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Das habe ich nicht gesagt. Zu dem Zeitpunkt, als das IDB durchgeführt wurde, wusste niemand, wie sich die Situation entwickelt und das war, von dem Gesichtspunkt her, die logische Wahl. Die anderen drei Passagiere, die ge-IDB-d wurden, haben den Flieger ja auch verlassen.
Tut mir leid - wer so als Unternehmen denkt, ist voellig inkompetent. Natuerlich war klar, dass wenn man die Polizei holen muss, dass der Schuss nach hinten los geht. Wer noch etwas Common Sense hat (und entsprechende Entscheidungsbefugnis), muss wissen, dass der Image Schaden gewaltig sein wird. Geld/ Voucher bieten, bis sich einer findet. Jeder hat seinen Preis.
In dem Moment, wo ich mit reiner Autoritaet oder gar Gewalt einen Kunden von seinem zustehenden und gekauften Produkt/ Dienstleistung abhalten moechte, habe ich als Unternehmen schon verloren. Der daraus entstehende Image-Schaden in den heutigen Social-Media Zeiten ueberschreitet alle anderen Kosten, die man potentiell hat.
Das hat United komplett selbst verbockt. Einschliesslich der Mitarbeiter vor Ort. Wobei die wahrscheinlich noch von Prozessen gegaengelt werden und absolut keine Entscheidungsbefugnis haben.