UA: UA Flug überbucht, Polizei führt Passagier aus Flugzeug ab

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johnny_who

Erfahrenes Mitglied
27.09.2014
2.608
0
MUC
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Warum redest Du über Sascha Lobo, wenn Du "keine Ahnung" hast? Er ist Journalist - das ist in Ordnung. Einfach nicht lesen, wenn er Dir nicht passt.

Das war als Seitenhieb auf das "Experten-Getue" in den Medien gedacht. Da gibt es Experten fürs Lama-Streicheln und für Gender-Gerechtigkeit bei Mauleseln usw.
Diese (oft selbst ernannten) Experten werden dann gerne eingeladen und dürfen dann ihren Senf zu irgendeiner Sache abgeben.
 

huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
755
11
Shit storm.......... Du glaubst doch nicht ernsthaft dass eine grosse Anzahl von Leuten ihr Buchungsverhalten wegen so etwas ändern. Wenn UA am billigsten oder am schnellsten ist werden die Leute auch weiterhin dort buchen.

Und natürlich war der Vorfall unschön (und unklug) aber wir wissen doch alle ganz genau dass dies ein Einzelfall war und so etwas bei allen Airlines hätte passieren koennen......

solange sie am billigsten sind, und es seien müssen werden sie auch weniger Geld verdienen. Das nenne ich keinen Vorteil, sondern einen extra Preis den sie zahlen und sich auf ihre Profitabilität auswirkt.

Zumindest scheint der CEO nicht so uneinsichtig zu sein wie der ehemalige bei VW. Sie haben Systemversagen zu gegeben, somit wird es teuer aber sie haben die Chance genutzt etwas zu verbessern.
 

johnny_who

Erfahrenes Mitglied
27.09.2014
2.608
0
MUC
1) Ziviler Ungehorsam, dass hat er auch ziemlich gut gemacht!
2) Er war verwirrt und welche Relevanz hat seine Rückkehr?

zu 1) Ziviler Ungehorsam? Geht es noch eine Spur größer? Ein Mahatma Gandhi der Luftfahrt?
zu 2) Er muss wohl sehr verwirrt gewesen sein, denn er konnte nicht ernsthaft glauben, dass man ihn erst rausschleppen und dann doch wieder befördern würde.

Und nochmals - das ganze war natürlich ein Fehler auf Seiten von United, aber einen Preis für Deeskalation wird der Passagier sicher auch nicht bekommen. Wie schon vorher mehrfach gesagt wurde, ist es manchmal klüger nachzugeben - vor allem in den USA hat man ja nachher die Möglichkeit sein Recht einzuklagen.
 
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hannmeer

Aktives Mitglied
05.11.2014
223
0
HAJ
zu 1) Ziviler Ungehorsam? Geht es noch eine Spur größer? Ein Mahatma Gandhi der Luftfahrt?
zu 2) Er muss wohl sehr verwirrt gewesen sein, denn er konnte nicht ernsthaft glauben, dass man ihn erst rausschleppen und dann doch wieder befördern würde.

Und nochmals - das ganze war natürlich ein Fehler auf Seiten von United, aber einen Preis für Deeskalation wird der Passagier sicher auch nicht bekommen. Wie schon vorher mehrfach gesagt wurde, ist es manchmal klüger nachzugeben - vor allem in den USA hat man ja nachher die Möglichkeit sein Recht einzuklagen.

zu 1) Selbst wenn er Mahatma Gandhi wäre, was ändert das?
zu 2) Vielleicht schaust Du dir die Videos noch einmal an, insbesondere die Stelle wo er auf aufschlägt und mit blutigem Mund rausgezogen wird.

Du siehst also ein, dass es ein Fehler von United war? Dann ist ja alles gut und 1) und 2) sind bedeutungslos.
 
