Tipps für 11 Tage Japan

ANZEIGE

Barracash

Erfahrenes Mitglied
27.07.2011
858
439
Neuenhain / FRA
ANZEIGE
Früh ankommen und dann nach Osaka mit JR sollte super gehen (Narita-Express, Tokyo Station, Shin-Osaka, rechte Seite sitzen, vielleicht zeigt sich Fuji-san...). Ekiben nicht vergessen... 🍱
Sehe ich auch so, Ab Tokyo Station sind es knapp 2.5 Stunden nach Osaka, dann bist du am mittleren Nachmittag da.
By the way: Visum schon angefragt?
 

Japandi

Erfahrenes Mitglied
06.04.2014
1.447
829
BRN
Den Narita Express könnt ihr mit dem JR Pass nutzen, braucht aber zwingend eine Sitzplatzreservierung (kann direkt beim Abholen vom JR Pass gelöst werden, die Züge sind eigtl nie ausgebucht).

Shinkansen dürft ihr die schnellsten und häufigsten Züge "Nozomi" leider NICHT nutzen mit dem Pass, sondern müsst die halbstündigen "Hikari" nehmen. Am besten beim Lösen der Reservierung für den Narita Express auch gleich dort die Plätze reservieren lassen, es gibt da aber auch unreservierte Wagen.

Ihr könnt auch alle Lokalbahnen / S-Bahnen von JR mit dem Pass nutzen, jedoch (fast) alle anderen privaten Bahnen nicht. (Z.B. Metro)

Bin skeptisch, ob die Zustände momentan gut sind für einen Erstbesuch. Einerseits hats sehr wenig ausländische Touris und der Yen ist billig. Andererseits steckt das Land noch halb in 2020 fest, was Covid-Massnahmen angeht. Sofern ihr denn einreisen dürft ist es immerhin eine momentan spezielle Reise.
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.315
457
Welches Visum genau habt Ihr beantragt?

Ich wusste gar nicht, dass Ausländer jetzt bereits für Individualausflüge in Japan einreisen dürfen.
Über ein ERFS bekommt man auch ohne Guide ein Touristen Visum, siehe Nachbarthread hier

Wobei ich aktuell auf das reguläre Öffnen im Oktober hoffe.
 

masterpainrules

Erfahrenes Mitglied
25.03.2010
960
1.256
Über ein ERFS bekommt man auch ohne Guide ein Touristen Visum, siehe Nachbarthread hier

Wobei ich aktuell auf das reguläre Öffnen im Oktober hoffe.
Ich hoffe Du hast das Visum schon beantragt, dann aktuell ist das japanische Konsulat total überlastet. Die Bearbeitungsdauer kann aktuell bis zu 20 bis 25 Tage dauern. Auch jemanden an das Telefon zu bekommen ist aktuell absolute Glücksache.
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.315
457
Ich hoffe Du hast das Visum schon beantragt, dann aktuell ist das japanische Konsulat total überlastet. Die Bearbeitungsdauer kann aktuell bis zu 20 bis 25 Tage dauern. Auch jemanden an das Telefon zu bekommen ist aktuell absolute Glücksache.
Aussage vom Konsulat aus Hamburg (Mail von dieser Woche):

Alternativ können Sie den Antrag auch auf eigenes Risiko einschicken (Neue Adresse!). Für den Versand übernehmen wir keine Haftung.

Wenn uns Ihr Antrag vorliegt, nehmen wir Kontakt mit Ihnen auf.

Das Visum muss später von Ihnen persönlich (oder von Ihnen bevollmächtigten Person) abgeholt werden.

Gültigkeitsdauer des ausgestellten Visums:

Das Visum ist nach der Ausstellung 3 Monate gültig. D.h. in diesem Zeitraum muss Ihre Einreise erfolgen.

Bearbeitungsdauer:
5 Arbeitstage

Gebühr:
23 Euro (Für deutsche Staatsangehörige, kostenlos)

5 Tage fand ich ok.

Aber wie geschrieben, wir warten auf die offizielle Öffnung, denn das ERFS kostet halt nochmal rund 200€ pro Person plus 23€, sind 450€ extra für 2 Personen. Auf die paar Wochen kommt es uns nicht an :)
 

minirgendwo

Aktives Mitglied
03.03.2021
212
315
BER
Scheint bald (Oktober?) sogar wieder ohne Visum zu gehen:
(so gut ist mein Japanisch nicht aber es ja “translate”… bevor jemand fragt.
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.315
457
Nächste Woche gibt es wohl in NewYork eine Konferenz, wo Japan sich dazu äußern möchte. Zudem gibt es am Donnerstag, 22.09., ein Schedule mit passendem Programm:


Mein F-Award ist leider nur bis Dienstag reserviert, ob die wohl direkt zu Anfang Oktober öffnen? Hmpf..
 

