Tipflation in den USA

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eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.340
1.955
Europa
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Unverschämt ist vor allem der extreme schlechte "bang" den es in den USA für viel "buck" gibt.

Steak mit Beilagen um Getränk für 150 USD pro Person - und dann ist es zäh und geschmacklos (vor kurzem in Manhattan erlebt). Jedes streetfood in Thailand um 3 Euro ist dagegen eine Geschmacksexplosion.

Die USA sind einfach ein shithole country mit (noch) absurd starker Währung und damit hohen Preisen. Ich wäre nicht überrascht, wenn diese Fehlbewertung noch zu unser aller Lebzeiten platzt.

Hässlich und uninteressant sind NY, LA etc. schon heute. Ein klarer Fall von "der Kaiser ist nackt". Wenn man das mit asiatischen Metropolen vergleicht...

NY ist meiner Meinung schön und eine sehr interessante Stadt, persönlich mag ich sehr das Newyorker Lifestyle
Aber, haben sehr viele Faktoren dazu beigetragen, dass die Preise der Gastronomie in die Höhe explodiert sind und sind meiner Meinung nach derzeit etwas 50% über den Realen und richtigen Preis
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
728
733
Unverschämt ist vor allem der extreme schlechte "bang" den es in den USA für viel "buck" gibt.

Steak mit Beilagen um Getränk für 150 USD pro Person - und dann ist es zäh und geschmacklos (vor kurzem in Manhattan erlebt). Jedes streetfood in Thailand um 3 Euro ist dagegen eine Geschmacksexplosion.

Die USA sind einfach ein shithole country mit (noch) absurd starker Währung und damit hohen Preisen. Ich wäre nicht überrascht, wenn diese Fehlbewertung noch zu unser aller Lebzeiten platzt.

Hässlich und uninteressant sind NY, LA etc. schon heute. Ein klarer Fall von "der Kaiser ist nackt". Wenn man das mit asiatischen Metropolen vergleicht...
Was soll denn dieses völlig überzogene bashing, wenn es doch nur um Essenspreise resp. Trinkgeld geht? Und wenn Dein Teuersteak zäh war, reklamiert man in USA sofort und dann gibt es ein Neues (und das oft auch noch aufs Haus). Und vergleiche mit den streetfood-Preisen in Thailand sind doch auch absolut unsinnig ("mein Leinenbeutel für € 1,50 erfüllt den gleichen Zweck wie eine Hermes-Tasche"). Äpfel und Birnen halt.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.340
1.955
Europa
Was soll denn dieses völlig überzogene bashing, wenn es doch nur um Essenspreise resp. Trinkgeld geht? Und wenn Dein Teuersteak zäh war, reklamiert man in USA sofort und dann gibt es ein Neues (und das oft auch noch aufs Haus). Und vergleiche mit den streetfood-Preisen in Thailand sind doch auch absolut unsinnig ("mein Leinenbeutel für € 1,50 erfüllt den gleichen Zweck wie eine Hermes-Tasche"). Äpfel und Birnen halt.
Aber er hat es auf den Punkt gebracht
Einerseits das Trinkgeld, was sich in NY oder LA auf vor Corona Niveau normalisiert hat , aber dafür die Preise in der Höhe geschossen sind, bei Minderwertige Qualität öfters
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.353
3.764
FRA
Na ja, das habe ich in Deutschland so noch nicht erlebt. Da gibt es zwar Ersatzware, aber zahlen muß man trotzdem.
Ja klar, aber nur den einfachen Preis und nicht auch noch für zwei Steaks. Ich empfinde es als vollkommen normal, wenn das zweite Steak (oder auch das dritte) aufs Haus geht.
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
596
831
Was soll denn dieses völlig überzogene bashing, wenn es doch nur um Essenspreise resp. Trinkgeld geht? Und wenn Dein Teuersteak zäh war, reklamiert man in USA sofort und dann gibt es ein Neues (und das oft auch noch aufs Haus). Und vergleiche mit den streetfood-Preisen in Thailand sind doch auch absolut unsinnig ("mein Leinenbeutel für € 1,50 erfüllt den gleichen Zweck wie eine Hermes-Tasche"). Äpfel und Birnen halt.

