Tripreport Südostasien und Indien

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AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
80
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Na dann angenehme Heimreise. Was ich nicht verstehe, aber ich muss gestehen, ich war noch nie in der Ukraine: Warum lebt man da, wenn man als Rentner, bzw. Privatier da nicht leben muss? Es gäbe doch wohl andere Orte die ein Wohlfühlklima haben?
 
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Rungisalf

Erfahrenes Mitglied
06.07.2012
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Welch eine Frage: wegen der Liebsten eben....


Na dann angenehme Heimreise. Was ich nicht verstehe, aber ich muss gestehen, ich war noch nie in der Ukraine: Warum lebt man da, wenn man als Rentner, bzw. Privatier da nicht leben muss? Es gäbe doch wohl andere Orte die ein Wohlfühlklima haben?
 
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Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.128
18
Gute Heimreise und ich freue mich schon auf Eure nächste Reise, hoffentlich dann wieder mit einem so tollen Reisebericht. :)
 
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Rayban

Reguläres Mitglied
24.02.2012
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Nach dem hervorragenden Reisebericht solltet Ihr die Koffer neu packen und gleich wieder zu einem anderen Ziel starten! :)
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Von mir beenfalls eine gute Heimreise.
Ich hätte nichts dagegen von euch weitere Reiseberichte zu lesen!

Wie an anderer Stelle anklang soll es ja schon bald wieder losgehen.
Nur zu!

Gruß

Flyglobal
 
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fvn1312

Erfahrenes Mitglied
16.02.2012
695
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Wünsche ebenfalls eine angenehme und sichere Heimreise. Danke für diesen fesselnden und visuellen Eindruck eurer Erlebnisse. Hoffe du behältst es bei, während deine +1 schläft, weiter von eueren Reisen zu berichten.
 
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mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.719
708
Ich kann mich den Vorpostern zur zustimmend anschließen! Ich freue mich ebenfalls schon auf den nächsten Reisebericht! :)
 
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MarionNew

Erfahrenes Mitglied
14.11.2012
342
45
Meinetwegen könntest du auch immer unterwegs sein. Ich werde die Berichte echt vermissen und freue mich schon auf Eure nächste Reise. Ich wünsche Euch einen Guten Heimflug.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.856
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Odessa/ODS/UA
Um 11:30 kam unser Taxi (US$ 36), irgendein seltsamer 7-sitziger Suzuki mit einem viel zu kleinen Benzinmotor, der sich an jeder Steigung in einem niedrigen Gang abquälte. Dies, und das ganze hin- und hergeschalte machte die Fahrt nicht besonders angenehm, sehr ruckelig. Kein Vergleich zum Toyota. Gegen 13:00 erreichten wir den neuen Flughafen von Goa.

Und dieser ist eine Fehlkonstruktion sondergleichen. Vor dem Gebäude stauen sich Taxen, welche die Fahrgäste und Koffer ausladen. Im Gebäude selbst ist es leider auch nicht besser – Schlangen vor dem Gepäckscanner,


Schlangen vor dem Check-In, Schlangen überall.

AI hat auch keinen separaten C-Schalter. Erst auf Nachfrage wird man zu Schalter 1 geschickt. Wir also ohne scannen des Gepäcks zum Check-In angestellt. Laut der Dame am Schalter benötigt das Scannen des Gepäcks zwischen 45 und 60 Minuten. Für US$ 1.70 erledigte dies dann ein AI Angestellter innerhalb von 2 Minuten für uns.

Boardingpässe in die Hand gedrückt bekommen


und schon ging es in den 1. Stock zum Domestic Security Check. Und hier wurde es dann ganz schlimm, eine unglaublich lange Schlange erwartete uns und wir durften uns zwischen ‚duftenden’ Menschen anstellen.


Wir fragen uns immer wieso die Leute kein Deo benutzen, sie andere dermaßen mit ihrem Geruch belästigen müssen. Aber nach gut 30 Minuten war es geschafft und wir durften in den 2. Stock, die Abflughalle.


Natürlich hat AI im neuen Flughafen, trotz unzähliger Flüge, keine Lounge – also ein freies Plätzchen gesucht und dort ohne Internet (nein, der neue Flughafen hat kein Wi-Fi) noch eine Stunde gewartet, bis wir mit 30 Minuten Verspätung boarden durften. Nach dem x-ten Gegenkontrolle von Pass und Boardingpass duften wir über Rampen drei Stockwerke nach unten laufen, wo der AI Bus auf uns wartete.

