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Das ist ja Teil der Diskussion hier - wir haben in DE einen deutlich anderen Mindestlohn als die Amis, Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung, was dort so nicht der Fall ist, oder gehe ich falsch in der Annahme?
Sagte ich bereits: "when in rome, do as the romans do"
Es macht anscheinend einen riesigen Unterschied ob man in den USA als normaler Tourist unterwegs ist oder ob man da auch ein soziales Umfeld hat. Ich orientiere mich da eben an meiner Begleitung.
Ist aber doch in DE auch nicht anders, wenn mich Freunde heute in ein gehobenes Restaurant einladen, werde ich bei nächstenmal nicht mit ihnen in die Dönerbude gehe.
Na der Vergleich hinkt nun aber - es ging ja um den Tip. Natürlich bietest Du deinen US Freunden beim nächsten Ausgehen in US ein gleichwertiges Restaurant wie jenes, wo die Freunde bezahlt haben mit dreistellig Tip - nur musst Du ja noch lange nicht den Tip geben, an dem Abend, wenn du der Zahler bist. Das hatten wir ja aber - du würdest dann in US mehr oder weniger dein Gesicht vor den Freunden verlieren...
Das Gesicht verlieren ist nicht ganz richtig, eigentlich läuft zwischen mir und meinen US Freunden (die ich zumeist seit über 20 Jahren kenne und mit denen ich früher zusammengearbeitet habe) so ein "Spiel" in dem man sich gegenseitig mit den Unterschieden der Kulturen aufzieht. Was meinst du was die abgekriegt haben als Trump gewählt wurde
Naja, über kurz oder lang wird die Service Charge über verpflichtend in den Preis eingerechnet werden und "Service included" wird in die Speisekarten aufgenommen.
Dann wird der Tip wieder zu dem was der Name sagt: Belohnung für guten Service.
Ich muss in Saudi-Arabien auch nicht der öffentlichen Hinrichtung beiwohnen, kann den Spaniern das Bullen abstechen madig reden, genauso wie den Amis ihren Trinkgeldwahnsinn und den Chinesen ihren folternden Überwachungsstaat.
Wehret den Anfängen, wobei das Sozialdumping in den USA wahrscheinlich mehr Menschenleben kostet. Jeder, der dreistellige Tip gibt, sollte sich mal um die Massen an Obdachlosen in der Market Street und Drogenabhängigen im eigenen Land genauso großzügig kümmern, wie die eigene Alma Mater oder Religionsgemeinschaft bedacht wird. Aber irgendwie zieht genau das dem Ami am Arsch vorbei.
Ich muss in Saudi-Arabien auch nicht der öffentlichen Hinrichtung beiwohnen, kann den Spaniern das Bullen abstechen madig reden, genauso wie den Amis ihren Trinkgeldwahnsinn und den Chinesen ihren folternden Überwachungsstaat.
Wehret den Anfängen, wobei das Sozialdumping in den USA wahrscheinlich mehr Menschenleben kostet. Jeder, der dreistellige Tip gibt, sollte sich mal um die Massen an Obdachlosen in der Market Street und Drogenabhängigen im eigenen Land genauso großzügig kümmern, wie die eigene Alma Mater oder Religionsgemeinschaft bedacht wird. Aber irgendwie zieht genau das dem Ami am Arsch vorbei.
Ich muss in Saudi-Arabien auch nicht der öffentlichen Hinrichtung beiwohnen, kann den Spaniern das Bullen abstechen madig reden, genauso wie den Amis ihren Trinkgeldwahnsinn und den Chinesen ihren folternden Überwachungsstaat.
Wehret den Anfängen, wobei das Sozialdumping in den USA wahrscheinlich mehr Menschenleben kostet. Jeder, der dreistellige Tip gibt, sollte sich mal um die Massen an Obdachlosen in der Market Street und Drogenabhängigen im eigenen Land genauso großzügig kümmern, wie die eigene Alma Mater oder Religionsgemeinschaft bedacht wird. Aber irgendwie zieht genau das dem Ami am Arsch vorbei.