Wer garantiert mir, dass das Ersatz-Steak besser ist?

War halt ein ziemlicher rant, aber natürlich kann ich zum Thema Trinkgeld auch noch bashen:

Die USA haben eine Kultur, in der Unehrlichkeit in allen großen wie kleinen Dingen Alltag ist ("a good old American fraud"). Vom Trinkgeld bis zur Geopolitik ("Demokratie").

Für mich bedeutet es niedrige Lebensqualität, ständig acht geben zu müssen, über den Tisch gezogen zu werden (mit sieben unterschiedlichen "Zuschlägen" zum ausgewiesenen Preis in der Gastronomie, aber natürlich auch Sales Tax, Resort Fee und andere De-Facto-Frauds).

Das Ganze gilt nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen. USA, ein Land ohne Vertrauen und sozialen Zusammenhalt (auch bedingt durch "diversity"). Da pfeif ich drauf. Wer New York "cool" findet, war noch nie in Singapur, Hong Kong, Bangkok oder Shanghai.

Der Handtaschenvergleich müsste eher so gehen: Teure Hermes-Tasche nach neureichem Russengeschmack versus geschmackvolle Einzelanfertigung von up-and-coming-Modedesignerin zum halben Preis.
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.609
304
Berlin
Na ja in Asien wirst als Farang bzgl. Preisen auch über den Tisch gezogen und das ist in den USA nicht, das Du als Tourist mehr als ein Einheimischer zahlst.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.162
2.590
Für mich bedeutet es niedrige Lebensqualität, ständig acht geben zu müssen, über den Tisch gezogen zu werden (mit sieben unterschiedlichen "Zuschlägen" zum ausgewiesenen Preis in der Gastronomie, aber natürlich auch Sales Tax, Resort Fee und andere De-Facto-Frauds).
Sprichst mir aus der Seele, genau so ist es.

Na ja in Asien wirst als Farang bzgl. Preisen auch über den Tisch gezogen und das ist in den USA nicht, das Du als Tourist mehr als ein Einheimischer zahlst.
Die schreiben aber nicht 50 $ hin und am Ende muss man noch Steuer, Service Charge, erzwungenes Trinkgeld und Phantasiegebühren draufzahlen und hat dann 90 $. Die verlangen einfach von vornherein den Ausländerpreis, das merke ich nichtmal und bin froh. Mir wird ja nicht was versprochen, was am Ende nicht gehalten wird.

In Las Vegas buchst du ein Hotelzimmer für 50$ und zahlst am Ende 130$, weil 32$ Resort Fee pro Person draufkommen und das ganze Nettopreise sind. Das ist doch wirklich bescheuert. Dass ich dann keinen Bock habe, auch noch 10$ als Tringeld ins Zimmer zu legen, 10$ dafür zu geben dass mir einer Koffer auf's Zimmer bringt und nochmal 10$ weil mir jemand zwei Bierflaschen aus dem Kühlschrank geholt und hingestellt hat, können doch hoffentlich einige Leute nachvollziehen.

Es wird was versprochen bzw. sogar fest gebucht, was überhaupt nicht stimmt. Sitze gerade im ICE; das ist wie wenn jetzt hier der Zugbegleiter käme und sagen würde, dass ich zwar mein 40€-Ticket bezahlt habe, aber noch 20% Trinkgeld, 20€ Sitzplatzgebühr plus 20€ Servicegebühr sowie die Steuern auf alles dazukämen. Die Leute würden den Zug anzünden...
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.121
511
Unterm Strich ist das, was zählt. Ob ich jetzt 20 USD + Trinkgeld + Steuern bezahle oder auf der Karte direkt 26 USD inklusive Bedienentgelt und Steuern steht, ist meiner Geldbörse völlig wurscht. Genauso beim Hotel, zumindest bei meiner Recherche im Vorfeld eines Ausfluges nach Las Vegas war das immer klar ausgewiesen. Die Resort Fee überstieg dabei den Zimmerpreis, unterm Strich war es aber trotzdem sehr günstig.