R

ruhei

Guest
Für ein paar sehr ähnliche Gedanken habe ich am Montag hier auf die Mütze bekommen ;)
Zu recht.
Es geht ja im Kern nicht um den konkreten Pax sondern um einen generellen Missstand mindestens bei UA, vermutlich aber auch bei anderen US Airlines, die schlicht maximieren und den Kunden dabei als zahlende Verfügungsmasse missachten. Und, das finde ich am schlimmsten, staatliche Autorität missbrauchen, um diesen Mißbrauch durchzusetzen.
Die Sicherheitsbehörden an Flughäfen sind doch nicht zur Durchsetzung kommerzieller Interessen der Airlines da!
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.445
15.085

Naja. Die Frau ist ungefaehr auf Seite 3 unserer Diskussion steckengeblieben, naemlich an der Stelle, dass die Aktion noch als Denied Boarding verstanden wurde, das jede Airline sich in den AGB vorbehaelt und entsprechend durchsetzen kann.

Der Rest ist nicht sehr substantiiertes Geschreibsel einer obrigkeitshoerigen und unmuendigen Person, die die Bindung der Exekutive an Gesetze entweder nicht kennt oder nicht goutiert.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Bei allem was passiert ist, muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Die Verkettung von Fehlern seitens United lassen den Laden nicht gerade gut dastehen. Nach dem Boarding Passagiere gewaltsam aus dem Flugzeug holen zu lassen ist nicht gut. Die Reaktion von United war noch viel unsensibler. Man hat die Tragweite nicht erkannt und durch die Wortwahl re-accommodation das ganze noch verschlimmert anstatt in die Defensive zu gehen.

Umgekehrt wundert mich bei der ganzen Empörung in den sozialen Netzwerken und in den Medien, dass immer nur United und nicht die Möglichkeiten des Umgangs generell mit Kunden im Luftverkehr im allgemeinen und in den USA im speziellen angesprochen wird. In den USA kann ja inzwischen jede kleinste Diskussion mit einem Flugbegleiter, das Fotografieren in der Kabine, das Gebet etc dazu führen, dass die Airline die Möglichkeit hat, die Polizei zu rufen und einen aus der Kabine schmeißen zu lassen. Alleine das ist schon abartig und nimmt dem Kunden jede Möglichkeit, sich zu wehren.

Nach höheren Strafen bei Überbuchung zu rufen ist ebenfalls Blödsinn (aus meiner Sicht). Das führt letztlich nur zu höheren Preisen. Dann müssten eben auch die Kunden umgekehrt eine solche Strafe zahlen, wenn Sie ihren Anschlussflug nicht antreten. Ich vermute, so mancher Business Sitz auf der Strecke FRA-DUB oder FRA-SOF bleibt leer, weil der in Frankfurt wohnende Passagier auf dem Rückflug von Hawaii oder Johannesburg plötzlich krank geworden ist und gar nicht weiterfliegen kann. Das will hier auch niemand denke ich.

Meine Vermutung: Ändern wird sich dadurch nichts. Vielleicht wird man bei United sensibler, aber am Ende lag der Fehler bei einem - vermutlich schlecht ausgebildeten und bezahlten - Mitarbeiter, der nach dem Boarding Passagiere aus dem Flieger holen wollte. Das System, nur einen Gutschein zu bekommen setzt auch keinen wirklichen Anreiz bei vielen Gästen. Für einen Amerikaner, der nur ein paar Tage Urlaub im Jahr hat (bzw. paid days off), sind 400 USD als United-Voucher ein Witz für einen kostbaren Urlaubstag. Und als Selbstständiger (oder eben Arzt) entgeht einem auch mehr Umsatz bzw. man verliert Kunden, wenn man nicht wie verabredet da ist, die sich mit 400 oder 800 USD in Form eines blöden Vouchers nicht aufwiegen lassen.

Meine zweite Vermutung: United wird noch länger unter "Beobachtung" in den sozialen Medien bleiben und es wird noch viel Empörung geben über irgendwelche Kleinigkeiten. Das ist vor allem Oscar Munoz und seinen zwei unüberlegten Reaktionen anzulasten. Irgendwann wird sich aber auch das wieder legen...
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.049
1.280
DUS, HAJ, PAD
...

