Na dann wollen wir mal...
Domes Aulus Elounda
Gebucht: King Room Garden View (Besenkammer)
Erhalten: King Sapphire Cozy Suite
Check In: Freundlich mit Lemon Sqash als Willkommensgetränk. Die Rezeptionistin begleitete uns nach den Formalitäten bis ins Zimmer.
Vorteile: Upgrade um mehrere Kategorien, Obstkorb, (nachgeliefert
2 Macarons, 1 Flasche Provetto, Gutschein für 30'-Massage (konnte nicht genutzt werden)
Zimmer: Das Zimmer ist etwas in die Jahre gekommen. Die Raumaufteilung ansprechend (2 Zimmer, große Terasse). Auf der Terasse findet sich eine kleine Badewanne mit Whirlpool-Funktion (Cozy-Funktion laut Rezeptionistin). Schlafzimmer und Wohnzimmer verfügen über je einen großen TV (ich schätze mal 50"). Der Fernseher im Wohnzimmer ist ungünstig positioniert und kann nur vom kleinen Flügel der großen Couch frontal betrachtet werden. Die HDMI-Zugänge der Fernseher sind leider schwer zu erreichen, aber zugängig. Das Zimmer verfügt über eine Nespressomaschine, bei der zunächst das Auffangbehältnis für das abtropfende Wasser fehlte. Dieses wurde nach Nachfrage nachgereicht. Die Badewanne hat einen Vorhang, der am Boden schon etwas siffig war.
Hauptgebäude:
Erdgeschoss: Rezeption + 0,5 OG Blu-Bar und Vatanee/Yellow Sea.
1. OG: The Island - Main Restaurant
2. OG: Amphiteatro
Vorgelagert: Soma Spa und Fitnessraum
Im Vatanee werden ab 12:30 Snacks serviert, die man am Restaurant oder am Pool essen kann. Die Blu-Bar serviert ab 10 - 24 Uhr alkoholische und alkoholfreie Getränke. In einem Kühlschrank gibt es Softdrinks zur Selbstbedienung, außerdem gibt es einen Bierzapfhahn zum Becherfüllen in der Blu Bar. Im "The Island" gibt es dreimal täglich Buffet, man kann dieses ohne Reservierung aufsuchen. Im Amphiteatro und Yellow Sea kann man pro Woche je 2 mal a-la-carte essen. Yellow Sea ist ein Sushi-Restaurant und befindet sich da, wo tagsüber Vatanee ist. Bei Amphiteatro gibt es Pizzen oder Pitas. Das Yellow Sea hat uns wirklich positiv überrascht, aber auch das Amphiteatro war okay (aber die Pizza war eben nicht vergleichbar mit einer Pizza aus Napoli). Das Vatanee sollte eigentlich Fischgerichte servieren und a-la-Carte funktionieren, aber irgendwie war es zu unserer Besuchszeit nur als Snackrestaurant im Betrieb und eben nicht als A-la-Carte-Restaurant.
Man sollte wissen, dass beide a-la-Carte-Restaurants ausschließlich im Außenbereich sind. Das merkten wir schmerzlich im Yellow Sea als uns der Wind mehrfach Teller anderer Tische um die Ohren blas.
Speisekarten der Restaurants und Snackbars siehe hier:
https://dae-minisite.domesresorts.com/gastronomy/
Strand: Es gibt einen kleinen Kiesstrand am unteren Fuß des Hotels. Um dorthin zu kommen, muss man vom Hauptgebäude aus zwei Minuten bergab laufen und die Straße überqueren. Viel Verkehr ist hier nicht zu finden, also ist die Überquerung kein Problem. Am Strand stehen einige Liegen mit Polsterung und Sonnenschirmen. Außerdem findet sich hier ein "Icecream-Van", bei dem man sich von Angestellten alkoholische Cocktails oder Mocktails zubereiten lassen kann. Softdrinks und täglich wechselnde Snacks gibt es in einem Kühlschrank zur freien Bedienung.
Fitnessraum: Sehr klein, wenige Geräte.
Soma Spa: Man sieht einen großen Indoor-Pool. Wurde nicht genutzt. Der geschenkte Gutschein war ziemlich enttäuschend, denn auf direkte Nachfrage wurde mir dann zurück gemeldet, dass es keinen Slot für die versprochene Massage gab. Wieso dann überhaupt schenken?
Poolbereich: Der Pool ist nicht geheizt. Um den Pool herum finden sich einige Liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass in der Hochsaison gedrängel am Pool und Strand entsteht.
Cool Living: Wenn man ein Zimmer im Cool Living Bereich bucht (oder durch Upgrade) erhält, stehen einem weitere Hotelbereiche mit weiterem Pool und weiterem Restaurant, sowie Lounge zur Verfügung. Davon konnten wir keinen Gebrauch machen, weil wir in der höchsten "Normalokategorie" waren.
Valet Service: Wird angeboten. Der Valet Service hat am zweiten Tag unseren Parkplatz vergessen, sodass wir am dritten Tag 45 Minuten auf unser Auto warten mussten. Als Entschädigung gab es dann ein Abendessen im Schwesterhotel Domes of Elounda (Marriott-Gruppe).
Abendprogramm: Wechselndes Programm am Pool oder Amphiteatro: Disco, Kinonacht (Also Mamma Mia!), griechische Tänze, Saxophon x Disco. Eher was für Generation Ü50 o. U25.
Fazit: Insgesamt waren wir sehr zufrieden. Das Essen war teilweise etwas eintönig, aber für 5 Tage hatten wir genug Abwechslung, zumal es eben auch die A-la-Carte-Restaurants gab, die noch mehr Abwechslung brachten. Die Getränke waren okay, Premiumalkohol darf man aber nicht erwarten.
Das Abendprogramm war sehr Abba-lastig.