Ist mir deutlich lieber als unterschiedlich bepreiste Speisekarten, einmal in Landessprache und einmal für Touristen. Auch wenn ich die Übervorteilung vielleicht nicht merke, werde ich trotzdem übervorteilt.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.312
3.632
Das Ganze gilt nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen. USA, ein Land ohne Vertrauen und sozialen Zusammenhalt (auch bedingt durch "diversity"). Da pfeif ich drauf. Wer New York "cool" findet, war noch nie in Singapur, Hong Kong, Bangkok oder Shanghai.

Der Handtaschenvergleich müsste eher so gehen: Teure Hermes-Tasche nach neureichem Russengeschmack versus geschmackvolle Einzelanfertigung von up-and-coming-Modedesignerin zum halben Preis.
Dein Handtaschen Vergleich ist gut - nur passt da Singapur überhaupt nicht so rein, wie du es wohl angedacht hast.
Singapur ist die Hermes-Tasche nach neureichem Russengeschmack...
Singapur is seelenlos und steril, weil Stadt und Gesellschaft so geplant sind - wenig bis nichts in Singapur entwickelt sich frei und spontan.

Kreativität braucht Freiheit, ausprobieren zu können, ohne Sorge zu haben jemand auf die Füße zu treten.

Hong Kong ist leider seit 1997 auch auf dem Weg dahin, wo Singapur schon ist.

Deine kritischen Gedanken zu den USA kann ich gut nachvollziehen - die US Gesellschaft ist alles mögliche, aber kein Idealzustand.

Nur, ob Singapur, Dubai oder China da wirklich so viel besser sind? Da habe ich doch starke Zweifel. Anders ja, aber auch nicht wirklich erstrebenswert.
 
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bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
728
733
Wer garantiert mir, dass das Ersatz-Steak besser ist?

War halt ein ziemlicher rant, aber natürlich kann ich zum Thema Trinkgeld auch noch bashen:

Die USA haben eine Kultur, in der Unehrlichkeit in allen großen wie kleinen Dingen Alltag ist ("a good old American fraud"). Vom Trinkgeld bis zur Geopolitik ("Demokratie").

Für mich bedeutet es niedrige Lebensqualität, ständig acht geben zu müssen, über den Tisch gezogen zu werden (mit sieben unterschiedlichen "Zuschlägen" zum ausgewiesenen Preis in der Gastronomie, aber natürlich auch Sales Tax, Resort Fee und andere De-Facto-Frauds).

Das Ganze gilt nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen. USA, ein Land ohne Vertrauen und sozialen Zusammenhalt (auch bedingt durch "diversity"). Da pfeif ich drauf. Wer New York "cool" findet, war noch nie in Singapur, Hong Kong, Bangkok oder Shanghai.

Der Handtaschenvergleich müsste eher so gehen: Teure Hermes-Tasche nach neureichem Russengeschmack versus geschmackvolle Einzelanfertigung von up-and-coming-Modedesignerin zum halben Preis.
Du verrennst Dich da ziemlich und scheinst ja ziemlich wenig von den USA zu halten :) . Aber selbst wenn man Dir in einigen Punkten Recht geben kann, ist es aus meiner Sicht völlig unangemessen, so pauschalierend über Land und Leute herzuziehen. Und warum "diversity" daran Schuld sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Und noch einmal zum Steak: Garantien gibt es beim Essen natürlich grundsätzlich nicht. Und wenn Du in einem schlechten Steakhaus bist, ist vielleicht auch das zweite zäh. Aber das zähe Steak zu essen, nix zu sagen und nachher im Forum lamentieren ist halt nicht zielführend.
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.609
304
Berlin
Sprichst mir aus der Seele, genau so ist es.


Die schreiben aber nicht 50 $ hin und am Ende muss man noch Steuer, Service Charge, erzwungenes Trinkgeld und Phantasiegebühren draufzahlen und hat dann 90 $. Die verlangen einfach von vornherein den Ausländerpreis, das merke ich nichtmal und bin froh. Mir wird ja nicht was versprochen, was am Ende nicht gehalten wird.

In Las Vegas buchst du ein Hotelzimmer für 50$ und zahlst am Ende 130$, weil 32$ Resort Fee pro Person draufkommen und das ganze Nettopreise sind. Das ist doch wirklich bescheuert. Dass ich dann keinen Bock habe, auch noch 10$ als Tringeld ins Zimmer zu legen, 10$ dafür zu geben dass mir einer Koffer auf's Zimmer bringt und nochmal 10$ weil mir jemand zwei Bierflaschen aus dem Kühlschrank geholt und hingestellt hat, können doch hoffentlich einige Leute nachvollziehen.