Auf der Fahrt zu unserem Flugzeug kamen wir an diesem Flieger vorbei, eine Finnair A321.


Ich wusste nicht, dass eine A321 den langen Weg von Helsinki nach Goa schafft, LH hat ja schon Probleme mit einer 737 von Pune nach Frankfurt (habe selbst schon eine außerplanmäßige Zwischenlandung in Budapest mitmachen dürfen).

Unser heutiger AI Airbus A321 war ein besonders abgerocktes Exemplar, obwohl es sich um ein neueres Modell handelte (overhead Bedieneinheit). Sitzbezüge und Teppich fleckig und sehr seltsame blaue Armlehnen.


Die C war mit 11/12 bestens besetzt und mit gut 30 Minuten Verspätung kamen wir los. Entweder die Start-/Landebahn in Goa hat extreme Schlaglöcher, oder das Flugzeug neigt sich seinem Ende zu. Meine +1 war jedenfalls sichtlich geschockt von dem Gerüttel und Gerappel. Kaum oben angekommen gab es einen ‚Snack’.


Ich gelobe mich nie wieder über den LH Kurzstreckenfraß zu beschweren, denn schlimmer als diesmal bei AI geht es nicht mehr. In der Mitte sieht man ein mit einer Currypaste gefülltes ‚Croissant’, links daneben ein Marmeladensandwich mit geriebenen Karotten!!!! Dazu noch einen nicht definierbaren Kuchen aus eingedickter Milch. Würg!!! Auf Nachfrage bekam ich wenigstens statt des Tee’s eine Diet Pepsi, obwohl dies die Stewardess schon zu stressen schien.

Nach einer Stunde landeten wir in Mumbai, bekamen diesmal sogar eine Fingerposition. Leider war es wieder wie beim letzten AI Flug, und das Priority Gepäck kam als letztes.

Ich wollte ganz schlau sein und hatte gleich bei Ankunft in der Gepäckausgabe – bevor die anderen kamen – ein Prepaid Taxi zum Hotel organisiert (US$ 3.60).


Was ich nicht wusste ist, dass man innerhalb von 5 Minuten am Taxistand sein muss. Da unser Gepäck jedoch als letztes kam musste ich wieder zurück zum Taxischalter und mir ein neues Taxi zuweisen lassen.

Gepäck auf dem Dach verfrachtet und weiter ging es. Der Taxifahrer war ‚begeistert’. Angeblich hätte er 6 Stunden gewartet, um dann eine so kurze Fuhre zu erhalten.

Da ich keine Lust habe von 17:00 bis zum Abflug um 03:00 irgendwo rumzusitzen, habe ich uns ein Zimmer im Hyatt Regency direkt am Internationalen Terminal über die Hyatt Website zu US$ 131 gebucht.

Nach ca. 15 Minuten Fahrt erreichten wir das Hotel,


der Verkehr war heute relativ ruhig. Schnell eingecheckt und zuerst zu Fuß ins Hilton, um unser eingelagertes Gepäck abzuholen.

Das Hyatt, obwohl auch schon etwas älter, wirkt wesentlich frischer als Hilton und ITC Maratha.




Auch das Standardzimmer im 4. Stock ist ganz nett,


Mit einem schön großen Badezimmer,


nichts zu meckern zu dem Preis – bis auf das kostenpflichtige Internet. Ich wurde darauf hingewiesen, dass es ab dem 01.02. kostenfrei ist – aber was bringt mir das heute?

Nachdem wir unsere Koffer umgepackt hatten ging es zum Abendessen ins gegenüberliegende ITC Maratha, wo ich schon vor 2 Wochen für 20:00 einen Tisch im ‚Peshawri’ reserviert hatte.


Ein Aufenthalt in Mumbai ohne einen Besuch im Peshawri – das geht einfach nicht. Und später gibt es eh nur aufgewärmtes Flugzeugessen.

Wir wurden mit ‚nice to see you again’ begrüßt – sehr aufmerksam nach 2 Wochen – und an einem netten Zweiertisch platziert. Das Restaurant muss eine wahre Goldgrube sein, denn es immer voll besetzt, egal ob Wochentag oder Wochenende. Ich war bisher bestimmt 20 Mal dort und habe es noch nie leer oder auch nur halbleer erlebt – ein Wunder bei Preisen die bis zu 10x die normalen Preise reflektieren.