Aber selbst die Amis schimpfen über den aktuellen Tipping
Die Amis die ich kenne, sagen ist der Service gut, dann 20% ist es normal 15% ist es grottenschlecht 10%
Die Amis schimpfen jetzt, weil auf diesen Tablets mittlerweile bis 30% verlangt wird, die Schimpfen dass es bei FastFood Tip verlangt wird
Jeder, der dreistellige Tip gibt, sollte sich mal um die Massen an Obdachlosen in der Market Street und Drogenabhängigen im eigenen Land genauso großzügig kümmern, wie die eigene Alma Mater oder Religionsgemeinschaft bedacht wird.
Die Deutschen sollten nicht auch noch anfangen "den Ami" respektive seinen Arsch zu missionieren,
wie und wofür er sein selbst verdientes Geld auszugeben hat.
Ueberschlagsmaessig habe ich in den letzten Jahren ca 75,000 USD an Tip in den USA ausgegeben. Viel Geld. Ich habe aber auch viele schöne Abende mit Freunden und Kollegen in Restaurants verbracht, meine Haare gut geschnitten bekommen, hervorragenden Service im Hotel erhalten, meinen Garten und Pool gepflegt bekommen, meinen Hund ausgeführt bekommen. Tipping is Teil des normalen Lebens in den USA, das hat nichts mit "raushängen lassen" zu tun.
Sorry Rechnung über 600USD oder höher macht in den USA einen Tip der dreistellig ist, und wenn man zu sechst oder acht ist ist die Summe schnell erreicht. Meine Freunde laden mich ein und geben einen dreistelligen Tip, das nächste mal bin ich dran und was meinst du was meine Freunde mit mir machen würden wenn ich dann nicht ähnlich wie sie tippen würde?
Viele der Leute die Probleme mit dem Trinkgeld in den USA haben, koennen sich ach nicht vorstellen dass man ohne einen 50. Geburtstag zu feiern 6 oder 8 Freunde einfach so in ein gutes Restaurant einlädt... In en USA absolut normal. Und wie Du sagst, beim nächsten mal zahlt ein anderer.....
Gehälter sind ja nun mal länderspezifisch und durchaus unterschiedlich. Das kann man gut finden oder nicht. Jemand in Indien verdient weniger als jemand in Deutschland, obwohl beide den gleichen Job machen.
Ich habe unter anderem deshalb viele Jahre in den USA gearbeitet, weil ich dort schätzungsweise das 3 bis 4 fache von dem verdient habe, was ich fuer den gleichen Job in Deutschland bekommen haette. Bei mir war der Unterschied nicht Trinkgeld, sondern "Longterm Incentives", der Effekt ist der Gleiche.
Viel wichtiger ist dass man ja, wenn man nicht nur durchreisender Tourist ist, ein Restaurant wiederholt besucht. In meinen Stammlokalen bin ich als "grosszügiger Tipper" bekannt und bekomme so auch immer schnell einen guten Tisch (selbst wenn der Laden ausgebucht ist), einen guten Kellner und nicht "den Neuen", hervorragenden Service, gutes Essen. Jeder kann raten was passiert wenn man als "lousy tipper verschrien ist.
Wenn ich mit einem Besucher aus Deutschland in diese Restaurants gegangen bin, habe entweder ich bezahlt, oder wenn ich eingeladen wurde darauf geachtet, dass das Trinkgeld angemessen ist.
Naja, über kurz oder lang wird die Service Charge über verpflichtend in den Preis eingerechnet werden und "Service included" wird in die Speisekarten aufgenommen.
Dann wird der Tip wieder zu dem was der Name sagt: Belohnung für guten Service.
