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Es sind rollende 3 Jahre, bei jeder Einreise sind es wieder 3 Jahre, insofern absolut problemlos. Das Visum (gültig bis 2019) und mein Pass (gültig bis 2025) auch.
US-Einreise mittels GOES/Global Entry Program
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Es sind rollende 3 Jahre, bei jeder Einreise sind es wieder 3 Jahre, insofern absolut problemlos. Das Visum (gültig bis 2019) und mein Pass (gültig bis 2025) auch.
Und genau für die ist Global Entry ja auch nicht gedacht!
In der Tat, wer 1-2x pro Jahr in die USA reist, für den lohnt GE nicht (hat es noch nie, wird es auch nie). Wer aber regelmäßig in die und innerhalb der Staaten fliegt, für den ist sowohl GE als auch TSAPre Gold wert. Gerade TSAPre ist für mich inzwischen auch mit ein Grund, den Flug mit United zurück nach Frankfurt anstatt der LH in Erwägung zu ziehen (und ihn auch schon häufiger gewählt zu haben, v.a. wenn United mit 787 unterwegs ist...)
Ja, TSA-pre bei internationalem Abflug ist eine feine Sache. Geschickt kombinieren kann man das, wenn man einen Zubringer auf LH mit UA hat - da UA die BPs ausstellt und TSA-pre im System hat, steht dann auf allen BPs entsprechend "TSA-pre". Funktioniert auch über die UA-App.
Das stimmt, allerdings versuche ich das Umsteigen nach Europa in den USA entweder komplett zu vermeiden oder zumindest einen Airport zu nehmen, bei dem man nicht nochmal durch die Security muss (z.B. ORD oder IAD).
Alles eine Frage der Perspektive und der Prioritäten. Ich bin im Schnitt auch nur drei- oder viermal pro Jahr in den USA, allerdings meist mit einigen inneramerikanischen Flügen, und will GE, vor allem aber TSAPre nicht mehr missen. War für mich persönlich eine der besten Investitionen der vergangenen Jahre. Und wer nur einmal den Anschlussflug verpasst, weil die Schlange bei der Einreise oder beim Zoll dann doch länger war als erhofft, wird vielleicht auch anders darüber denken. Letztlich muss das aber jeder gemäß seinem Flugprofil und seiner Warteschlangentoleranz selbst abwägen.
Interessant. Bei mir hat es in ähnlicher Kombination (UA-Zubringer für AC-Flug) zuletzt nicht funktioniert, obwohl AC sogar selbst an TSAPre teilnimmt. Vielleicht lag's aber auch gerade da dran. Auf dem AC-BP war dann alles korrekt.
Hatte letztens einen Officer in SFO, der mich fragte, wie es denn käme, dass Deutsche GE haben. Das hat mich verwundert, ich dachte, das wäre mittlerweile sehr verbreitet. Mein Hinweis, dass wir eben zu den "good guys" gehören, hat ihn nicht beeindruckt und er hat mit mit das normale first interview durchgezogen.
Gerade in SFO wundert mich das!
Der Anteil ausländischer GE-Inhaber dürfte aber verschwindend gering sein. Es bedarf manchmal einiger Überzeugungskraft, dass man z.B. als Deutscher keine GE-Plastikkarte ausgestellt bekommt. Sobald sie dann aber im System sehen, dass man GE hat, werden sie sehr verbindlich, freundlich und hilfsbereit.
Der Anteil ausländischer GE-Inhaber dürfte aber verschwindend gering sein. Es bedarf manchmal einiger Überzeugungskraft, dass man z.B. als Deutscher keine GE-Plastikkarte ausgestellt bekommt. Sobald sie dann aber im System sehen, dass man GE hat, werden sie sehr verbindlich, freundlich und hilfsbereit.
Verzeih mir wenn ich nicht alle Seiten dieses Threads durchgelesen habe, aber für die "Automated Passport Control (APC)" braucht man doch nicht zwingend das GE?
Nein für APC braucht man nur ein Visum bzw ESTA und einen Paß aus einer kleinen Anzahl Ländern.
APC funktioniert nicht mit Visum. Nur für US/CA-Citizen und ESTA-Reisende.
2008
After 2008APC funktioniert nicht mit Visum. Nur für US/CA-Citizen und ESTA-Reisende.
2008
Automated Passport Control (APC) | U.S. Customs and Border Protection
Ich reise oft als Deutscher mit GE in SFO ein und hatte noch nie irgendeine solche Nachfrage. Da der Automat bisher immer den passenden Ausdruck generiert hat wird beim Officer ja nur kurz der Ausdruck mit dem RP verglichen, ein "Welcome back" und das war es.