Wir bestellten das hervorragende ‚Dal Bukhara’, mein Lieblingsgericht ‚Murgh Malai Kebab’


und diesmal ‚Barrah Kebab’ (Stücke vom Lamm sowie Lammkoteletts, mariniert in einer Mischung aus Joghurt und Malzessig plus Gewürzmischung).


Dazu mein Lieblingsbrot, ‚Pudina Paratha’, sowie Butter-Garlic Naan für meine +1.


Zum Abschluss dann noch ‚Kulfi’, eine Art Eiscreme aus eingedickter Milch, mit Mandel- und Pistazienstücken, übergossen mit einem köstlichen Rosensirup. (war so lecker, dass ich vergessen habe ein Foto zu machen, Sorry!)

Insgesamt belief sich die Rechnung inkl. zweier Softdrinks und Trinkgeld auf US$ 130. Ja, das ist sehr teuer für Indien, aber nicht überteuert für das Gebotene.

Im Garten des ITC Maratha fand eine große Party statt, wir dachten zuerst eine Hochzeit. Aber, nein, es war der 1. Geburtstag irgendeines Kleinkindes. Da fiel uns irgendwie nichts mehr ein, Karusselle, Hüpfburgen, Musik...


Zurück ins Hotel, noch etwas ausruhen.

Ich weis, viele können es nicht verstehen, aber Indien ist für mich eines der attraktivsten Reiseländer der Welt. Es ist spannend, abwechslungsreich, bietet kulturell aber auch entspannungstechnisch sehr viel. Dazu die rege Betriebsamkeit, das für uns teilweise seltsame Verhalten der Menschen. Und das Essen, wenn man nicht gerade in Touristenorten wie Agonda ist.

Auch meine +1 zeigt gute Ansätze: während sie anfangs die gereichten Pickles als ‚Seife’ bezeichnete, beobachtete ich seit gestern, dass sie ihr Omelette mit reichlich Pickles zu sich nimmt. Auch den ‚Refresher’ (Gewürze mit Zucker) nach dem Essen nimmt sie nun ab und an.
 

Worldwide

Erfahrenes Mitglied
08.07.2013
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0
Der Bericht ist TOP, vielen Dank!

Du bist nun Privatier. Darf man fragen, in welchem Bereich du vorher tätig warst?
 
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Nordi

Erfahrenes Mitglied
18.09.2012
1.472
0
HAM
Vielen Dank für den wirklich tollen Bericht. Es hat Spaß gemacht mitzulesen.

PS: HEL-GOI wäre für einen A321 in der Tat zu weit. Die Route ist HEL-DWC(Der neue Flughafen in Dubai)-GOI.
 
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hpschmid

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
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ZRH
hoffentlich reist ihr bald wieder, vielen Dank für den interessanten und informativen Reisebericht - speziell der
Schwerpunkt "geniessen beim essen" hat mir sehr gut gefallen!
 
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Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.480
833
Willkommen daheim...
Auch ich hoffe, dass die nächste Reise nicht lange auf sich warten lässt ;-) Oder steht jetzt zuerst Wintersport an?
Der Schwerpunkt "Essen" war für mich auch das Highlight (y) ... beim nächsten Mal dann mit Rezepten? :D:D
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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6.974
Odessa/ODS/UA
00:30 Check out im Hyatt Regency und dankend auf das Hoteltaxi zu US$ 14 für eine 3 Minuten-Fahrt verzichtet, dafür ein normales Taxi von der Straße für US$ 3.30 bevorzugt.


Die Vorfahrt am neuen Flughafen ist wirklich eindrucksvoll. Das ist Indien!


Für First- & Business Class, ähnlich wie in Bangkok, gibt es ganz links einen eigenen Check-In Bereich (A) und so standen wir ohne Wartezeit am Schalter


und erhielten die Boardingpässe. Und wieder 4 Voucher verbraten.


Hier mal ein Foto meines typischen Reiseoutfits – ich hoffe der Österreicher ist nicht mit im Flieger und macht mich zur Sau wegen der Etikette ;-)


Weiter durch die First- & Business-Security zur wohl langsamsten Passkontrolle der Welt. Nach fast 30 Minuten Schlange war es geschafft und wir wurden zur Lounge eskortiert. Zum Glück gibt es weder Gucci, noch Hermes noch sonstige Markenshops – so dass mein Geldbeutel nicht strapaziert wurde.

Die Lounge ist sehr komfortabel,


ist in verschiedene Bereiche unterteilt, mit Bar


und Restaurant.


Meiner +1 gefällt dieser Style wesentlich besser als das FCT oder FCL in Frankfurt oder München. So sind Geschmäcker regional unterschiedlich.