Und nochmals - das ganze war natürlich ein Fehler auf Seiten von United, aber einen Preis für Deeskalation wird der Passagier sicher auch nicht bekommen. Wie schon vorher mehrfach gesagt wurde, ist es manchmal klüger nachzugeben - vor allem in den USA hat man ja nachher die Möglichkeit sein Recht einzuklagen.

Warum bist so bemüht dem Passagier eine (Mit)Schuld zuzuschieben? Hast du ein besonderes Interesse daran oder findest du es einfach nur Super mal eine Gegen-Meinung zu vertreten und noch mehr Empörung zu erzeugen?

Mit Experten Getue und Senf dazu geben scheinst du dich ja auch gut auszukennen. Respekt.
 
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David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
zu 1) Ziviler Ungehorsam? Geht es noch eine Spur größer? Ein Mahatma Gandhi der Luftfahrt?
zu 2) Er muss wohl sehr verwirrt gewesen sein, denn er konnte nicht ernsthaft glauben, dass man ihn erst rausschleppen und dann doch wieder befördern würde.

Und nochmals - das ganze war natürlich ein Fehler auf Seiten von United, aber einen Preis für Deeskalation wird der Passagier sicher auch nicht bekommen. Wie schon vorher mehrfach gesagt wurde, ist es manchmal klüger nachzugeben - vor allem in den USA hat man ja nachher die Möglichkeit sein Recht einzuklagen.


Nicht jeder ist so ein abgebrühter Haudegen wie du. ;)
Man hat Pläne, man hat Termine, man ist geistig bereits mit der Zukunft beschäftigt. Dafür hat man ja gerade Zeit, man sitzt ja schon (flugzeug-) bequem in seinem Sitz. Da wird vermutlich fast niemand daran denken: Na Hoffentlich muss ich gleich nicht wieder aussteigen.
Dann wird nach Freiwilligen gefahndet. Du willst nach Hause, bist auf 400 oder 800 USD nicht in dem Maße angewiesen, dass du erst am nächsten Tag nach Hause kommen willst. Vielleicht hast du auch gar keine Sachen für die Nacht dabei, weil du erst am Morgen nach Chicago geflogen bist? Vielleicht hattest du auch Stress mit deiner +1 und willst ihr keine weitere Munition geben oder den Eindruck erwecken, dass du lieber Geld genommen hast als sie noch am gleichen Abend sehen zu müssen.
Was immer der Herr gedacht hat (vielleicht warteten da wirklich Patienten auf ihn), er hatte sichtbar keine Lust, dass Flugzeug vor dem Zielort zu verlassen. Das macht ja auch nichts, es ist ja eine Suche nach Freiwilligen. Dann kam es doch irgendwie anders für ihn...


Klagen im Nachhinein: Tolle Sache. Ich kann da nur für mich sprechen, ich bin aber nicht sonderlich scharf darauf, irgendetwas einzuklagen. Klar, wenn es sein muss, dann muss es sein. Ich versuche mich aber idR. im Vorwege so zu verhalten, dass es gar nicht notwendig ist. Ich habe einfach andere Vorstellung von Freizeitbeschäftigung. Rechtsstreit ist für mich kein erstrebenswerter Zeitvertrieb.

EWR nach HAM, da wurden auch Freiwillige gesucht, die auf ihren Platz verzichten. +1 und ich hatten Zeit und hätten einen weiteren Tag in NYC schon völlig ohne Sorge und auch mir Freude füllen können. Eventuell wären wir aber noch am gleichen Abend in Richtung Europa gestartet. Ich habe dem UA-Mitarbeiter also gesagt, dass wir grundsätzlich dafür offen wären, die Details jedoch geklärt sein müssten. Mindestens 300 USD sollte es geben. Ich fragte, dann ob cash oder voucher. Das konnte mir nicht beantwortet werden, gleiches galt für die genaue Höhe der Summe. Zusätzlich war nicht klar, wann es nach Europa gehen würde und - das war für mich entscheidend - wann die Sache geklärt würde.
So wie meine Maschine nach Hamburg weg gewesen wäre, hätte ich keine sinnvolle Verhandlungsposition mehr gehabt. Dann wäre ich ja gezwungen gewesen, irgendein lumpiges Angebot zu akzeptieren. Es wären ja bereits Tatsachen geschaffen worden.
Kurz: Wir haben uns aufgrund des viel zu unklaren Verzichtsangebots ganz eindeutig dagegen entschieden und haben unseren Platz in Anspruch genommen. So unklar wie da die Bedingungen waren, hatte ich den Eindruck, dass das ganze so konstruiert ist, dass es unklar sein soll und man als Kunde letztlich über den Tisch gezogen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.049
1.280
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Bei allem was passiert ist, muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
...