Ich bin noch nie nach der Karte gefragt worden. In welchem Fall wäre das wichtig und wieso wird im System nachgeschaut, ob man GE hat? Der Ausdruck belegt das doch schon, und vorher sehe ich keinen Officer.
Was ist jetzt am ESTA viel Bürokratie? Alle 2 Jahre mal kurz auf deren Homepage ein paar Daten erfassen, 14$ bezahlen und fertig. Dauer ca. 2 Minuten.
In SFO hatte ich die Frage auch noch nicht, aber in einigen anderen Flughäfen schon. Letztens z.B. in Shannon. Der war total entsetzt, hat es aber dennoch akzeptiert. Scheint nicht oft seine internen Infomails zu lesen
dito.
Oder anders gesagt: Wenn man die ESTA als viel Bürokratie empfindet, sollte man nie einen Global Entry Antrag stellen...
Ich hatte es vor kurzem in ORD eher anders rum. O-Ton Officer als ich meinen Beleg und RP vorzeigte: "Oh, you are from Germany. That's great. Do you like it? Why don't Germans use Global Entry more often. Is it not known in Germany as a great tool to travel to the US?"In SFO hatte ich die Frage auch noch nicht, aber in einigen anderen Flughäfen schon. Letztens z.B. in Shannon. Der war total entsetzt, hat es aber dennoch akzeptiert. Scheint nicht oft seine internen Infomails zu lesen
Wir haben uns dann noch sehr nett 5 Minuten unterhalten.
Am Automaten hatte ich vorher auch noch den neben dran stehenden und hilflosen Amerikanern ein kurzes Training in die Nutzung gegeben...
Also wenn du das in 2 Minuten schaffst, Respekt! Ich habe das noch nie in 2 Minuten geschafft. GE dauert noch viel länger ...
Und mein obiger Satz war darauf bezogen, warum man Sachen doppelt machen muss! Wenn ich schon bei GE etliche Fragen beantworten muss, kann man doch ESTA sparen. Aber so ist das mit Bürokraten ...
Ich gebe da ein paar Daten ein (natürlich nur die relevanten, Adresse in den USA ist z.B. unerheblich
), beantworte kurz die paar Standardfragen, Zahlung und fertig. Keine Ahnung wie das lange dauern kann?Und wie hier bereits geschrieben sind GE und ESTA zwei getrennte Dinge. Jede in die USA reisende Person die am Visa Waiver Programm (Visumbefreiung) teilnimmt benötigt ESTA. Das hat zunächst mit Global Entry nichts zu tun. GE ist eigentlich für Vielreisende gedacht und in der Tat mit etwas Aufwand verbunden. Für mich hat es sich aber mehr als gerechnet. Mit jährlich 10-15 Reisen in die USA und einer Vielzahl inneramerikanischer Flüge (TSAPre
) sehe ich GE als das Programm welches mir in den vergangenen Jahren mit die meisten Vorteile an Annehmlichkeiten bei Reisen gebracht hat.Für den Gelegenheitsreisenden macht GE allerdings nicht unbedingt Sinn, das muss dann jeder für sich selbst bewerten.
In Denver ist es mir mal passiert, dass ich in die zufallsgesteuerte Nachprüfung gelangt bin. Der Ausdruck am Automaten ist dann durchgestrichen und man darf sich dann direkt an den Schalter nach vorne begeben. Der Beamte dort hat kurz meinen Pass angeschaut und "Welcome back" gesagt. Dann durfte ich weiter. GE ist seit langem eine der besten Annehmlichkeiten, die die TSA je für Ausländer geschaffen hat. Darauf möchte ich nicht verzichten.
Hehe. "The estimated average time to complete this application is 20 minutes."
Global Entry allein fände ich übrigens auch nicht so attraktiv. Die Kombination mit TSA Pre dagegen macht die Sache für mich lohnend. Muss aber jeder selbst wissen - wie oft fliege ich, mit welchen Airlines und und und ...
Logo, damit es auch der letzte Blöde mit Grade 4 Schullaufbahn in der estimated average time schafft und ja nicht den Staat wegen Fehlaussage auf Millionen $ Schmerzensgeld verklagt.
Du bringst es auf den Punkt! Es kommt auf die persönlichen Umstände an. Für viel USA-Flieger ist das sicherlich Tip Top. Ich fliege 3-4 Mal im Jahr in die USA, immer mit Gepäck. Habe jetzt das auch gemacht und bin schon gespannt, ob es mir was bringt oder nicht, da ich ja mit ESTA auch an die Automaten kann.Wenn es mir keinen Vorteil bringt, werde ich nicht nochmal die ganze Anmeldeprozedur in drei Jahren machen. Der Stress wäre es mir einfach nicht wert.