Noch schnell im nahen Raucherraum eine letzte Zigarette geraucht und schon begann der lange Fußmarsch zu Gate 76, meine +1 auf 14 cm Absätzen.

Das Boardingpersonal war sehr zuvorkommend und so waren wir als erste im Flieger und auf unseren Plätzen.

Die 747-400 war mit alter C ausgestattet und voll belegt, was uns heute relativ egal war. In der First dagegen herrschte gähnende Leere, mit 3/8, wir in Reihe 82. Meine +1 musste natürlich zuerst die Pflegeprodukte im Waschraum inspizieren, so blieb mir Zeit für ein Foto.


Pyjama, Slipper und sogar das beliebte Rimowa Kit (allerdings nur in dunkelblau, in der Herrenausstattung, auch für meine +1) und Speisekarte wurden ausgegeben.


Mit ein paar Minuten Verspätung ging es los und der Kapitän wies uns auf eine ungewöhnlich lange Flugzeit von über 8 Stunden wegen starken Gegenwinds auf der gesamten Strecke hin. Die Crew war LH-typisch, freundlich-professionell.

Direkt nach dem Start wurde das ‚Abendessen’ serviert. Da wir nicht besonders auf Flugzeugessen stehen und um 04:00 auch keinen großen Hunger hatten, begnügten wir uns mit dem Kaviar


und bereiteten uns je 3 leckere, typisch russische ‚Butterbrodi’ (Ein Sandwich heißt auf Russisch ‚Butterbrod’) zu. Mit Ei und Zwiebeln können gerne andere den Kaviar versauen.


Zum Abschluss noch etwas Käse und ein Glas Portwein, zum schnellen Einschlafen.


Kaum im Bett schliefen wir sehr schnell ein und wachten ca. 45 Minuten vor Landung auf. Während meine +1 noch Eier, Aufschnitt etc. verdrückte, begnügte ich mich mit einem ‚gesunden’ Frühstück.


Und schon setzten wir sehr, sehr sanft in FRA mit 20 Minuten Verspätung auf, fuhren sehr langsam zu C 16.

C 16, da war ich schon ‚begeistert’, der ewig lange Weg zu Fuß bis zur FCL in B, mit 2 Taschen, meine +1 dazu noch auf Absätzen – und unser nächstes Boarding war schon in 1.5 Stunden. Natürlich bekommt LH keinen Transfer wie TG oder andere Carrier für F Paxe hin, mit Golfcart. Nein, bei LH ist Laufen angesagt, demokratisch, für alle. Schon auf halbem Weg in Terminal C zog meine +1 die Schuhe aus und legte den Rest des Weges (schimpfend) barfuß zurück.

Nach der Security-Kontrolle kamen wir endlich in die Lounge,


schnell eine Zigarette geraucht (ich frage mich immer wer diese seltsamen Zigarren raucht, welche in der Lounge ausliegen),


einen Espresso getrunken und ab unter die Dusche, rasieren, umziehen etc.

Meine +1 konnte natürlich bei diesem Anblick nicht widerstehen und packte erst mal ein bisschen als Reiseproviant ein – es könnte ja sein, dass es nichts mehr gibt. ;-)


Nach einem Kurzbesuch des Duty-Free-Shops war es auch schon so weit und wir wurden per Auto quer übers Vorfeld


zu Idar-Oberstein auf eine Außenposition gefahren, wo das Boarding mit knapp 30 Minuten Verspätung begann, wir auf unseren üblichen Campingstühlen, 1A & 1C Platz nahmen.


Die C war dann mit 5/12 auch sehr leer. Kein Wunder beim aufgerufenen Preis und dem angebotenen Service. Wenn ich da an die C Sessel innerhalb Asiens denke, selbst auf Flügen von unter einer Stunde – sowie dem dort aufgerufenen Preis.


Kaum oben gab es auch schon wieder Frühstück, Bauernfrühstück oder Waffeln.


Natürlich muss bei LH wieder irgendwo der Wurm drin sein: die Crew stellte fest, dass das geladene Essen nicht mit der Speisekarte übereinstimme, es nun entweder Crêpes mit Pilzen süßes Polenta (deutsch: Grießbrei) mit Früchten gäbe. Da Hunger entschieden wir uns für die Crêpes.


Im Vergleich zum AI Snack gestern waren die Crêpes vorzüglich!

Noch etwas relaxed, ein paar deutsche Zeitschriften gelesen und schon landeten wir mit 20 Minuten Verspätung in KBP.

