Er zahlt eine Krankenversicherung und deutlich mehr als das Minimum Wage.
Das Hauptproblem ist die "Service Erwartung" in den USA, es muss schnell gehen. Sitzen, Bestellung aufgeben, essen zahlen. All das darf nicht mehr als 1 Stunde dauern, sonst verlieren die Gäste ihre Geduld. Zur Hauptstosszeit von 18:30 bis 20:30 braucht er viel Persona (und zum Sunday brunch). Man kann in Houston und vielen anderen Orten in den USA keine Gäste an einen Tisch setzen (selbst wenn er frei ist), sofern nicht sehr prompter Service gewährleistet ist. In diesen 2 Stunden braucht er also deutlich mehr wait staff als ausserhalb der Stosszeiten. Auf der anderen Seite wollen Kellner nur arbeiten, wenn auch wirklich was los ist, da sie nur so genug Tip machen. Egal wie man die Schichten einteilt, fuer viele ist es nur ein 3-4 Stunden Job pro Tag, in dem man nicht genug verdient um sein Leben zu bestreiten. Natürlich gibt es Ausnahmen, Restaurants mit zusätzlich gutem Mittagsgeschäft, aber selbst da sind dann de Arbeitszeiten zerrissen und man hat viel Leerlauf..... Kein Wunder dass sich Leute nach Alternativen umsehen, und sofern sie ws finden dem Kellern den Rücken zudrehen.