Da bin ich grundsätzlich bei dir, Überbuchung an sich ist auch nicht das Problem, sondern das KPIs und viele andere Faktoren für die Airlines (und auch andere Firmen) wichtiger sind als die Kunden. Dafür war der Fall ein Paradebeispiel.

Das Problem mit den Beschwerden der Passagieren ist auch nur bedingt ein US Problem, selbst bei EW schon gehört, das es hies "wenn der weitermeckert lasse ich ihn rauswerfen". Oft ist dies ja auch berechtigt, aber ein schmaler Grat.

Die Voucher sind in der Tat ein Witz, aber das machen ja auch fast alle Airlines so. Vielleicht bewegt sich ja durch die Empörung bzw. Aufmerksamkeit ein wenig von den schlechten Sachen wieder in die richtige Richtung...

Hängen bleiben wird die Geschichte bei United schon noch eine Weile, gerade durch die "Fehler" in den ersten 2 Tagen.
 
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marioconi

Erfahrenes Mitglied
10.01.2011
1.351
87
Shit storm.......... Du glaubst doch nicht ernsthaft dass eine grosse Anzahl von Leuten ihr Buchungsverhalten wegen so etwas ändern. Wenn UA am billigsten oder am schnellsten ist werden die Leute auch weiterhin dort buchen.

Natürlich. Die eigenen Brieftasche ist den Menschen noch immer mehr Wert als jede Form der geheuchelten Solidarität.
Wenn man dem Facebook Shitstorm glauben schenken darf, müsste UA 80% ihrer VF verlieren! Bin schon jetzt auf die nächsten Zahlen gespannt. Ich schätze mal, dass es, falls überhaupt, einen kurzfristigen kleinen Knick nach unten gibt und in wenigen Wochen wieder alles "Business as usual" ist.
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.049
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... Bin schon jetzt auf die nächsten Zahlen gespannt. Ich schätze mal, dass es, falls überhaupt, einen kurzfristigen kleinen Knick nach unten gibt und in wenigen Wochen wieder alles "Business as usual" ist.

Bloss das ein kleiner Knick von 1% auch schon 100 Millionen Umsatz weniger im Quartal sind. ;)
 

marioconi

Erfahrenes Mitglied
10.01.2011
1.351
87
Bloss das ein kleiner Knick von 1% auch schon 100 Millionen Umsatz weniger im Quartal sind. ;)

Vermutlich wird man es zu Ende des Q merken. Beim Jahresabschluß aber reden wir von einem Umsatzrückgang im Promillebereich (aufgrund dieses Vorfalls).
Nachhaltiger wäre wohl eher ein juristisches Nachspiel, welches sich über mehrere Monate hinausziehen würde. Denn dann wäre dieser Vorfall ständig in der Presse. Von daher denke ich, dass UA an einem raschen Vergleich interessiert sein wird.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.257
10.168
irdisch
Das wird eher zweistellig, evtl. dreistellig. Rausschmiss, Verprügeln, Nennung privater Details (die nicht stimmten). Er hat zwei gute Anwälte.
Am Ende wird es ein Settlement geben, weil UA ein Urteil möglichst vermeiden will.
 

SmilingBoy

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
831
1
CGN
Das Hauptproblem, was dazu geführt hat, dass niemand VDB angenommen hat, ist doch, dass das Angebot war, anstatt am Abend erst am nächsten Nachmittag zu fliegen. Hätten sie gesagt "$400 und wir fahren Euch mit dem Taxi nach Hause" (4-5 Stunden Fahrt), hätten sie sicher jemand gefunden. Und auch in IDB wäre mit einem Angebot, noch am gleichen Abend zu Hause zu sein, mit wesentlich weniger Widerstand aufgenommen worden.

