besten waren. Ich hätte daher keine Malereien verpasst, wenngleich er den weiteren Wanderweg sehr genossen hätte.
Anschließend ging es zum Hotel, dem Tohsäng Heritage direkt am Mehkong.
Mittlerweile war mir heiß und ich hatte kaum mehr Kraft, meinen Koffer vom Auto zum Check-in zu bewegen. Selten war ich so froh, dass mir ein Hotelmitarbeiter meinen Koffer abnahm.
Das erhaltene Zimmer war wirklich schön, wenngleich ich da kaum Augen für hatte. Ich wollte mich einfach nur noch hinlegen und schlafen.
Während sich die Gruppe wenig später zum Abendessen aufmachte, legte ich mich ins Bett. Direkt stieg meine Körpertemperatur und es stellte sich Schüttelfrost ein. Laut dem Thermometer meines Google Pixel hatte ich mit 39,5°C hohes Fieber. Ich trank fiel und versuchte, zu schlafen, wenngleich es im Fieberwahn ein unruhiger Abend und eine unruhige Nacht werden sollte.
Kollektiv wurde entschieden, vor dem Check-in im Hotel noch eine besondere Sehenswürdigkeit zu besuchen, den Pha Taem Nationalpark.
Ich hielt die Preisliste am Eingang fotografisch fest, die für Ausländer mal wieder mit dem fünffachen Eintrittsgeld einen deutlich höheren Preis aufrief. +1 scherzte noch, dass ArFr und ich uns verstecken sollten, aber meine Schwägerin gab wahrheitsgemäß an, dass wir zwei Ausländer und zwei Thais seien.
Wir wunderten uns über den verlangten Preis von krummen 310 THB. Erst später fanden wir heraus, dass man wohl nur einen Ausländer zu 200 THB, 2x Thais zu je 40 THB und tatsächlich noch das Auto mit 30 THB berechnet hatte. Der zweite Ausländer wurde vergessen.
Nach einiger weiterer Fahrzeit erreichten wir dann die Hauptattraktion im Pha Taem Nationalpark, den Trail, der zu den frühzeitlichen Felsmalereien führen würde. Der Eingang des Besucherzentrums war dann auch mit Repliken genau dieser Felsmalereien gestaltet.
Dazu wurde hier über Zeiten von Sonnenauf- und -untergang sowie die zu erwartende Höchst- und Niedrigsttemperatur informiert.
Wir erkundeten das Besucherzentrum kurz, das einen tollen Ausblick bot.
Die Eltern richteten sich am Besucherzentrum auf etwas Wartezeit ein, da sie den Wanderweg anders als wir nicht gehen wollten. Als ich jedoch die informative Karte las, zweifelte ich auch etwas, ob ich den Rundweg von ca. 4 km schaffen könnte, da ich mich durchaus etwas erschöpft fühlte.
Wir hielten erst die Aussicht von den Klippen hier oben auf den Mehkong fest.
Anschließend wagten wir den Abstieg zu den Felsmalereien über erstaunlich gut befestigte Wege.
Obwohl der Weg nicht sonderlich anstrengend war, fiel mir das Spazieren sehr schwer. Ich fühlte mich sehr erschöpft und schwitzte, allerdings war ich auch neugierig auf die Felsmalereien. So war ich froh, schließlich an der ersten Gruppe der Malereien einzutreffen.
So ganz klar waren die Zeichnungen nicht (mehr), aber gab es Bänke, auf denen man sich ausruhen konnte und von denen man die Malereien genauer inspizieren konnte.
Die Geschwister von +1 und ArFr waren schon weiter gelaufen, als ich noch überlegte, was ich machen sollte. Da ich neugierig war setzte ich trotz aller Erschöpfung den Marsch mit +1 fort. Tatsächlich sollte die zweite Gruppe der Malereien auch deutlich interessanter sein.
Hier fällte ich jedoch endgültig die Entscheidung, anders als +1s Geschwister und ArFr nicht den Rundweg zu laufen, sondern ganz langsam den Weg zurück nach oben zu nehmen. +1 begleitete mich und redete mir gut zu, wenn mich vermeintlich die Kraft verließ. Wenigstens konnte ich unterwegs in Ruhe nochmal ein paar Details zu dem Park und den Felsmalereien erfahren.
Meine Schwiegereltern waren überrascht, dass wir bereits zurück waren, aber +1 erklärte ihnen, dass ich mich nicht richtig gut fühlen würde. Sie boten mir eine Mandarine an, die ich dankbar annahm und direkt vertilgte. Gemeinsam warteten wir bei wunderschöner Aussicht auf den Rest.
ArFr berichtete, dass die Malereien an 2. Ort am Besten waren. Ich hätte daher keine Malereien verpasst, wenngleich er den weiteren Wanderweg sehr genossen hätte.
Anschließend ging es zum Hotel, dem Tohsäng Heritage direkt am Mehkong.
Mittlerweile war mir heiß und ich hatte kaum mehr Kraft, meinen Koffer vom Auto zum Check-in zu bewegen. Selten war ich so froh, dass mir ein Hotelmitarbeiter meinen Koffer abnahm.
Das erhaltene Zimmer war wirklich schön, wenngleich ich da kaum Augen für hatte. Ich wollte mich einfach nur noch hinlegen und schlafen.
Während sich die Gruppe wenig später zum Abendessen aufmachte, legte ich mich ins Bett. Direkt stieg meine Körpertemperatur und es stellte sich Schüttelfrost ein. Laut dem Thermometer meines Google Pixel hatte ich mit 39,5°C hohes Fieber. Ich trank fiel und versuchte, zu schlafen, wenngleich es im Fieberwahn ein unruhiger Abend und eine unruhige Nacht werden sollte.