Da wir als erste aus dem Flieger kamen, waren wir auch die ersten an der Passkontrolle – sonst war nämlich wegen Ebbe in den ukrainischen Haushaltskassen kaum weiterer Flugbetrieb zu sehen, nur eine MAY- und eine AUA Maschine dockten an den Fingern an.

Das Gepäck kam schnell (natürlich nicht als erstes, wie es sein sollte) und der Zoll ließ uns heute auch in Ruhe – trotz Duty-Free-Tüte.

Mein Fahrer wartete schon auf uns mit Jacke und Pelzmantel und so kamen wir bei leichtem Schnellfall und 0 Grad innerhalb von knapp 20 Minuten in die Innenstadt zu unserer Wohnung.

Jetzt stehen wegen Weihnachten und Familie meiner +1 noch 3 Tage Kiev an - bevor wir am 07.01. endlich nach Haus fahren können und unser Baby wiedersehen werden.

Damit schließt sich dieser Reisebericht – aber Morgen beginnen schon die Vorbereitungen für die nächste Reise, müssen Visa für Thailand, Australien, Neuseeland, Korea und Schengen beantragen, bis zum 17.02. im Pass haben.

Ich bedanke mich bei Euch fürs Lesen und die geschriebenen Kommentare und Wünsche. Für mich war es mal wieder wichtig die Deutsche Sprache zu praktizieren, habe seit über 2 Jahren kein Schriftstück mehr auf Deutsch verfasst. Und ich merkte, dass es mir am Anfang doch recht schwer fiel, mir teilweise die richtigen Worte gefehlten.
 
Zuletzt bearbeitet:

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
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Vielen Dank für Deinen Bericht und Chapeau für Deine deutschen Sprachkenntnisse! Erlernt oder 2 sprachig aufgewachsen? Wenn ich an mein Russisch denke....:eek:
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Vielen Dank für Deinen Bericht und Chapeau für Deine deutschen Sprachkenntnisse! Erlernt oder 2 sprachig aufgewachsen? Wenn ich an mein Russisch denke....:eek:
Nein, nein, ich bin Deutscher, aber schon seit 13 Jahren in der Ukraine. Habe bis vor 3 Jahren in Deutschland gearbeitet - aber seitdem habe ich Deutsch kaum mehr verwendet, ab und zu noch mit Freunden, aber nichts mehr schriftliches. Und gesprochene Sprache ist etwas ganz anderes als geschriebene.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.856
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Odessa/ODS/UA
Na dann angenehme Heimreise. Was ich nicht verstehe, aber ich muss gestehen, ich war noch nie in der Ukraine: Warum lebt man da, wenn man als Rentner, bzw. Privatier da nicht leben muss? Es gäbe doch wohl andere Orte die ein Wohlfühlklima haben?
Ich bin 1992 das erste Mal in die Ukraine geflogen, war ab 1996 geschäftlich jedes Jahr dort, habe mich im Januar 2002 entschieden dorthin zu ziehen (war vorher 2 Jahre in der Schweiz und das war mir zu langweilig). Die Ukraine war immer mein Traumland - und ist es auch bis zur Revolution im Februar 2014 geblieben. Seit der Revolution wurden mir die Nationalisten und Faschisten in Kiev zu viel und wir sind nach Odessa gezogen, wo ich sowieso jeden Sommer mehr Zeit verbrachte als in Kiev.

Wir sind ja eh nur im Sommer größtenteils in der Ukraine - und Odessa ist einfach ein Traum. Eine wunderschöne Stadt, viel Grün und alte Gebäude, maritimer Charme. Wenn man wie ich gerne Party macht, Diskotheken liebt, dann gibt es nichts besseres. Früher war ich jeden August nach St. Tropez - aber nachdem ich Odessa kennengelernt habe, ist St. Tropez ausgefallen. Wer einmal im IBIZA in Odessa gefeiert hat, der hat sein Ziel gefunden.


Zudem gibt es sehr nette Beach Clubs (der beste ist der IBIZA Beach Club)


und wunderschöne Parks mit Cafés.
 

Worldwide

Erfahrenes Mitglied
08.07.2013
801
0
Maschinenbau. Ganz normaler, stinkseriöser Maschinenbau in Deutschland.

Und ich höre immer der Maschinenbau sei so margenschwach...

Nein, danke nochmal für den tollen Tripreport. Frisch gerne weiter dein geschriebenes Deutsch auf diese Weise auf und nimm das Forum mit auf Reise.
 
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