CX777

Aktives Mitglied
05.03.2017
205
292
Früh ankommen und dann nach Osaka mit JR sollte super gehen (Narita-Express, Tokyo Station, Shin-Osaka, rechte Seite sitzen, vielleicht zeigt sich Fuji-san...). Ekiben nicht vergessen... 🍱

Hiroshima und Himeji sind gut in einem Tag zu schaffen.

Itsukushima(Miyajima) passt eigentlich auch gut (JR-Fähre ist mit eingeschlossen...), allerdings wird der Tori gerade restauriert und ist eingerüstet (bis Ende 2022)...
Hier muss ich mal kurz einhaken. War selbst Ende 2019 spontan in Japan und hab mich ohne große Vorplanung 11 Tage treiben lassen und am Ende ein recht sportliches Programm absolviert.

Aus meiner Sicht aber schafft man Hiroshima, Miyajima und Himeji nicht an einem Tag mit Start- und Endpunkt in Osaka, sofern man nicht wie der letzte Berserker die Sehenswürdigkeiten abklappern möchte. Ich würde Hiroshima und Miyajima (der Schrein ist m.M. nach nicht die Hauptattraktion, sondern der Aufstieg und Ausblick vom Shishiiwa) jederzeit dem Schloss Himeji vorziehen, zumal es in Osaka ein ähnlich imposantes, wenn auch nicht so geschichtsträchtiges Pendant zum Bestaunen gibt.

Anbei meine Inspiration für euch:
  1. Montag: Osaka Castle und Nachmittags/ Abends ab nach Umeda das quirlige Treiben mitnehmen
  2. Dienstag: Tagesausflug nach Nara
  3. Mittwoch: Tagesausflug (u.a. mit dem Shinkansen) nach Hiroshima und Miyajima
  4. Donnerstag: Tagesausflug (Shinkansen möglich, ist aber nicht soviel schneller als die normale Express-Bahn) nach Kyoto und dort am Bahnhof ruhig mal die unzähligen und imposanten Treppenaufgänge hoch aufs Dach mitnehmen
  5. Freitag: Fahrt mit dem Shinkansen nach Tokyo, rauf auf den Skytree (bei gutem Wetter hat man eine atemberaubende Aussicht), dann zum Asakusa-Shrein und Abend gleich rein ins Getümmel nach Kabukicho (typisch Tourist hatte ich meine beste Zeit im damals völlig überlaufenen Shinjuku Golden Gai mit den unzähligen kleinen Bars, in die im Regelfall vielleicht sechs Personen gleichzeitig reinpassen)
  6. Samstag: früh mit der Bahn nach Kamakura, am frühen Nachmittag entweder nach Shibuya oder zu einem kleinen Spaziergang auf die Insel Daiba (hier ist die Fahrt mit der selbstfahrenden Yurikamome schon ein tolles Erlebnis mit tollen Panoramen) und im Anschluss nach Shinjuku kostenlos hoch aufs Tokyo Metropolitan Government Building, um die nächtliche Aussicht auf Tokyo zu genießen (wobei durch die langen Wege, damit verbundenen Fahrzeiten und je nach Hotellage in Tokyo zumindest einer der Programmpunkte wegfallen kann)
  7. Sonntag: Tagesausflug (u.a. mit dem Shinkansen bis Utsunomiya) nach Nikko und dort nach Sichtung der Tempel unbedingt mit dem Bus zu den Kegon-Fällen fahren (die beste Aussicht in alle Richtungen hier hat man m.M. nach vom Akechidaira Observation Deck, das man auf halbem Weg mittels einer kleinen Seilbahn erreicht)
  8. Montag: Tokyo und allgemein das Japan der letzten Woche mit einem laaaangen Spaziergang durch einen der zahlreichen Parks (der Shinjuku Gyoen Park ist da bspw. zu empfehlen) und den gewonnen Eindrücken ausklingen lassen. Sofern immer noch Kapazitäten für Sightseeing drin sind, ruhig mal nach Akihibara oder zum Tokyo Sky Tree.
Das Ganze steht und fällt natürlich mit den Möglichkeiten vor Ort. Auch kann es sein, dass v.a. die Gegenden, in denen damals die Hölle los war (v.a. Umeda in Osaka sowie Akihibara und Kabukicho in Tokyo), durch die eingeschränkten touristischen "Zuflüsse" nach Japan und die ggf. noch strengen Auflagen vor Ort nicht ganz so überfüllt sein werden. Aber das Programm wäre aus meiner Sicht machbar und bietet zudem einen angemessenen Mix aus Overkill und Zeit zum entspannten Sightseeing.

Grüße! :)
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.315
457
Hier muss ich mal kurz einhaken. War selbst Ende 2019 spontan in Japan und hab mich ohne große Vorplanung 11 Tage treiben lassen und am Ende ein recht sportliches Programm absolviert.

Aus meiner Sicht aber schafft man Hiroshima, Miyajima und Himeji nicht an einem Tag mit Start- und Endpunkt in Osaka, sofern man nicht wie der letzte Berserker die Sehenswürdigkeiten abklappern möchte. Ich würde Hiroshima und Miyajima (der Schrein ist m.M. nach nicht die Hauptattraktion, sondern der Aufstieg und Ausblick vom Shishiiwa) jederzeit dem Schloss Himeji vorziehen, zumal es in Osaka ein ähnlich imposantes, wenn auch nicht so geschichtsträchtiges Pendant zum Bestaunen gibt.

