ich hatte mit der Bitwala/Nuri- Insolvenz gerade was selbe Problem. DE hab ich nichts brauchbares gefunden (Tomorrow war eh von vornerein raus mit ihrem Pseudo-nachhaltigem Krams) - letztendlich blieb in meiner Liste nur Openbank (spanische IBAN) und yuh (schweizer) übrig. Ich hab jetzt letztere abgeschlossen - kann aber noch wenig Erfahrungen teilen.
Ja es wird langsam eng auf dem Markt. Die Schiffe der ersten beginnen zu Sinken oder haben es bereits. Das Buhlen um Kunden hat durchaus nachgelassen.
Hatte vor Wochen einen Artikel bei FinanzSzene gelesen, wo Sie die Kosten der Solaris Kunden analysiert hatten. Hatte mich damals schon gefragt wie man die Kosten ohne VC aus den laufenden Einnahmen decken kann. Die gesamtwirtschaftliche Situation macht es ja nicht gerade besser.
yuh habe ich schon relativ seit Anfang dabei. Es ist aktuell mein Konto für Zahlungen unterwegs. Für meine eBay-Problematik oder zur Bekanntgabe der Kontodaten ist es aber IMHO nicht zu gebrauchen. Es bleibt die Unsicherheit das mein Zahlungspartner 10 - 20€ für die SEPA Überweisung außerhalb des EWR zahlt. Ansonsten bin ich zufrieden.
Edit: Für meinen Einsatzzweck ist eben die DE-IBAN wichtig. Diese vermittelt den Menschen offenbar Seriosität. Möchte auch den Leuten nicht erklären, dass sie die Überweisung nach Litauen erst durch Ihren "Berater" freigeben lassen müssen, da die Bank gesperrt ist. Wobei ich das bei N26 auch mal hatte. Da hatte das blaue und rote Lager mal temporär blockiert, als die Story der Betrügerbank von den Medien durchs Dorf getrieben wurde.
Bleibt halt noch Vivid oder Insha. Beide Solaris. Und von Solaris halte ich erstmal Abstand.
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