Auch der Polizist wird nicht suspendiert werden. Widersetz dich doch mal den Anweisungen eines US-Cops und schau, was passiert. Das war common practice.
Interessant wird sein, wie der Auswahlprozess im Detail aussah.
von: https://www.united.com/web/de-DE/content/contract-of-carriage.aspx#sec25The priority of all other confirmed passengers may be determined based on a passenger’s fare class, itinerary, status of frequent flyer program membership, and the time in which the passenger presents him/herself for check-in without advanced seat assignment.
Darin geht es um denied boarding. Die Passagiere waren allerdings schon geboarded. Ich denke, das Zitat von Luftikus in #163 ist da passender.Aus United's CoC:
Mann kann doch nicht 4 Passagiere mit Zahltickets aus dem Flugzeug werfen, die bereits dort sitzen um anschließend 4 Mitarbeiter mitzunehmen?
Da sollte man nicht in die Bedrängnis kommen 4 Passagiere nach irgendwelchen Kriterien auswählen zu müssen. Es sollte klar sein, das in dem Fall die Mitarbeiter nicht mitfliegen.
Mann kann doch nicht 4 Passagiere mit Zahltickets aus dem Flugzeug werfen, die bereits dort sitzen um anschließend 4 Mitarbeiter mitzunehmen?
Lawyer here. This myth that passengers don't have rights needs to go away, ASAP. You are dead wrong when saying that United legally kicked him off the plane.
First of all, it's airline spin to call this an overbooking. The statutory provision granting them the ability to deny boarding is about "OVERSALES", specifically defines as booking more reserved confirmed seats than there are available. This is not what happened. They did not overbook the flight; they had a fully booked flight, and not only did everyone already have a reserved confirmed seat, they were all sitting in them. The law allowing them to denying boarding in the event of an oversale does not apply.
Even if it did apply, the law is unambiguously clear that airlines have to give preference to everyone with reserved confirmed seats when choosing to involuntarily deny boarding. They have to always choose the solution that will affect the least amount of reserved confirmed seats. This rule is straightforward, and United makes very clear in their own contract of carriage that employees of their own or of other carriers may be denied boarding without compensation because they do not have reserved confirmed seats. On its face, it's clear that what they did was illegal-- they gave preference to their employees over people who had reserved confirmed seats, in violation of 14 CFR 250.2a.
Furthermore, even if you try and twist this into a legal application of 250.2a and say that United had the right to deny him boarding in the event of an overbooking; they did NOT have the right to kick him off the plane. Their contract of carriage highlights there is a complete difference in rights after you've boarded and sat on the plane, and Rule 21 goes over the specific scenarios where you could get kicked off. NONE of them apply here. He did absolutely nothing wrong and shouldn't have been targeted. He's going to leave with a hefty settlement after this fiasco.
Deadheading Crew hat i.d.R. die höchste Priorität, auf jeden Fall vor zahlenden Passagieren.
Vermutlich war die Überlegung: Lieber vier Passagiere auf diesem Flug ausladen als am nächsten Morgen einen ganzen Flug mit 70 Passagieren streichen zu müssen, weil die Crew nicht vor Ort ist.
Um die Ohren fliegen könnte UA auch die Tatsache, dass man nicht alle Möglichkeiten vor dieser Aktion ausgeschöpft hat. Z.B., warum man nicht die Höchstsumme von 1350 Dollar angeboten hatte. Das US-Verkehrsministerium hat bereits eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt.
United hat doch $800 (Munoz schreibt in seinem Statement sogar von $1000) angeboten. Wie hoch soll es denn für einen 1h-Flug noch gehen? Irgendwann wird es für die Fluggesellschaft wirtschaftlicher, statt die VDB-Kompensation weiter zu erhöhen einfach ein IDB durchzuführen..
Wie hoch soll es denn für einen 1h-Flug noch gehen?
Many commenters called for a boycott of United, accusing the airline of discriminating against the passenger because he is Chinese.
War ja klar, dass hier gleich wieder die Rassismuskeule geschwungen wird. Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass es sich dabei um Rassismus handelt.
Bist du da ganz sicher?
siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dead-Head-FlugDa bei einem Fehlen von Besatzungen am Zielort evtl. hohe Folgekosten oder Flugplanverwerfungen entstehen können, genießen dead-head fliegende Besatzungen eine hohe Beförderungspriorität.
Das habe ich nicht gesagt. Zu dem Zeitpunkt, als das IDB durchgeführt wurde, wusste niemand, wie sich die Situation entwickelt und das war, von dem Gesichtspunkt her, die logische Wahl. Die anderen drei Passagiere, die ge-IDB-d wurden, haben den Flieger ja auch verlassen.Und Du denkst, dass der wirtschaftliche Schaden nun geringer ist, als wenn man die max. mögliche Entschädigung i.H.v. 1350$ angeboten hätte?! Aha.
Die $1350 scheinen mir übrigens die maximale IDB-Kompensation zu sein, und keine Obergrenze für ein VDB.Ausserdem geht es darum, dass UA nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hatte bevor man zu dieser Maßnahme griff und nicht, ob die 1350$ für einen 1h Flug angemessen sind. Das wird ein Gericht nämlich herzlich wenig interessieren!
United hat doch $800 (Munoz schreibt in seinem Statement sogar von $1000) angeboten. Wie hoch soll es denn für einen 1h-Flug noch gehen? Irgendwann wird es für die Fluggesellschaft wirtschaftlicher, statt die VDB-Kompensation weiter zu erhöhen einfach ein IDB durchzuführen. Bei IDB greifen dann die Vorgaben der FAA, und das sind 400% der vom Kunden gezahlen Fare. Wenn der Passagier bspw. $100 gezahlt hat, kostet das IDB dann $400.
Unterschied ist, dass die VDB-Kompensation ein UA-Voucher ist, und die IDB-Kompensation in cash ausbezahlt wird.