Anbei meine Inspiration für euch:
  1. Montag: Osaka Castle und Nachmittags/ Abends ab nach Umeda das quirlige Treiben mitnehmen
  2. Dienstag: Tagesausflug nach Nara
  3. Mittwoch: Tagesausflug (u.a. mit dem Shinkansen) nach Hiroshima und Miyajima
  4. Donnerstag: Tagesausflug (Shinkansen möglich, ist aber nicht soviel schneller als die normale Express-Bahn) nach Kyoto und dort am Bahnhof ruhig mal die unzähligen und imposanten Treppenaufgänge hoch aufs Dach mitnehmen
  5. Freitag: Fahrt mit dem Shinkansen nach Tokyo, rauf auf den Skytree (bei gutem Wetter hat man eine atemberaubende Aussicht), dann zum Asakusa-Shrein und Abend gleich rein ins Getümmel nach Kabukicho (typisch Tourist hatte ich meine beste Zeit im damals völlig überlaufenen Shinjuku Golden Gai mit den unzähligen kleinen Bars, in die im Regelfall vielleicht sechs Personen gleichzeitig reinpassen)
  6. Samstag: früh mit der Bahn nach Kamakura, am frühen Nachmittag entweder nach Shibuya oder zu einem kleinen Spaziergang auf die Insel Daiba (hier ist die Fahrt mit der selbstfahrenden Yurikamome schon ein tolles Erlebnis mit tollen Panoramen) und im Anschluss nach Shinjuku kostenlos hoch aufs Tokyo Metropolitan Government Building, um die nächtliche Aussicht auf Tokyo zu genießen (wobei durch die langen Wege, damit verbundenen Fahrzeiten und je nach Hotellage in Tokyo zumindest einer der Programmpunkte wegfallen kann)
  7. Sonntag: Tagesausflug (u.a. mit dem Shinkansen bis Utsunomiya) nach Nikko und dort nach Sichtung der Tempel unbedingt mit dem Bus zu den Kegon-Fällen fahren (die beste Aussicht in alle Richtungen hier hat man m.M. nach vom Akechidaira Observation Deck, das man auf halbem Weg mittels einer kleinen Seilbahn erreicht)
  8. Montag: Tokyo und allgemein das Japan der letzten Woche mit einem laaaangen Spaziergang durch einen der zahlreichen Parks (der Shinjuku Gyoen Park ist da bspw. zu empfehlen) und den gewonnen Eindrücken ausklingen lassen. Sofern immer noch Kapazitäten für Sightseeing drin sind, ruhig mal nach Akihibara oder zum Tokyo Sky Tree.
Das Ganze steht und fällt natürlich mit den Möglichkeiten vor Ort. Auch kann es sein, dass v.a. die Gegenden, in denen damals die Hölle los war (v.a. Umeda in Osaka sowie Akihibara und Kabukicho in Tokyo), durch die eingeschränkten touristischen "Zuflüsse" nach Japan und die ggf. noch strengen Auflagen vor Ort nicht ganz so überfüllt sein werden. Aber das Programm wäre aus meiner Sicht machbar und bietet zudem einen angemessenen Mix aus Overkill und Zeit zum entspannten Sightseeing.

Grüße! :)
Danke Dir, eine für uns bessere Antwort hätte man sich nicht wünschen können. Perfekt!

Sofern wir reisen können, orientieren wir uns an Deinen Inspirationen (ansonsten halt etwas später.. :))
 

CX777

Aktives Mitglied
05.03.2017
205
292
Danke Dir, eine für uns bessere Antwort hätte man sich nicht wünschen können. Perfekt!

Sofern wir reisen können, orientieren wir uns an Deinen Inspirationen (ansonsten halt etwas später.. :))
Sehr gern!

Ich möchte nach vielleicht noch ein paar Punkte ergänzen:

1. Montag: Nach dem Flug und der Fahrt von Tokyo nach Osaka dürfte man trotz First Class schon ziemlich ausgelaugt sein. Mehr als die beiden o.g. Punkte habe ich damals jedenfalls nicht geschafft (und ich bin "nur" von München direkt nach Osaka geflogen). In Osaka selbst hat man aus meiner Sicht den besten Blick auf die Skyline vom Umeda Skybuilding aus. Sehr futuristisch gestaltet und auch die Auffahrt zum Deck ist wunderbar gestaltet.