Ich muss in Saudi-Arabien auch nicht der öffentlichen Hinrichtung beiwohnen, kann den Spaniern das Bullen abstechen madig reden, genauso wie den Amis ihren Trinkgeldwahnsinn und den Chinesen ihren folternden Überwachungsstaat.
Wehret den Anfängen, wobei das Sozialdumping in den USA wahrscheinlich mehr Menschenleben kostet. Jeder, der dreistellige Tip gibt, sollte sich mal um die Massen an Obdachlosen in der Market Street und Drogenabhängigen im eigenen Land genauso großzügig kümmern, wie die eigene Alma Mater oder Religionsgemeinschaft bedacht wird. Aber irgendwie zieht genau das dem Ami am Arsch vorbei.
Dadurch dass Du dem Kellner nicht seinen Lohn zahlst landet er schneller auf der Market Street, aber Du hilfst keinem einzigen obdachlosen, sondern nur Deinem Geldbeutel. Aber wie heisst es so schön "Geiz ist Geil"(not).....
Im Grunde sind es m. E. doch die folgenden zwei Grunderkenntisse in diesem Thread:
1. In den USA waren schon immer höhere Trinkgelder üblich als in DE, weil sie einen größeren Anteil am Einommen der Angestellten ausmachen als in DE
2. Selbst den Amerikaner wird das quasi automatisierte deutlich höhere Ausmaß an Trinkgeldern zuviel.
Der Rest ist fast schon philosophische Diskussion der Beteiligten.
Dadurch dass Du dem Kellner nicht seinen Lohn zahlst landet er schneller auf der Market Street, aber Du hilfst keinem einzigen obdachlosen, sondern nur Deinem Geldbeutel. Aber wie heisst es so schön "Geiz ist Geil"(not).....
So rechtfertigt man eben seinen persönlichen XT600 Moment.
Ich arbeite viel in Ländern in denen die Menschen verglichen mit DE vergleichsweise arm oder sehr arm sind, in denen es auch Elend gibt, seitdem ich diesen Job mache ist meine Lösung 1. nicht mit Konzernen zusammenarbeiten sondern mit lokalen Unternehmen und 2. vernünftige Preise zu bezahlen, gerne auch das gleiche wie in DE wenn ich besseren Service und bessere Qualität bekomme. Ich verändere dann sicher nicht das Land, aber das Leben einiger Bewohner.
In den USA z.B. bei McD oder Walmart zu tippen würde mir dann doch nicht einfallen.
Problem aktuell scheinen ja die Vorgaben im Zahlungsterminal zu sein, habe ich noch nicht erlebt, war aber das letzte mal vor 11 Monaten in den Staaten, würde aktuell auch selten mehr als 20% Tip geben.
Ich muss in Saudi-Arabien auch nicht der öffentlichen Hinrichtung beiwohnen, kann den Spaniern das Bullen abstechen madig reden, genauso wie den Amis ihren Trinkgeldwahnsinn und den Chinesen ihren folternden Überwachungsstaat.
Ich bin auch in Deutschland schon hingegangen, wenn ich eingeladen war und der Bezahlende im Restaurant mit sehr gutem Service bei einer Rechnung von 187,50€ großzügig auf 190€ aufgerundet hat noch ein Scheinchen zusätzlich da zu lassen. Natürlich so dass es der Einladende nicht merkt. Aber es ist mir als Gast peinlich guten Service im Restaurant nicht nach allgemein gültigen Regeln zu belohnen. Sonst gibt es bald niemanden mehr der außerhalb von 9to5 noch einer nicht gerade gut bezahlten Stelle nachgehen möchte.
Ich bin auch in Deutschland schon hingegangen, wenn ich eingeladen war und der Bezahlende im Restaurant mit sehr gutem Service bei einer Rechnung von 187,50€ großzügig auf 190€ aufgerundet hat noch ein Scheinchen zusätzlich da zu lassen. Natürlich so dass es der Einladende nicht merkt. Aber es ist mir als Gast peinlich guten Service im Restaurant nicht nach allgemein gültigen Regeln zu belohnen. Sonst gibt es bald niemanden mehr der außerhalb von 9to5 noch einer nicht gerade gut bezahlten Stelle nachgehen möchte.