Es wird was versprochen bzw. sogar fest gebucht, was überhaupt nicht stimmt. Sitze gerade im ICE; das ist wie wenn jetzt hier der Zugbegleiter käme und sagen würde, dass ich zwar mein 40€-Ticket bezahlt habe, aber noch 20% Trinkgeld, 20€ Sitzplatzgebühr plus 20€ Servicegebühr sowie die Steuern auf alles dazukämen. Die Leute würden den Zug anzünden...
Also das in den USA alle Preise Netto Preise sind, sollte doch nun hinlänglich bekannt sein und die Resortfee wird auch vorher, zumindest bei Online Buchungen, klar kommuniziert..
Das die Preise teilweise überzogen sind, ist mir auch klar, liegt aber imho an der Mentalität der Amis, die haben einfacher weniger Urlaub, wie wir Deutschen, und beibden paar Tagen, die sie haben, hauen sie eben auf die Kacke, was die Preise für uns treibt, da wir ja mit unserem Geld, mehr Urlaubstage finanzieren wollen/müssen.
Trotzdem ist mir das lieber, als ein 2 Klassen Bezahlkultur.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.162
2.590
In jedem normalen Land läuft es so: Zimmer wird zu dem Preis angeboten, den es kostet, ohne dieses Theater. Da steht dann 130 dran statt 50. Das buche und zahle ich und alle sind happy. Welcher Vorteil bei dem was die Amis da veranstalten besteht, erschließt sich mir nicht. Ich für meinen Teil gebe durch so was ja wie gesagt messbar weniger Geld aus.

Vorher am Berliner Hbf einen Kaffee für "nur" 4 Euro an nem Donut-Stand geholt. Kartenlesegerät fragte nach Trinkgeld. Och Leute...
 
Zuletzt bearbeitet:

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
728
733
In jedem normalen Land läuft es so: Zimmer wird zu dem Preis angeboten, den es kostet, ohne dieses Theater. Da steht dann 130 dran statt 50. Das buche und zahle ich und alle sind happy. Welcher Vorteil bei dem was die Amis da veranstalten besteht, erschließt sich mir nicht. Ich für meinen Teil gebe durch so was ja wie gesagt messbar weniger Geld aus.

.
Nicht vergessen: bei uns - und in vielen anderen Ländern - zahlst Du z.B. in praktisch jedem Hotel eine Kurtaxe o.ä. Die kommt noch auf Deine € 130 oben drauf. Beschwerst Du Dich dann auch? Und wie ist es mit dem Parkplatz?
Andersrum gesagt: die Aufteilung in Einzelposten ist doch nicht das Problem (wenngleich für Dich auch offensichtlich eher ungewohnt). Das Problem ist die im Zweifel mangelnde Transparenz. Wenn die Zusatzkosten nicht offen gelegt werden gebe ich Dir Recht. Wenn, wie in Deinem Las Vegas Beispiel, aber die website die einzelnen Kosten deutlich ausweist und bei der Buchung am Ende der Gesamtpreis steht, sehe ich das Problem nicht. Take it or leave it.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.162
2.590
Also eine Kurtaxe im einstelligen Eurobereich mit einer Resort Fee die mehr als 100 % des Zimmerpreises gleichzusetzen ist auch... kreativ. Ein Parkplatz ist etwas, was man extra und optional dazubucht. Ich beschwere mich auch nicht, wenn ich für's Abendessen bezahlen muss. Und wenn wie in manchen Ländern Spa/Sauna nicht inklusive ist, ist das auch OK. Denn es ist optional, niemand zwingt mich das zu nehmen.