2. Dienstag: Hier kann man als Alternative zu Nara natürlich auch Himeji oder Kobe wählen.

Die gesamte Burganlage in Himeji ist natürlich schon toll und vor allem der Aufstieg zur Spitze über "weiches Holz" (die Schuhe zieht man aus) ein Erlebnis für sich. Allerdings gibts in Nara bspw. neben den berühmten Vierbeinern in der Stadt und dem ebenfalls imposanten Todai-Ji durch die gesamten Parkanlagen aus meiner Sicht mehr zum ruhigen Erlaufen und Erkunden als in Himeji. Letztlich kann man auf der Hinfahrt nach (Kintetsu-)Nara mit den Bahnen, sofern man das will und es zwischenzeitlich trotz Corona immer noch so ist, zwischen 7-8:30Uhr in den Commutertrains auch mal die bedrückende Enge miterleben, die man sonst nur von Reisereportagen v.a. über Tokyo und den Youtube-Videos kennt. Aber ganz gleich ob Nara oder Himeji, das bietet sich nach dem ersten Jetlagtag als ruhiger Einstieg aus meiner Sicht einfach an.

3. Mittwoch: In Hiroshima kann man vom Bahnhof aus meiner Sicht, und sofern man das mag, zunächst alles zu Fuß erkunden. Der Shukkei-en direkt am Fluß ist in 10 bis 15 Minuten zu Fuß erreichbar, sehr sehenswert und ein idealer Startpunkt. Von da aus gehts weiter zur Burg, die zumindest für mich diese so gezeichnete Stadt um etwas erkennbar "Altes" ergänzt. Richtung Süden gehts dann in wenigen Minuten und vielleicht sogar an einer schwarzen Dampflok vorbei bis zum Atomic Bomb Dome, dem Friedenspark samt dazugehörigem Museum. Ich hab jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an das Erlebte und Gesehene denke. Sofern das Museum offen hat, unbedingt besuchen. Damals war keine Vorbestellung für Besucherkarten erforderlich, das kann mit Corona natürlich anders sein.

Hat man das durch, wirds Zeit für etwas Schönes und damit die Insel Miyajima. Ich bin damals zu Fuß - wobei sich hier tatsächlich der Bus oder die Bahn anbietet - entlang der Hauptstraße bis zu den Bahnhöfen Nishi-Hiroshima bzw. Hiroden-nishi-Hiroshima gelaufen. Von letzterem fahren Bahnen ab, die damals nicht im Railpass mit enthalten waren, aber historisch angehaucht und vielleicht trotzdem für eine Fahrt interessant sein können. Der gerade einmal zwei Minuten zu Fuß weiter entfernte JR-Bahnhof bot diese im Railpass enthaltenen Züge und Fahrten aber an.

Und wie minirgendwo schon richtig erwähnte, die Fähre rüber zur Insel war/ ist im Railpass mit enthalten. Bereits Ende 2019 war der im Wasser befindliche Teil des Schreins zur Restaurierung eingehüllt, aber mehr als ein Postkartenmotiv von vielen ist das auch nicht. Der aus meiner Sicht viel lohnenswertere Aufstieg und Ausblick auf einen der Gipfel ist alternativ auch mit der Seilbahn machbar. Die Aussicht auf die Bucht sucht bei gutem Wetter schon ihresgleichen und lenkt auch den geistigen Blick etwas weg von den Ereignissen in 1945.

4. Donnerstag: Kyoto ist einfach klasse, sehenswert und zu Fuß sowie mit Bus und Bahn prima an einem Tag machbar. Ich bin damals mit dem Shinkansen von Shin-Osaka bis zum Hauptbahnhof nach Kyoto gefahren und von da aus direkt in den nächsten Zug nach Inari. Da gibts dann u.a. Fushimi Inari-Taisha zu sehen. Offen gestanden war ich damals schon irgendwie pappensatt von den ganzen Touristen, obwohl ich ja selbst einer war. :D Im Anschluss (es war mir viel zu voll und ich wollte einfach nur weg), bin ich mit der Bahn zurück vom Bahnhof Inari über den Hauptbahnhof bis zur Emmachi-Station gefahren und von da aus mit Bus weiter bis zum Goldenen Pavillon. Der war damals auch komplett überlaufen (das dürfte jetzt und durch Corona natürlich etwas anders sein) und nach drei Schnappschüssen gings weiter. Du hast dann Richtung Süden wieder die volle Auswahl. Von der Burg Nijo über den Kaiserpalast, aber auch kleineren Park- und Schreinanlagen gibts einfach alles zu sehen.

6. Samstag: Bis nach Kamakura fährt man schon ein Stück und eine Weile (ich habe glaube ich habe mehr eine Stunde ab Shinjuku-Station benötigt). Den x-ten Tempel/ Schrein muss man da vielleicht auch nicht mehr sehen. Was ich aber so toll fand, war der Spaziergang entlang der Hauptstraße bis zum Strand . Der Pazifik strahlt hier im Gegensatz zur Hektik und Enge von Tokyo einfach die kontrastreiche Ruhe und Weite aus und war schon allein deswegen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Von der Geschichte der Stadt kann man sich natürlich noch zusätzlich vereinnahmen lassen.