Verständlich. Am liebsten wäre mir aber immer guter Service, faire Bezahlung und Endpreise wie in Japan. Den Laden am laufen zu halten und die Mitarbeiter zu motivieren ist nämlich die Aufgabe des Managements und nicht meine.
Viel wichtiger ist dass man ja, wenn man nicht nur durchreisender Tourist ist, ein Restaurant wiederholt besucht. In meinen Stammlokalen bin ich als "grosszügiger Tipper" bekannt und bekomme so auch immer schnell einen guten Tisch (selbst wenn der Laden ausgebucht ist), einen guten Kellner und nicht "den Neuen", hervorragenden Service, gutes Essen. Jeder kann raten was passiert wenn man als "lousy tipper verschrien ist.
Verständlich. Am liebsten wäre mir aber immer guter Service, faire Bezahlung und Endpreise wie in Japan. Den Laden am laufen zu halten und die Mitarbeiter zu motivieren ist nämlich die Aufgabe des Managements und nicht meine.
Das ist zwar sehr off-topic, weil es weder mit den USA noch mit Trinkgeld zu tun hat, aber zum Thema kostspielige Vorschläge bei Kartenterminals habe ich noch eine Anekdote: In einem Bekleidungsgeschäft in Deutschland wurde ich vom Terminal gefragt, ob ich nicht 1, 2 oder 3 Euro an eine Organisation spenden möchte.
Natuerlich ist es das. Aber es ist nachvollziehbares menschliches Verhalten. Ich wuerde es genauso machen wenn ich in einem US Restaurant arbeite, insbesondere da die "Hostess" ja meist einen Anteil des Tips bekommt. Gleichzeitig hat es aber den Vorteil, dass ich mir Vorzugsbehandlung kaufen kann.... Es ist am Ende nichts anderes als der Fast Pass bei Disney World, oder die Toll Lane auf dem Highway.....
Um es ganz klar zu sein, ich bin persönlich auch kein Fan der US Tip Kultur, ich bevorzuge das europäische System. Aber ich habe das US System nun mal lange gelebt, halte es fuer angemessen sich an die US Normen zu halten, wenn man dort essen geht, und habe auch die Vorzüge erfahren koennen.
Das ist zwar sehr off-topic, weil es weder mit den USA noch mit Trinkgeld zu tun hat, aber zum Thema kostspielige Vorschläge bei Kartenterminals habe ich noch eine Anekdote: In einem Bekleidungsgeschäft in Deutschland wurde ich vom Terminal gefragt, ob ich nicht 1, 2 oder 3 Euro an eine Organisation spenden möchte.
Ja, das kommt häufiger vor - oft verbunden mit einer Organisation, mit der das Bekleidungsgeschäft Schnittpunkte hat.
Cross Selling mal völlig neu interpretiert.
Outdoor-Laden => Naturschutzspende.
Aber selbst bei PayPal kann inzwischen eine Organisation hinterlegt werden, die bei jeder Deiner Zahlungen mit z.B. 1,- EUR von Dir
unterstützt wird.
Das ist zwar sehr off-topic, weil es weder mit den USA noch mit Trinkgeld zu tun hat, aber zum Thema kostspielige Vorschläge bei Kartenterminals habe ich noch eine Anekdote: In einem Bekleidungsgeschäft in Deutschland wurde ich vom Terminal gefragt, ob ich nicht 1, 2 oder 3 Euro an eine Organisation spenden möchte.
Woher wisst Ihr eigentlich, dass die 30% Trinkgeld, die im POS Terminal angezeigt werden, tatsächlich beim Kellner, der einen bedient hat, ankommen tut ?