Laut ta
https://www.touristik-aktuell.de/na.../23/thomas-cook-was-sie-jetzt-wissen-muessen/
werden die Hotels tatsächlich erst 2-3 Monate nach dem Aufenthalt der Kunden bezahlt. Ist schon der Hammer.
Die Dinger sind ja alle (oder fast alle?) nur geleast. Die Leasinggeber werden sicherlich einen neuen Kunden für die Dinger finden, falls die Airlinesparte nicht abgewickelt werden sollte.
Ich habe heute vormittag kurz überlegt und dann entschieden den Flug vorsorglich umzubuchen. Nur hat M&M natürlich keine Verfügbarkeit für A3/OA Inlandsflüge gehabt, sodass ich jetzt halt noch HER-ATH auf eigene Faust gebucht habe. Klar wär Ärgerlich wenn am Ende alles weiter läuft oder M&M alle Leute problemlos Umbucht. Meine +1 muss aber genau am nächsten Tag zu Hause sein und irgendwie hatte ich dann auch keine Lust den ganzen Urlaub ins Telefon zu gucken ob da jetzt was mit dem Flug passiert, oder nicht.
Sehe ich das richtig, dass Condor ihre Bilanz nicht veröffentlicht?
Laut einem kompetent erscheinenden Poster auf FT:Condor gehören laut airfleets.net alle A320, ein paar 321, die Meisten 757 und einige 767. In wie weit davon einige via Sale und Leaseback Condor nicht mehr gehören kann ich dir nicht sagen.
Thomas Cook only owned 5 out of its 116 aircraft; the rest were leased from a total of 38 leasing companies.
Dann geht die Flugbuchung direkt über die Condor Flugdienst GmbH, die ebenfalls zur Zeit noch keine Insolvenz angemeldet hat. Dann steht der beschriebene Weg über Storno frei. Wenn mit Kreditkarte bezahlt wurde, wäre hier auch der Weg über das Chargebackverfahren (Vorteil: Im Erfolgsfall werden die Gesamtkosten ohne Abschlag zurückgebucht) erfolgsversprechend, sofern o.g. Gesellschaft in die Insolvenz gehen sollte (vgl. bisherige Erfahrungen mit Air Berlin + Germania).Direkt bei Condor online gebucht
... erst 2-3 Monate nach dem Aufenthalt der Kunden bezahlt. Ist schon der Hammer.
Ja, als Tochterunternehmen lassen sie sich davon befreien. In der Hinsicht kann man sich also nur auf Hörensagen verlassen. Die Lufthansa war wohl von der Bilanz nicht beeindruckt und hatte u.a. deswegen von einem Kauf Abstand genommen.
Wer A sagt muss auch B sagen: Entweder will LH die Langstreckendestinationen, dann muss sie ersteinmal auch die alten Mühlen nebst Piloten nehmen. Das sind über 30 B767/757. Wenn man das Geschäft kontinuierlich fortsetzen will, und das ist wichtig und am sinnvollsten, kann man nicht mal eben 30 Langstreckenflugzeuge nebst Crews aus dem Hut zaubern. Es sei denn man setzt in der Übergangsphase für 1-3 Jahre auf windige, drittklassige Wet-Lease Anbieter.
Die nächste Frage ist, ob Condor an Cash pooling mit TC teilnimmt. Ich denke schon.
Damit wäre seit heute Nacht kein Zugang mehr vorhanden.
Quelle: Rundschreiben an Affili-Partner, Hervorhebung durch michda die Verhandlungen zur geplanten Rekapitalisierung der Thomas Cook Group plc gescheitert sind, sieht sich die Thomas Cook GmbH gezwungen, auf Notgeschäftsführung umzustellen.
LH darf im Condor Pleitefall sowieso einen Teil der Piloten zurück nehmen, da es seit dem DE Verkauf seitens LH welche gibt ä, die eine vertragliche Garantie haben wieder bei LH unterzukommen.
Man hat auf die Veröffentlichung verzichtet:
Das meinte ich ja. Der genannte Paragraph sieht vor, dass man als Tochterunternehmen eines EU-Konzerns keine Bilanz oder GuV aufzustellen braucht (sofern bestimmte Erfordernisse erfüllt).
Da steht Abreise (aber wirklich glücklich ist es nicht formuliert)...das wäre ja auch ein Ding, wenn die jetzt keine gestrandeten Konzernkunden zurückführen würden...
Aber doch nur wenn die konsolidierte Bilanz des Tochterunternehmens in der Bilanz der Mutter auftaucht...meine Erinnerung mag mich taeuschen und ich bitte um Berichtigung, sofern ich falsch liege.
Stellt Condor schon heute den Flugbetrieb ein?
AA.net hat weniger Reichweite als Bild.de, aber auch hier steht das selbe:Quelle: bild.de Artikel von: FRANK OCHSE veröffentlicht am23.09.2019 - 13:19 Uhr
Quelle: bild.de Artikel von: FRANK OCHSE veröffentlicht am23.09.2019 - 13:19 Uhr
Die Abläufe erinnern stark an Air Berlin vor zwei Jahren. Die angeschlagene Fluggesellschaft konnte damals nur mit einem Staats-Kredit von 150 Mio. Euro weiterfliegen – bis das Geld weg war.