Ansonsten ist die künstliche Insel (O)Dabeia zwar nicht mehr als eine Aneinanderreihung von Hotels, Messeanlagen, einem Riesenrad und ein paar weiteren Touristenzielen, aber der künstliche Strand am Nordufer bietet halt den besten Blick auf die Rainbowbridge und ist für einen Sonnenuntergang der ideale Verweilort. Die Fahrt wie gesagt mit der Yurikamome rundet das Erlebnis ab. Bis nach Shinjuku zum Government Building (um 23Uhr wurden die Aussichtsetagen geschlossen) braucht man schon eine Weile. Für mich hat sich das damals aber angeboten, da meine Unterkunft fußläufig in 20 Minuten erreichbar war.

Alternativ dürfte in Akihibara rund um die gleichnamige JR-Station ordentlich was los sein. Zumindest damals wurde eine der Hauptstraßen am Wochenende gesperrt und auf den Straßen sowie den Shops gabs reichlich japanische Fankultur zu bestaunen.

7. Sonntag: Nikko ist für mich ein absolutes Muss. Sofern nicht zwei (halbe) Tage Ruhe hintereinander haben möchte, dann empfehle ich lieber Kamakura zu streichen. Bis Nikko fährt man zwar selbst mit einer Teilstrecke des Shinkansen eine Weile, allerdings ist bereits bei gutem Wetter die anschließende Bahnfahrt ab Utsuunomiya in die Bergwelt rund um Nikko ein Erlebnis fürs Auge. Ab der JR-Station ist mit den Tempelanlagen alles zu Fuß erreichbar. Das Gelände ist allerdings recht weitläufig, sodass man wie gesagt für diesen Tag besser etwas früher in Tokyo starten sollte.

Die kleine Bergbahn kann man im Bus schon verpassen, deswegen am besten ganz vorne hinsetzen und auf eine großzügig geschnittene und trotzdem scharfe Linkskurve warten, vor der man bereits den Parkplatz sowie die kleine "Talstation" sieht. Dann schnell auf den Stopp-Knopf drücken, ein Ticket lösen und die Aussicht nach kurzer Fahrt genießen. Mit einem der weiteren Busse gelangt man dann nicht nur zu den Kegon-Fällen, sondern auch zum malerischen Chuzenji-See. Traumhaft dort. Jedenfalls runden die serpentinenreichen Busfahrten den Tagestrip dorthin ab.

8. Montag: Hier nur eine kleine Korrektur. Ich wollte natürlich (nicht nochmal) den Besuch des Skytrees, sondern den des Tokyo Towers empfehlen. Die ganze Gegend drumherum bietet auch einiges.

Soviel zu den "kleinen" Ergänzungen. Ich bekomme schon allein durch Schreiben wieder Lust auf eine Reise in dieses tolle Land. Was mit Corona erlebbar sein wird, weiß ich nicht. Viele meiner Empfehlungen dürften aber trotzdem machbar sein, da sich Menschen hier und da aufgrund der Weitläufigkeit der Areale aus dem Weg gehen können. Für die benannten Parks und Museen vorher aber ruhig mal erkundigen, ob man coronabedingt mittlerweile Reservierungen benötigt.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob das bei euch klappt! Daumen sind gedrückt und sofern es dann bald los geht, wünsche ich natürlich einen guten Flug und eine erlebnisreiche Zeit!

Grüße! ;)
 

DjVantal

Aktives Mitglied
06.06.2016
230
447
TYO
Man erzählt sich hier im Land der aufgehenden Sonne, dass Kishida das exakte Datum der Visa-Freiheit bei seinem Trip nach New York diese Woche verkünden soll. Das sollte in spätestens 3 Tagen somit bekannt sein. EU ist dabei, ich finde die Liste gerade nicht mehr auf die Schnelle.

Ansonsten: Den Empfehlungen von user CX777 ist nicht viel hinzuzufügen. Die wichtigsten Touri Ecken sind alle dabei. Haben meine Eltern ungefähr so ähnlich auch abgespult bei ihrem ersten Besuch. Entspannung ist da jedoch nicht viel dabei, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich sitz auch gerne in einem Straßencafe einen halben Tag, trink ein paar Kaffee (oder Bier) und lass die Seele baumeln. Geht natürlich auf Kosten der abzuhakenden Bucket List.

Nur zwei Anmerkungen:
Ich habe den Hype um Akihabara nie verstanden. MediaMarkt, Saturn und Conrad electronics reihen sich nebeneinander auf, dazwischen seltsame Maid Cafes für Kerle mit seltsamen Vorlieben. Vielleicht bin ich hierfür aber zu „unnerdy“.
Daiba lohnt nur zwecks Fotomotiv Tokyo Skyline (das allerdings wirklich spitze). Der dortige Stadtstrand ist dreckig, kaum Tokyo Residents gehen da hin. Ansonsten nur Malls, zwei Hotels und Messe. Halben Tag wird man benötigen, da eher abgelegen und nur per Yurikamome erreichbar. Unter 4 Stunden kaum machbar inkl. An und Ab „Reise“. Gut überlegen bei dem knappen Zeitplan.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: peedeejay