Die IDB Regeln sind auch bescheuert, dass es unter 2 Stunden Verspätung den doppelten Ticketpreis als Entschädigung gibt, und bei über 2 Stunden den vierfachen Ticketpreis. Wäre ja ok, wenn das dann 3 Stunden Verspätung sind. Aber dass es für 20 Stunden Verspätung nicht mehr gibt, es doch der Witz. Wenn jemand an Mittwoch vor Thanksgiving nach Hause fliegen will, können sie dann auch einen Flug am Montag anbieten, und nur den vierfachen Ticketpreis als Entschädigung zahlen?
 
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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.187
8.818
LEJ
Was mich wegen der vielen millionenenfachen Empörungen interessiert:
Wie viele Leute von denen haben ihr Ticket zurückgegeben und um wie viel sind die Ticketverkäufe bei UA eingebrochen.
Der Empörungswelle nach müßten die Flieger von UA leer sein.
(Ironieschalter aus)
 
Zuletzt bearbeitet:

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.049
1.280
DUS, HAJ, PAD
Was mich wegen der vielen millionenenfachen Empörungen interessiert:
Wie viele Leute von denen haben ihr Ticket zurückgegeben und um wie viel sind die Ticketverkäufe bei UA eingebrochen.
Der Empörungswelle nach müßten die Flieger von UA leer sein.

Stimmt, Tickets werden ja auch i.d.R. maximal 5 Tage vor Abflug gekauft und die Unternehmen veröffentlichen täglich Zahlen zu Umsatz und Auslastung.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.187
8.818
LEJ
Stimmt, Tickets werden ja auch i.d.R. maximal 5 Tage vor Abflug gekauft und die Unternehmen veröffentlichen täglich Zahlen zu Umsatz und Auslastung.

Du hast den Beitrag nicht verstehen können, da ich vergessen habe, diesen mit "Ironieschalter aus" zu beenden. Die habe ich nachgetragen......
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Das Problem mit den Beschwerden der Passagieren ist auch nur bedingt ein US Problem, selbst bei EW schon gehört, das es hies "wenn der weitermeckert lasse ich ihn rauswerfen". Oft ist dies ja auch berechtigt, aber ein schmaler Grat.

Da gebe ich dir recht, auch deutsche Firmen wie DB, Privatbahnen, Bus etc lassen schon mal den einen oder anderen Fahrgast auf Grundlage des Hausrechts durch die Polizei "entfernen".
Wobei man aber bedenken muss das die deutschen Polizisten eine sehr gute Ausbildung in Deeskalation und Psychologie bekommen.

Bevor hier in Deutschland jemand in der Art und Weise herausgeschliffen wird muss schon viel passieren.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.550
4.099
Naja. Die Frau ist ungefaehr auf Seite 3 unserer Diskussion steckengeblieben, naemlich an der Stelle, dass die Aktion noch als Denied Boarding verstanden wurde, das jede Airline sich in den AGB vorbehaelt und entsprechend durchsetzen kann.

Der Rest ist nicht sehr substantiiertes Geschreibsel einer obrigkeitshoerigen und unmuendigen Person, die die Bindung der Exekutive an Gesetze entweder nicht kennt oder nicht goutiert.


Passt. Einige hier legen aber eine Denke an den Tag die ich sonst nur bei FT im BA Forum finde. Ich wundere mich aber dass im Gegenzug bei EU Entschaedigung immer auf LH und Co eingeschlagen wird, dass die am besten auf jedem Dorfflughafen ein Ersatzflugzeug stehen haben sollten, waehrend einige hier ein weiteres Mal auf den Passagier einschlagen. UA haette Dutzende Moeglichkeiten gehabt, die Situation zum loesen. Sie haben die gewaehlt, die amerikanischer Wildwest Denke entspricht.