Die Resort Fee fällt aber in jedem Fall an und ich bekomme für diese Fee genau gar nichts. Es ist einfach nur eine versteckte, deutliche Höherbepreisung der Übernachtung.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
728
733
Wird an die Gemeinde abgeführt. Werden Resort Fee in den USA auch abgeführt oder ist das lediglich eine Zusatzeinnahme für das Hotel?
Macht ja für den, der zahlt, keinen Unterschied.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also eine Kurtaxe im einstelligen Eurobereich mit einer Resort Fee die mehr als 100 % des Zimmerpreises gleichzusetzen ist auch... kreativ. Ein Parkplatz ist etwas, was man extra und optional dazubucht. Ich beschwere mich auch nicht, wenn ich für's Abendessen bezahlen muss. Und wenn wie in manchen Ländern Spa/Sauna nicht inklusive ist, ist das auch OK. Denn es ist optional, niemand zwingt mich das zu nehmen.

Die Resort Fee fällt aber in jedem Fall an und ich bekomme für diese Fee genau gar nichts. Es ist einfach nur eine versteckte, deutliche Höherbepreisung der Übernachtung.
Hast recht. Aber ist- hoffentlich- auch vorher klar.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
728
733
Kurtaxe ist für das Hotel ein durchlaufender Posten, Resort Fee verbleibt beim Hotel. Und da die jeder Gast bezahlen muss, kann man die auch gleich im Zimmerpreis inkludieren statt im Kleingedruckten zu verstecken.
Mal ein Beispiel aus NYC:

Price Breakdown​

Classic Queen​

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PRICE PER NIGHT

Jan 15, 2025$256.32
Jan 16, 2025$226.06
Total, excl. fees$482.38
TAXES & FEES

NY State Tax$42.81
Amenity Fee$86.00Amenity Fee - Included is free local phone calls, use of the 24-hour fitness center and Wi-Fi
Amenity Fee Tax$12.7014.75% tax on nightly $43 amenity fee.
Room Occupancy Tax$4.00
Javitz Center Fee$3.00
NYC City Tax$28.34
TOTAL PRICE
$659.23

Ist doch vorher ziemlich klar, was zu bezahlen ist ( auch wenn vorne auf der Website natürlich die deutlich attraktiveren Nettopreise stehen😀😀)

Und fällt mir gerade auf: von insgesamt sechs Zusatzkosten sind exakt 5 Steuern, also durchlaufende Posten!
 
Zuletzt bearbeitet:

themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.609
304
Berlin
Kurtaxe ist für das Hotel ein durchlaufender Posten, Resort Fee verbleibt beim Hotel. Und da die jeder Gast bezahlen muss, kann man die auch gleich im Zimmerpreis inkludieren statt im Kleingedruckten zu verstecken.
Also mit im Kleingedruckten, ist zumindest, bei den MGM Hotels Blödsinn und Tax. steht auch da, das die dazu kommt.
Da musst echt schon Tomaten auf den Augen haben😉
Beitrag automatisch zusammengeführt:

und zum Schluss alles noch mal Einzeln aufgeführt.
 

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.369
11.233
IAH & HAM
Für mich bedeutet es niedrige Lebensqualität, ständig acht geben zu müssen, über den Tisch gezogen zu werden (mit sieben unterschiedlichen "Zuschlägen" zum ausgewiesenen Preis in der Gastronomie, aber natürlich auch Sales Tax, Resort Fee und andere De-Facto-Frauds).

Bei aller berechtigten Kritik an den USA, man wird nicht ueber den Tisch gezogen sondern lebt in einem extrem kapitalistischen Land. Das hat nun einmal Vor- und Nachteile, aber eine gewisse Gelassenheit hilft vor der Angst "ueber den Tisch gezogen zu werden".

.
 
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GCELY

Erfahrenes Mitglied
18.12.2011
402
168
Solange bei den Vergleichsportalen der Endpreis mit allen Gebühren verglichen wird, solls mir egal sein. (Doof finde ich's trotzdem).
Kurzer check bei momondo/booking.com zeigt mir das das wohl der Fall ist.

Ein Vorteil sah ich dabei: Da die resort fee separat im Hotel bezahlt wird, ist bei nicht stornierbaren raten nur die Anzahlung weg falls man die Buchung doch nicht nutzt. Ist das nicht ein Eigentor für die Hotels? :LOL:
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.416
1.035
Oberfranken
Was ist eigentlich diese merkwürdige "Resort Fee"?
Bekommt man dafür irgend eine Gegenleistung oder ist das einfach nur ein Name für eine zusätzliche Gebühr, damit der Nettopreis nicht so hoch ausfällt?
 
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