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.217
1.713
Aus meiner Sicht aber schafft man Hiroshima, Miyajima und Himeji nicht an einem Tag mit Start- und Endpunkt in Osaka, sofern man nicht wie der letzte Berserker die Sehenswürdigkeiten abklappern möchte. Ich würde Hiroshima und Miyajima (der Schrein ist m.M. nach nicht die Hauptattraktion, sondern der Aufstieg und Ausblick vom Shishiiwa) jederzeit dem Schloss Himeji vorziehen, zumal es in Osaka ein ähnlich imposantes, wenn auch nicht so geschichtsträchtiges Pendant zum Bestaunen gibt.
Wenn man nur von außen gucken will, ist es egal, ob man nach Osaka oder Himeji fährt. Wie du selber schon schreibst: Osaka ist halt wieder aufgebaut und innen aus Beton (nicht "geschichtsträchtig"). Himeji hat noch das Original-Interior...
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.551
9.382
Dahoam
Bzgl. Tipps und Erfahrungen in Japan verweise ich an dieser Stelle mal auf meinen Tripreport von 2018 wo ich ungefähr eine Woche in Japan war. Auf Seite 2 fängt dann der Japan-Teil an (im ersten ist noch der VFT-Event in den USA):

Richtung Süden gehts dann in wenigen Minuten und vielleicht sogar an einer schwarzen Dampflok vorbei bis zum Atomic Bomb Dome, dem Friedenspark samt dazugehörigem Museum. Ich hab jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an das Erlebte und Gesehene denke. Sofern das Museum offen hat, unbedingt besuchen. Damals war keine Vorbestellung für Besucherkarten erforderlich, das kann mit Corona natürlich anders sein.

Hat man das durch, wirds Zeit für etwas Schönes und damit die Insel Miyajima.

Das Museum in Hiroshima ist auf jedem Fall sehenswert. Allerdings muss man vorher wissen, dass es ziemlich auf das Gemüt schlägt und man danach nicht unbedingt noch Lust hat was zu unternehmen.

Um nach Miyajima zu kommen nimmt man entweder die Trambahnen (kosten extra, da nicht im Rail Pass) oder man fährt mit den Zügen der JR (im Rail Pass) und dann mit der JR-Fähre rüber (auch im Rail Pass enthalten).

4. Donnerstag: Kyoto ist einfach klasse, sehenswert und zu Fuß sowie mit Bus und Bahn prima an einem Tag machbar.
Wenn man Kyoto sehen will kann man sich auch eine Woche dort aufhalten und immer wieder neues entdecken. Ein Tag ist schon sehr knapp. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass man nach einigen Tempel irgendwann auch erschöpft ist. Bei mir ist das so nach 3-4 Anlagen, danach reicht es mir für den Tag.
Die bekanntesten Anlagen am besten gleich in der früh besuchen wenn sie öffnen, da ist dann noch wenig los (ob die mit/nach Corona immer noch überlaufen sind weiß ich nicht). Auch hier verweise ich auf meinen Tripreport.

Ich empfehle auch das Schloß Himeji zu besuchen, für mich eine einmalig schöne Anlage. Auch hier am besten gleich zur Öffnung auftauchen, dann kann man da auch die Ruhe noch genießen.

Ich habe damals im Crown-Plaza Kobe übernachtet und fand das hervorragend gleich neben dem Shinkansen-Halt gelegen perfekt für die Erkundung von Sehenswürdigkeiten zwischen Hiroshima und Kyoto. 3 Minuten vom Hotel ist man am Bahnsteig wo JEDER Shinkansen hält. Aber auch vom Zentrum in Osaka ist man recht schnell mit dem Nahverkehr am Shinkansen-Halt Shin-Osaka.
 
  • Like
Reaktionen: abundzu und comby

CX777

Aktives Mitglied
05.03.2017
205
292
Vielen Dank auch an MANAL, DjVantal Fee44 für ihre Ergänzungen!

Die Mitforisten haben natürlich Recht, das Programm bietet in dem Umfang tatsächlich kaum Erholung ("Lass uns mal bis Mittag schlafen und dann sehen wir weiter" wäre genau das richtige für den verregneten Couchsonntag daheim, hier wäre das so nicht zu machen). Es setzt demnach eine gewisse Neugier und Leidensfähigkeit voraus. Auf Seite 1 dieses Threads ist mein kurzer Reisebericht aus 2020 ebenfalls komplett enthalten. Der Tagestrip von Osaka nach Hiroshima und zurück bspw. begann früh um 6Uhr, zurück im Hotel in Osaka war ich dann irgendwo weit nach Mitternacht. Und genau aus diesem Grund hab ich damals meinen letzten Tag ohne großes Programm im Shinjuku Gyoen Park ausklingen lassen.

Die Fahrzeiten und damit Tagestrips können also tatsächlich sehr lang werden. Die Fahrten im Shinkansen - mit der dazugehörigen Sitzplatzreservierung sowie der erlebten zurückhaltenden Mentalität der Japaner - bewirkt im Gegensatz zu so manchem Erlebnis in Europa auf der schienengebundenen Langstrecke aber einen Effekt, der die Zeit schnell vergehen lässt und gleichzeitig etwas Erholung bietet. Ich hab das alles damals allerdings genauso wie die Flüge in der LH A350-Eco als Teil des Reiseerlebnisses begriffen. Es fällt auch leichter, wenn man mit einem neugierigen touristischen Auge unterwegs ist. Zumal einem dann der Verstand dazu verhilft, so manche Strapaze einfach positiv zu verklären.

@MANAL, genauso habe ich das damals nach dem Besuch im Museum in Hiroshima auch empfunden. "Eingerahmt" wurde die bedrückende Atmosphäre durch die zahlreichen Schulklassen, die u.a. am Children's Peace Monument den Verstorbenen ihren Respekt gezollt haben. Aber genau aus diesem Grund bietet sich vielleicht die anschließende Fahrt zur Insel an. Da ist es halbwegs ruhig, die Natur hat einiges zu bieten, Hiroshima aus der Ferne holt einen wieder etwas herunter und die Insel entlässt einen mit einem angenehmeren Gefühl aus dieser geschichtsträchtigen Stadt.

Dein Hinweis zu Kyoto stimmt natürlich auch. Selbst abseits der Touristenpfade gibt's da immer was Spannendes zu entdecken. Der User comby dürfte aber nun reichlich Auswahl haben und sich die passenden Punkte heraussuchen. Bleiben wir gespannt. :)
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.217
1.713
Die Fahrzeiten und damit Tagestrips können also tatsächlich sehr lang werden. Die Fahrten im Shinkansen - mit der dazugehörigen Sitzplatzreservierung sowie der erlebten zurückhaltenden Mentalität der Japaner - bewirkt im Gegensatz zu so manchem Erlebnis in Europa auf der schienengebundenen Langstrecke aber einen Effekt, der die Zeit schnell vergehen lässt und gleichzeitig etwas Erholung bietet. Ich hab das alles damals allerdings genauso wie die Flüge in der LH A350-Eco als Teil des Reiseerlebnisses begriffen. Es fällt auch leichter, wenn man mit einem neugierigen touristischen Auge unterwegs ist. Zumal einem dann der Verstand dazu verhilft, so manche Strapaze einfach positiv zu verklären.
Zugfahren in Japan ist aber wirklich angenehm. Ich habe seinerzeit auch den Japan Railpass genutzt und bin oft morgens irgendwo hin und abends zurück, statt meinen Koffer rundreisemäßig durch die Gegend zu schleppen. Die Züge sind pünktlich, sauber, komfortabel. Es gibt Wagen mit Reservierungen und welche ohne, so dass man nicht durch den Zug wetzen muss, um zu gucken, wo noch ein Platz frei ist: Man steigt einfach in den nicht reservierbaren Wagen ein und setzt sich. Alle sind dizipliniert, keiner drängelt, die Türen öffnen sich an den markierten Stellen am Bahnsteig ... Ein Traum! :love:
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.551
9.382
Dahoam
Und wer ganz entspannt in Japan zugfahren will kann den Rail Pass für die erste Klasse kaufen. Dann hat man meist recht wenige Mitreisende im Abteil.

@MANAL, genauso habe ich das damals nach dem Besuch im Museum in Hiroshima auch empfunden. "Eingerahmt" wurde die bedrückende Atmosphäre durch die zahlreichen Schulklassen, die u.a. am Children's Peace Monument den Verstorbenen ihren Respekt gezollt haben. Aber genau aus diesem Grund bietet sich vielleicht die anschließende Fahrt zur Insel an. Da ist es halbwegs ruhig, die Natur hat einiges zu bieten, Hiroshima aus der Ferne holt einen wieder etwas herunter und die Insel entlässt einen mit einem angenehmeren Gefühl aus dieser geschichtsträchtigen Stadt.

Am besten direkt danach an der Friedensglocke vorbeigehen. Da kann man viel von dem Trauer und Schock an der Glocke auslassen.
 
  • Like
Reaktionen: minirgendwo

minirgendwo

Aktives Mitglied
03.03.2021
212
315
BER
4. Donnerstag: Kyoto ist einfach klasse, sehenswert und zu Fuß sowie mit Bus und Bahn prima an einem Tag machbar.
Kyoto ist aber auch mehrere Tage wert. Nachts durch Gion und Umgebung (Yasaka Schrein und Park und der Kenin-ji Tempel neben anderen) ist einfach zum herunterkommen. Dann noch ein schönes Bad im Hotel eigenen Onsen und man fühlt sich einfach gut. Nijō Castle ist auch empfehlenswert.

Dammit. Also Reiseplanung für nächstes Jahr…
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.873
6.596
LEJ
Ist zwar schon 5 Jahre her, aber vielleicht hilft der TR um Ideen zu sammeln: https://www.vielfliegertreff.de/forum/threads/japan-2017-tokyo-kyoto-osaka-hiroshima-tokyo.112013/

Wir sind jeweils mit dem Shinkansen gefahren und haben in jeder Stadt (Tokyo, Kyoto, Osaka, Hiroshima) min. eine Nacht Zwischenstopp eingelegt, Tagestrips waren uns zu anstrengend - auch wenn die Züge pünktlich fahren und man sich wirklich nur reinsetzen muss. Daneben waren wir noch in Nara, das war dann aber wirklich nur ein Tagestrip. ;)

Am besten direkt danach an der Friedensglocke vorbeigehen. Da kann man viel von dem Trauer und Schock an der Glocke auslassen.
Ist jetzt nicht direkt die Friedensglocke, aber bei Nacht ist der Friedenspark schon ziemlich beeindruckend.

vft_tr_japan_2017_167s2sag.jpg
 
  • Like
Reaktionen: Fee44

peedeejay

Erfahrenes Mitglied
10.07.2017
723
777
HAM/KMI
Daiba lohnt nur zwecks Fotomotiv Tokyo Skyline (das allerdings wirklich spitze). Der dortige Stadtstrand ist dreckig, kaum Tokyo Residents gehen da hin. Ansonsten nur Malls, zwei Hotels und Messe. Halben Tag wird man benötigen, da eher abgelegen und nur per Yurikamome erreichbar. Unter 4 Stunden kaum machbar inkl. An und Ab „Reise“. Gut überlegen bei dem knappen Zeitplan.
Dem kann ich nur zustimmen. Super nervig dahin zu kommen und am Ende wirklich nur für die Skyline interessant, vor allem aus dem Riesenrad heraus (außer man möchte unbedingt ins LEGOLAND Discovery Center, welches man sich aber auch in Berlin angucken kann ;-)). Hab mir das bei meinem letzten Trip dann auch mal angeguckt, weil ich nicht mehr wusste was ich sonst noch in Tokyo angucken soll, vorher gibt es aber genug andere Dinge.
 
  • Like
Reaktionen: DjVantal

minirgendwo

Aktives Mitglied
03.03.2021
212
315
BER
Dem kann ich nur zustimmen. Super nervig dahin zu kommen und am Ende wirklich nur für die Skyline interessant, vor allem aus dem Riesenrad heraus (außer man möchte unbedingt ins LEGOLAND Discovery Center, welches man sich aber auch in Berlin angucken kann ;-)). Hab mir das bei meinem letzten Trip dann auch mal angeguckt, weil ich nicht mehr wusste was ich sonst noch in Tokyo angucken soll, vorher gibt es aber genug andere Dinge.
In Palettetown gab es ja auch das unglaubliche Mori Digital Art Museum. Leider alles geschlossen und das Riesenrad wird gerade abgebaut. Die teamLab-Ausstellung soll aber wieder irgendwo auftauchen. Bin auch auf das teamLab-Dings in Hamburg gespannt. 2024?
 

CX777

Aktives Mitglied
05.03.2017
205
292
In Palettetown gab es ja auch das unglaubliche Mori Digital Art Museum. Leider alles geschlossen und das Riesenrad wird gerade abgebaut. Die teamLab-Ausstellung soll aber wieder irgendwo auftauchen. Bin auch auf das teamLab-Dings in Hamburg gespannt. 2024?
Ei ei ei, ernsthaft? Die Fahrt war wie jede in einem Riesenrad schon spaßig und bot einen tollen Blick auf die Skyline, wenn auch in den trüben und zerkratzten Kabinen kaum gute Fotos möglich waren. Ansonsten gibt's auf der Insel ja wirklich nichts weiter. Ich mich damals schon gefragt, wer da freiwillig in den Hotels übernachtet (vielleicht Kreuzfahrtpassagiere?). Dann lieber ein Zimmer, fensterlos und drückend eng, im Wing International in Kabokicho. Da liegt der Puls der Stadt wenigstens weit über der Nulllinie. :D
 

DjVantal

Aktives Mitglied
06.06.2016
230
447
TYO
Ich mich damals schon gefragt, wer da freiwillig in den Hotels übernachtet (vielleicht Kreuzfahrtpassagiere?).
Das Hilton Odaiba ist bei Paaren für eine Date Night äußerst beliebt:
- Restaurants mit perfektem Blick auf die Skyline, sowohl Innen als auch Außenbereich.
- Suiten mit eigener Terrasse und Freiluft Whirlpool, ebenfalls mit bester Aussicht. Ziemlich einmalig in Tokyo.

Fun fact: Viele Neureiche parken ihre zweiten, dritten (etc.) Supersportwagen als Dauerparker in dieser riesigen Hotelgarage. Parkraum unterhalb der Towerresidences ist knapp und zumeist nur ein Parkplatz pro Apartment. Über die Rainbow Bridge ist man fix aus Minato per Auto gedüst.

Ansonsten aber wirklich nichts weiter sehenswertes.
 

Japandi

Erfahrenes Mitglied
06.04.2014
1.447
829
BRN